Die „Deutschen Burschenschaft“ (DB) arbeitet seit Anfang 2010 an einem Strategieprogramm. Initiiert und maßgeblich vorangetrieben wird das Projekt vom VW-Funktionär und Alten Herrn der „Burschenschaft Tuiskonia Karslruhe“ Rudolf Schwarz, der als Projektziel ausgibt: „Ziel ist es, die Ergebnisse des Projektes in Form eines burschenschaftlichen Programms auf dem Burschentag 2012 zu Annahme durch den Burschentag vorzulegen.“ Die Notwendigkeit des Programms begründet er mit der gegenwärtigen Bedeutungslosigkeit der DB, die er in eine schlagkräftige politische Organisation verwandeln will: „Wenn wir weiterhin als Burschenschaft und als starker Verband existieren wollen und wenn wir uns mit der Bedeutungslosigkeit nicht abfinden möchten, brauchen wir eine Handlungsgrundlage, die uns in die Zukunft trägt. Ein Programm!“
Rudolf Schwarz, der dem rechtsradikalen Kartell „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ (BG) innerhalb der „Deutschen Burschenschaft“ angehört, versucht durch die gezielte Einbindung von Nicht-BG Burschenschaftern das Strategieprogramm innerhalb der DB mehrheitsfähig zu machen. Durch die Veröffentlichung des Putschplans, den Schwarz den Bonner Raczeks, den Münchner Danuben und den Innsbrucker Brixen vorstellte, wurde auch die hinter dem Strategieprogramm stehende Intention sichtbar: die Durchsetzung des politischen Programms der „Burschenschaftlichen Gemeinschaft“ in der „Deutschen Burschenschaft“.
Die Ausarbeitung des Strategieprogramm erfolgte in bislang fünf Wochenend-Seminaren und wurde in einem Arbeits-Wiki dokumentiert. Das Programm ist unterteilt in acht „Hauptfelder“ (HF) mit jeweils einem verantwortlichen Leiter (VL). Koordiniert wird die Arbeit am Programm von einem „Lenkungsausschuß“. Neben Rudolf Schwarz gehören auch fünf der acht Leiter der „Hauptfelder“ der „Burschenschaftlichen Gemeinschaft“ an. Mit diesem Artikel wird das Strategieprogramm veröffentlicht, um aufzuzeigen, wie sehr die „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ dort ihre politische Linie durchsetzen konnte.
HF: Hauptfeld
VL: Verantwortlicher Leiter
LA: Lenkungsausschuß
HF 1 - Geschichte, Tradition und Kultur
Dr. Harald Lönnecker (VL, Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg)
Dr. Frank Grobe
Joachim Paul
Markus Prax
HF 2 - Politik und Staat
Stefan Lakonig (VL, Wiener akademische Burschenschaft Albia, Burschenschaftliche Gemeinschaft)
Dr. Franz Noll
Roman Topp
Christian Reinhardt
Maximilian Ulm
Jens Luttmann
HF 3 - Vaterland und Europa
Dr. Bruno Burchhart (VL, Wiener akademische Burschenschaft Olympia, Burschenschaftliche Gemeinschaft)
Jens Kirchberger
Christian Balzer (LA)
Christian Kriegs
HF 4 - Bildung, Hochschulpolitik, Wissenschaft, Forschung und Entwicklung
Sebastian Eickenbusch (VL, Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia)
Peter Bargfrede
Philip Heinemann
Toni Hieke
Matthias Sambale
Konstantin Neuhaus
HF 5 - Bevölkerung, Familie und Migration
Markus Geyer (VL, Burschenschaft Thuringia Braunschweig)
Alexander Jungbluth
Frank Weber
Peter Cieslar
Peter Batsch
HF 6 - Interessenpolitik, Verteidigung und Bündnisse
Martin Hackel (LA) (VL, Burschenschaft Normannia Heidelberg, Burschenschaftliche Gemeinschaft)
Florian Döring
Christian John
Dr. Jörg Frey
HF 7 - Informationsgesellschaft und Freiheitsrechte
Maximilian Reingruber (VL, Burschenschaft Danubia München, Burschenschaftliche Gemeinschaft)
Jakob Breu (LA)
Michael Niederjohann (LA)
Hans-Ulrich Voss
Christoph Mösenbacher
HF 8 - Globalisierung und Ressourcen
Dr. Siegfried Wukovnig (VL, Akademische Burschenschaft Germania Graz, Burschenschaftliche Gemeinschaft)
Hans-Joachim Kathagen
Heinrich Behrens
Heiner Kruse (LA)
Der verbandsinternen Öffentlichkeit wurde das Projekt „Strategieprogramm“ auf dem „Burschentag 2011“ vorgestellt. Der Initiator und Projektleiter Rudolf Schwarz forderte in dieser Präsentation ein „besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis für Deutschland in Bezug auf die Mitgliedschaft in internationalen Gremien“. Für ihn „muss Schluss sein mit der ‚Täterrollen-Erpressung‘. Wir Deutsche müssen wieder fähig werden, mit anderen Staaten auf Augenhöhe zu verhandeln und unsere globalen Interessen zu artikulieren und durchzusetzen. Gerade der Kampf um Rohstoffe und Ressourcen wird nicht mit Unterwürfigkeit und Freundlichkeit gewonnen.“
Ganz im Gegensatz zu seinem intriganten Putschplan zur Spaltung der „Deutschen Burschenschaft“ bemühte Schwarz pathetische Worte der Einigkeit: „Wir haben nur eine Chance, die Ergebnisse des Strategieprogramms in unsere Bünde und in die Öffentlichkeit zu tragen, wenn wir dieses gemeinsam tun. Ein Einzelner bietet für unsere Feinde ein leichtes Ziel. Die Argumentation eines einigen Verbandes wird man jedoch nicht zerbrechen können!“ Er illustrierte seine Worte in einem „Demonstrationsspiel“ mit dem klassischen Symbolbild des Faschismus: „1 Stock zerbrechen (=> leicht => unsere Gegner haben leichtes Spiel), 1 Stockbündel zerbrechen (=> schwer => wenn wir zusammenstehen, halten wir jedem Zerstörungsversuch stand!)“
Trotz dieser offenen positiven Bezugnahme auf den historischen Faschismus definieren die DB-Ideologen die Deutschen als Opfer. Dabei bedienen sie sich des Argumentationsmusters, dass die Geschichte „aufzuarbeiten“ sei, was unter Revisionisten ein Code für die Leugnung des Holocausts ist: „Durch vergleichende wissenschaftliche Forschung sind die historischen Ereignisse der letzten 100 bis 150 Jahre aufzuarbeiten, damit festgestellt werden kann, daß nicht immer nur die Deutschen die ‚Bösewichte‘ der Welt waren und die ‚Faschismus-Keule‘ ihren Wert verliert.“
Die Analysefähigkeit der Burschenschafter versagt ausgerechnet bei der eigenen Geschichte kläglich. Im Strategieprogramm werden die „Eisenacher Beschlüsse“ von 1920, die „den Rassestandpunkt als Grundsatz der Deutschen Burschenschaft festlegten“, mitnichten als frühes Bekenntnis zum eliminatorischen Antisemitismus und als Vorboten der späteren Beteiligung weiter Teile der „Deutschen Burschenschaft“ am Holocaust gesehen. Die maßgeblich auf Mitglieder der „Deutschen Burschenschaft“ zurückgehende Gründung des „Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes“ (NSDStB) am 26. Januar 1926 mit dem Ziel, die Studenten nationalsozialistisch zu indoktrinieren, wird im Strategieprogramm zu einer „anfänglichen Zusammenarbeit“ der DB mit dem NSDStB umgelogen. Tatsächlich verübten Burschenschafter systematischen Terror gegen Minderheiten und politische Gegner und organisierten 1933 die Bücherverbrennung in vielen deutschen Universitätsstädten.
Die Geschichte der „Deutschen Burschenschaft“ während des Nationalsozialismus wird im Strategieprogramm fast vollständig verschwiegen und mit der feierlichen Auflösung der „Deutschen Burschenschaft“ am 18. Oktober 1935 unter Hakenkreuzbannern auf der Wartburg enden für die DB offenbar auch die Nazikarrieren ihrer Mitglieder. Und wenn doch einmal eine Anekdote aus der „neuen, besseren Zeit“ kolportiert wird, dann stellen sich die Burschenschafter – die selbstverständlich NSDAP-Mitglieder sein wollten – als Opfer dar, deren korporiertes Ende ausgerechnet durch einen Unvereinbarkeitsbeschluss der NSDAP eingeläutet wurde: „Den Todesstoß erhielt das Verbindungswesen schließlich durch eine Anordnung des ‚Stellvertreters des Führers‘, Rudolf Heß, mit der eine Mitgliedschaft in der NSDAP für alle studierenden Angehörigen als unvereinbar mit einer Mitgliedschaft in einer Korporation festgelegt wurde.“
Ansonsten bildet das Strategieprogramm ein Sammelsurium reaktionärer bis extrem rechter Versatzstücke einer unausgegorenen Ideologie. Da schwafeln Ewiggestrige von der „kleinen Wiedervereinigung von Mittel- und West-Deutschland“ und den „Volksdeutschen von Schleswig bis Südtirol, von Siebenbürgen bis zum Elsaß, vom donauschwäbischen Gebiet bis Schlesien“ und erdreisten sich zu behaupten, dass „die Deutschen“ doch wohl „im Laufe ihrer Geschichte nicht nur in Europa vieles auch für andere geleistet und gegeben“ hätten, so dass sie „mit Berechtigung ein entsprechendes Selbstwertgefühl und Nationalbewußtsein“ haben könnten.
„Die Vermittlung von Werten und Normen deutschen Volkstums“ sei „Teil des Erziehungsauftrages der Bundeswehr/Bundesheer während der Militärdienstzeit“ und so verwundert es nicht, dass die „Deutsche Burschenschaft“ auch auf diesem Gebiet ihre rassistischen Vorstellungen durchsetzen will: „Die Rekrutierung von Söldnern – von Ausländern oder Inländern, die nicht Angehörige des deutschen Volkes sind, – für den Dienst in Bundeswehr und Bundesheer ist für alle Zeit abzulehnen, da hierdurch die feste Verankerung der Streitkräfte im deutschen Volk nicht mehr gegeben wäre.“
Imperialistische Großmachtsphantasien werden als „Schutz von grundlegenden wirtschaftlichen Interessen, zur Sicherung von Handelswegen und dem Zugang zu Ressourcen und Märkten“ kaschiert und zum „elementaren Bestandteil der nationalen Sicherheitsstrategie“ erklärt. Angriffskriege werden euphemistisch als „Einsätze zur präventiven Landes- und Bündnisverteidigung“ bezeichnet. Die „Aufstellung gemeinsamer deutsch-österreichischer militärischer Einheiten ist auf Grund der gemeinsamen Sprache, Kultur und des gleichen geschichtlichen Schicksals einem Zusammenwachsen Europas förderlich und deshalb erstrebenswert“ womit unter dem Deckmantel der europäischen Einigung der militärpolitische Anschluss Österreichs vollzogen werden soll: „Dabei ist die Neutralität der Republik Österreich zu überdenken.“
Offen rassistisch fordert die DB, dass „die Aufenthaltserlaubnis für Deutschland an Bedingungen gebunden sein muss, die eine Assimilation der Migranten in die deutsche Leitkultur zum Ziel haben“. Der „Familiennachzug von in Deutschland lebenden Ausländern und hier insbesondere der muslimischen Einwanderer“ sei „eine der größten Quellen des Missbrauches deutscher Gastfreundschaft“. Und so verwundert es nicht, dass es das „Ziel der deutschen Burschenschaft ist“, den „Familiennachzug zur absoluten Ausnahme zu machen“ und ein „Anspruch auf Sozialleistungen“ an „Gegenleistungen geknüpft“ sein müsse, etwa an einen „Arbeitseinsatz z.B. in der Erntezeit“.
Das 6. Arbeitstreffen der Burschen zur weiteren Ausarbeitung des Strategieprogramms soll vom 25. bis 27.11.2011 im Jugendhaus Berghof „Agatharied“ in Hausham (berghof-agatharied.de) stattfinden. Ob dieses Treffen nach den bekannt gewordenen Plänen von Rudolf Schwarz und der „Burschenschaftlichen Gemeinschaft“ zustande kommen wird, muss sich erst noch zeigen. Es ist mehr als fraglich, ob die am Strategieprogramm beteiligten Burschenschafter noch mehr Zeit, Energie und Geld in ein Projekt stecken wollen, das mit Rudolf Schwarz untergangen ist. Wie die Zitate zeigen, ist es nicht schade um das Strategieprogramm der „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ vulgo „Deutsche Burschenschaft“.
Presse zur „Deutschen Burschenschaft“
Rudolf Schwarz hat Spiegel Online wegen eines Links zu Indymedia linksunten verklagt:
'Spiegel Online' will keine Einigung mit klagendem Burschenschaftler
14.07.2011 - ad-hoc-news.de
Jörg Kronauer analysiert das Strategieprogramm der „Deutschen Burschenschaft“
Burschenschaft – völkisch ohne Schamgefühl
16.07.2011 - Neues Deutschland
news.de fasst den desaströsen Zustand der „Deutschen Burschenschaft“ zusammen
«Multikulti ist tot»
20.09.2011 - news.de
Vortrag über die „Verlierer der Moderne“ in Saarbrücken
Vortrag über Rechtsextremismus in Burschenschaften polarisiert
21.09.2011 - Saarbrücker Zeitung
Die Frankfurter Rundschau entlarvt die Naziumtriebe der Ghibellinia Saarbrücken
Bedenkliche Nähe
22.09.2011 - Frankfurter Rundschau
Die Mitteldeutsche Zeitung greift den Naziskandal der Ghibellinia Saarbrücken auf
Burschenschaft sorgt für Empörung
23.09.2011 - Mitteldeutsche Zeitung
Protokoll des Generalconvents der Ghibellinia Saarbrücken
Protokoll des GC vom 29. Januar 2011
Top 1: Verlesen des Protokolls
Top 2: Post
Top 3: Anträge
Top 4: Verschiedenes
Top1:
Das Protokoll wird nicht verlesen, sondern von Bbr. Schönenberger getanzt. Die Bbr. Sind ob der Darbietung, welche in Gedenken an die indianischen Ureinwohner Nordamerikas nach dortigem Brauch und Sitte durchgeführt wird tief bewegt und ergriffen.
Bbr. Texter stellt den Antrag, dem Fuxmajor in Zukunft das Tragen eines 60-endigen Federschmucks zu genehmigen.
Der Antrag geht mit überwältigender Mehrheit unter Hugh! Rufen durch!
Top2:
Es wird ein Brief des jüdischen Weltkongresses verlesen, in dem man sich entschuldigt, unseren AH Jury in der Vergangenheit geschmäht zu haben und es wird weiterhin erklärt, dass in Zukunft der Name reingewaschen werden wird. Weiterhin soll ein Film gedreht werden mit dem Titel „Jurys Liste“,in welchem die Verdienste von AH Jury um das Weltjudentum aufgezeigt werden sollen.
Desweiteren liegt ein Scheck über eine Million Dollar als kleine Abfindung bei.
Es entbrennt eine heiße Diskussion, ob man das Geld annehmen solle. Bbr. Stuppi II gibt zu bedenken, dass eine Million Dollar schließlich nicht mehr als Peanuts seien und man daher das Geld zurückweisen solle.
Bbr. Paulmann erklärt, dass man mit dem Geld gut und gerne weitere 100 Auflagen des BUCHES drucken lassen könnte, man spreche hier von einer Gesamtzahl von ca. 100000 Exemplaren.
Bbr. Texter begrüßt den Vorschlag von Bbr. Paulmann und stellt umgehend sein komplettes Haus zur Lagerung der Bücher zur Verfügung. Er werde mit seiner Familie im Gartenhaus wohnen.
Bbr. Teddy Dax ersteigt aus dem Grab und fordert mit der Waffe in der Hand am Schlesierstrand umgehend 100 Bücher!
Die Mutter von Bbr. Stuppi II weint vor Glück!
Bbr. Stuppi II erklärt, er könne sich mit den Neuauflagen des BUCHES anfreunden, sofern der Einband mit Blattgold belegt sei.
Diese Idee wird ebenso wie der Vorschlag unter brausendem Beifall angenommen. Die Bundesbrüder tragen die Bbr. Stuppi II, Paulmann und Texter unter Heilsrufen den Schmittenberg hinunter in das Scheidter Tal, wo sich spontan eine Menschenmenge versammelt und sich dem Festzug anschließt.
Es folgt ein kleines Progrom.
Nach dieser Unterbrechung wird der GC fortgesetzt.
Top 4:
Anträge: Bbr. Zimmermann stellt den Antrag, dass sich Ghibellinia zum Corps erklärt.
Die Ehrenband bzw. Schmuckbandträger Paulmann, Seemann und Stock unterstützen diesen Antrag, denn man müsse endlich etwas elitärer werden. Sollte der Antrag angenommen werden, werde man 3 Pabstbecken, 100 Karaffen sowie 10 Mobilpabste dedizieren. Weiterhin werde man sich mit Vertretern des weißen Kreises in Verbindung setzen um eine Aufnahme zu erwirken.
Bbr. Demes erklärt, er werde die entsprechenden Urkunden bereitstellen, um allen Bundesbrüdern einen Adelstitel zu verleihen.
Es entbrennt nun erneut eine kontroverse Diskussion, ob nicht der gelbe Kreis besser für uns wäre.
Der Sprecher, Bbr. Wagner II spricht sich vehement für diese Richtung aus.
In einem spontanen Ausbruch der Erregung springt Bbr. Wallus auf, erklimmt mehrere Stühle und reißt das Bild von K-H-Wolf von der Wand und bringt unter dem Ruf „Gott mit uns“ ein Bild Seiner Majestät des Kaiser Wilhem II an der Galerie an.
Mitgerissen von dieser Manifestation wird der Antrag von Corpsbruder. Zimmermann einstimmig angenommen und der Beitritt zum weißen Kreis des HKSCV erklärt.
Wie durch ein Wunder trägt der Fuchsmajor mehrere Kisten mit weißen Stürmen in den Saal, welche von den Corpsbrüdern. Begeistert empfangen werden. Zur Feier des Tages werden 4 Neger im Garten gelyncht, die man vorher weiß getüncht hat.
Cbr. Texter stellt die Frage, ob denn die Anschaffung der Neger ordentlich angemeldet war.
Der Kassenwart, Cbr. Woll, erklärt, dass man vom Verkäufer, einem gewissen Ariel Goldmann, arglistig getäuscht worden sei und die Neger keine richtigen Neger (gewesen) seien, sondern vielmehr Fidschis, die mit falschem Etikett versehen waren. Man habe sich auf einen Rabatt einigen können.
Die Corpsbrüder. Loben den Kassenwart für sein umsichtiges Handeln und stellen den Antrag, ihm die goldenen Locken mit Brillianten,Trageweise links und rechts der Mütze, zu verleihen. Der antrag geht einstimmt durch, es werden 2 weitere Fidschi-Neger gelyncht.
Cbr.. Dax steigt erneut aus dem Grab hervor und mahnt zur Mäßigung, schließlich seien gute Neger heute schwer zu bekommen. Er werde jedoch, da ihm das BUCH so gut gefällt, die Anschaffung 10 weiterer Neger finanzieren.
Tief ergriffen führt man ein weiteres Progrom durch.
Top 4: Verschiedenes:
Corpsbruder Gerg schlägt folgenden Veranstaltungen für das nächste Semester vor:
- Bundesfahrt zum Robben kloppen in Grönland
- Aktivenfahrt nach Namibia zur Negerjagd
- 2-wöchentliche Progrome
- Montags, Mittwochs und Samstags Kneipe
- Wehrertüchtigung
- Usbekischer Volkstanz, um an die deutschen Minderheiten zu erinnen
- Ausflug nach Südtirol mit Mastensprengung (mit Damen)
Die Vorschläge werden einstimmig angenommen.
Da keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, schließt der Senior, Corpsbruder Wagner II den FCC u. lb. Corps Ghibellinia um 14 Uhr 18.
Update
Der Verfasser des "Satireprotokolls", Philippe Knapp, wurde mittlerweile aus der Ghibellinia Prag zu Saarbrücken ausgeschlossen und ist somit nur noch Mitglied der Allemannia Graz.
irgendwie auch lustig...
wenn es nicht so scheiße wäre... könnte mensch fast lachen...
die burschen wollen also bloß das tun wozu sie da sind... bzw wozu sie sich berufen fühlen... "deutschland" und die "deutsche burschenschaft" rein zu halten...
ist es nicht eigentlich gerade gut, daß sie diese braune scheiße immer wieder selbst so hervorragend dumm unter beweis stellen? und daß sie sich dabei selbst bei ihren arbeitstreffen verausgaben und damit ihre zeit verplempern?
manchmal lache ich einfach nur darüber...
denn das erinnert mich irgendwie ein wenig an das skurrille lied und dessen lesart der interpretation der ganz besonderen "deutschen" eigenart - der goldenen zitronen... "Flimmern":
"Flimmern, Flimmern | Irgendwann nach Sendeschluss Flimmern | Zwischen und nach Überdosen, Unanständigkeiten und Flimmern | Plötzlich der Morgenappell: Empörung aktivieren | Aufstehen, Aufstand, Anstand | Dass ein paar der hauptberuflichen Hülsenpacker | Zu einer klareren Sprache fanden | Zeigte einmal mehr ihre Ignoranz | Gegenüber dem richtigen Bildausschnitt
Der deutsche Planet bekennt, bedauert, appeliert | Lamentiert und applaudiert am liebsten unter sich | Podium? Leider schon vergeben | Doch wir hätten da noch Tanzneger oder Imbissverkäufer
Und dann fragt man sich dann doch: | Wer soll eigentlich wo raus? Raus aus wo oder rein wohin? | Rein und raus und raus wohin, wer soll eigentlich wo raus und rein wohin?
Flimmern, keine Gnade | Kurzgeschlossen Flimmern | Die besessene Maschine füttert Flimmern | Und Flimmern und Füttern | Alle schrien immer hektischer: Es wird zu viel | Und legten reichlich Kohlen nach und Panik setzte ein | Berauscht von dem Gefühl etwas gefühlt zu haben | Posaunten sie Pathos und entdeckten den Stolz | Und wechselten das Thema, wenn immer jemand schrie.
Dann zeigte die Flasche auf den prügelnden Minister | Die Hexenjagd der Milchgesichter | Wer in Dover dem Container lebendig entstieg | Unterschrieb noch vor Ort einen Plattenvertrag
Und dann fragt man sich dann doch: | Wer soll eigentlich wo rein? Rein nach wo und raus wohin? | Rein und raus und raus wohin, wer soll eigentlich wo raus und rein wohin? | Man fragt sich doch: | Wer soll eigentlich wo raus? Raus aus wo und rein wohin? | Raus und rein und rein und raus, da kennt sich heutzutage keiner mehr aus
Und dann war wieder alles normal real | Verrückte Kühe, Hunde, Lastwagenfahrer | Im toten Winkel marschierend vor dem Fernsehsessel Der eingeborenen Bevölkerung
Und dann fragt man sich dann noch: | Wer soll eingentlich wo raus? Raus aus wo oder rein wohin? | Rein und raus, raus wohin? Wer soll eigentlich wo raus und rein wohin?
Was solln die Nazis raus aus Dütschland? | Was hätte das für ein Sinn? | Die Nazis können doch net naus, denn hier jehörn se hin
Was solln die Nazis raus aus Deutschland? | Was hätte das für ein Sinn?| Die Nazis können doch net naus, denn hier jehörn se hin"...
...
trotzdem! alle daumen hoch!
super leaking. super doku!
weiter so!
kein fußbreit den ns faschisten!
alle burschenschaften und verbindungen zerschlagen.
Die Goldenen Zitronen - Flimmern
http://www.youtube.com/watch?v=1S3JW26pL_4
................
daß die die ganze zeit über ihre bekloppten uniformartigen klamotten getragen haben............ eyh.... als ob sie damit am leib geboren worden wären... echt zum schießen...äh (die burschen) totlachen... boah, wenn lachen schmerzen verursachen könnte bei denen die es hören müssen, ich würde sie in ihrer gegenwart endlos auslachen...
Wo kommen die Daten her?
Woher die Bilder?
Website, Forum, Email, Speichermedium "gefunden", o.ä.???
Es würde mich nur mal interessieren.
Aber bloß nicht posten wenn das iw "strafrechtlich relevant" wäre!!!
Danke
Mijn naam is Haas
„Mein Name ist Hase; ich verneine die Generalfragen; ich weiß von nichts.“
...
Das ist ganz einfach: Herr "von Hase", der übrigens gar nicht so gut mit Computern umgehen kann, wie er glaubt, ist ein frustrierter selbsternannter Oberbuxe , der vor einiger Zeit zu einem privaten Rachfeldzug aufgebrochen ist. Dazu hat er zunächst einmal sämtliche Daten gehamstert, die in dern internen, für DB-Mitglieder aber völlig unproblematisch zugänglichen Foren zum Herunterladen bereitstanden. Die hat er dann unter großem Trara an bestimmte Zeitungen verkauft. Außerdem hat sich derselbe frustrierte Mitmensch Zugang zu einer Reihe von E-Postfächern einiger DB-Mitglieder und -funktionäre verschafft und dort ebenfalls gehamstert, was er finden konnte. Da die Aktion aber schon vor Monaten aufgeflogen ist, und ihm dadurch die Quellen versiegt sind, muss er den Kram, den er noch auf Halde hat, häppchenweise rausrücken, um den Vorrat zwecks größtmöglichen Effektes zu strecken. Deshalb wird der Kram auch immer unspektakulärer. Da sich unter den geknackten Postchfächern auch jenes des Herrn Moosegger Ghibbeliniae befand, verfügt er auch über den E-Postverkehr einiger Wochen dieser Burschenschaft und wird den Kram jetzt nach und nach an die Frankfurter Rundschau und den Spiegel schicken.
Das Material zum Strategieseminar stammt ausnahmslos aus dem Wiki des Seminars. Dieses war nach Registrierung für sämtliche Verbandsbrüder zugänglich.
Was bleibt, sind Fragen
Sind Rache und Raffgier die alleinigen Motivationen?
Handelte er alleine? Gab es Helfer? Wer hat weggeschaut?
Sind sie von gleicher Gesinnung? Was ist ihre Motivation?
Und natürlich: cui bono?
...
hauptsächlich egotrip. der typ hat im leben sonst nicht viel im leben und hat in korporativer hinsicht in der vergangenheit nicht unbedingt immer das gekriegt, was er sich vorgestellt hat, um es mal vorsichtig auszudrücken. sehr vorsichtig. jetzt versucht er eben das beste aus dem zu machen, was er hat, aber das ist, wie gesagt, begrenzt, alter kram. seine erste aktion vor dem burschentag hat noch einigermaßen unruhe verursacht, was na den reaktionen zu erkennen war, aber inzwischen hat man sich daran gewöht und seine "enthüllungen" sorgen eher für ein müdes lächeln. der wird sein "material" jetzt noch eine zeitlang strecken und dann wird man nix mehr von dem typen hören. irgendwann wirds eh für die medien langweilig.
Kein Ende der Vernaderung
Es gibt nicht viele bei uns, die sich mit Computern gut auskennen. Das engt den Kreis der Verdächtigen erheblich ein. Allerdings traue ich keinem einzigen diese Niedertracht zu. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Person alleine diese Informationen sammeln konnte und - in diesem Punkt widerspreche ich ihnen aufgrund meiner Erkenntnisse - immer noch sammeln kann.