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Am 3. und 4. April - direkt nach dem G20-Treffen in London - findet in Strasbourg und Baden-Baden ein Gipfeltreffen der NATO-Staaten aus Anlass des 60-jährigen Bestehen der Allianz statt. Dabei soll es um nicht weniger als die Zukunftsfähigkeit des Kriegsbündnisses. Mit breitem Widerstand und vielfältigen Aktionen von Friedensbewegung, über Gewerkschaften bis hin zur außerparlamentarischen radikalen Linken ist zu rechnen – ebenso mit heftiger staatlicher Repression.
In Strasbourg wird ein Protest Camp aufgebaut, während im Convergence Center in Freiburg bereits AktivistInnen den anstehendnen NATO-Protest vorbereiten. Ein weiteres Convergence Center wird in Strasbourg am 31. März eröffnen. Die Infopoints veröffentlichten eine Broschüre um die Koordination der Proteste zu unterstützen.
Um die 30.000 Polizisten werden erwartet um das Kriegstreibertreffen zu beschützen. Der Verfassungsschutz versucht agressiv Aktivisten für seine Dienste zu rekrutieren (1 | 2 | analysis). Das Legal Team wird die Porteste von beiden Seiten der Grenze aus begleiten.
Der Auftakt für die Anti-NATO Proteste findet am Montag den 30.03 mit einer unangemeldeten Demonstration in Freiburg statt. Im Vorfeld der Demonstration versuchte die Polizei die vermeintlichen Organisatoren der letzten Demonstration aus der linksradikalen Szene zu kriminalisieren.
Indymedia linksunten wird die Proteste medial begleiten und versucht hier die Informationen rund um den NATO Gipfel strukturiert zu präsentieren. Außerdem werden ausgewählten Artikel in indy deux rives zusammengefasst und ausgedruckt um auch Menschen außerhalb des Internets zu erreichen.
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stattweb-Sonderseite
ergänzend dazu sei noch auf die Sonderseite zum Nato-Gipfel von stattweb.de hingewiesen. Dort findet sich eine Terminübersicht, sowie viele Artikel zur kommenden Selbstfeier:
http://www.stattweb.de/baseportal/Extra