Mit autonomen Zentren antifaschistisch in die Zukunft!

Demonstriert unangemeldet! Demonstriert maskiert!

Am 14.11.2009 findet in Freiburg eine unangemeldete Demo für autonome Freiräume und gegen Nazis statt. Los geht es um 14 Uhr am Schwabentor. Die Demo ist Teil von antirepressiven und antifaschistischen Aktionstagen mit weiteren Demos und Aktionen unter anderem in Rostock, Göttingen und München am 14.11. und am 11.11. in Warschau.

Aus der Region Stuttgart wird ein Bus über Tübingen nach Freiburg fahren.

Während und nach der Demo werden die Demo-Sanis unter 0178-6541308 und das Freiburger legal-Team unter 0761-4097251 (Flyer mit Stadplan) erreichbar sein.

Am Abend findet dann das jährliche No Pasaran Festival in der KTS statt.

Am nächsten Tag, Sonntag den 15.11., soll in Rheinau-Freistett die größte regelmäßig stattfindende NPD-Veranstaltung Baden-Württembergs verhindert werden. Es wird ein Bus aus Freiburg fahren, aktuelle Informationen unter: machteuchvomacker.tk

 

Erste Info von der DEMO bei Radio Dreyeckland

 

Die Stadtverwaltung und Polizeiführung  haben ein Deeskalationsgespräch zwischen der Demonstrationsvorbereitungsgruppe und der Einsatzleitung verhindert. Sollte das bedeuten, dass wir am Samstag nicht in der Innenstadt demonstrieren können, wird die Demo am 12.12.2009 ab 14 Uhr auf dem Freiburger Weihnachtsmarkt nachgeholt.

 

Solltet ihr am Samstag einen Platzverweis bekommen, könnt ihr gegen diesen mit dem unten angehängten Formular (PDF) Widerspruch einlegen. Dieser ist an die:

Polizeidirektion Freiburg
Heinrich-von-Stephan-Str. 4,
79100 Freiburg
zu richten. Ihr könnt ihn direkt auf der Strasse dem jeweiligen Bullen in die Hand drücken. Aber lasst euch den Eingang eures Schreibens quittieren.

 


 

Aufrufe:

 


 

Solierklärungen:



 

Repression im Vorfeld:



 

Presse:

 


 

Termine:

 



Medien:

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am Freitag den 13. und Samstag den 14. 11 findet in der KTS Freiburg das antifaschistische "no pasaran" - Festival statt. Das heißt: Bands,Bands,Bands, Kneipe, Filme, Cocktails, Burger, pi.pa.po. Mit dabei sind......

Freitag : Tv Smith (acoustic/punk) Riot Brigade (HC-Punk) No Authority (Ska) Liberty Madness (Pünk) The B. Goode Boys (Rock´n´Roll)

Samstag : strawberry Blondes (Punk/Trompeten-Punk) Loaded (Ska-Punk) Obtrusive (Hc-Punk) Estrella Negra (Punkrock) Sweat shop Boys (Punk) R.M.E.F.R.M. (Crust)

.....geht ab, oder?

Dieser Herbst entpuppt sich als eine relevante Zeit für unsere Kämpfe. Gut, dass endlich mal geschafft wird überregional auf einander Bezug zu nehmen. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass Behörden und Nazis die siempre-antifa Aktionswochen als ebenso wichtig einstufen. Neben Aktionen gegen die Naziaufmärschen in Wunsiedel und München (und?), gibt es in Deutschland mindestens sechs größere Mobilisierungen der Autonomen Linken.

Im Mittelpunkt unserer Reflektion stehen Nazis, Repression, Sozialpolitik, Ökologie und Rassismus; Kämpfe die in dieser Zeit in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatte rücken müssen. Dies zu erreichen ist und bleibt Handarbeit, die durch Versammlungen und Interventionen sichtbar werden.

Damit trägt die außerparlamentarische Bewegung dazu bei, den aktuellen Entwicklungen wenigstens ein paar tausend Wütende entgegen zu tragen und wenigstens Teilweise "Erfolge" im Spektakel der theatrokratischen Gesellschaft zu erzielen.

Auch an den Universitäten und sonstigen Bildungsinstitutionen gibt es Entwicklungen, die auf neue Auseinandersetzungen hindeuten. Das gleiche gilt für explizit antirassistische Aktionen, angesichts zehntausender drohender Abschiebungen diesen Winter.

Und die Krise? Tja die Krise zieht völlig an uns "Wessies" vorbei, hier ein paar Kämpfchen, dort "soziale Lösungen", und die Staaten retten mit Sand ein bröckelndes Fundament der kapitalistischen Wirtschaftsweise. Wann und ob das Ganze hier so richtig spürbar wird und welchen Umgang die Menschen mit der Krise finden, hängt auch stark von der Auseinandersetzung mit ökonomischen Fragen in der Linken, die bisher weitgehend ausbleibt. Soweit ist die Reaktion antagonistischer Kräfte in Europa kaum zu spüren. Vielmehr gewinnt ein rechtes Klima an Fahrtwind. Unsere Offensive steht auf allen Ebenen an.

Auch wenn Demonstrationen und direkte Aktionen gegen die Nazis und den Staat nur einige der Mittel im sozialrevoluionären Kampf darstellen und in Mitteleuropa schon seit zwei Jahrzenten keine linke Massenbewegungen mehr erfolgten, sind sie dennoch notwendig, um eine Öffentlichkeit für antifaschistische und autonome Strömungen zu schaffen und dem Autoritarismus praktisch zu begegnen.

Aber was kommt danach, und wann klinken sich wieder richtige Massen ein? Und wie hart werden sie das nächste mal zuschlagen, auf Demonstrationen oder gegen unsere Freiräume? Auf Flughäfen, Bahnhöfen und an Grenzen?

Fakt ist, dass die Antifa-Aktionstage, die Aktivitäten gegen die WTO in Genf, den COP15 in Kopenhagen, Bildungs- und Gesundheitspolitik und kommende Antirassistische Aktionen im Winter den Ton angeben könnten. Es liegt an uns.

Um 10:23 Uhr sind die ersten Hundertschaften in Freiburg, genauer gesagt beim Revier Süd, eingetroffen.

Auffälliges Zivi-Auto: silberner VW Passat Kombi, FR-DT 558

an Bullen zusammen. Die 3. BePo ist eingetrofen, die Innenstadt füllt sich langsam aber sicher mit Bullen. Passt auf einander auf undtet zusammen!

Vor circa einer Stunde haben die Einsatzkräfte der Polizei damit begonnen, die nicht gestartete Demo, mit Gewalt aufzulösen. Die ersten Demoteilnehmer_innen wurden brutal (Faustschlägen und Pfefferspray) festgenommen. Es ist davon auszugehen, dass ein Großteil der Demonstrant_innen festgenommen wird.

http://www.badische-zeitung.de/polizei-stoppt-antifa-demonstration

 

Scheint wohl darauf hinauszulaufen das es mit der Demo heute nixmehr wird. Also am 12.12. auf dem Weihnachtsmarkt wird nachgeholt, oder?

Mehr Infos und erste Interviews:

 

www.rdl.de

Na da wird das in Freiburg wohl eine ziemlich heißte Adventzeit werden...selber Schuld liebe Bullen. Ihr hättet es friedlich und vermummt haben können. Jetzt wirds halt vermummt und unfriedlich.

übrigens war auch gestern jonathan stumpf mit freundin in der innenstadt unterwegs. Nicht weit entfernt vom ort wo die leute von der ed-behandlung freigelassen wurden

Das halte ich ja erstmal für ein Gerücht. Aus Antifa-Kreisen ist dazu jedenfalls nichts bekannt.