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Am Sonntag, den 17. März 2013 haben 14 Aktivist_innen am Flughafen Berlin Tegel gegen den Transport von sogenannten „Versuchstieren“ durch Air France demonstriert. Vor den Schaltern von Air France-KLM im Terminal D wurden vier Transparente entrollt, wodurch die vorbeiziehenden Fluggäste und Passant_innen auf das Thema aufmerksam wurden.

In Berlin hat die BerTA zuletzt am 17.3. bewiesen, dass sie nicht locker lassen, bis auch Air France-KLM irgendwann auffällt, dass es keine ethische Rechtfertigung für Praktiken wie den Versuchstierhandel gibt.

Das Unternehmen hofft offenbar nach wie vor, die Proteste durch konsequentes Ignorieren aussitzen zu können. Dass diese armselige Strategie bisher zu nichts außer einer steten Zunahme ebenjener Proteste geführt hat, sollte die Airline nachdenklich stimmen, ob sie es wirklich nötig hat, andere Lebewesen so zu behandeln.

Was wirklich zählt, sind Bedürfnisse. Nicht Profit. Was ist daran nicht zu verstehen?

Hier der Aktionsbericht und weitere Fotos:

Am Sonntag, den 17. März 2013 haben 14 Aktivist_innen am Flughafen Berlin Tegel gegen den Transport von sogenannten „Versuchstieren“ durch Air France demonstriert.
Vor den Schaltern von Air France-KLM im Terminal D wurden vier Transparente entrollt, wodurch die vorbeiziehenden Fluggäste und Passant_innen auf das Thema aufmerksam wurden. Knapp zwei Stunden lang verteilte die Gruppe Flyer, hielt Redebeiträge ab und rief zahlreiche Sprüche in mehreren Sprachen.
Mit dabei waren Äußerungen wie „ Air France heißt Leid – Air France heißt Not – Air France fliegt Affen in den Tod!“, „Tierversuche stop – Air France boycott“ und „Air France ist schuldig – Air France macht mit – Auf Kosten der Tiere ein Mordsprofit!“.
Air France-KLM ist das weltweit größte Transportunternehmen für sogenannte „Versuchstiere“. Sie transportieren zehntausende Primaten jährlich aus Ostasien und Afrika in europäische und nordamerikanische Labore. Fluggesellschaften sind die entscheidende Verbindung zwischen den Züchter_innen und Ärzt_innen, die Tierversuche durchführen. Sie sind damit direkt in die Tierversuchsindustrie involviert!
Ein weiteres Mal haben Protestierende den Normalbetrieb von Air France gestört und dem Unternehmen gezeigt, dass es mit Verlusten zu rechnen hat – bis deren blutiges Geschäft ein Ende findet.

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