Berlin: Gewalt im Umfeld der Rigaer Strasse

Das abgebrannte Wohnprojekt in der Rigaer Strasse 84

In den vergangenen Monaten kam es im Umfeld der Rigaer Strasse zu zwei Tötungsversuchen. Nutzer des in der Rigaer Strasse ansässigen linken Politik- und Partymilieus stachen Menschen nieder. Daneben gab es Brandstiftungen, bei denen das gelegte Feuer auf Wohnhäuser und auf ein Pflegewohnzentrum hätten übergreifen können oder übergriff. Eine notwendige Kommunikation über die Vorfälle und eine offene Reflektion fand nicht statt. Politische Gruppen im Kiez griffen das Thema der Gewalt im Kiez und auch aus der Szene heraus nicht auf.

 

In der letzten Zeit gibt es immer mehr Plakate, Videos, Flugblätter und Konzerte in den linken Szenen Berlins, die Gewalt einen positiven Wert zusprechen, Hass verherrlichen und exzessive Gewalttaten im positiven Kontext setzen. Zusätzlich wird Alkohol zur Finanzierung politischer Projekte benutzt und Abhängigkeit somit gefördert. Konsum ist gut, wenn die Kasse stimmt - Je enthemmter, desto besser.

 

Versuchte Tötung vor dem Fischladen

 

Am 7. Juni 2010 kam es gegen 4 Uhr morgens vor dem Fischladen (Rigaer Strasse 83) zu einem Tötungsversuch. In der selbstverwalteten politischen Kneipe bestellte sich ein Mann, mit einer Hammer-und-Sichel-Tätowierung auf dem Oberarm, das Wort "FUCK" auf den Fingern der rechten Hand tätowiert und "linken Erscheinungsbild", und seine Begleitung Bier. Eine Gruppe junger Leute tat es ihnen gleich. Als sie aus dem Laden gingen, stach die tätowierte Person unvermittelt auf eine Person aus der Gruppe der anderen ein. Der 24-jährige Betroffene wird durch einen Stich in die Brust schwer verletzt, überlebt aber dank einer Notoperation im Krankenhaus.

 

Die Menschen im Fischladen und die Betroffenen arbeiten anschliessend mit der Polizei zusammen und machten Aussagen. Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden: Das Verhalten der betroffenen Personen soll hier nicht bewertet werden. Wichtig ist jedoch aufzuzeigen, dass sogenannte rechtsfreie Räume bzw. Experimentierräume von der Utopie vom Freien Leben zur puren Hölle werden können. Ebenfalls ist es wichtig aufzuzeigen, dass ein Selbstschutz in solchen Räumen nicht existiert.

 

Eine übergreifende Diskussion in der Rigaer Strasse entwickelte sich anscheindend nicht, obwohl dort (noch) mehrere linke Projekte ansässig sind. Auch eine öffentliche Versammlung zu dem Vorfall, wo über die Ursachen und dem Umgang mit dem Vorfall diskutiert werden kann, wurde nicht veranstaltet.

 

Versuchte Tötung auf dem Dorfplatz

 

Ähnliches geschah auch in der Nacht zum 4. November 2010 auf dem Dorfplatz (Rigaerstrasse / Ecke Liebigstrasse). Ein Mann, der sich aud dem Weg zu seiner Arbeit befand, wurde von einem anderen Mann mit einen Messer in den Rücken gestochen. Der betroffene konnte sich schwer verletzt in ein naheliegendes Geschäft flüchten. Der Täter scheint aufgrund seiner Kleidung und seiner Äusserung aus "der linken Szene" zu stammen.

 

Direkt vor zwei linken Hausprojekten wird eine Person abgestochen. Den Projekten und auch den Umfeld der Rigaer Strasse scheinen sich auch nicht für diesen Vorfall zu interessieren. Selbst in der Silvio-Meier-Demonstration wurden diese Vorfälle nicht thematisiert. In einer Pressemitteilung der Berliner Polizei heisst es dann später, dass der Täter die betroffene Person für einen "Nazi" hielt. Bezeichnend hierbei für die partypolitische Szene ist, dass es in der selben Pressemitteilung heisst, dass ein politisches Motiv ausgeschlossen werden kann.

 

Brandstiftungen an Wohnhäuser

 

Am 19. Juni 2010 gegen 1 Uhr 40 wurde im Hof eines an der Rigaer Strasse 94 angrenzendes Wohnhaus eine Mülltonne angezündet. Das Feuer griff auf einen Schuppen über, konnte jedoch gelöscht werden, bevor es auch auf das Wohnhaus übergriff. Die Bewohner und Bewohnerinnen des Hauses wurden während der Löscharbeiten evakuiert. Das Wohnprojekt Rigaer Strasse 94, das in dieser Nacht ein Hoffest ausrichtete und in der sich der Veranstaltungsraum "Kadterschmiede" befindet, distanzierte sich später per Aushang von dieser Menschen gefährdenden Aktion. Diese Brandstiftungen wären nicht die Politik der Rigaer 94.

 

Verantwortung wurde nur unzureichend übernommen. Und auch ein Zusammenhang von Werbemitteln mit Gewaltbildern, dumpfen Parolen oder Hass reproduzierender Musik wurde nicht erkannt. Auch der enthemmende Rauschmittelkonsum wurde nicht thematisiert. Eine ähnliche Brandstiftung gab es dieses Jahr auch in der direkten Nähe zu einem Pflegewohnzentrum (umgangssprachlich: Altersheim) in der Liebigstrasse.

 

Gewalt ist kein Einzelfall

 

Die Vorfälle in der Rigaer Strasse sind im Bezug auf andere linke Projekte in Berlin und deren Umfeld keine Besonderheiten. Auch in und rund um anderen Projekten gibt es ähnliche Gewalt. Eine Auseinandersetzung mit dieser Gewalt und mit ihren Ursachen findet jedoch nur in den seltensten Fällen statt. Zumeist entziehen sich die Betroffenen, sie verlassen die "Freiräume".

 

Schon in der besetzten Mainzer Strasse wurde von "Psychos" gesprochen, die die Menschen in den Projekten körperlich angriffen, sich an anderen sexuell vergingen oder im Hausflur Feuer legten. Erfahrene Aktivisten und Aktivistinnen blieben den heute noch bestehenden Projekten allerdings nicht. Und auch eine verschriftlichte Auseinandersetzung mit diesem Thema scheint es nicht zu geben.

 

Da in vielen linken Szenen der Grundsatz herrscht nicht mit der Polizei zu reden und Hausbesetzung oder gegen die Polizei zu sein nicht unbedingt legal sein muss, haben Menschen, die die Unversehrtheit anderer und deren Willen nicht respektieren, leichtes Spiel andere anzugreifen und damit davonzukommen. Und auch zu hoch ist die Hemmschwelle für die Menschen in den Projekten von den Vorfällen in ihrem Umfeld zu sprechen - sorgt das doch für einen schlechten Ruf...

 

In der Vergangenheit fielen Menschen aus Fenstern oder Häuser brannten. Zu einer Aufklärung dieser Fälle kam es meistens nicht. Als Beispiel kann die abgebrandte Rigaer 84 genannt werden. Aber auch präventiv passiert kaum etwas? Viele Menschen bleiben mit ihren Ängsten diesbezüglich allein. Letztendlich haben viele Menschen auch Angst davor, linke Kneipen zu betreten, weil es dort zu Schlägereien kommt.

 

Berichte davon, dass schlafende Menschen in besetzen Häusern mit Fusstritten von anderen Besetzern und Besetzerinnen geweckt und anschliessend verprügelt wurden, sind keine erfundenen Horrorstories. Die Frage ist, was können WIr so einer Gewalt entgegensetzen? Auch der Umgang mit der Staatsgewalt in solchen Fällen ist nicht geklärt.

 

Das Schlagen von Menschen, die nicht der gleichen Meinung sind oder Menschen, die sich nicht angepasst verhalten, gibt es auch in den linken Szenen. Einige meinen sogar, dass dies eine linke politische Einstellung wäre. Und auch das Anzünden von Wohnhäusern sei ein gutes politisches Verhalten.

 

http://www.baal-re-mesh.com

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Hör mal zu, wir sind hier in einer knapp 4 Millionenstadt in der Verpeilte unterwegs sind, weil`s Bier günstig oder aus anderen lapidaren Gründen, keine Ahnung, kommen auch welche in den Nordkiez , das man den einen oder die andere Lieber nicht da haben will ist doch klar.
Dein Blick auf die Dinge scheint mir auch ziemlich Verpeilt.

Ich schrieb hier nicht vom Ausgrenzen von unerwünschten Personen, sondern davon sich mit den Nutzer und Nutzerinnen der Projekte und dem Milieu, das durch die Projekte enstanden ist, auseinanderzusetzen. Und dass dort Blockwart gespielt werden muss, habe ich auch nicht behauptet.

 

Apropos singt eben ein Blockwart in verschiedenen linken Projekten von dem Abhacken von Köpfen. Äusserungen, die während den Konzerten bejubelt werden. Da kann es schon mal passieren, dass einige dadurch beeinflusst werden und mit der Gewalt ernst machen.

 

Die Auseinandersetzung mit solchen Vorfällen ist die Grundlage eines emanzipatorischen Projekts. Wenn sich Projekte nicht mit diesen Vorfällen in ihrem Umfeld auseinandersetzen wollen, dann spreche ich ihnen einen emanzipatorischen und somit radikalen Anspruch ab. Und sicher besitze ich soviel Einfühlungsvernögen, dass ich mit dieser Aussage nicht die Betroffenen im Fischladen meine. Denn diese Leute dürften eine Weile handlungsunfähig sein. Doch ich bin mir sicher, dass genug Leute im Umfeld davon etwas mitbekommen haben - zumal es auch im Fernsehen lief. Und da ist ganz sicher Bedarf sich auszutauschen.

 

 

definiere bitte????

sowas gibts hier doch schon ewig nicht mehr...

da lachen ja die hühner.

 

und wenn so einer möchtegern, macker, whatever, von sowas singt, warum stellst du ihn dann nicht einfach zur rede oder erzählst es anderen, oder schreibst bestimmten projekten ne anonyme mail, anstatt das hier breitzutreten?

 

weil du keine leute hast die dich ernst nehmen............ und frag dich bitte echt mal warum!

du sitzt in neukölln und weisst nicht was in friedrichshain vorsich geht. wenn du keine komunikation innerhalb einer gruppe kennst und auch diese nicht suchst wirst du nicht verstehn, dass manche dinge ienfach lange zeit braunchen. vielleicht gibt es schon lange diskusion und eine auseinandersetzung zu diesen themen, in friedrichshain.

du spielst dich auf wie szenepolizei und hälst deinen finger dann drauf, wer gibt dir das recht so anzuprangern und dann selber scheisse verbocken wie als du alle besucherInnen eines hiphopkonzerts in neukölln auf ewig von linken demos, events oder was auch immer verbannt haben willst, weil deine vertrauen und deine grenze verletzt wurden. und weil deine definitionsmacht angegriffen wurden. du verharmlost mit solchem mist sexuelle gewalt, und das der erkämfte begriff definitionsmacht zu einer farce wird.

woher weisst du, dass sich mit dieser scheisse, die in friedrichshain passiert ist, sich nicht schon auseinander gesetzt wurde. und wird die messerstecher aktionen einfach nur nicht raus gehen, weil darauf versuchter mord oder totschlag steht, das ist verdammt teuer. und würde den bullen zuarbeiten.

und zu dem abgebrannten schuppen, erstmal war er nicht an einem an die rigaer94 angrenzenem häuser. es gab da eine auseindersetzung mit den nachbarInnen und betroffenen bewohnerInnen von seiten der rigaer94 und das solche aktion mal ziemlich daneben sind.

wieso prangerst du diese geschichten hier an, weil niemand bisher auf die avv(autonomen voll versammlung)-e-mail eine entschuldigung oder erklärung geschcikt hat, die übrigens von dir verwaltet und von vielen nur noch als spam angesehen wird.

nochmal wer gibt dir das recht, solche sachen an den pranger zu stellen, und indy ist nicht das richtige forum. und woher weisst du, dass der typ am dorfplatz kein nazi war, nur weil die bullen es sagen.

du setzt dich mit operativer zersetzung auseinander, manchmal denke ich, du machst das auch schon ganz gut.

das ist eine einzelmeinung.

Bialke, dein Verhalten geht mir auf den Sack. Komm von deinem Thron runter, du bist nicht der König der Berliner Antifa-Szene. Du bist vielmehr ein verpeilter, verstörter Clown (um es mal sehr nett auszudrücken), der Bullen, Verfassungsschutz und die Nazis amüsiert, bestärkt und ihnen auch die ein oder andere neue Info steckt. Du hast keine Ahnung was abgeht, weil dich keiner in einer Gruppe haben will - den Grund dafür musst du bei dir selbst suchen. Tipp: Bescheuerte, hetzerische Texte auf Indymedia bringen dich nicht weiter.

und @bialke

komm mal klar

komm mal runter

nimm deinen egoscheisz aus dem netz

verabrede dich mit leuten die dir helfen können

steig aus deinem eigenen film aus

und komm wenn du klar bist erstmal überhaupt rein in "die szene"

denn erst wenn du nich mehr son scheisz verzapfst kann dich mensch ernst nehmen und mal überhaupt mit dir reden

kein wunder dasz dich leute sonst nie auf ihre plena oder treffen lassen

wer will schon genannt werden oder beschrieben werden oder öffentlich lesen müssen dasz von was berichtet wird was vielleicht "so" (s.o.) garnicht stattgefunden hat

...

und woher hast du deine infos?

aus dem bullenticker???

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Ihr kommt hier her und macht EURE Welle, allein dieses penetrante "Nordkiez"-Gesabbel zeugt seit 20 Jahren davon: Nach'm Osten ziehen und den Ossis Häuserkampf beibringen wollen, als wenn es zu Ostzeiten nicht tausende besetzte Wohnungen gegeben hätte. Arrogantes Szene-Pack ohne soziale Verankeruing: HÄUSERKAMPF IST KLASSENKAMPF!

Eure Demos schrecken jeden Stino und jeden Punk ab, weil Eure widerliche gesampelte (damit geklaut, wie alles was ihr an"Kultur" könnt) Mucke weh tut. Aber das merkt Ihr nicht, weil Ihr keine Fabriken oder Baustellen kennt - von wegen "Autonome", hahaha.

Im Prinzip ist es auch egal, was mit Alk finanziert wird, aber IHR füllt  Leute ab und anschliessend werden sie rausgetreten und gequält wie besoffene Indianer.

Alkohol ist Droge wie Heroin, und Dealer bleibt Dealerschwein. Da gibt es auch keine Eigenverantwortung, das wollen Euch nur korrupte Therapeuten einsabbeln, um Gesellschaft/Staat ansich nicht infrage zu stellen und Süchtigen Schuld einreden, damit die nette Frau am Tresen weiter an ihrer Karriere basteln kann.

ABER IHR GEBT UNS "VERPEILTEN" DAS GIFT!

Roland Bialke, hast du dich schonmal beim Nationalen Widerstand Berlin (chronik@0x300.com) gemeldet? Die bieten auf ihrer Website vielen Leuten ein Forum, z.B.  im Rahmen der Silvio-Meier-Reihe dort währe dein Artikel sicher erwünscht gewesen und im Kontext gestanden.

Aber auch NBFB (NBFB@gmx.de) sucht bei der Anti-Antifa-Arbeit noch Unterstützung. (Besonders Kameraden die auch Texte verfassen können.. [Hierfür traf man sich am Weißensee und verteilte die Flugblätter an interessierte Bürger, welche interessiert sich das Geschriebene durchlasen.])

Was ist den das für ein geschwätz?

 

Geh doch zu den Nazis? Wo hat er sich in dieser Form geäussert? Was das er gesagt hat rechtfertigt deine Äußerungen?

 

Denk mal drüber nach was du schreibst "Anonymaus"...

 

@anonym, teodoria und ey alter:

ich bin zwar nicht in Berlin unterwegs, aber ihr gebt hier genau das bild ab welches bialke hier von euch schreibt: verdrogt, agressiv, intollerant und ausgrenzend. echt zum kotzen!

@nix da: sag mal, bist du ein lokalfaschist? was soll den der scheiß generalangriff auf alle "NichtUrBerliner"?

@anonym:"woher weisst du, dass der typ am dorfplatz kein nazi war" wäre das dann nicht so schlimm? heißt das, dass du das Abstechen von politischen Feinden befürwortest? bist du noch zu retten du menschenverachtendes etwas?

Kriegt euch alle mal wieder ein und konzentriert euch aufs wesentliche, damit meine ich nicht eure beschissene selbstdarstellung, sondern der Kampf gegen Staat Nation und Kapital!

Ich bin vor über ein Jahr in die Rigaer Straße gezogen, aber was da abgeht ist echt scheiße. Ständig Ruhestörungen ( durch die Rigaer 94 oder Rigaer/Ecke Liebigstraße), brennende Mülltonnen (und keiner wills von denen gewesen sein), Farbbomben an Fenster (vom Dach der Rigaer 94) usw. Es ist echt belastend. Was haben euch die Anwohner dieser Straße getan das ihr sie so tyrannisiert. Nur weil sie hier hin gezogen sind? Oder weil ihr denkt sie halten sich für was besseres? Wie bekloppt kann man da nur sein. Wie würdet ihr es finden wenn man euer Eigentum/Wohnung geschädigt, zerstört oder beschmiert? Wir wollen alle einfach nur gemeinsam hier wohnen, aber wenn ihr euch wie die letzten Arschlöcher benehmt ist das klar, das die Anwohner irgendwann die Schnauze von euch voll haben. Ihr könnt gegen Räumungen demonstrieren so viel ihr wollt, aber andere Menschen zu gefährden und ihr Eigentum zu beschädigen ist eine andere Sache. Ihr wollt das man euch akteptiert, aber selber akteptiert ihr keinen. Das ist echt krank und bescheuert. Reißt euch zusammen.

ey bialke....................
für den mist zum fischladen wäre eine öffentliche entschuldigung nicht schlecht.
denn allein z.b. die beschuldigung durch die sendung "aktenzeichen xy ungelöst" des zdf in koop mit der kripo es hätte sich um jemanden aus der linken szene gehandelt nur weil der täter hammer und sichel auf den arm tätowiert hatte kann doch wohl so einfach nicht haltbar sein? etwas differenzierter bitte!
auch russische nationalbolschewisten (nationalisten bis neonazis, u.a.) tragen solche tätowierungen wie du vielleicht wissen könntest...?

"Versuchte Tötung vor dem Fischladen "
diese aussage ist falsch. es war schlicht nicht "vor dem fisch..."

"Am 7. Juni 2010 kam es gegen 4 Uhr morgens vor dem Fischladen (Rigaer Strasse 83) zu einem Tötungsversuch. "
auch diese aussage ist schlichtweg falsch.
die tat passierte in der proskauer str. fast auf höhe des fußwegs der frankfurter allee. so jedenfalls stellt es die polizei auf "xy" im zdf heute dar.

"Der 24-jährige Betroffene wird durch einen Stich in die Brust schwer verletzt,"
falsch, es war der bauch. der rest stimmt.

"Die Menschen im Fischladen und die Betroffenen arbeiten anschliessend mit der Polizei zusammen und machten Aussagen. Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden: Das Verhalten der betroffenen Personen soll hier nicht bewertet werden. Wichtig ist jedoch aufzuzeigen, dass sogenannte rechtsfreie Räume bzw. Experimentierräume von der Utopie vom Freien Leben zur puren Hölle werden können. Ebenfalls ist es wichtig aufzuzeigen, dass ein Selbstschutz in solchen Räumen nicht existiert."
warst du jemals auf einem fischladenplenum?
woher willst du, bialke, wissen daß da und wenn dann was und inwieweit für aussagen gemacht wurden?
wie willst du wissen was die leute vom fischladen anschließend als aufarbeitung dagegen gemacht haben?
wohlgemerkt, der fall passierte zwei blocks weiter.
sowas kann in und nach so gut wie jedem "kneipenbesuch" vorkommen!
nagut, bevor du nicht wenigstens mal versucht hast zum fischladen kontakt aufzunehmen will dich da sicher auch niemand auf nem plenum sehen oder hören.

"Eine übergreifende Diskussion in der Rigaer Strasse entwickelte sich anscheindend nicht, obwohl dort (noch) mehrere linke Projekte ansässig sind. Auch eine öffentliche Versammlung zu dem Vorfall, wo über die Ursachen und dem Umgang mit dem Vorfall diskutiert werden kann, wurde nicht veranstaltet."
woher willst du wissen über was in der rigaer unter und zwischen den menschen besprochen gesprochen wird???
meinst du du bist gott der alles hören könnte?
muss man immer eine xtraveranstaltung für hörrn bialke machen???
schonmal was von >>>internen plena<<< gehört?????

und ihr andern, motzt mal schön über die rigaer...... es ist aber so wie der kommentar mit den viermille leider schon sagt....... nur daß es über sechs bis acht millionen menschen sind und hier auch verdammt viele """""erlebnisorientierte""""" touris durchkommen!!!
die leute in der rigaer sind alle keine ausgebildeten sozialarbeiter-innen........ ihr könntet aber gerne mal ein projekt mit eu fördermitteln für die armen aufmachen!
den rest an zynismus und forscher autorität könnt ihr euch sparen.
danke.

linke schutzräume verteidigen.