Die Landwirtschaft steht am Scheideweg: Wird unser Essen zukünftig noch von Bäuerinnen und Bauern erzeugt oder von Agrarkonzernen, die auf Agrogentechnik und Tierfabriken setzen und zu Dumpingpreisen für den Weltmarkt produzieren?
Wir fordern einen anderen Weg! Wir wollen ökologisch hochwertige und gesunde Lebensmittel von Bauernhöfen mit fairen Preisen und Marktbedingungen weltweit!
Agrar- und Ernährungspolitik müssen sich an den Interessen der Menschen, Tiere und Umwelt, nicht der Konzerne orientieren. Dafür gehen wir auf die Straße!
Wir sind Bäuerinnen und Bauern, konventionell und bio, gemüseanbauend und tierhaltend; Verarbeiterinnen und Verarbeiter, Verbraucherinnen und Verbraucher, wir sind NaturschützerInnen und TierschützerInnen, Aktive aus der Entwicklungszusammenarbeit und Erwerbsloseninitiativen; FleischesserInnen, VegetarierInnen und VeganerInnen. Wir sind Menschen vom Land und aus der Stadt, aus Nord und Süd.
Was uns verbindet: wir fordern den Stopp der industriellen Landwirtschaft & Lebensmittelproduktion und eine Förderung bäuerlicher Betriebe!
Damit auch die nächste Demo am 16. Januar 2016 wieder ein voller Erfolg wird und reibungslos ablaufen kann, brauchen wir Euch! Wir suchen motivierte Helfer*innen für die verschiedenen Aufgabenbereiche im Umfeld der Demo.
Deswegen treffen wir uns am Donnerstag, 7.1. 2016 18:00 Uhr im Greenpeace Büro Berlin (Chausseestraße 131, 10115 Berlin). Hier bekommt ihr alle Infos und ExpterInnenwissen zur aktuellen Agrarpolitik.
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Genug ist Genug!
https://www.youtube.com/watch?v=BxYWayqYsdc&feature=youtu.be
Oh ja
Auch grüne Bauern bescheißen, lang lebe ÖKo
Wer hat`s denn nicht satt?
kommt am 16. Januar und macht klar, dass ihr es satt habt!
Aber noch wichtiger: Lebt die tägliche Revolution, denn mit jeder Entscheidung tragen wir selbst zur Befreiung bei...
und vielleicht interessiert euch auch mein Beitrag zur gemeinsamen Demonstrationskultur dort:
https://linksunten.indymedia.org/de/node/163593
Warum ein Tierbefreiungsblock auf der Wir-haben-es-satt-Demo?
Das Bündnis Grüne Woche demaskieren hat zu dem Thema einen Diskussionsbeitrag verfasst bei dem sowohl auf die Unterstellte Diffamierung von Bäuer*innen, als auch den Sinn von einem antikapitalistisch einestellten Blocks auf einer allgemeint eher reformistischen Demo eingegangen wird: www.linksunten.indymedia.org/de/node/163912