Während am Nachmittag des 21.
12 die größten Krawalle des Jahres in Hamburg ausgetragen wurden,
solidarisierten sich überall Antifaschist_innen mit den über 10.000 Menschen,
die für den Erhalt der Roten Flora, den Esso-häusern und das Bleiberecht der
Lampedusaflüchtlinge demonstrierten.
Aufgrund heftiger staatlicher Repression durch den massiven
Einsatz von Schlagstöcken, Pfefferspray und Wasserwerfern wurden dutzende Demonstrant_innen verletzt, und über
300 festgenommen.
In Mülheim an der Ruhr versammelten sich etwa 50 Menschen um sich mit den
Aktivist_innen in Hamburg zu solidarisieren und auf die Situation im
Schanzenviertel aufmerksam zu machen.
Gegen 17 Uhr startete die Spontandemonstration als lautstarker
antifaschistischer Spaziergang durch die Innenstadt und über den Mülheimer
Weihnachtsmarkt.
Der Protest konnte ohne polizeiliche Repression abgehalten werden.
Wir wünschen unseren Genoss_innen in Hamburg das nötige Durchhaltevermögen im
anstehenden Kampf um die Rote Flora.
danke
vielen vielen dank dafür!!!