Geldautomat in Jobcenter gesprengt

Der Raum mit den Geldautomaten in der Rudi-Dutschke-Straße wurde erheblich verwüstet
Erstveröffentlicht: 
18.11.2013

Am späten Sonntagabend flog der Geldautomat in der Rudi-Dutschke-Straße in die Luft, hoher Sachschaden.

 

Es war Sonntagabend gegen 23.30 Uhr als eine heftige Detonation einen Wachmann im Axel-Springer-Haus in der Rudi-Dutschke-Straße in Kreuzberg aufschrecken ließ. Unbekannte hatten einen Anschlag auf einen Geldauszahlautomaten eines Jobcenters verübt.

 

Durch die Detonation entstand eine große Verwüstung. Der Auszahlungsautomat wurde zerstört, ein eingemauerter Briefkasten wurde aus der Wand geschleudert und diverse Fensterscheiben gingen zu Bruch. Neben Trümmerteilen flogen auch zahlreiche Briefe auf den Gehweg und die Straße. Der Wachmann beobachtete zwei maskierte Männer, die aber wegliefen, nachdem sie bemerkt hatten, dass sie beobachtet wurden.

 

Ob und in welcher Höhe die Unbekannten Beute erlangen konnten, ist derzeit nicht bekannt. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Die Polizei prüft nun, ob Sprengstoff zum Einsatz kam. Der zerstörte Geldautomat diente Leistungsempfängern zur Auszahlung ihrer Hartz-IV-Bezüge

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Das war eindeutig ein Anti-Terroranschlag!