Farbangriff auf CSU-Landeszentrale (Franz Josef Strauß-Haus)

Farbklecks Symbolbild

In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben wir das Franz Josef Strauß-Haus in München (CSU-Landeszentrale) mit Farbe attackiert. Mit dem Angriff wollen wir auf die menschenverachtende Flüchtlingspolitik der CSU aufmerksam machen und unsere Solidarität, mit den sich momentan vor dem Sozialministerium (in München) im Protest befindenen Refugees aus Böbrach zeigen. Zudem wollten wir mit dieser Aktion unseren Hass auf Parteien im allgemeinen verdeutlichen.

 

Mit rund 15 Farbbomben haben wir vorallem die Außenfassade des Gebäudes und den sich in der Einfahrt befindenen Löwe mit der Raute markiert, da bis dato keine vernünftige Lösung seitens der CSU auf die Forderungen der Flüchtlinge vorgeschlagen wurde. Die Prostestierenden fordern die Schließung des völligem isolierten Flüchtlingslager in Böbrach und eine anschließende Umverteilung der in Böbrach lebenden Flüchtlingen auf andere Lager.

 

Solidarität muss praktisch werden! Freedom of movement is everybodys right!

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

wie so häufig finde ich es schade, dat es keine fotos gibt..

 

aus selbstschutz (von wegen wacker wech) auch klar, aber schade trtotzdem...

ansonsten gute sache...

schlagt die faschisten/innen (und schreibtischtäter/innen) wo ihr sie trefft

sie dürfen sich nicht in sicherheit wiegen 

Der Sache der Flüchtlinge tut ihr mit solchen Formulierungen einen Bären Dienst.

"Zudem wollten wir mit dieser Aktion unseren Hass auf Parteien im allgemeinen verdeutlichen."

Wir wollen doch gerade, dass Menschen ein Bewusstsein für die Not und Leid der Menschen schaffen, die hier kein Asyl bekommen. Und natürlich auch der Menschen, die hier unter Rassismus, Ausgrenzung, Diskriminierung. u.a leiden. So wenden sich Leute ( auch zu Recht) ab, von euren Aktionen. Parteien sind nichts zum hassen, sondern wenn was zu verändern und transformieren. Sie ermöglichen erst einen Auswahl für die Menschen, eine niedrig-schwellige Partizipation, eine Verbindung zwischen Staat und Gesellschaft, Gewaltenkontrolle, Oppositionsrechte u.a Und selbst wenn man für eine andere Form des Zusammenlebens bzw. der Politik ist, dann ist es nicht hilfreich mit "Hass im Allgemeinen" zu argumentieren.