Das antipolemische Tribunal der linken NettigkeitsterroristInnen

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Ich habe mir jetzt 10 Minuten die Blogseite der "AK Linke Irrwege" angeschaut.

Insgesamt hat dieser Blog 22 Einträge. Davon sind 7 Einträge in der Kategorie "Schach MAT" der Rest bezieht sich auf EINEN selborganisierten Vortrag oder auch wieder gegen die MAT. Diese Gruppe scheint ausser Kritik an anderen nicht viel drauf zu haben.

 

Auch ihr schreibstyl weißt auf einen elitären Studentenbund hin. Tut mir leid, aber ein Wort wie "eskamotieren" muß ich selbst als Akademikerkind im Wörterbuch nachschlagen.

 

Eine Selbstkritik sollte in jeder Gruppe vorhanden seien, hier scheint es sich aber nur eine Kritik von aussen gegen die MAT zu handeln.

 

Es wäre nach meinem ersten Eindruck sicher nicht richtig diese Gruppierung anhand ihrer Texte als antideutsch zu bezeichnen. Aber anstatt sich in der praktischen Arbeit zu üben scheint diese Gruppe eher dem Auftrag der Antideutschen zu Folgen (das Abbruchunternehmen der Linken).

 

Schade das gerade Menschen die über keine praktische Erfahrungen im Klassenkampf verfügen, genau gegen die Genossen schlagen die dieser Aufgabe gerecht werden.

 

Einen lieben Gruß aus dem Rheinland an die Genossen der MAT.

meiner meinung gibt es schon dinge die mensch an der MAT kritisieren kann, aber es geht mir hier nicht darum, die MAT fertig zu machen oder in schutz zu nehmen oder darum zu diskutieren was an vermeintlichen antideutschen so schlimm ist.

 

ich habe das gefühl das der ak linke irrwege nur dazu besteht um die linke szene zu spalten, falsche tatsachen über gruppen und personen zu verbreiten und sich selbst als die gemachten, unmännlichen antisexist*innen dar zu stellen, die sie aber nicht sind. die gründe dafür möchte ich hier nicht nennen, da ich sonst wahrscheinlich auch menschen persönlich angreifen könnten. ich möchte damit nicht sagen, dass ich ein*e gemachte*r antisexist*in bin. ich finde es auch sehr wichtig, sich mit sexismus, feminismus, (eigener) männlichkeit etc auseinander zu setzen.

 

auserdem beleidigt der ak linke irrwege in seinen texten stellenweise einzelpersonen persönlich und legt sachen offen, die auf treffen besprochen wurden.

ich möchte nicht weiter darauf eingehen um menschen nicht zu triggern und um nicht ausversehen selbst internas zu veröffentlichen.

 

aus den genannten gründen möchte ich die mods bitten, diesen artikel zu löschen. so wie es auch schon auf dem lokalen infoportal (http://www.tueinfo.org/cms/) von tübingen und region geschehen ist.

 

ein mensch aus tübingen

In dem Text werden doch viele kritische Punkte treffend angemerkt.

Darüber sollte dringend reflektiert werden. Vielleicht in einer

verschwurbelten Sprache, aber das ändert den Inhalt doch nicht.

Dieser Daniel ist doch einer der besten Soldaten. Nur weil Konfuzius kaum redet ist das noch lange keine treffende antideutsche Kritik. Das sind doch alle verzogene, mittelschichtschichtssozialisierte Späthkartoffeln die das hier kritisieren.

Wende dich mit deiner Aufforderung per Mail an die Mods und begründe deinen Vorwurf. Das ist hier defintiv der falsche Ort.

Gelungener Text, weiter so!

Sich selber lobes-Kommentare zu geben ist doch mittlerweile schon überholt, nicht?

es gibt sicher Menschen die den Text gut finden. heutzutage gibts doch alles.

Groszartig...selten so gelacht.

Auch die Relativierung der Gewalt, die mit dem Begriff "Terrorismus" assoziiert wird, ist beispiellos...

 

Klassischer Fall von verkiffter Akademiker Linke, mit nichts zu tun und Starallüren.

 

Weiter so. Wird noch ein ganz groszer aus dir Daniel. Ähnlich grosz wie der Genosse Wertmüller.

Frei nach dem Motto: "Mein Kommunismus funktioniert nur allein"

 

Hätten wir selbst nicht besser machen können. Preiswürdige Satire eines politischen Textes

Ich darf doch bitten, hier hat jemand in mühevoller Kleinarbeit, vermutlich wochenlang im eigenen Zimmer, einen durchaus lesenswerten Text zu einem Thema von größter gesellschaftlicher Relevanz verfasst und darüber wird hier nur gelacht?

Um es mit Karl Held zu sagen: "Prüf doch mal das Argument!"

Stattdessen fröhnst du hier dem Gossenproletarismus und zeigst deine Bildungsfeindlichkeit durch abwertendes nutzten der Begrifflichkeit des Akademikers. Diese Bildungsfeindlichkeit äussert sich auch durch die Ablehnung von Lesekreisen und Theorie. Vielleicht sollte man davon weg kommen Bücher nur dann zu benutzen wenn mal ein Filter für den nächsten Joint gebraucht wird.

Herr Späth widmet sich hier dem vermutlich aussichtslosen Kampf gegen die Windmühlen der sogenannten radikalen Linken, eine Arbeit die in Tübingen dringend notwendig zu sein scheint.

 

Vorwärts, zum Sieg Sancho Pancho!

Wenn sich das nun alles so ereignet hätte wie von dir lieber Daniel geschildert, wäre deine Kritik garnicht so unangebracht. Dich aber selbst in eine solch ärmliche Opferrolle zu befördern, die einfach nur niedergebrüllt wird ist einfach lächerlich. Dazu noch unter vorspiegelung falscher Tatsachen. Es ist z.B. falsch, dass du an besagtem Abend als Vertreter des AK anwesend warst, du warst nach eigener Aussage dezidiert nicht in der Rolle eines Vertreters des AK anwesend und somit auch nicht zum Treffen eingeladen. Vor dem Hintergrund, dass du dann trotzdem am Treffen teilnehmen wolltest wurde dir eben auch nicht gleiches Recht zur Mitsprache gewährt, da es ausdrücklich darum ging einen Austausch zwischen Gruppen zu schaffen. Dies nur als Beispiel einer von vielen Unwahrheiten die du hier verbreitest.

Außerdem würde ich mir mal Gedanken dazu machen, ob du nicht deine Kritik so formulieren könntest, dass du dabei nicht falsche Behauptungen in Raum stellst, denn dann würden Leser_innen deiner Texte, denen die Sachlage bekannt ist dich unter Umständen sogar ernst nehmen.

Wenn du weiterhin an deinem Stil festhälst, wirst du eben auch immer der Hampelmann bleiben, zu dem du dich selbst mitlerweile in Tübingen gemacht hast.

 

An die Leser_innen aus anderen Städten, nehmt nicht alles was in dem Text geschrieben wird für bare Münze, denn wenn es tatsächlich so schlimm um die Tübinger Linke bestellt wäre, dann wäre Daniel Späth mit seinem AK linke Irrwege bestimmt nicht der einzige, der sich zu Wort melden würde.

 

Hampel ruhig noch ein bischen weiter lieber Daniel so machst du dich nur noch mehr zur Witzfigur auf dem Markt der Möglichkeiten in Tübingen.

Der Daniel hat also die formaljuristischen Kriterien der Szene nicht eingehalten und durfte nicht mitspielen. Wie unanständig, ich schlage Parteigericht und Exkommunikation vor.

Ob es allerdings so eine große Rolle spielt ob jemand als Einzelvertreter*in oder einer Grupper auftritt oder ob es um die Inhalte geht, das ist eine intressante Frage. Schliessen Linke in Tübingen eigentlich wirklich einen "Gruppenvertrag" und wie darf ich mir das vorstellen, Bruderkuss und Unterschriften auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit goldenen Füllfederhaltern?

Daniel Späth mag ein armer Tropf sein, der sich in einer Splittergruppe der radikalen Linken bewegt, die Ebermann mal treffend mit den Zeugen Jehovas verglichen hat, und der sich wohl in der Rolle des einsamen Rebellen gefällt, aber eine Linke die Verträge schliesst und aus formalen Gründen Menschen von der Partizipation ausschließt, ist kaum ein Deut besser.

...am besten stellst Du Dir das ganze so vor wie vom großen Kritiker Daniel Späth beschrieben, aber nur noch viel schlimmer: Es wurden die Highlights aus den Werken von Stalin, Pol Pot und Mao gelesen und danach wurde das Tribunal abgehalten und anschliessend der Herr Späth geopfert und verspeist. Mit seinem Blut wurde dann der Vertrag unterschrieben und anschließend gabs den Bruderkuss und Gruppensex. Leider sind die Rest von ihm immer noch in der Lage Texte zu verfassen - hätten wir den Nachtisch doch nicht ausfallen lassen sollen.

Erklärung zur innerlinken Diskussionskultur in Tübingen

die verbalen Auseinandersetzungen, die innerlinke und szeneinterne Konflikte zwischen Personen, Gruppen und (existierenden oder vermeintlichen) Strömungen der radikalen Linken in Tübingen in den letzten Monaten be­gleitet haben, haben ein für uns nicht mehr akzeptables Niveau erreicht.

Von solidarischen Umgangsformen, kritischer Reflektion und Selbstreflektion, die für uns grundlegend zu einem linken Politikverständnis und linker Praxis gehören, ist hier oft gar nichts mehr zu merken - am deutlichsten wird dies in Artikeln und Kommentaren auf Tueinfo.

Kritik ist notwendig und kann auch bereichernd sein, dabei ist jedoch zu überlegen, in welcher Form, an welchen Orten und zu welchen Anlässen Kritik formuliert wird. Tueinfo ist nicht als Diskussionsportal konzipiert wor­den und eignet sich hierfür auch nur bedingt.

Warum eskalieren diese Diskussionen so ? Das Medium Internet lässt Kommunikation ausschließlich auf inhalt­licher Ebene zu. Dinge, die im Gespräch durch Mimik, Gestik Lautstärke usw. vermittelt werden, können hier nicht ausgedrückt werden. Weil diese Informationen beim Lesen fehlen, kommt es oft zu Missverständnissen, auch auf der inhaltlichen Ebene. Das Internet ist ein sinnvolles Medium um Informationen zu verbreiten, wenn es aber zur Diskussion und zum Austausch von Meinungen benutzt wird, muss eine hohe Sensibilität dafür vor­handen sein, WAS WIE geschrieben wird. Nicht kopflos antworten, eigene und fremde Postings zweimal durch­lesen, Zweideutigkeiten vermeiden, nicht beleidigend sein usw. Beim Lesen oder Beantworten von Postings sollte beachtet werden, dass weder die Verfasser_innen noch die Intention hinter dem Geschriebenen bekannt sind. Das sich Abarbeiten an und sich Empören über gewollte Provokationen führt im schlimmsten Fall dazu, dass sich Menschen vereinzeln und linke Bewegungen zerstreuen.

In diesem Zusammenhang sollte grundsätzlich auch überlegt werden, wie öffentlich Diskussionen geführt wer­den müssen und welche Informationen Polizei und Verfassungsschutz, aber auch Nazis und Burschenschafter aus diesen öffentlich geführten Auseinandersetzungen für ihre Zwecke verwenden können.
Ganz konkret für tueinfo - aber in der Hoffnung und Annahme, dass das auch den sonstigen Kommunikationsstil und Umgang verändern wird - erklären wir uns bereit, uns an folgende Mindeststandards eines solidarischen Um­gangs zu halten, den wir als politische Gruppen auch von unseren Mitgliedern erwarten:

* Kritik konkret, inhaltlich und politisch formulieren, dann kann sie besser verstanden und angenommen werden. Kritik sollte sich auf konkrete Positionen der Gruppe beziehen – ggf. über Rückfragen die Gruppenposition ab­klären.
* Keine persönliche/beleidigende und abwertende Kritik
* Keine verallgemeinernde Kritik: Wenn eine Position einer Gruppe mit der einer Strömung übereinstimmt, heißt das nicht automatisch, dass die Gruppe sämtliche Ansichten dieser Strömung teilt.
* Keine Drohungen oder (körperliche) Gewalt als Mittel der innerlinken politischen Auseinandersetzung – auch eine Zuschreibung von anderen als "nicht links" rechtfertigt ein solches Verhalten nicht.
* persönliche Konflikte sollen in persönlichen, direkten Gesprächen geführt werden - diese sollen nicht auf poli­tische Konflikte projiziert werden.
* Keine öffentliche Nennung von und keine Spekulation über nicht-öffentliche Namen, Pseudonyme oder De­tails über Personen, Gruppen und Strukturen.

Als unterzeichnende Gruppen bitten wir die Moderator_innen von Tueinfo, den oben genannten Punkten ent­sprechend in Zukunft Kommentare und Artikel schnellstmöglich zu löschen, in denen sich nicht an diese Um­gangsformen gehalten wird. Wir betrachten solche Texte nicht als sinnvolle Diskussionsbeiträge und wollen uns von diesen unseren innerlinken Umgang nicht kaputtmachen lassen.

Unterzeichnende Gruppen:

Antifa Reutlingen Tübingen (ART)
Antifaschistische Aktion (Aufbau) Tübingen
libertäre que(e)rulant*innen
lu15
Infoladengruppe
Interventionistische Linke Tübingen