[HRO] Der NPD die Tour versaut!

Rostock: der NPD die Tour versaut - 1

Gegenwärtig tourt die NPD im Rahmen des Bundestagswahlkampfes durch Mecklenburg-Vorpommerns Städte und hetzt gegen Asylbewerber_innen. Bisher fiel die Widerstand gegen die rassistische Propagandafahrt eher gering aus. Nachdem sich die NPD jedoch bereits am Mittwoch in Stralsund schon regen Protesten ausgesetzt sah, wurde ihr heutiger Tourstopp in Rostock gänzlich zum Debakel.

 

Rund 250 Menschen aus dem antifaschistischen Spektrum der Stadt und unzählige Bürger_innen, die sich den Protesten spontan anschlossen, übertönten Udo Pastörs Tiraden und zeigten den Neonazis, dass sie in Rostock nicht willkommen sind.

 

Der Polizei, die zunächst nur mit wenigen Einsatzkräften, später aber mit einem massiven Aufgebot vor Ort war, gelang es nicht die Antifaschist_innen von der Kundgebung fernzuhalten. Binnen kürzester Zeit umringten wütende Menschen die NPD´ler und ihre Fahrzeuge. Trotz strahlenden Sonnenscheis mussten die verärgerten Neonazis dann auch noch die Schirme aufspannen, als ein Regen aus Eiern und Obst auf sie niederging. Dabei wurden angeblich zwei Neonazis verletzt.  Solidarische Händler_innen verkauften ihre Waren zum Einkaufspreis an die Antifaschist_innen oder verschenkten sie gar. Udo Pastörs, ebenfalls von Eiern getroffen, verlor vollends die Fassung und ergoss sich in Selbstmitleid und Beleidigungen gegenüber den Antifaschist_innen.

 

Nach einer guten Stunde packten die Neonazis dann in einer demütigenden Prozedur ihre sieben Sachen zusammen und verließen unter Geleitschutz den Kundgebungsort, während sich die Polizei nach Kräften darum bemühte die öffentliche Sicherheit und Ordnung wieder herzustellen.

 

Im Anschluss konnten sich die Antifaschist_innen zerstreuen und das gute Wetter genießen.

 

Die NPD hat mit ihrem „Flaggschiff“ in der Rostocker Innenstadt Schiffbruch erlitten. In der Freude über den heutigen Erfolg darf aber nicht vergessen werden, dass im Rostocker Nord-Westen aktuell altbekannte Neonazis versuchen zu neuer Stärke zu finden und Hegemonieansprüche in den Plattenbaugebieten westlich der Warnow stellen. Auch dort gilt es künftig das antifaschistische Engagement zu intensivieren, damit Neonazis in ganz Rostock keinen Fuß auf den Boden kriegen.

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sehr schön

Rostock, 26.07.2013

 

Mary Poppins

 

Und jetzt alle mitsingen:

 

http://www.youtube.com/watch?v=Skaoe5_TSSA

Thor-Steinar-Hose vor dem PWH geraubt Linke vs. Rechte? Ein 29-jähriger Rostocker wurde am Freitag vor dem Peter-Weiss-Haus geschlagen und seiner Thor-Steinar-Hose beraubt

26. Juli 2013
 

Der 29-jährige Geschädigte ging zusammen mit einem 17-jährigen Jugendlichen durch die Doberaner Straße. Sie beobachteten, wie aus dem dortigen „Peter-Weiss-Haus“ eine Gruppe von jungen Männern kam.

Aus dieser Gruppe heraus forderte ein junger Täter den Geschädigten und seinen Begleiter auf, die Örtlichkeit schnell zu verlassen. Ohne jedoch eine Reaktion abzuwarten, schlug der Tatverdächtige dem geschädigten Rostocker das Handy aus der Hand. Ein weiterer Täter schlug dem jungen Geschädigten auf den Hinterkopf.

Dieser fiel sofort zu Boden. Hier traten dann mehrere Tatverdächtige auf ihn ein. Wenig später zogen sie dem am Boden liegenden Mann auch noch die Hose der Marke „Thor Steinar“ aus. Die Tatverdächtigen ließen vom Geschädigten ab, drohten jedoch mit weiteren Schlägen und Tritten, falls er die Hose aufheben würde. Der Geschädigte erlitt neben dem Stehlschaden von etwa 200 Euro auch Schürfwunden am linken Unterarm. Er klagt auch über Schmerzen im Bereich der Brust und rechten Rippen.

Ein weiterer Täter trat dem 17-jährigen Begleiter von hinten in die Wade. Er blieb glücklicherweise unverletzt.

Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen wegen Raub, Nötigung und Körperverletzung aufgenommen.

Hinweis der Bevölkerung ...

Quelle: Polizeipräsidium Rostock

oh nein! bitte nicht die rechten rippen!