Die Kehrseiten des Sozialpsychiatrischen Dienstes Berlin

Über das Interview mit Ute Fichte, Leiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes Berlin Mitte dazu meint, in dem Fall Rosemarie F. mit den "sogeannten Hilfsangeboten des SpD´s, aber wie heftig es in der Realität aussieht, wenn der Sozialpsychiatrische Dienst wegen Beschwerden der Nachbarn wegen angeblicher Ruhestörung, angeblicher Geruchsbelästigung und angeblicher Bedrohung handelt

 

Ute Fichte wurde gefragt, was sie dazu meint über den Fall Rosemarie F.,die im April diesen Jahers verstorben ist, weil Rosemarie F. aus ihrer Wohnung Reinickedorf Berlin zwangsgräumt wurde. Ute Fichte (SpD) sagte, das der SpD Rosemarie F. anschrieb und sie besuchen wollten aber ohne Erfolg, und dass der Sozialpsychiatrische Dienst immer angerufen werden kann insbesonder von Nachtbaren ,wenn diese eine Person "komisch finden". Ute Fichte weist drauf hin, das der SpD tätig wird schon allein, wenn es angebliche Ruhestöhrung , gibt z.B "Musik", oder es angeblich aus der Wohnung riecht und wenn die Nachbarn sich "bedroht" fühlen. Die Kehrseite der Medallie ist, wenn Nachbarn einen unliebsamen Menschen in deren Nachbarschaft nicht haben wolle, weil der ihnen nicht gefällt, rufen diese den zuständigen SpD an, er schreibt den unliebsamen Mensch an, wenn er nicht reagiert, wird ein Hausbesuch angekündigt oder er wird zu der jeweiligen Dienststelle "eingeladen". Kommt er dieser Aufforderung nicht nach, dann wird es Ernst: Jeder würde doch sagen, was soll man bei einem Psychiater des SpD´s, wenn man einen in Anspruch nehmen will, schaut diese Person ins Telefonbuch. Aber der Sozialpsychiatrische Dienst findet das schon "nicht einsichtig in die Krankheit", und dann kommt es: Im schlimmsten Falle, die Polzei steht vor der Tür -man ahnt nicht Schlimmes - , und dann steht die Polzei in der Wohnung mit 1-2  Mitarbeitern des SpD´s und dann wird der unliebsamen Person vorgeworfen,was sie angeblich alles getan hat nach Aussagen der Nachbarn, diese würden bedroht, derartig  zu laute Musik oder es stinke deratig aus er Wohnung etc..Dann bestreitet die unliebsame Peron dies alles, weil es auch nicht stimmt, dann fährt der Notartzt vor, und nimmt diese Person in die Psychiatrie mit, ob sie will oder nicht. Dann ist für die Nachbarn wieder  Ruhe. In der Psychiatrie kommt dann ein Gutachter und ein Richter, die beschließen dann, das die Person auf längere Zeit dort bleibt, und ein gesetzlicher Betreuer wird vom jeweiligen Amtgericht bestellt, der dann über den weiteren Verlauf entscheidet und dann kann es sein, das die unliebsamme Person in ein psychiatrisches Heim untergebracht wird, und die Wohnung von dem Betreuer dann auf gelöst wird, ohne das die Person das will. Das kann jeden treffen, der Probleme mit  Jobcenter, Sozialamt, Eheprobleme, Nachbarschaftsprobleme oder Ärger mit dem Jugendamt hat. Überall wird jetzt der SpD tätig ohne das man dies will. Er erstellt auf die Schnelle Ferndiganosen über bislang unbescholtene Bürger, die auf diese Weise plötzlich ein Fall für die Psychiatrie sind.

 

Mein Rat ist daher eine schicke PAT-Verfü (Patientenverfügung) zu machen, wo man jede psychiatrische Untersuchung und Behandlung  durch den SpD verhindern kann.(dieses Formulur gibt es unter: www.patverfue.de/verfassen)

Der SpD muss die PAT-Verfü aktzeptieren, sonst macht die Behörde sich strafbar.

 

 

Maria T.

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Endlich hat uns jemand eine Stimme gegeben, gerade wir Leute, die ungewollt vom Amt abhängig sind, sind der Behörde ziemlich ausgeliefert .
Da heißt es immer nur, das wir selber Schuld sind, das man uns ein Gutachten nach dem nächsten schickt. Oder Hausbesuche an droht, weil wir ach sooo chaotisch sind. Mit uns kam man das ja machen.
Daher fordern wir auf geht an die Presse damit. Gemeinsam sind wir stark.
Oder sollen die Ämter(Sozialpsychiatrische Dienste in Deutschland etc.) die ganze BRD einsperren?

Im Grunde genommen kann jeder - auch freiwillig - zum Sozialpsychiatrischen Dienst hingehen, sofern die/der Betroffene psychische Probleme hat, die zu bewältigen die/der Betroffene kaum in der Lage sein wird oder aktuell ist. Dazu haben die Bediensteten der SpD's gewisse gesetzliche Verpflichtungen gegenüber dem Bürger einzuhalten; jedoch halten sich die wenigsten der Bediensteten der SpD's daran und genau das macht sogar manchmal dann eine Gefährlichkeit der SpD's aus, weil sie mit Zwangseinweisungen unter Umständen sehr schnell reagieren - wenn geglaubt werden will die/der Betroffene sei für die Gesellschaft nicht mehr "tauglich". Hier das wahre Tun und Handeln der SpD's ans Licht zu bringen halte ich für enorm wichtig und angebracht!