Bullen in Kreuzberg im Hinterhalt

Einer von 54 am 1.Mai in Berlin

In der Walpurgisnacht haben wir am Görlitzer Ufer in Kreuzberg eine Gruppe Bereitschaftsbullen attackiert. Die Bullen hatten ihren Mannschaftstransporter gegen 1 Uhr morgens zu einer Pause ohne Helme verlassen, als wir sie mit ungefähr 40 Steinen bewarfen. Einige flüchteten in ihre Wanne, andere liefen davon. Diese Aktion beantwortet die rassistischen Kontrollen und Verfolgungsjagden, die von den Bullen im Görlitzer Park täglich ausgeführt werden.

 

Außerdem war es ein Beitrag zum 'friedlichsten' ersten Mai seit 1987.

Rund um den 1.Mai sind weltweit unzählige Steine gegen Bullen geworfen worden und auch wenn keine Veränderung nur durch Steine erfolgt, gibt es auch keine Revolte ohne Steine.

Wir grüßen die Leute, die in Bern, München und Frankfurt aktiv gehandelt haben.

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Eine gute Sache.. Lasst euch nicht von diesen stumpf sinnigen Kommentaren einschüchtern!!

Wenn mensch sich vor stellt, dass Bullen mit Tonfas und Protektor Handschuhen Menschen auf den Kopf und ins Gesicht schlagen ist dass mehr als eine gute Sache!  Bitte mehr davon!!!

 

Solidarische Grüße

starke sache ;)

wer mit tonfa etc um sich rumprügelt hat nichts anderes verdient

auge um auge zahn um zahn, das bringt die gesellschaft weiter! testo hochfahren und schön militanz-fetischmus, yeah!

was hat das mit testo zu tun? glaubst du frauen haben weniger lust den bullen was drauf zu geben? ich hab noch nie von transmännern gehört, daß sie aggressiver werden, wenn sie testo nehmen. wenn der staat weiß, das wir stets friedlich bleiben, braucht er uns nicht fürchten. die bullen schlagen uns, also schlagen wir die bullen. ich wüsste nicht wo da ethisch ein problem ist (außer für hippies und christen). inwieweit solch ein angriff teil einer sinnvollen strategie sein kann, ist eine andere frage, die wir hier lieber nicht zu ausführlich diskutieren sollten.

dann bitte auch richtig. Männer haben keinen Alleinanspruch auf Testosteron, in gewöhnlich als weiblich klassifizierten Körpern findet sich das Zeug auch, nur in ner durchschnittlich anderen Menge. Es gibt durchaus Studien, die für sich beanspruchen, nachweisen zu können, dass Testosteron aggressiv macht (ich glaube allerdings, hauptsächlich bei Tieren), die Alltagstheorie von mehr Testo = mehr Aggression aber nicht stimmt, sondern ab einem bestimmten Wert mehr Testosteron wieder zu einer Abnahme der Aggressivität führt.

Ändert nichts daran, dass es reichlich bescheuert und so gar nicht emanzipatorisch ist, Verhalten und besonders politisches Handeln durch Hormone zu erklären.

Ich benutze Testosteron manchmal als Metapher für mit der klassisch männlichen Rolle assoziiertes Verhalten, aber das bietet sich nur in Kontexten an, die den feinen Unterschied und die Ironie dahinter verstehen können. Indy gehört definitiv nicht dazu.

gott sei dank gibts leute wie dich die bestimmen wer welche bestrafung verdient hat und wer nicht.

Ich mag diese Nachricht hier ja nicht gleich verteufeln, aber finds scho bissl gruselig wie darauf reagiert wird...