Erklärung der RAK zu der Kündigung und angedrohten Räumung des AZ Köln.

Rotzfreche Asphaltkultur

Mit Wut und Kopfschütteln haben wir – die in der Rotzfrechen Asphalt Kultur zusammengeschlossenen Straßenkünstler_innen und Musiker_innen – die Kündigung des Autonomen Zentrums Köln durch die Sparkasse Köln-Bonn bzw. im Auftrag der Stadt Köln zur Kenntnis genommen.

 

Das AZ Köln hat sich innerhalb der letzen drei Jahre zu einem wichtigen soziokulturellen Zentrum entwickelt und ist in der kurzen Zeit überregional ein wichtiger Anlaufpunkt für Bands und Künstler_innen geworden. Aber nicht nur das, das AZ Köln hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt für die Menschen im Stadtteil Köln Kalk entwickelt. Viele Erwachsene und Jugendliche nutzen die dort vorhandenen Werkstätten und Freizeitangebote. Die unentgeltliche Arbeit, die dort im kulturellen und sozialen Bereich geleistet wird, halten wir für unbezahlbar.

 

Wir danken den Besetzer_innen dafür, dass sie das jahrelang leerstehende Gebäude mit Leben gefüllt und in den letzten drei Jahren dort über eintausend Veranstaltungen realisiert haben.

 

Wir werden nicht tatenlos zusehen wie dieser lebendige Treffpunkt aufgrund von politischer Verbohrtheit und konservativer Ideologie dem Erdboden gleichgemacht wird. Daher fordern wir die Sparkasse Köln-Bonn und die Stadt Köln auf, die ausgesprochene Kündigung und die angedrohte Räumung unverzüglich zurückzuziehen. Sonst kommen wir in den nächsten Wochen mit vielen Musiker_innen nach Köln und es gibt was auf die Ohren.

 

Kein Tag ohne Autonomes Zentrum. Die Häuser denen, die sie brauchen.

Rotzfreche Asphaltkultur 5. April 2013

 

 

Die Rotzfreche Asphalt Kultur (RAK) ist ein seit über 30 Jahren bestehender Zusammenschluss von über 50 linken (Straßen)musiker_innen, Theaterleuten und anderen Kleinkünstler_innen.

Mehr Infos unter: www.rak-treffen.de

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Den emanzipatorischen Anspruch in allen Ehren aber es ist echt gruselig wer beim "RAK" alles auftritt:

Leute wie "Konny" die lockerflockig davon singen wie sie "Yuppies" und andere Menschen (denen sie die Schuld am strukturellen Sachzwang-Verhältnis namens Kapitalismus geben) mit Pflastersteinen bewerfen wollen oder "Faulenza" der sich nicht scheut ein Lied gemeinsam mit dem Kieler Rapper "Albino" zu machen, der (mensch höre nur mal den Song "Ideale") nicht davor zurück schreckt seine "Kapitalismuskritik" mit Wörtern aus dem NS-Jargon auszudrücken -> "1% Vampiere, frag mich wie viel Blut wir haben", also das antisemitische Bild des kapitalistischen "Aussaugers" reproduziert.

Kultur jederzeit gerne, aber nicht so!

 

Gegen jeden Antisemitismus!

Wer oder was hier gruselig ist das ei mal dahingestellt. Ich habe ja schon viel Blödsinn von den sog. "Antideutschen" (Aintideutsch ist echt was anderes) gehört, aber das ist einfach nur lachhaft. Wo bitte steht da was anitisemitisch im angeführten Text ????? (ausser in deinem Kopf).

 

Sag doch einfach, ich find die Mucke scheiße - und gut iss.

Die Fragen sollten eigentlich nicht sein, ob Kapitalismus oder sonstige Systeme. Sondern einfach was die Menschen brauchen um existieren zu können. Im Prinzip läuft alles nach folgendem Schema ab. Die Leute die schon Geld haben können auch Grundstücke erwerben, abgesehen mal von DDR Grundstücken die allesamt von Gaunern und deren politischen Handlangern verjubelt worden. Da konnte man solche Grundstücke für eine D-Mark erwerben. Man mußte halt nur erklären, daß man da Arbeitsplätze schafft, was natürlich nie passiert ist. So fehlen heute über 400 Milliarden EUR im Bundeshaushalt die einfach geklaut wurden. Von Denen die uns erzählen das man Grundstücke nur nutzen kann, wenn man diese vorher erwirbt.

 

Weiterhin versucht man uns einzureden das wir marktfähig mit China sein müssen und die Löhne zu hoch sind. Die Löhne werden also niemals reichen solche Grundstücke zu erwerben, um diese gemeinnützig für kostenlose Kulturveranstaltungen nutzen zu können.

 

Bleibt also nur der Fernseher und bis Mitte des Monats Nahrung für die aus der Gesellschaft verdrängten Hartz-4 Empfänger für die kein Platz ist, weil ja auch die Zuwanderung notwendig ist. Ich halte Zuwanderung durchaus für notwendig, damit alle Ausländer das Elend BRD selbst erleben und die Luftblasen zumindest im Ausland vom "Reichen Deutschland" zerplatzen.

 

Man macht solche Autonomen Zentren einfach platt, weil der Staat am Ende ist. Finanziell ausgeraubt auf Schuldenbasis und moralisch durch die Verfehlungen der Politiker und des ganzen überflüssigen Beamtentums samt Überwachungsstaat. Bleibt nur noch alles zu isolieren und alles plattmachen wo Unruheherde entstehen könnten. Nämlich da wo sich alle sammeln, weil es umsonst ist, alle gleich sind und es allen gleich beschissen geht.

NS jargon?? das solltest du belegen, bitte.

 

unglaublich, aber nach deinem Gewäsch zu Urteilen verwenden sogar jüdische Künstler_innen schamlos NS - Jargon in Arbeiter_innenliedern...

 

"Vampirn

vos viln di hersher, vos viln di vampirn?
zey tsapn fan dem arbeter dos letst bisl blut
un dan vet ir visn vos heyst explatirn
a beaern lebn tau zukhn zikh far aykh

dem arbetera kamf geyt vayter un vayter
ahtel zikh in kamf far dem arbeter klaa
un dan vet ir visn vos heyst explatirn
a beaern lebn tau kemfn zikh far aykh

the villainoua vampirea, the maatera & tyranta
they auck from the workera the laat drop of blood
& then you'll know just what they call exploitation
so search for a better life for you & your class

the worker will struggle for ever & ever
so join in the fight for we all must unite
& they you'll know just what they call exploitation
ao fight for a better life for you & your class

Злодеи, тираны, убийцы, вампиры
Последнюю кровь из рабочих сосут.
Вперёд, убогий, нищий и сирый,
Сейчас тебе откроется суть!

Вперед, рабочий, выше и выше,
Вступай в борьбу за трудящийся класс
Весь мир узнает, весь мир услышит
О нём, о тебе, обо мне и о нас. "