Chemnitz Nazifrei?

Jena goes Chemnitz!
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Wir haben unsere Mobilisierung zum Naziaufmarsch am 5. März 2013 in Chemnitz ausgewertet und veröffentlichen an dieser Stelle eine solidarische Analyse des Tages und der Vorbereitungen.
Am 5. März 2013 haben sich zwischen 16 und 17 Uhr ca. 2.200 Menschen in Chemnitz zusammengefunden, um gegen den geplanten Naziaufmarsch zu protestieren und diesen im besten Falle zu verhindern. Zum fünften Mal in Folge planten Neonazis einen sogenannten Trauermarsch mit Bezug auf die Bombardierung von Chemnitz im zweiten Weltkrieg.

Hierzu haben sich 250 FaschistInnen unter dem Aufruf "Als das Leiden begann - Erinnerung verpflichtet" am Chemnitzer Südbahnhof versammelt. Am Ende des Tages konnten sie jedoch lediglich eine klägliche Strecke von 400 Metern zurückzulegen, um dann wieder nach Hause zu fahren.

 

Mobilisierung aus Jena

Im Januar 2013 hat sich das Bündnis "Jena goes Chemnitz" gegründet. Die Antifaschistische Aktion Jena (AAJ), das Referat für Menschenrechte beim Studierendenrat der Uni Jena und der sozialistisch demokratische Studierendenverband (SDS) fanden sich zusammen, um sich an den antifaschistischen Protesten in Karl-Marx-Stadt zu beteiligen. Das Ziel des Bündnisses war es, in Jena für die antifaschistischen Proteste zu mobilisieren und eine gemeinsame Anreise zu organisieren. Darüber hinaus galt es mit Gruppen, die einen linken antifaschistischen Anspruch haben, eine gemeinsame Praxis zu entwickeln, um auch in Zukunft gemeinsam handlungsfähig zu sein.

Dabei wurde versucht ein möglichst großes Spektrum zu mobilisieren. Dieses Ziel ist nur bedingt erreicht worden. Die Mitfahrer_innen zu den Protesten lassen sich hauptsächlich dem links alternativen Studierendenspektrum zuordnen. Ursächlich dürften dafür drei Dinge sein:
Es war das erste mal, dass es eine größere Mobilisierung aus Jena nach Chemnitz gab. Der Termin unter der Woche macht vielen Menschen eine Teilnahme nicht möglich. Darüber hinaus fanden die Proteste in der vorlesungsfreien Zeit statt, was in einer Studierendenstadt wie Jena besonders ins Gewicht fällt.

Am Ort des Geschehens

Für den Gegenprotest waren zwei Demonstrationen angemeldet.
Zum Einen die des Bündnisses Chemnitz Nazifrei, vom Hauptbahnhof in die Innenstadt mit 1500 Menschen und die des Studierendenrats der TU Chemnitz mit ca. 700 Teilnehmer_innen.

Während das Bündnis Chemnitz Nazifrei vor allem mit einem Kulturprogramm viele Menschen zum Hauptbahnhof zog, verlief die angemeldete Route der StuRa-Demo dicht entlang der geplanten Nazi-Route. Die Antifaschist_innen aus Jena beteiligten sich an der Demonstration des StuRa, da diese das größte Potential zur Verhinderung des Naziaufmarsches bot.

Die Kundgebung vor der Mensa diente über längere Zeit als Sammelpunkt. Leider gab es bis zur ersten Zwischenkundgebung keine inhaltlichen Redebeiträge, die die Öffentlichkeit auf das Anliegen der Demonstration aufmerksam hätten machen können. Die Demonstration, die sich dann kurz nach 17 Uhr in Bewegung setzte, war weder geschlossen noch hatte sie einen kämpferischen Charakter. Auch gab es keine organisierte Erste Reihe, was zu massiven Kommunikationsproblemen zwischen Demospitze und Lautsprecherwagen führte. Darüber hinaus konsumierten während des gesamten Abends einige Demonstrationsteilnehmer_innen erhebliche Mengen Alkohol. Dieses Verhalten ist unerträglich und unverantwortlich, da alkoholisierte Menschen nicht aktionsfähig sind und darüber hinaus eine Gefahr für andere darstellen.

Die Demonstration wurde von einem Polizeispalier begleitet, welches die Transparente verdeckte und die Teilnehmer_innen von der Öffentlichkeit abschirmte. Durch Polizeispaliere wird Passant_innen und Anwohner_innen nicht nur ein martialischer Eindruck vermittelt, es sollen gleichzeitig auch die Teilnehmer_innen der Demonstration eingeschüchtert werden.

Die erste Zwischenkundgebung fand an der Kreuzung Reichenhainerstraße-Lutherstraße statt und damit unmittelbar an der Route der Nazis. Hier wurde ein gut gemeinter Redebeitrag eines Professors der TU Chemnitz gehalten. Nach langer Wartezeit und einigen Irritationen, wann und wohin es denn nun weitergeht, haben sich Kleingruppen aus der Demonstration herausgelöst, wodurch die Demo von nun an gesplittet war. Ein kleiner Teil der Demonstrant_innen verblieb beim Lautsprecherwagen, der für den Rest des Abends am Zwischenkundgebungsort an der Naziroute platziert wurde.

Die Polizei als Handlanger

Alle Menschen, die auf den Mensavorplatz zu der angemeldeten Kundgebung wollten, wurden von der Polizei kontrolliert. Dies reichte von Taschenkontrollen bis hin zu der Aufnahme der Personalien. Das Verhalten der Polizei war so lächerlich wie überzogen, besonders in Anbetracht dessen, dass die Kundgebung eher studentisch und bunt geprägt war. Die Maßnahmen der Polizei am Kundgebungsort zielten offensichtlich darauf ab, Menschen von antifaschistischen Protesten abzuschrecken und sie vom Kundgebungsort fernzuhalten.

Die Aufmarschroute der Nazis war durch Mannschaftswagen und Absperrgitter stark abgeschirmt, jedoch mit nur wenigen Einsatzkräften besetzt. Der Verkehr wurde weiträumig umgeleitet.

Durch dezentrale Aktionsansätze einiger Antifaschist_innen wurden die Polizeikräfte an verschiedenen Orten gebündelt, was mitunter den Durchbruch der Restdemonstration an der Turnstraße auf die Naziroute ermöglicht haben könnte.

Trotz einiger Rangeleien und Pfeffersprayeinsätze war es dennoch ein leichtes die Polizeikette zu durchfließen. Die Einsatzkräfte haben sich nicht sonderlich viel Mühe gegeben die Antifaschist_innen daran zu hindern an dieser Stelle auf die Route zu gelangen. Somit konnte eine Blockade an einem strategisch wichtigen Punkt erstellt werden. Auch der Demonstration von Chemnitz Nazifrei gelang es an einem anderen Punkt eine Blockade auf der Naziroute zu erstellen. Seitens der Polizei fand während des restlichen Abends keinerlei Bemühungen bzgl. einer Räumung statt.

Das Ganze riecht nach einem abgekarteteren Spiel. Aus Chemnitz heißt es dazu: "Ob hierbei der anstehende Bügermeisterwahlkampf in Chemnitz eine gewisse Rolle spielt, darf gemutmaßt werden", so Ulli Katlewski. "Natürlich will sich Chemnitz auch den Erfolg gönnen, den andere Städte mit Blockaden haben."

Eine Reihe von Misserfolgen

Die Nazis, die sich am Südbahnhof versammelt hatten, konnten auf ihrer Route nur 400 Meter weit laufen. Alle Verhandlungen über eine alternative Route zwischen dem Anmelder und der Polizei scheiterten. Auf der Lutherstraße, am Ende ihrer neuen Route, hielten sie eine Kundgebung ab. Diese wurde vom Lautsprecherwagen des StuRa beschallt und massiv gestört. Der StuRa hat mit der festivaltauglichen Anlage auf dem Lautsprecherwagen alles richtig gemacht. Aufgrund der Blockaden mussten die Nazis die selben 400 Meter wieder zurück zum Bahnhof laufen.

In diesem Jahr haben sich lediglich 250 Nazis versammelt. Das ist ein Viertel dessen, was sich in den letzten Jahren an Hohlbirnen zum Trauern in Chemnitz zusammengefunden hat. Der Naziaufmarsch in Chemnitz lässt sich als weiteren Punkt in eine Liste der Misserfolge eintragen.

Ähnlich wie schon bei den Großaufmärschen in Dresden und Magdeburg kamen deutlich weniger Nazis. Der Rückgang der Teilnehmerzahlen könnte zum einen mit den weniger erfolgreichen Aufmärschen in letzter Zeit zusammenhängen, des Weiteren mit den internen Querelen zwischen NPD und AN-Strukturen.

Doch nur weil die Teilnehmerzahlen der Naziaufmärsche sinken, heißt das nicht, dass von ihnen keine Gefahr mehr ausgeht. Die Gefahr liegt viel mehr in den alltäglichen Strukturen und dem Gedankengut, das FaschistInnen mit sich tragen und weitertragen zu versuchen. Gerade in Zeiten der Krise findet ideologischer Bullshit wie Antisemitismus, Rassismus und Sexismus einen Nährboden.

Blockaden gut, alles gut?

Die Blockaden des Naziaufmarsches können wir nur als Teilerfolg werten. Wir gehen davon aus, dass diese nur möglich waren, weil die Polizei und Stadtverwaltung nicht alles gegeben haben, um den Aufmarsch durchzusetzen. Die Demonstrant_innen sind im Endeffekt so weit gekommen wie die Einsatzkräfte es zugelassen haben.

Darüber hinaus sind wir der Ansicht, dass es keineswegs ausreicht einen Naziaufmarsch zu blockieren und sich dann, wie es die Stadt Chemnitz tut, mit Ruhm zu schmücken und die Demokratie hochzuhalten.

So ist die Fokussierung der bürgerlichen Medien auf den "Chemnitzer Friedenstag" ein typisches Beispiel. Die Berichterstattung nach antifaschistischem Protest, lässt lediglich zwei Seiten zu, entweder es wird von "linken Krawallen" berichtet oder es wird sich auf bürgerliche Aktivitäten beschränkt, um das Bild der Stadt nicht zu gefährden und den Erfolg des zivilen Ungehorsams auszublenden - sonst könnten ja weitere Menschen auf die Idee kommen sich anzuschließen.

Darüber hinaus ändert die Blockade eines Naziaufmarsches auch nicht, dass sich FaschistInnen in Chemnitz samt Klamottenläden, eines Musiklabels und einem Schulungszentrum niederlassen konnten. Hier gilt seitens der Stadt, sowie der in Chemnitz lebenden Menschen konsequent zu intervenieren und die faschistischen Strukturen zu bekämpfen.

Vor allem aber müssen antifaschistische Initiativen gestärkt werden. Die Organisation in der Stadt sowie die regionale Vernetzung sind von enormer Bedeutung für einen erfolgreichen Abwehrkampf. Auch Bündnisse mit zivilgesellschaftlichen Akteur_innen halten wir für sinnvoll, wenn eigene Positionen über den "staatlichen Antifaschismus" hinaus hineingetragen werden können.

Deshalb gilt: Chemnitz ist solange nicht Nazifrei, bis auch die letzte Verankerung der FaschistInnen, innerhalb der Stadt gekappt wurde.

Für einen konsequenten Antifaschismus!

 

Link zum "Jena goes Chemnitz" - Bündnis: http://demobus.blogsport.de/ 

Antifaschistische Aktion Jena: http://aajena.noblogs.org/

We are fucking angry - Aufruf und Bilanz: http://angry.blogsport.de/ 

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Konsequenter Antifaschismus?

Wer blockieren will, nimmt nicht an einer angemeldeten Sache teil, weil dann die Gefahr des Polizeikessels besteht.

Blockade bedeutet: Stoerung einer genehmigten Versammlung, was normalerweise eine Ordnungswidrigkeit darstellt und bei Nazidemos meist ohne (schweren) Landfriedensbruch gar nicht geht.

Stattdessen sollte es einen unangemeldeten Sammelpunkt geben, von dem losgelaufen wird oder halt gleich der Blockadepunkt veröffentlich werden.

Das hat in Hamburg am 2. Juni 2012 wunderbar geklappt. Ohne Ticker, sondern mit Vorankündigungen.völlig anonym

Es gab genug Stellen wie z.B. Ritterstraße und beim Supermarkt an der Bahnunterführung, wo mensch durchbrechen konnte.

Bei Letzterem erfolgten auch Versuche.

 

Linksautonomen Antifaschismus in Chemnitz findest du kaum, was auch daran liegen kann, dass einige in den Untergrund abgetaucht sind wie es z.B. bei www.nicb2013.wordpress.com der Fall sein kann, aber trotzdem "was" auf die Beine stellen bzgl. 5. März)

 

Es gibt schon viele Aktionen gegen Rechts in Chemnitz auch 2012 und 2013, nur sind die so gut wie nie von "angry" und "aak" (so etwas nennt sich Antifa) ausgegangen, sondern von mehr bürgerlichen Bündnissen wie "Bündnis Bunter Brühl", "BI Markersdorf", "Mitte gegen Rechts" usw.

Dazu gibt es staendig Vortraege und Veranstaltungen gegen Rechts.

Selbst der Chemnitzer FC hatte am 5. März eine Demo, wenn auch nur gegen "rechtsaußen".(Soll schlecht besucht worden sein trotz Plakatierung, aber ein Anfang ist gemacht)

Über so etwas dann keinen Bericht zu schreiben, hat mit dem eigenen Radikalismus zu tun, was nicht immer gut sein kann. Anonyme Kritik und Lob ist ja kein Hochverrat.

Klar sind letztgenannte nicht 100% Antifaschismus, aber was bringt einem der eigene Radikalismus, wenn der zu gar nichts führt, weil zu wenige mitmachen und es ständig nur zu Streit kommt.(aak.blogsport kritisierte das BBB massiv Anfang März 2012 gegen Naziladen auf der Kundgebung, aber bis auf diesen Redebeitrag kam da gar nichts. Im Übrigen wurde die Demo vom BBB angemeldet. Was also wollte aak dort?)

Deshalb schließen sich Einige dem BBB u.ä. an, was nicht heißt, dass es nicht andere illegale Aktivitäten trotzdem gibt. (Anmerkung: Die Fascholäden brauchen echt mal ein bischen neue bunte Farbkleckse. Korrekt. Langsam wirds peinlich. Nur tonsberg einzudecken darf nicht reichen, auch wenn's besser als nix ist).

Hier auf linksunten im Archiv Chemnitz und das Jahr 2012 eingeben, dürfte mehr als 0 Treffer ergeben.

Auch nicht ganz zu vergessen: Die genannten Initiativen haben Geld.

 

Fazit: Es braucht eine neue Antifa in Chemnitz, welche ihren Namen auch verdient.

 

"Durch dezentrale Aktionsansätze einiger Antifaschist_innen wurden die Polizeikräfte an verschiedenen Orten gebündelt, was mitunter den Durchbruch der Restdemonstration an der Turnstraße auf die Naziroute ermöglicht haben könnte."

 

ne sehr wage Formulierung. Klingt danach, dass ihr Freunde von angry seid, die auch verlinkt wurden und nicb2013 nicht erwähnen wollt, die ja ziemlich dezentral mit ihrer Taktik gefahren sind und sei es nur als Ankündigung im Internet. Liegt dies wiederum daran, dass nicb angry kritisiert hat? Wie auch immer ihr darüber denkt, so haltet Euch vor Augen, dass Chemnitz am 5. März aus antifaschistischer Sicht ein ziemliches Desaster war, wie ihr selbst festgestellt habt.

 

Zusammenhalten um jeden Preis? Nö. Warum verlinkt ihr aak.blogsport, die von sich sagen, sie seien "Das Informationsportal für Antifaschismus in Chemnitz". So etwas ist klarer Totalitarismus. Seid ihr genauso drauf und das nur weil sie einen Vortrag in eurer Stadt abgehalten haben?

kommt mal offline und pöpelt nicht mit eurem halbwissen bei indymedia rum

Man schaue sich nur mal das unglaublich fundiert und von Intelligenz so dermaßen überquellende Fazit der "Kampagne" NICB2013 an unter https://nicb2013.wordpress.com/2013/03/07/fazit/
Viele werden es nicht glauben, aber es handelt sich hier nicht um Satire. Von "Gruppen" wie dem NICB-Umkreis, "Antifa Frankenberg", "Tierrechtsaktionsgruppe", etc., welche alle einem Umkreis von ca. drei bis vier Leuten zugeordnet werden können, geht bislang ein einziges albernes Internet-Geprolle aus (vor allem auch auf "einer nicht anonymen Kommunikationsplattform"), darüber hinaus werden andere Gruppen und Hausprojekte massiv gefährdet durch öffentliche Aufrufe z.B. zu einer eine Woche zuvor angekündigten "Spontandemonstration bzw. Spaziergang" mit offen angekündigtem Endpunkt an einem Hausprojekt.

Damit wird sich über Absprachen hinweggesetzt, gleichzeitig die bisherigen Strukturen in Kommentaren angegriffen anstatt diese konstruktiv zu unterstützen und es kommt absolut nichts dabei heraus. Wenn ihr Naziläden angreifen wollt, dann bitte! Niemand aus der linken Szene würde euch daran hindern. Stattdessen wird über Totalitarismus schwadroniert und so ein peinliches Fazit geschrieben... ich zitiere:

 

"Vergleicht mal unseren Aufruf mit dem von Dresden Nazifrei. „Lieber schlecht kopiert als unverständlich“"

 

"Aufgrund einer Straßensperre der Polizei gelangten dann die zehn Personen nicht bis zum Südbahnhof vor. Ok, auf der anderen Straßenseite hätte mensch evtl. durchkommen können, aber Kompromisse mit der Polizei sind nicht Antifa-like."

 

"Die Blockadepunkte sowie Zeiten vorab zu veröffentlichen war natürlich überhaupt nicht autonom. Auf der anderen Seite: Ein kleines Team zu sein und zur Blockade aufrufen kann jede_r, aber das interessiert noch weniger Leute."

 

Durch die mehrmaligen Personalienfeststellungen seid ihr wirklich 100% anonym geblieben, herzlichen Glückwunsch!

 

Bitte bitte checkt euch erst mal, anstatt alles und jeden durch den Dreck zu ziehen, euch selbst und andere zu gefährden und insgesamt eine unglaubliche Destruktivität zu praktizieren...

 

Viel Spaß im Untergrund!

"Es gibt schon viele Aktionen gegen Rechts in Chemnitz auch 2012 und 2013, nur sind die so gut wie nie von "angry" und "aak" (so etwas nennt sich Antifa) ausgegangen, sondern von mehr bürgerlichen Bündnissen wie "Bündnis Bunter Brühl"(...)"

 

"Angry" ist, wie ich soeben ganz leicht an deren Homepage entnehmen konnte, ein Portal ausschließlich für den 5. März. Dass die Aussage daher widersprüchlich ist, merkt ihr selber...?!

Zum "Bündnis Bunter Brühl" und der "bürgerlichen Mitte" findet mensch bei Google sogar einen Eintrag, dessen Kritik ich in anbetracht dessen teilen würde: http://aak.blogsport.de/2012/03/22/endstation-bruehl/

Besonders widersprüchlich ist, dass Euer Absatz dazu nach dem Aufruf zu unangemeldeten Aktionen folgt.

 

"Zusammenhalten um jeden Preis? Nö. Warum verlinkt ihr aak.blogsport, die von sich sagen, sie seien "Das Informationsportal für Antifaschismus in Chemnitz". So etwas ist klarer Totalitarismus. Seid ihr genauso drauf und das nur weil sie einen Vortrag in eurer Stadt abgehalten haben?"

 

Habe jetzt 3 mal den Artikl durchgelesen. Wo sehr Ihr hier aak.blosport verlinkt? Bleibt doch bitte mal bei der Sache.

 

Natürlich stellt sich die Frage, warum es in Chemnitz nicht mehr öffentlichkeitswirksame Aktionen gegen Rechts gibt. Aber wenn Euch etwas stört - warum ändert ihr es nicht? Wenn ihr Aktionen wollt, dann könnt ihr doch ganz bewusst etwas tun - aber dann bitte AUßERHALB des www, ohne derartige Widersprüche und ohne Euch und auch andere zu gefährden. Kritik ist wichtig, aber dann doch bitte konstruktiv.

..sind DREI! (mit Cottbus 4 ;) ) ALso am 13.04. auf nach Plauen/Vogtl. und den 3. Trauermarsch der RNJ zerlegen. Um das zu Erreichen wird dringend Hilfe von Außen benötigt...

 

Infos unter http://agv.blogsport.de/