(Bln) Flammen gegen DB

Deutsche Reichsbahn

Wir haben in der Nacht auf Freitag, den 14. September, ein Auto der Deutsch Bahn in Flammen aufgehen lassen, um unsere Ablehnung gegen Kriegsprofiteure zum Ausdruck zu bringen. Ein Unternehmen, welches aus Tradition heraus ein Mitspieler in der Kriegsmaschinerie ist, muss auf allen Ebenen der Kritik angegriffen werden.


Unter dem Namen „Deutsche Reichsbahn“ agierte das Logistikunternehmen schon während der Zeit des Nazi-Deutschlands menschenverachtend. Die Logistik der Reichsbahn war bedeutend für die Durchführung der Angriffskriege, die Vorbereitung zum Einfall in die Sowjetunion soll der größte Eisenbahnaufmarsch in der Geschichte gewesen sein. Zur Vernichtung der politischen Feinde war die Logistik der Reichsbahn ebenfalls ein wichtiger Baustein. Die Menschen wurden von der Deutschen Reichsbahn wie Vieh mit aus geschlossenen Güterwagen bestehenden Zügen in die Vernichtungs- und Konzentrationslager gebracht.

 

Das Unternehmen hat aber wie viele andere Profiteure von Krieg und Macht nichts aus der Geschichte gelernt.

 

Es besteht auch heute wieder eine enge geschäftliche Verbindung der Deutsche Bahn zu den Kriegstreibern der Bundeswehr. So wird ca. 1/4 des Bundeswehr Fuhrpark Service von der Deutschen Bahn gestellt; dies sind an die 6.500 Fahrzeuge. All diese Fahrzeuge werden benutzt um die kriegerische Handlungen zu planen und vorzubereiten. Es ist an uns nicht zuzuschauen, sondern sondern mit Kritik auf allen Ebenen diesem System und seinen Auswüchsen ein Ende zu bereiten.

 

Kriegsprofiteuren das Handwerk legen
Autonome Gruppen

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kritik auf allen ebenen? ja bitte. aber lernt doch um gottes willen erstmal richtig kritisieren!

vlt wirds ja dann mal was..

Die Damen und Herren vom LKA wissen wohl immer noch nicht wie man einen kommentar verfasst: MIT INHALT

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da scheint einer ja ganz genau bescheid zu wissen: hinter jedem der nicht jubelt muss ein spitzel, bulle oder verräter der sache stehen.

 

"Das Unternehmen hat aber wie viele andere Profiteure von Krieg und Macht nichts aus der Geschichte gelernt."

ja was um alles in der welt sollen sie denn auch schon großes gelernt haben, aus er geschichte? richtig. das man eben mit krieg und staatsgewalt herrlich geschäft machen kann. einen anderen zweck hat nun mal ein kapitalistisches unternehmen nicht.

und ich hab jetz freitag nach feierabend einfach keinen nerv mehr dazu, irgendwelche uninteressanten aktionen mit beschissenen begründungen und dann noch einen vor inhalt strotzenden kommentar zu verfassen. auch wenn eine ausführliche kritik sicherlich sinnvoll wäre. aber vltnst du das ja übernehmen?

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Meiner meinung nach sollte man nicht gleich jeden als Spitzel denoziern. Jedoch würde ich nicht so gesellschaftsverachtend sein und dieser Gesellschaft nicht zutrauen das sie raus aus einem Kapitalistischen denken kommen kann. Ich finde es ebenfals angebracht von der Gesellschaft eine Welt frei vom Kapitalismus zu fordern und auch den glauben an diese Veränderung zu haben. Ich finde beispielsweise das die Revolten der Genossen in Griechenland auch ein ausdruck von Kritik sind genauso wie Texte, Direkte Aktionen, Verbale auseinandersetzung und/oder Diskussionen .