NPD-Landesparteitag in Sachsen stören !

Gegen Nazis

Die Nazis von der NPD wollen am Sonntag, den 20. Mai 2012 ihren Landesparteitag in Plauen (Vogtland) in Sachsen abhalten.

Dagegen muss Protest gezeigt werden. Lasst uns z.B. versuchen, die Straßen zur Festhalle zu blockieren.

Nehmt Trillerpfeifen, Rasseln und Megaphone mit, da die Faschisten ein Musikprogramm angekündigt haben.

Auch die "vielen Redner" der Nazi-Partei haben unseren antifaschistischen Protest mehr als verdient.

 

Adresse:
Festhalle Plauen
Äußere Reichenbacher Str.4
08529 Plauen


Anfahrt findet ihr unter diesem Link:
http://www.festhalle-plauen.de/anfahrt.html


Komischerweise findet sich dieser Parteitag nicht auf der Seite mit einem Eintrag wieder.

Immerhin wurde versucht, von Seiten der Stadt Plauen, diese Veranstaltung zu verbieten, was aber leider nicht gelang.

Nur ist die NPD, wie die Meisten eh schon wissen, eine Partei, welche die Demokratie nicht als die beste Staatsform betrachtet.

Dem Faschismus sind sie auch nicht abgeneigt. Natürlich nur inoffiziell.
Diese nationale Partei, welche in Sachsen auch noch im Landtag sitzt,  hat sehr viele gewalttägie Personen in ihren Reihen und unterhält Kontakte zu militanten "Freien Kameradschaften" und "Autonomen Nationalisten", welche auch für ihre menschenverachtende Ideologie töten. 182 Menschen wurden mindestens von Nazis allein seit 1990 ermordet.

Sich darauf zu verlassen, dass die nationalsozialistische NPD verboten wird, sollte Mensch doch sein lassen. Außer das diese u.a. rassistische, geschichtsrevisionistische und homophobe "Partei" in den Medien präsent ist, ist das Ergebnis doch nur bislang ernüchternd. Selbst wenn die Neonazi-Partei verboten wird, wer kann dann eine Neugründung unter anderem Namen verhindern?

Deshalb kommt am Sonntag, den 20.05.2012 nach Plauen in Sachsen und stört den Nazi-Parteitag!

Wer zur NSU Verbindungen unterhält, gegen den muss spätestens dann protestiert werden.

Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

Quelle wird hier nicht bekannt geben, da dies eine Nazi-Seite ist. Uhrzeit unbekannt.

 

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Frank Rennicke, ein nationalsozialistischer Liedermacher kommt auch noch.

Eine Motivation mehr, den NPD-Landesparteitag zum Desaster werden zu lassen

Einlass bei der Nazi-Veranstaltung ist um 11 Uhr. Beginn um 12 Uhr. Ende gegen 18 Uhr.

Vom oberen Bahnhof Plauen sind es 2,84 Kilometer. Das ist ungefähr eine halbe Stunde Fußweg.

Je früher Mensch in Plauen bzw. an der Festhalle ist, desto mehr Stress auch für die Cops!

Was die NPD will und was sie damit meint:

1. Einführung der D-Mark : Sinnfreier und teurer Geldumtausch, wenn Nazi in ein anderes Land reisen will. Da dies nicht das Endziel sein kann, müssen sie einen Krieg gegen alle AntifaschistInnen beginnen. 2 Weltkriege waren schon 2 zu viel!

2. Kein Geld mehr nach Südeuropa : Sehr viele Milliarden Euros bekommt aber z.B. auch die Commerzbank, welche sehr hochriskant spekuliert hat. Wechselt deshalb die Bank: http://www.attac.de/aktuell/bankwechsel/bank-wechseln/

3. Gleichstellung von Salafismus und Islam: Gegen viele Salafisten laufen Strafverfahren, nicht aber gegen die meisten Muslime, die nur ihren Glauben leben. Damit wollen die Nazis von der NPD die Religionsfreiheit anfechten!

(Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UNO)

 

Die Route zu Fuss vom Oberen Bahnhof Plauen zur Festhalle Plauen.

1
Sie starten in dem Rathenauplatz, .

0 m
00:00 h

2 


Folgen Sie dem Straßenverlauf 103 m in Richtung Bahnhofstraße.

103 m
00:01 h

3 


Biegen Sie links ab, und bleiben Sie auf Bahnhofstraße

200 m
00:02 h

4 


Biegen Sie nach 877 m (in ca. 10 min) links auf die Stresemannstraße ab.

1,08 km
00:12 h

5 


Folgen Sie dem Straßenverlauf 615 m in Richtung B173 / Stresemannstraße.

1,69 km
00:20 h

6 


Biegen Sie nach 411 m (in ca. 4 min) links auf die Reichenbacher Straße ab.

2,10 km
00:25 h

7 


Halten Sie sich nach 136 m (in ca. 1 min) links in Richtung Am August-Bebel-Hain.

2,24 km
00:26 h

8 


Folgen Sie dem Straßenverlauf 243 m in Richtung Äussere Reichenbacher Straße.

2,48 km
00:29 h

9 


Biegen Sie links ab, und bleiben Sie auf Äussere Reichenbacher Straße

2,62 km
00:31 h

10 


Biegen Sie nach 57 m rechts ab, und halten Sie sich dann links in Richtung Äussere Reichenbacher Straße.

2,68 km
00:32 h

11 


Nach 164 m (in ca. 1 min) sind Sie an Ihrem Fahrziel 08529 Plauen angekommen.

2,84 km
00:33

  

 

Was die NPD will und was sie damit meint:

1. Einführung der D-Mark : Sinnfreier und teurer Geldumtausch, wenn Nazi in ein anderes Land reisen will. Da dies nicht das Endziel sein kann, müssen sie einen Krieg gegen alle AntifaschistInnen beginnen. 2 Weltkriege waren schon 2 zu viel!

2. Kein Geld mehr nach Südeuropa : Sehr viele Milliarden Euros bekommt aber z.B. auch die Commerzbank, welche sehr hochriskant spekuliert hat. Wechselt deshalb die Bank: http://www.attac.de/aktuell/bankwechsel/bank-wechseln/

3. Gleichstellung von Salafismus und Islam: Gegen viele Salafisten laufen Strafverfahren, nicht aber gegen die meisten Muslime, die nur ihren Glauben leben. Damit wollen die Nazis von der NPD die Religionsfreiheit anfechten!

(Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UNO)

 

Das ist deine Kritik an nationalsozialistischer Ideologie? Bitte nicht.

Siehe auch Aufruf Antifaschistischer Gruppen des Vogtlands -> http://agv.blogsport.de/2012/05/09/20-05-plauen-npd-landesparteitag-verhindern/

 

Kein Mietvertrag: NPD-Parteitag in Plauen wackelt

 

Gericht soll entscheiden - Initiative plant für Sonntag friedlichen Protest gegen Rechtsextremismus

Plauen. Der NPD-Landesparteitag am Sonntag in der Festhalle steht auf der Kippe. Zwei Forderungen im Entwurf des Mietvertrags mit der Stadt Plauen liegen der Partei schwer im Magen. Gegen die Klauseln hat sie beim Amtsgericht einen Antrag auf einstweilige Verfügung gestellt. Wie Plauens Pressesprecherin Silvia Weck gestern zu "Freie Presse" sagte, habe die NPD den Mietvertrag noch nicht unterzeichnet. "Doch ohne Unterschrift", so Weck, "findet die Veranstaltung nicht statt."

 

Haftpflichtversicherung fehlt

Zum einen geht es um eine Haftpflichtversicherung, die die Rechtsextremen vorlegen müssen, es aber noch nicht tun konnten, weil Versicherer offenbar keine Geschäfte mit ihnen machen wollen. Nachdem die Stadt Plauen bis März 2011 nur bei Ausnahme-Veranstaltungen darauf gepocht hatte, ist der Passus seitdem in allen Mietverträgen der Festhalle enthalten und somit keine Einzelforderung für den NPD-Parteitag. "Bei einem Vorbereitungsgespräch am 11. April 2012 waren die Vertreter des Landesverbandes darauf hingewiesen worden", so Vize-OB Uwe Täschner zu "Freie Presse". Es sei also genügend Zeit gewesen. "Findet die Partei keinen Versicherer, kann dies nicht der Stadt Plauen angelastet werden." Die NPD selbst spricht von einem "Boykott" der Assekuranz, wie Sachsens Vorstandsmitglied Holger Szymanski gestern mitteilte.

Laut Mietvertrag verpflichtet sich die NPD als Veranstalter zudem, "kein rassistisches, antisemitisches oder antidemokratisches Gedankengut zu verbreiten". Während die Rechten eine linke Tour der Plauener Stadtspitze vermuten und von einem "Trick" reden, um den Parteitag zu verhindern, verweist man in der Rathaus-Chefetage auf "Empfehlungen und Handreichungen" aus München und Köln. Es handele sich also um keine "Plauener Erfindung".

 

Zeichen gegen Neonazis

Ohnehin hatte die NPD die Immobilie erst in einem Gerichtsverfahren gegen den Willen der Stadt als Veranstaltungsort durchsetzen können. Auf das Argument, die Halle sei für politische Zwecke nicht gedacht, konnte man sich im Rathaus nicht berufen: Bereits mehrfach hatten Parteien in der Festhalle getagt.

Derweil ruft der Runde Tisch gegen Rechts für Sonntag, 10.30 Uhr, zu einer Menschenkette zwischen Trefferknoten und Gleisquerung auf der Äußeren Reichenbacher Straße auf. Die Aktion soll "ein Zeichen setzen, dass Neonazis hier nicht willkommen sind", sagte Pfarrer Hans-Jörg Rummel. Auf ein "buntes Bild des Protests" hoffen die Organisatoren, die 300 Teilnehmer erwarten.

Auf Initiative von Superintendent Matthias Bartsch hatte sich Anfang des Jahres der Runde Tisch gebildet, um Proteste gegen Rechtsextremismus auf eine breite Basis zu stellen. Er besteht aus Vertretern des Aktionsbündnisses Vogtland gegen Rechts sowie von Gewerkschaften und Parteien, Bürgerinitiativen, Vereinen und Privatpersonen.

Plauens Vorstandsriege des Stadtmarketings wird sich in die Menschenkette einreihen. Alle Plauener Bürger sollten sich anschließen, so gestern Vorsitzende Katharina Berger: "Die rechtsradikale Problematik kann gar nicht ernst genug genommen werden." Wichtig sei es dabei, "den Nazis zu zeigen, dass sie in Plauen nicht willkommen sind".

Die Menschenkette ist am Sonntag, ab 10.30 Uhr bis 12 Uhr geplant. Treffpunkt ist die Straßenbahnhaltestelle am Klinikum. Teilnehmer sollen ihren friedlichen Protest gegen Rechtsextremismus gut lesbar auf Transparenten oder Plakaten ausdrücken. Die Menschenkette soll sich vom Trefferknoten entlang der Äußeren Reichenbacher Straße bis zur Gleisquerung der Straßenbahn bilden.

 

erschienen am 18.05.2012 ( Von Rainer Räch )

 

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/Kein-Mietvertrag-NPD-Par...

Die sächsische NPD hat ihren für Sonntag in Plauen geplanten Landesparteitag abgesagt. Die Partei kündigte stattdessen eine Kundgebung in der Innenstadt an. Das Landratsamt im Vogtland bestätigte den Antrag auf eine öffentliche Versammlung. Zuvor hatte es zwischen der Stadt und der rechtsextremen Partei ein tagelanges Tauziehen um die Bedingungen für den Mietvertrag für die Festhalle gegeben. Stadtsprecherin Silvia Weck sagte dem MDR, dass die Stadt der NPD eine Frist bis Freitag 10 Uhr gesetzt habe. Die NPD-Landtagsfraktion führte bei MDR 1 RADIO SACHSEN zwei Klauseln als Gründe an, warum sie den Mietvertrag nicht unterschrieben habe. Zum einen sei es um eine Haftpflichtversicherung gegangen, zum anderen um eine Verpflichtung, kein rechtsextremes, rassistisches, antisemitisches oder antidemokratisches Gedankengut zu verbreiten. Das Plauener Amtsgericht hatte am Freitag ein Ersuchen der Partei abgewiesen, die Halle ohne diese Verpflichtungen nutzen zu können. Ein Gerichtssprecher bezeichnete das Gericht als nicht zuständig.

 

via mdr: NPD sagt Landesparteitag in Plauen ab http://www.mdr.de/sachsen/npd-plauen100_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html

 

siehe auch: Kein Mietvertrag: NPD-Parteitag in Plauen wackelt. Gericht soll entscheiden – Initiative plant für Sonntag friedlichen Protest gegen Rechtsextremismus. Der NPD-Landesparteitag am Sonntag in der Festhalle steht auf der Kippe. Zwei Forderungen im Entwurf des Mietvertrags mit der Stadt Plauen liegen der Partei schwer im Magen. Gegen die Klauseln hat sie beim Amtsgericht einen Antrag auf einstweilige Verfügung gestellt; NPD mit Kundgebung statt Parteitag in Plauen 1(). Die rechtsextreme NPD in Sachsen hat ihren für Sonntag in Plauen geplanten Parteitag abgesagt und will nun stattdessen eine Kundgebung in der Innenstadt abhalten. Das teilte die Partei am Freitag mit.

 

1 Aus Gründen der Vollständigkeit auch ein Bericht der Bild-"Zeitung" zur Dokumentation.

http://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig-regional/npd-mit-kundgebung-statt-parteitag-in-plauen-24212098.bild.html

 

Quelle: 18.05.2012 http://dokmz.wordpress.com/2012/05/18/npd-sagt-landesparteitag-in-plauen-ab/

Weiterführende Informationen über die deutschnationalen Zustände im sächsischen Vogtland liefert "Move" die Kontakstelle gegen Gewalt.

http://www.move-vogtland.de

 

In einer Region, in der ein Alltagsrassismus noch ein wenig extremer gelebt wird als in der restlichen Bundesrepublik, ist eine solche Kontaktstelle bitternötig.

 

Mit der unreflektierten oder gar gezielten Verwendung von rassistischen Formulierungen wie z.B. "Fidschi"* (gemeint sind Vietnames_innen), "Nescher" (gemeint sind Schwarze oder Menschen mit vermeintlich "abweichend" dunkeler Hautfarbe) oder der herbwertenden Bezeichnung "Tscheschei" (gemeint ist die Tschechische Republik), die im historischen Kontext zu sehen ist, sind Gründe für die Stärke der Neonazis und das besondere Interesse der NPD an dieser Region.
Die meisten Lokalpolitiker sehen in den Neonazis lediglich einen Störfaktor für das Ansehen der Kreisstadt Plauen. Durch die große Akzeptanz und der Benutzung der genannten rassistischen Beispiele, fühlen sich Neonazis in ihrem völkischen Weltbild bestätigt. Dies tragen sie auch in der Innenstadt munter zur Schau. Personen mit der Neonazi-Bekleidungsmarke Thor Steinar sind in der "Spitzenstadt" sehr häufig anzutreffen.

Aber auch Lokalpolitiker wie der CDU-Stadtrat Dieter Blechschmidt, die sich homophob äußern sind Teil des Problems (http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/PLAUEN/Plauener-CDU-Stadtrat-Homosexuelle-sind-krank-artikel7974466.php).

Bei dieser widerlich-deutsch-kleinbürgerlichen Stimmung, ist Engagemnet gegen Rechts richtig und wichtig.

Dabei darf es aber allein nicht bleiben. Ein konsequenter Kampf gegen jede Form von Rassimsus, Antismeitismus, Nationalismus, Sexismus und Homophobie muss konsequent geführt werden. Dieser muss parlamentarisch und in der Zivilgesellschaft ohne gegenseitige Ausgrenzung geschehen. Mit Extremismustheorie kann den extremen Verhältnissen in der Region nicht erfolgreich entgegen gewirkt werden.

 

Es gibt kein ruhiges Hinterland!

Für eine befreite Gesellschaft!

 

http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/warum-ich-das-nicht-mehr-hoeren-will-teil-4-fidschi