(B) Fragwürdige Veranstaltung in Kreuzberg mit KKE-Referentin

PAME/KNE während der Auseinandersetzung vorm Parlament

Am Donnerstag den 5. April lädt die DKP Berlin zu einer Veranstaltung, die über den Streik der griechischen StahlarbeiterInnen informieren soll. Geladen ist Anna Grigoriadou, Mitglied der KKE, der Kommunistischen Partei Griechenlands. An und für sich kein schlechtes Thema, über das viel diskutiert und informiert werden kann, nur ist es für uns fragwürdig, ob die Referentin in diesem Kontext legitim ist. Eine Referentin autoritärer Kräfte, die in Griechenland unter AnarchistInnen, Anti-Autoritären und Libertären verpöhnt und geächtet sind.
Die KKE ist eine stalinistische, autoritäre Partei, die in Griechenland immer wieder für viel Wirbel sorgt. Wie etwa am 12. Oktober 2011, während des 48-stündigen Generalstreiks, als die Partei gemeinsam mit ihrer Jugendorganisation KNE und der kommunistischen Gewerkschaft PAME das Parlament in Athen, mit Knüppeln und Helmen bewaffnet, beschützten, worauf hin es zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen ihnen und anti-autoritären sowie anarchistischen DemonstrantInnen kam. Sie schützten nicht nur das Parlament, in dem sie, wie sie es beschrieben, es "einkesselten"(als ihre Form des Widerstands) sondern übernahmen noch darüber hinaus die Funktion der Aufstandsbekämpfungseinheit MAT.
Die KKE ist weitweg von jeglicher revolutionärer Perspektive, die momentan in vielen Mündern der griechischen Bevölkerung ist. Als Alexandros Grigoropoulos 2008 von einem Bullen erschossen wurde und eine Revolte durch verschiedenste Städte Griechenlands zog, war die KKE, als gewählte Partei im Parlament, diejenige, die den Jugendlichen Einhalt gebieten wollte. Sie sollten, so die Partei, Ruhe bewahren und sich nicht der Revolte, die aus mehr als "nur" dem Tod Alexis herrührte, hingeben.
Weiterhin besitzt die KKE, die sich eigentlich dem Antiimperialismus verschrieben hat, und somit viele Thesen des Antikapitalismus aufgreifen sollte, Unmengen von Geldanlagen, Immobilien, schlichtweg Eigentum, dass sie sich nicht nur von ihren 60 000 MitgliederInnen, sondern auch aus dubiosen Geschäften während der Zeiten des Ostblocks (unter anderem vom SED-Regime) zusammen raffte und nun einer der reichten Parteien des Westens ist. Und das in Zeiten der Krise in einem Land wie Griechenland, dessen Bevölkerung immer mehr in die Armut und Erwerbslosigkeit rutscht. Der Begriff des "Partei-Bonzentums" könnte in diesem Falle sehr treffend sein.
Als die KKE beim Generalstreik (siehe oben) das Parlament bewachten, kamen einigen Menschen Erinnerungen hoch und mit ihnen der Slogan “Das Abkommen von Varkiza wurde gebrochen; wir befinden uns wieder im Krieg.”
Damals ging 1945 die EAM/ELAS( Berfeiungsfront/Befreiungsarmmee), dessen Teil die KKE war, das Abkommen mit der griechischen, rechtsgerichteten Regierung ein, ihre Waffen nieder zu legen um als kommunistische Partei im Parlament vertreten zu sein. Statt der damals geforderten sozialistischen Republik wählten sie den Parlamentarismus, der sie 1947 verbat. Welch Ironie. Nun, 66 Jahre später verteidigen sie diese moderne korrupte Politik, wie sie im Parlament Griechenlands praktiziert wird. Wieder haben sie die Revolution verraten.
Die KKE und ihre Gewerkschaft PAME vertreten seit einiger Zeit die Interessen der StahlarbeiterInnen in Griechenland. Damit nehmen sie ihnen jegliche Form der Selbstorganisierung und Inszenieren sich als „einzig legitime Vertretung“ dieses Streiks. Sie vereinnahmen das revolutionäre Potential und könnten dadurch jegliche Kontrolle über diese inne haben. Gerade in Bezug auf ihre Forderungen, und deren Umsetzung. KKE und PAME als kommunistischer Arm einer korrupten Regierung. Das wir generell etwas mehr Kritik an dem Streik, und nicht nur Beschönigungen hören wollen würden, bestätigte uns das Foto zweier Sprecher der ArbeiterInnengewerkschaft in Aspropyrgos mit 2 Handlangern der faschistischen Organisation „Golden Dawn“ (Goldene Morgendämmerung). Solidarität ist eine wichtige Praxis, aber auch die StahlarbeiterInnen müssen ihre Verbindungen zu solch reaktionären Verbänden ( links wie rechts) kappen, damit sie diese von uns erhalten können. Wir sind froh dass es einige AnarchistInnen und Libertäre gibt, die in den ArbeiterInnenkampf intervenieren.
Zu guter Letzt, um wieder in aktuelle Berliner Gefilde zu kommen. Das die DKP dazu einlädt, gemeinsam mit der Referentin aus der KKE, zu diskutieren, in einem emanzipatorisch geprägten Ort, dem Cafe Commune in Berlin Kreuzberg, ist für uns nichts Neues. Schon letztes Jahr im September, nahm die Deutsche Kommunistische Partei an einem internationalen, stalinistischem Treffen in Athen, zusammen mit der KKE, teil. Für uns ist dies nur eine weitere Bestätigung, auf welcher Seite der Barrikade die DKP, und ihre veralteten Strukturen stehen. Nicht auf der, der Revolte, der Revolution, der Befreiung.
Wir können nichts gegen solche Tendenzen hier in Berlin tun, als ihnen ab und an Einhalt zu bieten oder sie schlichtweg aus zu lachen, sind sie doch nur ein geringer, unbedeutender Teil einer revolutionären Bewegung. Was wir aber unseren kämpfenden GenossInnen schuldig sind, als Teil unserer internationalen Solidarität, ist es solchen Kräften, wie der KKE, den Raum zu nehmen, um ihre autoritäre Politik zu vertreten. Da hilft keine Diskussion, sondern nur der Rauschmiss.
Wir finden es schade, dass das Cafe Commune solchen Gruppierungen die Möglichkeiten geben und würden uns wünschen, wenn es seitens der BetreiberInnen eine Stellungnahme diesbezüglich gibt.
Zitat griechischer GenossInnen nach den Ereignissen vom 48-Stündigen Generalstreiks:

„Es ist erschreckend und empörend, wie diese  (und andere nicht genannte, wie z.B. die SDAJ, die in der Vergangenheit auch immer für die KKE geworben hat) dogmatischen Stalinisten bzw. Marxisten ihre Erkenntnisse gewinnen und was sie uns als Wahrheit andrehen wollen. Haben wir sie bisher eher belächelt oder der eine bzw. die andere vielleicht auch mal aus unverständlichen Gründen das UZ (Unsere Zeitung) – Pressefest besucht, ist es jetzt an der Zeit sich eindeutig abzugrenzen und zu positionieren und die Hetze und Lügen nicht einfach hinzunehmen.  Aus Solidarität mit den sozialen Kämpfen in Griechenland kann es keine Bündnisse und Zusammenarbeit mit diesen Feinden der Freiheit geben, sondern nur die Konfrontation…“

Für eine freie, emanzipatorische Gesellschaft, ohne Zwänge und Autoritäten.
KKE und DKP sind nicht die Söhne und Töchter der ArbeiterInnen, sie sind die Hunde der Bosse!

AnarchistInnen aus Berlin

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Danke für das coole Foto!

its funny ... cuz its true

 

aber nicht nur alte verschrumpelte DKP strukturen gehören zum Propagandaspektakel des Kapitalismus .... auch viele scheinbar "autonome" Antiimp Gruppen sehen eine Zusammenarbeit mit reaktionären Strukturen als mögliche stärkung der eigenen Kräfte ... als hätte es 200 jahre klassenkampf seit dem ersten Verrat der Führer an die Masse nicht gegeben ...

we wissen will, wie die KKE denkt, liest z.B. das da:

 

"Die Koalitionsregierung der Sozialdemokraten (PASOK) und der Liberalen (Nea Demokratia) in Griechenland ist kein "Opfer" gewisser "europäischer Regierungschefs und des IWF"!

 

Die Wahrheit ist doch, dass diese Maßnahmen, die unter dem Vorwand der großen Staatsschulden getroffen werden, auf die Stärkung der Kapitalprofitabilität in Griechenland abzielen, durch die dramatische Senkung des Preises der Arbeitskraft. Wir dürfen nicht vergessen, dass in diesem Moment ein Betrag von 600 Milliarden Euro (fast das Doppelte der öffentlichen Verschuldung Griechenlands) von griechischen Kapitalisten nur in Schweizer Banken hinterlegt ist!

 

Es handelt sich daher um Maßnahmen, die in vollem Umfang den Interessen der Kapitalisten entsprechen, um die Krise auf das Volk abzuwälzen, um Maßnahmen, welche Griechenland auf den Weg zur kapitalistischen Entwicklung bringen sollen, damit das in der vorangegangenen Periode akkumulierte Kapital gewinnbringend angelegt werden kann. Es sind Maßnahmen, die im Rahmen der EU von der griechischen Regierung und von der Bourgeoisie, der die beiden regierenden Parteien dienen, mitbeschlossen wurden, und nicht von irgendwelchen "europäischen Staats- und Regierungschefs und vom IWF aufgezwungen".

 

All diese Maßnahmen standen bereits in den Programmen der PASOK und der ND, sie wurden einst von den EU-Verträgen, beginnend mit dem Vertrag von Maastricht, auf den Weg gebracht. Deshalb sammeln heute die Arbeiterklasse in Griechenland, aber auch in Großbritannien und anderswo negative Erfahrungen im Bezug auf die EU und ihre volksfeindliche Rolle.

 

Wir erinnern daran, dass Griechenland vor dem Beitritt zu der EWG-EU einen Überschuss der Handelsbilanz bei Agrarprodukten hatte, während heute aufgrund der GAP selbst Produkte importiert werden, die in Griechenland angebaut werden. Dabei wurden Hunderttausende von kleinen und mittleren Bauern dem Arbeitslosenheer hinzugefügt. Der Beitritt Griechenlands in die EU, sowie die enormen Militärausgaben für die NATO, die Politik der Steuererleichterungen für das Kapital im Rahmen der "Wettbewerbsfähigkeit" der Wirtschaft, welche die PASOK-ND-Regierungen in der Vergangenheit verfolgt haben, sind die "Quellen" der exorbitanten Staatsschulden und Defizite, für die das griechische Volk keine Verantwortung trägt.

 

Aber die Erfahrung und der Verlauf der Arbeitskämpfe in Griechenland, deren Vorhut die Kommunisten und die klassenorientierte Gewerkschaftsbewegung, die PAME, sind, zeigen, dass sich immer mehr Arbeiter radikalisieren, wenn sie die "Predigten" der Bourgeoisie und der Opportunisten über "Zusammenarbeit der Klassen" und "sozialen Zusammenhalt" überwinden und wenn sie deren "Krokodilstränen" über die Lasten, die das arbeitende Volk auf sich nimmt, ignorieren.

Auf diesem Weg kann die Arbeiterklasse ihren Kampf bis zum Ende führen, bis zur Abschaffung der kapitalistischen Macht und dem Aufbau des Sozialismus.

 

Abteilung für Internationale Beziehungen des ZK der KKE"

 

Ergänzend ein paar Informationen über die Verankerung der kommunistischen GewerkschafterInnen und ihrer Struktur PAME:

 

Der Einfluss der Gewerkschaftsfront PAME in Griechenland steigt ständig. Im Regionalgewerkschaftszentrum von Piräus hatte PAME zwar seit 2010 schon die meisten Sitze im Vorstand (7), die PASKE (PASOK) 5, die DAKE (Nea Dimokratia) 4 und die AP (SYN/SYRIZA) 3 Sitze. Beim letzten Jahreskongress gelang es der PAME nun, ihren Leitantrag mit 103 der 179 Delegierten durchzusetzen. Das bedeutet, dass Delegierte anderer Fraktionen inzwischen die Positionen ihrer Führungen verlassen und die PAME-Kräfte gestärkt haben.

 

Im Verband der Angestellten in den privaten Aktiengesellschaften und Büros von Athen wurde letzte Woche ein neuer Vorstand gewählt. Von 1 014 abgegebenen Stimmen entfielen auf die PAME 996 und damit alle 11 Sitze im Vorstand. PAME schickt auch alle 13 Delegierten in das Regionalgewerkschaftszentrum von Athen und 10 in die Branchengewerkschaft.

 

In der Gewerkschaft Ernährung - Tourismus - Hotelwesen im Bezirk Attika wählten kürzlich 2 841 Arbeiter/innen und Angestellte den neuen Bezirksvorstand. Die PAME erhielt mit 2 329 Stimmen 324 mehr als bei den vorherigen Wahlen, steigerte sich also um 16,6 Prozent. Sie hat nun 14 von 17 Sitzen im Vorstand. Die PASKE erhielt lediglich 405 Stimmen, 295 weniger, eine Minderung um 42 Prozent, und hat nur noch drei Sitze im Vorstand.

Bei aller Kritik an KKE und PAME, ist dies sicher einer der schlechtesten Texte zur Thematik. Er schwankt zwischen kleinbürgerlichen, antikommunistischen Tiraden, die so eins zu eins auch auf "Spiegel online" oder der "Welt" stehen könnten ("...,sondern auch aus dubiosen Geschäften während der Zeiten des Ostblocks (unter anderem vom SED-Regime) zusammen raffte und nun einer der reichten Parteien des Westens ist.") und Fehlen jeglicher politischer und historischer Analyse.

 

In dem kurzen Abriss der Geschichte der KKE (der Absatz ähnelt doch stark dem Eintrag in Wikipedia!), lasst ihr die Geschichte vor 1945 gleich mal ganz weg. Aus bürgerlich historischer Sicht, sicher "das Beste", was man man hier in Deutschland tun kann (entsorgt man sich doch so die Auseinandersetzung um die eigene Geschichte und der 10000 Klagen auf Entschädigung!). Vom revolutionären Standpunkt desastroes.

 

Viele der heute noch in KKE Organisierten sind Mitglieder oder Nachfahren, der gegen die deutsche Wehrmacht kämpfenden Guerilla und haben familiär Opfer der Massaker unserer Väter und Grossväter zu beklagen.

 

Weder die autonome noch die anarchistische Linke in Deutschland und Griechenland hat sich bisher gegen die jährlichen Treffen der faschistischen Gebirgsjäger in Maleme/Kreta noch in Mittenwald/Bayern, der Unterstützung der Klagen der Opfer und ihrer Angehörigen grossartig engagiert.

 

Aus Respekt vor der Geschichte der KKE und ihrer KämpferInnen in der antifaschistischen Guerilla, aus Respekt vieler in der KKE organisierter Opfer und Nachfahren der Massaker von Athen, Kaphellonia, Distomo u.a. werden wir uns weder an einem Redeverbot noch irgendwelcher Blockadeversuche beteiligen. Was nicht heisst, dass wir nicht mit aller Vehemenz und Entschlossenheit unsere Kritik VERBAL vorbringen werden.

 

Euer letzter Satz - "KKE und DKP sind nicht die Söhne und Töchter der ArbeiterInnen, sie sind die Hunde der Bosse!" ist nicht nur aufs Dümmste beleidigend und somit ausserhalb jeglichen politischen Diskurses (und ihr habt ihn sicher aus einer hitzigen Auseinandersetzung in Griechenland einfach mal übernommen), sondern auch fern jeglicher politischer Analyse. Zum Einen impliziert ihr "AnarchistInnen aus Berlin" als Hort der Kinder des Proletariats und bewusste Söhne und Töchter iher Klasse (ihr wisst, dass das so nicht ganz stimmt!). Zum Anderen beklagt ihr, so ganz ohne Analyse und Beweiss, das Fehlen jeglichen Bezuges der KKE/ PAME zur ArbeiterInnenklasse.

 

Um beim Thema zu bleiben, stellen wir dazu fest, dass sicher mehr Stahlarbeiter(Innen?) in Griechenland in KKE und PAME organisiert sind, denn in anarchistischen Zirkeln. Mit dem Satz habt ihr euch ganz sicher auf dünnes Eis begeben. Ob sie die Hunde der Bosse sind, mögen wir abschliessend so nicht feststellen. Sie sind sicher z.Zt. nicht gerade eine revolutionäre Pespektive.

 

Mit der These, wer aber wessen Hund, Sohn oder Tochter ist, sollten wir uns aber ein wenig zurückhalten. Denn eines wissen wir sicher: Wir sind die Söhne und Töchter, Enkel und Enkelinnen der Mörder von Kreta, Kaphellonia, Athen, Thessa.

 

Die KKE zur unbedeutenden "Randgruppe" runterzureden ist ebenso albern, wie unanalytisch und unkorrekt! (Hier fragen wir uns langsam was das soll. KKE: "AnarchistInnen sind irgendwie faschistisch und Randgruppe". Antwort eines Teiles der AnarchistInnen: "KKE ist irgendwie faschistisch und Randgruppe" . An so einem Schwachfug werden wir uns weder auf der einen noch der anderen Seite beteiligen!)

 

Wir werden dort unsere Meinung gegenüber einer kommunistischen Partei/ Trägerin des antifaschistischen Widerstandes und des Kampfes gegen das Obristenregime der 70er nachdrücklich vertreten. Ein Rede- oder Auftrittsverbot ist aber kontraproduktiv und lässt die Herrschenden in Griechenland und hier nur in die Hände klatschen.

 

Da hier anscheinend grosse historische Wissenlücken vorliegen:

 

http://www.widerstand-repression-griechenland.de/hinter/besatzung/jw-200...

und

 

Buch und Film "Z" von Vassilis Vassilikos

 

und "Bruderkrieg" (!!!) von Nikos Katzanzakis

 

 

-

"Viele der heute noch in KKE Organisierten sind Mitglieder oder Nachfahren, der gegen die deutsche Wehrmacht kämpfenden Guerilla und haben familiär Opfer der Massaker unserer Väter und Grossväter zu beklagen."

 

Ja, auf diesen geschichtlichen Hintergrund stützt sich wohl ein großer Teil der gesellschaftlichen Verankerung

bzw Akzeptanz der KKE. Aber was nützt es für die heutige Situation, ständig nur seine alten Partisanen-Geschichten vor sich herzutragen? Antifaschismus wird praktisch wie theoretisch heute in Griechenland nur

von anarchistischer und autonomer Seite aus praktiziert, während die KKE sich offenbar auch Querfront-Strategien öffnet (siehe den Empfang der GD-Delegation).

Von der KKE heute als "Trägerin des antifaschistischen Widerstandes" zu fabulieren ist infam bis lächerlich - es verfestigt nur den Eindruck, dass auch die deutschen SympathisantInnen sich wohl lieber proletarisch-kommunistischer Folklore hingeben, anstatt wirklich mal über die Möglichkeit revolutionärer Veränderungen in der Gesellschaft nachzudenken. Diese werden bedauerlicherweise vom autoritären Kurs der KKE in Gr eher behindert als befördert, völlig ungeachtet, ob man sich nun an grundsätzlichen Grabenkämpfen zwischen Anti-Autoritären und ParteigängerInnen beteiligen will.

"Antifaschismus wird praktisch wie theoretisch heute in Griechenland nur von anarchistischer und autonomer Seite aus praktiziert,..."

 

Das mag für die Grosstädte auf dem Festland so stimmen, für die ländlichen Gebiete und Inseln schon nicht mehr. Z.B. schon ein kurzes Studium des sicherlich bürgerlichen Reiseführers  "Kreta" vom "Michael Müller Verlag" würde dir da sicher weiter helfen. Sicher auch das googeln diverser Artikel von Martin Seckendorf.

 

"...während die KKE sich offenbar auch Querfront-Strategien öffnet (siehe den Empfang der GD-Delegation)..."

 

Dies Aktion irgendwelcher lokaler KKE/ PAME - Spinner wird nicht nur von antiautoritärer Seite zutiefst kritisiert, sondern auch von vielen in KKE/PAME. Darüber muss man diskutieren und sich nicht von irgendwelchen Leuten vorschreiben lassen, ob man das auch darf!

 

Deine mehr als offensichtliche Abneigung sich auch nur eine Minute mit der Geschichte der KKE von 41 bis 45 auseinanderzusetzen, hinterlässt nur ein Kopfschütteln. Dass Menschen, die auf Grund der Geschichte und linker Umgangsformen, für Redefreiheit der KKElerin plädieren, für dich nur  "deutschen SympathisantInnen sich wohl lieber proletarisch-kommunistischer Folklore hingeben, anstatt wirklich mal über die Möglichkeit revolutionärer Veränderungen in der Gesellschaft nachzudenken" sind, sagt dann schon alles. Das die Kritik an KKE/PAME eine gemeinsame ist, ist dir leider dabei gänzlich entgangen...

 

REISETIP:

 

Gehe mal ins antifaschistische Museum in Heraklion oder Sougia und erkläre den "Alten" dort mal, dass sie vom antifaschistischen Widerstand FABULIEREN und, dass sie dabei infam bis lächerlich auf dich wirken. Zumindest ist jetzt geklärt, warum sie dort so ungerne Deutsche rumführen...

wie viele museen, kz-gedenkstätten gibt es in der brd und ist sie deshalb gleich antifaschistisch? die kke-führung (ich spreche nicht von den mitgliedern der basis, aber jede partei hat eine spitze, die sie anführt und den mitgliedern ihre "stoßrichtung" vorgibt) haben den antifaschismus schon vor langer zeit aufgegeben, nachdem sie im varkiza-abkommen, um legitimität zu erlangen, ihre kämpfer_innen verraten hatte. mit dem widerstand gegen die militärjunta sahs von kke-seiten auch eher mau aus, 1973 während des polytechnikum-aufstandes in athen erklärte ihre jugendorganisation die student_innen und widerständischen einfach zu agent provocateurs später behauptete die kke dreist sie wäre die einzige opposition gegen die junta gewesen. die einzigen, die die kke noch radikal bekämpft sind anarchos und die wilde jugend, vor jugendlichen hat sie sowieso schiss, selbst vor ihrer eigenen jugendorga. die partei hat auch krasse nachwuchsprobleme und leidet an überalterung...

 

ein paar militante antifa aktionen (ohne die während der pogromartigen zustände im mai 2011) von anarchos, wilder jugend und libertären:

http://de.contrainfo.espiv.net/2012/03/15/patras-griechenland-antifaschi...

http://de.contrainfo.espiv.net/2012/03/09/heraklion-kreta-antifaschistis... http://de.contrainfo.espiv.net/2012/03/02/athen-warum-wir-am-24-februar-... http://de.contrainfo.espiv.net/2011/10/11/exarchia-athen-direkte-aktion-... http://de.contrainfo.espiv.net/2011/09/19/agrinio-griechenland-direkte-a...

Hätte der mod hier nicht einen Pasus gelöscht, wäre klar, dass hier lediglich ein Schreiber mit dem Kürzel (A) irgendetwas von wegen "Blutsverwandschaft" und du jetzt was von "Erbschuld" eingebracht habt, alle andere von Verhalten aus der Historie abgeleitet, sprachen.

 

Ihr macht das nur aus völliger Unfähigkeit zur Argumentation und, um alle ausser euch in die faschistische Ecke zu drücken. Tja, wenn einem ausserhalb von Youtube die Argumente fehlen, geht es wohl nur so.

 

Um es nochmal klar zu stellen, du und (A) pisst hier Leute an, die in der Kritik an PAME und KKE auf eurer Seite sind, nur andere Schlussfolgerungen daraus ziehen. Warum so wenig Vertrauen in die Klasse? Wenn ihr doch aufm richtigen Weg seid, wird die Gewerkschaftsbasis doch ganz sicher beizeiten die Bosse kaltstellen und das Ding gemeinsam stemmen. Oder sind die ArbeiterInnen für euch nur Mittel zum Zweck und ihr könnt das hier nur nicht so offen sagen?

 

Lernt mal zielen!

ich pisse niemensch an, meine argumente stehen in meinem kommentar, von dir kommt da gar nichts außer unterstellungen... das mit der erbschuld hast du selbst eingebracht, als du von den enkeln der täter_innnen geschrieben hast. so kann mensch berechtigte kritik nicht abwürgen. was können denn bitte schön die nachfahren der nazis für die taten ihrer ahnen? nichts und das ist auch nicht die lehre aus dem nationalsozialismus sondern, dass wir verpflichtet sind soetwas nie wieder geschehen zu lassen, und zwar wir alle, überall auf dieser welt, unabhängig davon, ob unsere vorfahren an diesen greueln beteiligt waren oder darunter gelitten haben. schau dich einfach um, ob in russland, tschechien, polen, griechenland, italien etc. in all diesen ländern, die von den nazis besetzt waren, gibt es heute neo-nazis, das sind die enkelkinder der opfer und sie sind trotzdem täter. so what now? außerdem maße ich mir nicht an, für irgendwen zu sprechen sondern spreche hier nur in meinem namen!

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"Gehe mal ins antifaschistische Museum in Heraklion oder Sougia und erkläre den "Alten" dort mal, dass sie vom antifaschistischen Widerstand FABULIEREN und, dass sie dabei infam bis lächerlich auf dich wirken. Zumindest ist jetzt geklärt, warum sie dort so ungerne Deutsche rumführen."

 

Das Museum in Heraklion (falls wir vom selben sprechen, nicht weit vom Hafen entfernt) mag einen Abstecher wert sein, aber was konkret soll jetzt dieser historische Ausflug mit der

Gegenwart zu tun haben? Und wenn du mir schon mit Ortskenntnis kommen willst, sollte dir bewusst sein dass auch auf Kreta die schlagkräftigen antifaschistischen Aktionen im wesentlichen vom anarchistischen Spektrum ausgehen.

Wenn es die KKE zudem nicht für nötig erachet, trotz ihrer relativen Stärke nicht in den Großstädten gegen Faschisten und rassistische Wutbürger aktiv zu werden, muss man halt davon ausgehen, dass dies eben nicht im geringsten auf ihrer Prioritätenliste steht. Einen Schlageter-Kurs auf Griechisch muss man leider in der kommenden Zeit für wahscheinlicher halten als ein antifaschistisches Engagement der KKE.

sondern nur eine Kommentarspalte. Es ging und geht hier Pro und Contra Rederechtes einer Vertreterin der KKE in einer Kneipe, die nicht Teil der anarchistischen Infrastruktur ist, organisiert von einer Partei, die nicht anarchistisch ist. Punktum. Mehr nicht. Die Position Pro Rederecht wurde unter anderem aus der Geschichte der KKE und ihrer Befreiungsguerilla abgeleitet. Keiner hat der Kritik an der jetzigen Handlungsweise von KKE und PAME widersprochen.

 

Hier wird aber von Contra - Seite die KKE wahlweise in eine faschistische/ stalinistische - laut Herrn Jesse seines Zeichens Miterfinder der Extremismus - Doktrin, eh alles das Gleiche - Ecke gedrückt und die Pro Rederecht - Fraktion, ganz nach dem Motto "viel Feind, viel Ehr" gleich mit. Zur Not diffamieren wir den antifaschistischen Widerstand halt ein wenig oder reden ihn klein und unbedeutend.  (Hier empfehle ich, nicht ganz so deutsch, den ein oder anderen britischen Militärhistoriker nachzulesen! Vielleicht mal so eine Veranstaltung andenken. Die lachen sich ne Wurst über solch ahistorisches "Wissen").

 

Und wenn euch mangels politischer Angriffsziele in Berlin oder dieser Republik nichts anderes einfällt, als StellvertreterInnen - Konflikte auszufechten, ist euch nicht mehr zu helfen.

 

Von der DKP z.B. ist zur Zeit mehr zum Themenkomplex NSU/freie Kameradschaften/grösster Verfassungsschutzskandal in der Geschichte der BRD zu hören, wie von irgendwelchen anarchistischen Gruppen.

 

Anstelle anderer Leute Veranstaltungen aufzurauchen, solltet ihr lieber mal wieder konkrete Politik machen.

Der Ursprüngstext enthält Fakten, während du dir in deinem Kommentar eher "Arroganz, gepaart mit Ignoranz " auf die Fahne geschrieben hast.

Diffarmierungen, wie "könnte in der Welt stehen", sind hirnrissig.

Nein, dieser Text wird nicht in diesem Massenmedium publiziert werden, da mach ich mir keine Sorge....

Dort und auf Spiegel Online standen kurz nach dem Generalstreik eher Texte, die die stalinistischen Schläger verharmlost  und sogar  als reine Opfer gesehen und ihre Lügen-Version der Geschichte wiedergegeben haben.
 
Das Foto im Text zeigt übrigens diese widerlichen Typen, die  KNAT (Wortspiel zwischen KNE und MAT, das sehr schön die Rolle der Stalinisten benennt) Deshalb ist es schon grober Unfug hier von blindwütiger "Bilderstürmerei" zu sprechen.

Auch "ich" als anarchistischer Enkel eines in der Nazi Zeit aufgewachsenen Opas, zufällig in "Deutschland geboren"  werde mich wehren und solidarisch erklären, wenn Stalinisten auf unsere Freund /-innen  in Griechenland eindreschen.

Die Vergangenheit wird den Kampf in der Gegenwart nicht lähmen, mich interessiert nicht mein nationales Blut (wie der Kommentar es vorschreiben will) sondern der weltweite, von Grenzen unabhängige Kampf um Gerechtigkeit, hier und jetzt in der Gegenwart..

Ich gehe davon aus, dass sich kaum ein Anarchist / Anarchistin von "Autonomen" (so hättest du es doch gern, dass hinter dir eine große Gruppe steht) vorschreiben lassen, dass sie sich mit VertreterInnen der KKE und DKP auf eine Diskussion einlassen müssen.

"Die Vergangenheit wird den Kampf in der Gegenwart nicht lähmen, mich interessiert nicht mein nationales Blut (wie der Kommentar es vorschreiben will) sondern der weltweite, von Grenzen unabhängige Kampf um Gerechtigkeit, hier und jetzt in der Gegenwart.. Ich gehe davon aus, dass sich kaum ein Anarchist / Anarchistin von "Autonomen" (so hättest du es doch gern, dass hinter dir eine große Gruppe steht) vorschreiben lassen, dass sie sich mit VertreterInnen der KKE und DKP auf eine Diskussion einlassen müssen."

 

Das ist jetzt wirklich schon die hohe Schule des Verfolgungswahns. Niemand hat etwas von "nationalem Blut" geschrieben, sondern von Geschichtsbewusstsein. Alles andere ist in deinem Kopf und Anlass zur Sorge.

 

Auch schreibt niemand vor, sich auf diese Diskussion einlassen zu müssen. Oder hat dir jemand etwas von einer Anwesenheitspflicht von AnarchistInnen bei dieser Veranstaltung erzählt? Fühlst du dich irgendwie gezwungen dort hinzugehen? Wenn ja, wie kommt`s?

 

Lass mal die Kirche im Dorf! Ist es doch eher so, dass Leute wie du - die dann nie vor Ort sind - sich als Anarcho - Tscheka versuchen!

Weder die autonome noch die anarchistische Linke in Deutschland und Griechenland hat sich bisher gegen die jährlichen Treffen der faschistischen Gebirgsjäger in Maleme/Kreta noch in Mittenwald/Bayern, der Unterstützung der Klagen der Opfer und ihrer Angehörigen grossartig engagiert.

 

Das ist Blödsinn. Vielleicht mal hier nachlesen: http://www.keine-ruhe.org/

Du hast wohl in den letzten Jahren wenig mitbekommen.

Du möchtest jetzt nicht ernsthaft den "AK-Distomo und der AK-Angreifbare Traditionspflege" in die anarchistische Subkultur eingemeinden? Diesbezüglich solltest du dich informieren. Nicht alle linken und/ oder antiautoritäre Strömungen sind gleich anarchistisch.

 

"Du hast wohl in den letzten Jahren wenig mitbekommen."

 

Weil ich vor Ort war? Dort waren objektiv zu wenig Leute und die anarchistische Bewegung eher null vertreten.

 

Es ist wenig konstruktiv und zielführend, Gruppen, die einem passen, einzugemeindem und dem Rest einen Maulkorb verpassen zu wollen.

So wie ihr meint, von anderen - Cafe Commune, DKP - Stellungnahmen bei Drohung einer Veranstaltungssprengung fordern zu können, bitten wir euch (des Umgangs in einer revolutionären und manchmal garnicht so revolutionären Linken wegen) auf die Kritiken auf "Linksunten" und "Indymedia.de" einzugehen.

 

Zu eurem Text:

 

(Zu StahlarbeiterInnen): "An und für sich kein schlechtes Thema, über das viel diskutiert und informiert werden kann, nur ist es für uns fragwürdig, ob die Referentin in diesem Kontext legitim ist."

 

Wer entscheidet, was an Informationsveranstaltungen "legitim" ist und was nicht? Ihr? Basierend auf was, auf welche Diskussionen hier in Berlin?

 

Es ist erstmal die Entscheidung der DKP und des "Cafe Commune", wen sie sich zu Diskussion aussuchen und einladen. Desweiteren ist es die Entscheidung jeder und jedes einzelnen, ob sie Teil dieser Diskussion sein will (das inkludiert dort ggf. auch verhemernt seine  Ablehnung zu artikulieren). Diese Entscheidung lassen wir uns weder von anderen nehmen, das hatten viele von uns schon im Elternhaus, der Schule oder auf Maloche, noch haben wir an euch einen RevolutionswächterInnen -  Auftrag vergeben. So wie wir alleine denken, so können wir auch entscheiden, mit wem wir was diskutieren. Was in diesem Falle "legitim" ist, entscheiden wir in basisdemokratischer Diskussion vor Ort und nicht via Internet von eurem Schreibtisch aus.

 

"Eine Referentin autoritärer Kräfte, die in Griechenland unter AnarchistInnen, Anti-Autoritären und Libertären verpöhnt und geächtet sind."

 

Eure Termini und eure Art der Diskussion ist echt ätzend und nervtötend. Erinnerte es betreff der "Legitimität" schon an tschekistische Ambitionen, löst der Terminus "geächtet" nur noch Kopfschütteln aus und wir können uns der polemischen Frage nach "Unpersonen" und "Bilderfälscherei" in eurer Denke kaum erwehren.

 

Fakt ist KKE hat mehrere zehntausend Mitglieder (Tendenz steigend), sicher sich jenseits der Sozialpaktlerischen Nomenklatura als links, revolutionär und/oder kommunistisch begreifend. Sicher wird es in Griechenland keine Revolution gegen, sondern nur mit diesen geben. Irgendwann sollten wir anfangen aus der Geschichte zu lernen, sonst kommt wiedermal nur ein Schenkelklopfer d der Protagonisten des Kapitalismus mit hoher Opferzahl auf unserer Seite heraus. Das ist eine konkrete, weil revolutionäre Pflicht, Aufforderung an beide Seiten, mal wiederetwas mehr das Hirn wies Maul zu gebrauchen.

 

"Weiterhin besitzt die KKE, die sich eigentlich dem Antiimperialismus verschrieben hat, und somit viele Thesen des Antikapitalismus aufgreifen sollte, Unmengen von Geldanlagen, Immobilien, schlichtweg Eigentum, dass sie sich nicht nur von ihren 60 000 MitgliederInnen, sondern auch aus dubiosen Geschäften während der Zeiten des Ostblocks (unter anderem vom SED-Regime) zusammen raffte und nun einer der reichten Parteien des Westens ist."

 

Welch ein übler Ausflug in die zutiefst bürgerliche Denke. Kann man so sicher in jedem Springerblatt lesen. Alle drei Monate gibt es eine solche Kampagne von Seiten der CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne - Partei gegen die reformistische Linkspartei. Was wollt ihr

 damit erklären? Bürgerliches Gedankengut (alles Stasi - Kohle) oder ein regressiver Schritt in die frühgeschichtliche anarchistische Sozialromantik? Sie haben Geld, na und? Sie haben es aus den untergegangenen sozialistischen Staaten, und weiter?

 

Sie finanzieren damit Streiks, Flugblätter, Plakate, Demos, Veranstaltungen u.v.m. Hallo, wir leben im Kapitalismus. Man braucht Kohle um AgitProp - mässig zumindest ein wenig gegenhalten zu können. Habt ihr jemals eine Demo oder Plakataktion organisiert? War doch bestimmt schwer an Geld zu kommen? Jetzt einen auf, "nur ein/e arme/r RevolutionärIn ist ein/e gute/r RevolutionärIn" zu machen, ist pure Sozialromantik. kommt mal aus eurer Alternativ - Nische und aus euren via "Hausbesetzer - Bank" finanzierten Hausprojekten.

 

"Die KKE und ihre Gewerkschaft PAME vertreten seit einiger Zeit die Interessen der StahlarbeiterInnen in Griechenland. Damit nehmen sie ihnen jegliche Form der Selbstorganisierung und Inszenieren sich als „einzig legitime Vertretung“ dieses Streiks. Sie vereinnahmen das revolutionäre Potential und könnten dadurch jegliche Kontrolle über diese inne haben."

 

Kaum zu glauben, dass die PAME eine Zwangsgewerkschaft ist und ihre Mitglieder alle hirnlose Zombies. Stahlarbeiter (Innen?) sind schon gross und können sicher auch schon selber denken (ihr habt schon ein merkwürdiges Verständnis von der Klasse!). Fühlen sie sich im revolutionären Prozess von der Nomenklatura der KKE/PAME verraten, werden sie diese zum Teufel jagen oder zur Selbstorganisierung (z.B. Räte) greifen.

 

"...sind sie doch nur ein geringer, unbedeutender Teil einer revolutionären Bewegung..."

 

Was denn nu, Schösshündchen des Kapitalismus oder "Teil einer revolutionären Bewegung"? Auf irgendwas müsst ihr euch schon einigen. "Gering" und "unbedeutend" ist bei ihrer Mitgliederzahl einfach nur falsch. Dass ihr euch in eurer Argumentationskette zunehmend den Schwätzern aus der KKE - Führung annähert - "alles nur Randgruppen" - und damit der staatlichen Propaganda beiderseits das Wort redet, ist nur noch peinlich.

 

„Es ist erschreckend und empörend, wie diese (und andere nicht genannte, wie z.B. die SDAJ, die in der Vergangenheit auch immer für die KKE geworben hat) dogmatischen Stalinisten bzw. Marxisten ihre Erkenntnisse gewinnen und was sie uns als Wahrheit andrehen wollen. Haben wir sie bisher eher belächelt oder der eine bzw. die andere vielleicht auch mal aus unverständlichen Gründen das UZ (Unsere Zeitung) – Pressefest besucht, ist es jetzt an der Zeit sich eindeutig abzugrenzen und zu positionieren und die Hetze und Lügen nicht einfach hinzunehmen. Aus Solidarität mit den sozialen Kämpfen in Griechenland kann es keine Bündnisse und Zusammenarbeit mit diesen Feinden der Freiheit geben, sondern nur die Konfrontation…“

 

Sicher waren es nicht ganz so viele griechische GenossInnen, die das UZ - Fest besucht haben. Sie haben sicher besseres zu tun. Deshalb erübrigt sich jeder Kommentar zu den "UZ - Fest - BesucherInnen" aus Griechenland und deren Existenz.

 

"KKE und DKP sind nicht die Söhne und Töchter der ArbeiterInnen, sie sind die Hunde der Bosse!"

 

Diese verbalradikale Unsinn deklassiert euch endgültig und es stellt sich nur noch die Frage, was soll das Rumgeprolle? Braucht ihr so etwas, um euch eure vermeintliche eigenen Radikalität plausibler zu machen?

 

Zur Klassenzusammensetzung der radikalen Linken in Deutschland bitte mal ein bisschen nachlesen. Sich hier als Vorreiter des Klassenkampf zu gerieren hat schon was albernes und deutet auf eine Geschichtsblindheit betreff der deutschen Linken seit 1968 eurerseits.

Eine sachliche Diskussion zwischen AnarchistInnen und stalinistischer * KKE kann es nicht geben, die Realität in Griechenland (und auch hier bei uns) spricht dagegegen. Solche Diskussionen sind "ätzend und nervtötend", es gibt genügend Sinnvolleres zu tun. Es gibt eine gute Gelegenheit sich solidarisch mit der anarchistischen Bewegung zu erklären, indem Veranstaltungsorte wie das Cafe Commune zukünftig gemieden werden und mehr in eigene Strukturen investiert wird. Das eigentliche Problem ist, dass es genau hieran hapert, an wirklich "emanzipatorisch geprägte Orte", wie es so blumig im Text aus Berlin steht. Leider ist die Gefahr viel zu groß, dass "dein" Squat, "dein" Buchladen, "dein Café" dann doch eines Tages zu solchen oder ähnlichen  Veranstaltungen einlädt. Oft genug erlebt.. 

* hier muss nicht zum 1.000 mal erklärt werden, dass sich die KKE offiziell positiv auf den Stalinismus beruft und auch nicht, dass ihre Freunde in Deutschland es immer noch nicht akzeptieren können. Die Quelle jedenfalls ist im Netz zu finden.

Anarchistische  TeilnehmerInnen an den Protesten gegen faschistische Gebirgsjäger in Maleme/ Kreta:

 

Kaum, eher niemand...

 

Anarchistische TeilnehmerInnen an den Aktion für die Opfer von Distomo u.a. europaweit:

 

Kaum, eher niemand...

 

Anarchistische TeilnehmerInnen gegen das Gebirgsjäger - Treffen in Mittenwald/ Bayern:

 

Eher wenig, bis niemand...

 

Der Vertreterin der der KKE in Berlin das Maul verbieten:

 

Ganz grosse Kiste...

 

Warum ihr das jetzt an so einer poppeligen DKP - Veranstaltung, zu deren Teilnahme euch niemand zwingt, kurz vor dem 1. Mai in Berlin hochzieht, wird immer euer Geheimnis bleiben. Nutzen tut das gerade niemand, zumindest niemanden der auf unserer Seite der Barrikade steht...

 

Und jetzt mal Butter bei die Fische. Wir stellt ihr euch so ne Revolution vor?

 

Die „Volksfront von Judäa“ (hier AnarchistInnen) bekämpft die "Judäische Volksfront" (hier KKE/ PAME) bis aufs Messer und die Cäsaren der Troika und ihrer alteingesessenen Parteien lachen sich zu Tode?

 

Jede/r die/der irgendeinen Plan von revolutionärer Politik hat, wird euch sagen, dass es nicht ohne ein Zusammenkommen aller linker Kräfte funktionieren kann. Nur so läuft die Kritik an KKE und PAME ihren Arsch endlich nach links zu bewegen und ihrer spalterischen Tendenzen zu überwinden. So läuft aber auch die Kritik an AnarchistInnen, die denken irgendwann (auch als Atheist nennt man das "St. Nimmerleins - Tag") wird die grosse Masse schon das Nonplusultra am anarchistischen Gedanken erkennen und sich von KKE und PAME abwenden. So läuft es halt nicht, sondern nur über ein Zusammenkommen über den Willen irgendwelcher Parteibonzen - Spinner auf der einen und irgendwelcher blinden Revolutionswächter auf der anderen Seite hinweg.

 

Es gibt sicher wenige, die in eurem Zoff das "fliegende Suizidkommando" spielen wollen...

Wer so was schreibt verschließt die Augen von der Realität... KKE und AnarchistInnen werden nicht zusammenfinden und das ist eine Lehre aus der Geschichte..

Das ist die Praxis, deine Worthülsen und Vergleiche mit Monthy Phyton sind die Theorie, die du dir in schönen Farben ausmalst.

Es ist trotzdem wichtig über die Ereignisse in Athen zu informieren, es ist aber auch klar, dass viele hier nicht zu erreichen sind.  Uns bleibt nur unsere Solidarität und das wird auch der Grund dieses Textes sein...

Auch wenn die Mods das löschen.

 

Was ist die wissenschaftliche Definition des ,,Stalinismus"? Wo beruft sich die KKE auf diese Definition? Nur weil jemand behauptet "die Quelle befindet sich im Netz" ist das kein Argument. Hallo, wer diesen Begriff (,,Stalinismus'') so oft verwendet wird ihn doch wohl auch erklären können bzw. wissenschaftlich nachweisen können. Und damit meine ich keinen Link zu Wikipedia! Was beinhaltet der Kampfbegriff des ,,Stalinismus" und wie wird dieser wissenschaftlich definiert? Was muss man tun um sich des Phantoms ,,Stalinismus" verdächtig zu machen? Wie kann ich mich auf etwas berufen, was es als solches garnicht gibt? Oder doch? Dann ist jetzt die Zeit mal loszulegen und deine Quelle des Wissens sprudeln zu lassen.

 

Warum ist der Ursprung dieses Begriffes so extrem merkwürdig, wurde er doch durch die ,,Geheimrede'' Crustschows geprägt , von welcher es bis heute keine zugängliche Version gibt die nicht vom CIA überarbeitet wurde und letztlich ja auch nur durch die Westpresse in die Welt gelangt ist.

 

Warum wird z.B. von den Moskauer Prozessen geredet aber nie davon, dass selbst der Botschafter der USA,  J.E. Davis, als Prozessbeobachter vor Ort war und vermeldete "dass die Urteile berechtigt und die Masse der Anschuldigungen erwiesen sind, sich die Angeklagten des Landesverrats schuldig gemacht haben und die Anwendung der dafür gültigen sowjetischen Gesetze rechtmäßig ist".  Nachzulesen in dem Buchvon J.E.Davis "Als USA Botschafter in Moskau..." erschienen 1943 in Zürich

 

Ebenso gibt es ein Buch eines Prozessbeobachters aus England, dem britischen Kronanwalt D.N.Pritt, welcher in seinem Buch von 1965 "From Right to Left" die Dinge ähnlich schildert.

 

Warum wird, wenn vom GulaG-Lagersystem geredet wird, was natürlich abzulehnen ist, permanent die Tatsache verschwiegen, dass die Menschen dort nicht ermordet wurden sondern zum größten Teil an den humanitären (Nachkriegs-)bedingungen gestorben sind?

 

Warum war es ausgerechnet Gorbatschow, der am 4. Februar 1986 in einem Interview mit der KPF-Zeitung "l'Humanite'' sagte:

"Stalinismus ist ein Begriff, den sich die Gegner des Kommunismus ausgedacht haben und der umfassend dafür genutzt wird, die Sowjetunion und den Sozialismus insgesamt zu verunglimpfen." Wer sollte es auch besser wissen, hat er doch genau auf diese Art die SU in's Aus katapultiert.

 

Noch einmal meine Frage und die stelle ich aus tiefster Neugier: Was ist die wissenschaftliche Definition des ,,Stalinismus''?

Dass du einzelne Quellen von Prozessbeobachtern anführst, ist eine schwer erträgliche Nebelkerze und auch dein scheinheiliges Gesabbel über den humanitären Gulag. Wenn es dich wirklich interessiert, was nach diesen Ausführungen bezweifelt werden darf, kauf dir vielleicht mal ein Buch. Eine Empfehlung bspw.:

 

Jörg Baberowski: Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt.
C. H. Beck, München 2012, 606 Seiten

 

Zwei gute Besprechungen auf dem Freien Radio Netz und auf Dradio.

Scheinhilige Frage? Eher eine von dir aus der Not geborene verzweifelte "Antwort". Auch du schmeißt also gerne mit Begriffen um dich deren Definition du nichtmal im Ansatz erläutern kannst? Wo wurde das Gulag als humantär bezeichnet? Übrigens deutet deine Reaktion darauf hin, dass die Beanstandung der Undifferenziertheit bei diesem Thema voll in's Schwarze getroffen hat. Anders kann man sich deine wahrheitverdrehende Reaktion gar nicht erklären. Übrigens wird hier aus Büchern zitiert?!

 

Hier werden nicht einzelne und irgendwelche Quellen angegeben sondern die Quellen von Zeitzeugen, die von anderen einfach totgeschwiegen werden. Das ist es auch was dich zu irritieren scheint. Vermutlich hast du davon noch nie gehört. Und wer ist wohl authentischer? Zwei völlig voneinander unabhängige, aus verschiedenen Ländern stammende, der Sowjetunion durchaus kritisch gegenüberstehende Prozeßbeobachter, die tatsächlich auch dabei waren, oder ein sogenannter Historiker der bürgerlichen BRD, der einzig für dieses Thema in's Feld geführt wird und der mit Titeln wie "Der Rote Terror" auf sich aufmerksam macht, der sich 2012 was zurecht nagelt, aus den ihm vorliegenden bürgerlichen Quellen und vermutlich am liebsten sich selbst zitiert?

 

Nehmen wir nochmal J.E. Davies. Dieser schrieb z.B. unter anderem: "Trotz Vorurteil...bin ich nach täglicher Beobachtung...zu der Auffassung gelangt, daß, was die politischen Angeklagten betrifft, von den in der Anklage aufgezählten Vergehen gegen die Sowjetgesetze eine genügende Zahl bewiesen und für vernünftiges Denken außer Zweifel gestellt sind, um den Schuldigbefund des Landesverrates und die Verhängung der vom Sowjetkriminalgesetz dafür vorgeschriebenen Strafen zu rechtfertigen." Klarer gehts nicht!

 

Weiter schreibt er:"Die Meinung derjenigen Diplomaten, die den Verhandlungen am regelmäßigsten beigewohnt haben, war allgemein, daß der Prozeß die Tatsache einer heftigen politischen und eines höchst ernsten Komplotts aufgedeckt hat, das den Diplomaten viele bisher unbegreifliche Vorkommnisse der vergangenen sechs Monate in der Sowjetunion erklärte." (J.E. Davies, Als Botschafter in Moskau, S.209)

 

Weiter:"Objektive Betrachtung...ließ mich (jedoch) widerstrebend zu dem Schluß kommen, der Staat habe tatsächlich seine Anklage bewiesen[..]. Ich habe mit vielen, ja fast allen Mitgliedern des hiesigen Diplomatischen Korps gesprochen, und mit vielleicht einer Ausnahme waren alle der Auffassung, die Verhandlungen hätten deutlich das Vorhandensein eines politischen Geheimplans und einer Verschwörung zum Zweck der Beseitigung der Regierung bewiesen." (Ebenda, S.33f) Er war also auch nicht gerade sowjetfreundlich sondern wurde überzeugt!

 

Weiter schreibt er in einer Tagebucheintragung:"Ein anderer Diplomat machte mir gegenüber gestern eine sehr aufschlußreiche Bemerkung. Wir sprachen über den Prozeß, und er äußerte, die Angeklagten seien zweifellos schuldig; wir alle, die wir den Verhandlungen beiwohnten, seien uns darüber einig. Die Außenwelt hingegen schiene den Proßeßberichten zufolge zu denken, daß der Prozeß die reine Aufmachung sei (er nannte es eine Fassade); er wisse zwar, daß dies nicht zutreffe, es sei jedoch wahrscheinlich ebenso gut, wenn die Außenwelt dies annehme." (Ebenda, S.86)

 

Nehmen wir nochmal D.N. Pritt:"Mein Eindruck war.., daß der Prozeß im allegemeinen fair geführt wurde und die Angeklagten schuldig waren. Der Eindruck aller Journalisten, mit denen ich sprechen konnte, war ebenfalls, daß der Prozeß fair war und die Angeklagten schuldig, und gewiß dachte jeder ausländische Beobachter, von denen es etliche gab, vorwiegend Diplomaten das Gleiche. Ich hörte einen von ihnen sagen: Natürlich sind sie schuldig. Aber aus Propagandagründen müssen wir das abstreiten." (N. Pritt, From Right to Left, London 1965, S.110f)

 

Das klingt alles irgendwie nicht nach dem, was auch Menschen wie du einem permanent in's Hirn hämmern wollen.

Die Frage stellt sich: Aus welchem Grund scheuen Leute sich vor authentischen Quellen?

 

Und ein Buch mit dem Namen ,,Stalins Herrschaft der Gewalt'' muss man nicht lesen, der Name sagt alles. Da kann man sich auch das Wikipediagestammel durchlesen, der Gehalt ist das Gleiche. Und wenn man sieht, dass es bürgerlicherseits als "tolles Buch über das Terrorregime" gefeiert wird und der Kollege Autor dafür einen bürgerlichen Buchpreis erhalten hat, na dann nehme ich an, das ist die objektivste Quelle der Welt.

 

Eines kann man mit Sicherheit jetzt schon sagen: Das Buch wird von Hinz und Kunz zitiert werden, die Berichte der Prozeßbeobachter dagegen nicht.

Und wieder stellt sich die Frage: Warum und welchen Interessen dient das?

Scheinbar ist das "linke" Motto: Sei klug, bleib dumm!

 

Übrigens, wie war jetzt die wissenschaftliche Definition des ,,Stalinismus''?

der imperialistische klassenfeind lügt, die millionen fielen im kampf um den sozialismus!

 

sie alle waren freiwillig zum subbotnik gekommen, um den sozialismus aufzubauen, um ihre sowjetunion und ihr väterchen stalin, den sie alle aus tiefstem herzen liebten, zu unterstützen! liebe genossen, lasst euch nicht von dem imperialistischen klassenfeind auf irrwege führen, er lügt! genosse stalins errungenschaften um den sozialismus waren gewaltig, er hat in kürzester zeit die kulturrevolution in der sowjetunion vollbracht, unter härtesten bedingungen. seine errungenschaften zählten unbestreitbar zu den größten in der gesamten geschichte der sowjetunion, wie unsere genossen von der griechischen kke 2009 auf ihrem kongress ganz trefflich feststellten. dem genossen stalin gelang es die sowjetunion innerhalb weniger jahre von einem agrarland in eines der weltweit führenden industrieländer umzubauen. seine taten machen ihn zu einem großen vorbild für uns auf unserem weg zum kommunismus. sie geben uns tagtäglich die kraft und den ansporn diesen schwierigen aber einzig richtigen weg weiter zu gehen. liebe genossen, wir sind es ihm schuldig, ihn weiter zu gehen! für den weltweiten frieden und sozialismus!

 

zk der kpdsu

 

www.inter-cp.su

 


sagt die partei und die partei hat bekanntlich immer recht! selbst die kpdsu hätte das nach stalins tod wohl eher nicht so geschrieben, aber die kke tut es zumindest in bezug auf "stalins enorme errungenschaften um den sozialismus" bis heute. das ist alles hier nachlesbar.

Da ein paar Leute die Situation in Griechenland so gerne 1:1 nach hier übertragen wollen, schlage ich vor, dies zumindest mal im Ansatz betreff der griechischen antifaschistischen Praxis zu versuchen. Z.B. sind die Treffpunkte und Läden der Grauen Wölfe in Kreuzberg, Neukölln sind im allgemeinen bekannt. Es hätte sicher um einiges mehr Street Credibility dort aktiv zu werden, wie linke Cafes und Kneipen zu bedrohen.

 

Diesbezüglich gibt es seit fast zwanzig Jahren eine Art Burgfrieden oder um es genauer zu sagen, die Reaktion der sprichwörtlichen "3 Affen" - nichts hören, nichts sehen, nichts sagen (Affen agieren noch nichteinmal so).

 

Aber der Hauptfeind sind ja weniger NPD/ freie Kameradschaften/ Staat und seine Büttel und Schlägertrupps vor der Haustür, denn die kommunistische Gruppe in nen Land zwei Flugstunden weg.

 

Teile der deutschen Linken haben aus ihrer Unfähigkeit zur politischen Aktion immer schon lieber Stellvertreterkämpfe geführt.

achso also weil man bestimmte gruppierungen in anderen ländern kritisiert, welche genauso reaktionär sind wie faschos, heißt das, dass man hier nichts gegen rechts tut?

 

komisch. was mach ich dann ständig bei aktionen gegen rechts? bestimmt kein popcorn verkaufen.

Ich verstehe die Intention des Textes, ich weiß worauf die Verfasser(Innen) hinauswollen - aber der Text und die ganze Diskussion hier sind dermaßen grottenschlecht...  Es gibt gute Gründe für die tiefen Gräben zwischen AnarchistInnen und KKE in Griechenland, es gibt zu den Auseinandersetzungen in den letzten Monaten gute Texte, die darlegen, warum die KKE sich als Hilfspolizei aufspielt und das Parlament schützte. Es gibt brauchbare historische Abrisse über die Geschichte der KKE und der anarchistischen Bewegung usw. usf. Da gibt es viel zu kritisieren, aber dermaßen oberflächlich und plump, da greifst dir an den Schädel. "KKE und DKP sind nicht die Söhne und Töchter der ArbeiterInnen, sie sind die Hunde der Bosse!" setzt dem ganzen noch die Krone "tiefgreifender Analyse" auf (gut geklauter Spruch übrigens, das Athener Original ist allerdings passender) - vor allem, wenn es aus der Subkulturanarcholinken kommt. Berliner Autonome, die Speerspitze der ArbeiterInnenklasse? Auweia... Dann wundert man sich, dass es in Deutschland was Anarchismus anbelangt halt so ausschaut, wie`s nunmal derzeit aussieht. Anderswo ist die Bewegung interessanter - da gibt`s sogar Leute über 30 und Menschen mit Kindern unter schwarz-roten Fahnen...: http://www.anarchismus.at/anarchistischer-blog/7064-generalstreik-in-spanien-am-29-3-2012

Solche Anarchos,  sind tatsächlich nicht zum Aushalten. Sie bilden sich, sie lesen, sie protzen mit ihren angeblichen Alter.. sie diffarmieren, aber sie schnallen nix..Überhauptnix... Weil bei ihnen Theorie und Praxis auseinanderklaffen..

Der Text mag vielleicht nicht den Kriterien der Gesamtnote "Gut" entsprechen. (Eure Kommentare tun´s genausewenig!) Vielleicht will er es auch gar nicht. Er zieht aber die richtigen Schlüsse während ihr glaubt die Weißheit mit Löffeln gefressen zu haben.Eine unausgegorene Parole, ein schnell geschriebener Text dieser Art  ist mir tausendmal lieber als Geblubber, dass uns als Hintergrundwissen verkauft wird. Wo sind denn die fantastischen Texte, die uns z.B. das Verhältnis der AnarchistInnen in Athen zur KKE beschreiben, dann schick uns doch mal die Links auf das wir uns bilden....  

Dann schnallt endlich mal, dass der Stalinismus
verdammt viele AnarchistInnen auf dem Gewissen hat..
Aber wen interessieren hier schon diese Fakten...

Hier ein interessanter Link:
http://www.kommunisten.eu/index.php?option=com_content&view=article&...

Deshalb werde ich auch weiter von der stalinistischen KKE schreiben...

und genau deßhalb bist und bleibst du auch nur ein kleinbürgerlicher, bockiger junge, der den herrschenden für sich das denken überlässt und ihren geistigen müll auch noch nachkaut statt sich mit dem geschichtlich nicht vermittelten defiziten auseinanderzusetzen! warum tut man sich das an?  es gibt übrigens keine revolutionäre praxis ohne die dazugehörige revolutionäre theorie! aber das wird wohl entweder noch jahre dauern bis du an dem punkt ankommst das zu verstehen oder aber niemals zum zünden kommen.

 

"der stalinismus", den keiner hier auch nur annähernd irgendwie darlegen konnte, geschweige denn genau definieren, hat also sonstwen auf dem gewissen? interessant. und wieso stellen sich eigentlich die anarchisten prinzipiell als arme opfer dar? wieviele menschen wurden von anarchisten ausgeknippst? durch bomben, attentate etc. pariser kommune, schön ein auf anarcho gemacht, alles geplündert, nur gesoffen und alles was einem nicht gepasst hat an der laterne aufgeknüpft. prima! das ist bestimmt was ganz anderes, oder? und warum verlangst du links die das verhältnis von anarchisten zur kke betreffen, was hier garkeinen interessiert, während du behauptet hast andere "anarchisten" und andere "kommunisten" wäre ja in griechenland ganz dicke, nur die schreckliche kke ist ganz doll böse. alter, du kannst scheinbar nichtmal deine eigenen ungaren behauptungen belegen und faselts was von hintergrundwissen welches du anderen streitig machen willst?

 

den inhalt des links den du angefügt hast hättest du eventuell erstmal selber lesen sollen, dann wäre dir aufgefallen, daß nicht die kke dort irgendwas von sich gibt sondern irgendein kumpel sich über einen text hermacht von dem er vorher noch erzählt, daß er sich nichtmal sicher ist ob der überhaupt richtig übersetzt worden ist und dieser nun seinen subjektiven senf dazu ablässt, ohne daß sich die kke in dieser richtung geäußert hätte! übrigens scheint diese meinung von niemandem geteilt zu werden. der part in dem text auf den sich der spruch "sie rechtfertigt die verbrechen die unter stalin begangen worden sind." ist eine subjektive deutung des verfassers denn zu keiner zeit tut die kke irgendwas dergleichen, und jetzt wird es interessant, sie macht nur eines, sie zitiert doch tatsächlich den hier erwähnten mr. davies! mehr nicht!! zwar eine andere ausgabe des buches als die hier angegebene aber das buch, welches hier schon erwähnt wurde. und so schließt sich der kreis, ich lach mich kaputt! und das war für dieses hans wurst, der wie du drauf zu sein scheint, der grund für diesen spruch. wer lesen kann ist klar im vorteil. warum poste ich links deren inhalt ich nicht kenne? ganz einfach, weil irgendein schlagwort gefallen ist beim googlen, dann in anführungszeichen stand "kke rechtfertigt irgendwas" und ohne auch nur den inhalt zu kennen auf den sich das bezog, glaube ich einen dicken trumpf im ärmel zu haben. nächstes mal solltest du deine pseudoquellen mal auf wasserdichte prüfen. wenn das der grund ist warum hier irgendwelche kunden meinen die kke so stigmatisieren zu müssen, mit begrifflichkeiten die sie nichtmal definieren können, ohne überhaupt zu wissen woher dieser ganze nonsens rührt, hab ich keine fragen mehr.

 

lern mal deinen kopf selbstständig zu gebrauchen undzwar in der hinsicht, daß du dir mainstreamunabhängig eine meinung bildest. das was du so erzählst kann man auch in jedem 2. bürgerlichen blog lesen. aber hauptsache du bist voll anti! 

 

schönen tag noch!

haben sicher bei Backes in Dresden oder Jesse in Chemnitz studiert. Ihre Argumentationsansätze ähneln der "bürgerlichen Mitte" um Frau Schröder. Mal ein wenig kritisch mit Extremismus - Diskussion lesen.

Du bist dir also absolut sicher, dass die KKE auf ihrem Parteitag 2009 nicht offiziell Stalin rehabilitiert hast? Du glaubt, dass alle bösen AnarchistInnen ihr ein "stalinistisch" andichten. Bist du stattdessen der Meinung sie haben sogar die Zustände unter Stalin kritisiert? Du erwartest, dass ich "Kleinbürger", dir echten Proletarier eine gute Quelle liefere und dir als Häppchen serviere? Befass ich doch einmal selbst mit den Thesen der Partei, das ist doch nicht zu viel verlangt und arbeite dich weniger an einzelnen Quellen ab.

Wenn jetzt Backes und Jesse ins Spiel kommen wird´s unterirdisch...Stalin war ein Massenmörder ist diese Tatsache jetzt schon Extremismustheorie?

 

Die DKP übernimmt die Lügen und Hetze  gegen AnarchistInnen in Griechenland Eins zu Eins arbeit und leistet mit Knüppel und Helm aktive Polizeiarbeit leistet , ist es für dich nicht nachvollziebar, dass sich AnarchistInnen nicht gefallen lassen? Das ist keine Theorie, steht in keinem Buch, keinen Pamphlet sondern ist eine Tatsache... Deshalb bin ich für den Text hier dankbar, der Geschichten benennt,  die so passiert sind. (Wer glaubt die KKE hätte das Parlament umzingelt, dem ist dann nicht mehr zu helfen)

 

Diese Handlungen sind die Grundlage für solidarische Aktionen, wie z.B. dieses Flugblatt verfassen.

Ach Gottchen, junge, hol mal Luft.

 

Warum bist du nicht einfach ehrlich? Du hast keine Argumente, darum lieferst du auch keine, und aus deinen Monologen, die du nicht einmal mit irgendwas belegst, nein, du lieferst sogar noch mit Links den Beweis, dass deine Gegenüber mehr Durchblick in der Materie haben als du, sprudelt der blanke Antikommunismus. Darum trifft der Begriff des "Kleinbürgers" auf dich auch voll und ganz zu. Und wie für Kleinbürger üblich, versuchst du deine Kontrahenten in die rechte Ecke zu stellen, weil du nichts anderes zu bieten hast. Macht die CDU mit ihrem "Kampf gegen den Rechtsextremismus" genauso!

Du, deine unterirdische Art Diskussionen zu führen, schadet jeder anarchistischen Bewegung mehr, als sich mit bestimmten Themen mal genauer zu befassen OHNE sich dabei bürgerliche Denkmuster überstülpen zu lassen! Antikommunismus ist die Grundtorheit... 

 

Naja, zwecklos.

Noch einmal ausdrücklich vielen Dank an die BerlinerInnen für den Text.

"Bist du dir absolut sicher, dass die KKE auf ihrem Parteitag 2009..."

 

Ja, da kann man sich absolut sicher sein, denn der Passus, den du ja selber verlinkt hast, bezieht sich auf die Thesen der KKE zum Parteitag 2009!

Das bedeutet im Klartext, du hast  für jeden nachvollziehbar, deine Behauptung selber widerlegt! Das kann dank deiner Hilfe dort jeder Schwarz auf Weiß nachlesen. Das muss man auch erstmal hinbekommen. Und das im nachhinein, trotzdem es von dir selbst widerlegt wurde,  immernoch zu behaupten, ist echt grotesk.  Tja, wahnhafter Antikommunismus scheint tatsächlich Blind zu machen.

 

Jetzt fehlt eigentlich nur noch, dass ausgerechnet du den Kommis vorwirfst sie wären dogmatisch. Dann hättste alle möglichen Schenkelklopfer gebracht!

 

Nur zur Info: Von deinen heldenhaften "BerlinerInnen" Vordenkern, vermutlich genau einer, der Verfasser dieses Artikels, ist auch kein einziger bei der Veranstaltung aufgetaucht. Nicht einer! Passend zu dir.  Alles heiße Luft!

Sollte dieses Zitat wirklich von dir sein, (zu viele Anonyme hier) dann bist du es, der sich entlarvt hast.

"Warum wird, wenn vom GulaG-Lagersystem geredet wird, was natürlich abzulehnen ist, permanent die Tatsache verschwiegen, dass die Menschen dort nicht ermordet wurden sondern zum größten Teil an den humanitären (Nachkriegs-)bedingungen gestorben sind?"

Dann glaub du weiterhin, dass sich die KKE von Stalin distanziert hat und bleib bei deinen Überzeugungen.

nur eine frage an dich. bist du des lesens und verstehen von texten und textpassagen mächtig? man hat den eindruck das du weder dir selbst noch anderen argumentationsketten folgen kannst! wo hat sie ihn und den so oft bemühten stalinismus denn glorifiziert? meiner meinung nach wurden alle deine so genannten argumente stichhaltig wiederlegt. wie hier schon gesagt von dir selbst mittels link. und schon suchst du nach dem nächstn strohhalm mit dem du dir deine kleine wahnwelt zurecht nagelst. irgendwie kannst du einem leid tun.

 

selbst im staatlich kontrollierten wikipedia zu gulag: die hohen todeszahlen sind auf die unmenschlichen arbeits- und lebensbedingungen zurückzuführen. nicht einmal da steht was von ermordet. die würden es aber erst recht ausbreiten. was ist also an dem zitat welches du lieferst jetzt der aufreger? wird doch auch im zitat gesagt !!was abzulehnen ist!! also das gulag. alles andere ist ein fakt. somit wäre auch dieser geistige tiefflug wiederlegt.

 

wie kann man so verblendet sein? wär ich arzt, ich würd dir echt n krankenschein ausstellen!

 

aber danke an die die sich hier die mühe gemacht haben und mal wirklich was zu der debatte beigetragen haben. mir hat das jede menge neue blickwinkel eröffnet und fakten geboten die ich so nicht kannte. wie die bücher des usa botschafters und die tatsache das bei der diskussion im grunde  einseitige platte polemik herrscht wie sie (A) hier liefert.

 

die kke ist scheinbar weniger der demon als die geistige armut einiger zeitgenossen.

 

in angesicht solcher zuschreibungen (wikipedia ohne stalinismus vorwurf!): die kke ist eine der wichtigsten und zugleich radikalsten parteien europas. sie vertritt noch heute die kommunistischen thesen des internationalen marxismus-leninismus. entsprechend versteht sie sich als revolutionär strebt also den sturz bzw. die völlige abschaffung der kapitalistischen gesellschaftsordnung an. sie lehnt die politik der usa der eu und der nato ab.

 

ja da muss der vielbeschworene kleinbürger tatsächlich in rage geraten.

Du bist doch nicht der Überzeugung, dass wir hier diskutiert haben... das wird zwischen uns nicht funktionieren .. Dann bleib du bei deiner Meinung und glaub den Worten des weisen sehr sachorientierten  Wikipedia Artikels und verschließ weiter vor der Realitität die Augen.
Da gebärdet sich die KKE doch anders als in dieser Zuschreibung, aber egal.... Da frage ich mich dann auch wie kann man so verblendet sein..Die KKE ist auch kein Dämon, sondern eine reele Partei... aber egal...

Du bist doch nicht der Überzeugung, dass wir hier diskutiert haben... das wird zwischen uns nicht funktionieren .. Dann bleib du bei deiner Meinung und glaub den Worten des weisen, sehr sachorientierten  Wikipedia Artikels und verschließ weiter vor der Realitität die Augen.


Da gebärdet sich die KKE in der Realität doch anders als ihr in diesem Zitat zugeschrieben wird, aber egal.... Da frage ich mich dann auch wie kann man so verblendet sein..Die KKE ist auch kein Dämon, sondern eine reale Partei..  aber egal...

Deine Verharmlosung des Gulag Systems spricht Bände und interessant wie du Wikipedia Einträge in deinem Sinne umdeuten kannst. Auch da ist es sinnlos deine Behauptung mit Textstellen zu widerlegen. Auch du solltest des Lesens mächtig sein.

Naja, bieg' dir mal die Welt zurecht. Hier hat weder wer was verharmlost noch dergleichen. Fakten sind und bleiben Fakten. Ob sie dir in dein Kartenhausweltbild passen, oder nicht, spielt dabei keine Rolle, du trittst ja nichtmal den Gegenbeweis an. Wie auch? Und ob du nun zum 10. Mal jemandem versuchst deine peinliche Stalinismuskeule, die du nichtmal begründen kannst, um die Ohren zu hauen oder in China fällt ein Sack Reis um, der Effekt ist der selbe. Deine Verbohrtheit lässt dich hier lediglich permanent im Kreis hüpfen. Keine Argumente, keine Belege, nichts als platte Sprüche, Behauptungen und plumpester Antikommunismus. Naja, und bei einem so (un-)dogmatischen Feingeist wie dir, dass da Diskussionen nicht so angesagt sind, wer mag es dir verübeln, so oft wie du hier bewiesen hast, dass da Fakten- und argumentationsmäßig nichts zu holen ist. Du hast hier 20 Mal rumgeplärrt ohne nur ein handfestes Argument zu liefern. Wie man ohne dem Vermögen Wissen argumentativ darzulegen, Leute erreichen will um sie für linke Politik zu begeistern bzw. über den Grad der Stagnation hinauszugelangen und Dinge kritisch zu hinterfragen, ist mir schleierhaft. Lieber wieder und wieder die bürgerliche Ideologie reproduzieren, sich aber umso pseudoradikaler gebärden.  Leute wie du leisten der Linken einen Bärendienst. Danke für Nichts!

 

Und nun spiel weiter den Blogwart.

Schlagwörter wieder nur Schlagwörter und Beleidigungen. Wära mal interessant, ob du dir diese Entgleisungen auch von Angesicht zu Angesicht erlauben würdest. Zur KKE und ihrer politischen Strategie, ihrer Regierungsbeteilung, ihrer Polizeiarbeit, ihrem Ordnungsdienst und ihrer Geschichte kommt nichts. Stattdessen nutzt du Quellen und schreibst sie dir zurecht "vg. dein Zitat mit dem Text zu Gulag" auf Wikipedia und denke einmal über die Inhalte zur KKE auf Wikipedia nach. Der Text beinhaltet die Selbstcharakterisierung einer Partei. Aber für Linientreue hat die Partei ohnehin immer recht.  "Entsprechend versteht (die KKE) sich nicht als reformistisch oder eurokommunistisch sondern als revolutionär, strebt also den Sturz bzw. die völlige Abschaffung der kapitalistischen Gesellschaftsordnung an"

Die Realität ist eine andere! Lies dir doch einfach mal die Text der KKE zum sozialen Aufstand durch, realisiere die bekannten Fakten, die Realität auf der Straße , aber du wirst das noch unterstützen, weil mit Sicherheit die ProtagonistInnen konterrevolutionäre KleinbürgerInnen sind, die es zu bekämpfen gibt. So ist die Unterstüzung des Staates, ihre Historie und ihre Polizeifunktion dann begründet. Zum Glück wehren sich Antiautoritäre, AnarchistInnen, Libertäre undogmatische Linke gegen die KKE und in der Universität von Athen gibt es inzwischen keinen Propagandastand mehr.

Wo waren da jetzt deine Nachweise, Belege und Verweise? Nichts. Wenn andere Wikipedia zitieren, welches vom Staate BRD kontrolliertes Medium ist und nicht das der KKE dann, oh weh, deine Schlagworterklärung aber, die verlinkst du auf Wikipedia. Ganz dufte! Opportunismus pur.

 

Lies dir mal das Buch" Staatsmonopolistischer Kapitalismus und Opportunismus" durch, das mag alt sein, aber da steht eine Menge über dich und deinen Freund (A) drin.

Sehr verwirrend, ich kann dir ehrlich nicht folgen. Ich verlinke nichts auf Wikipedia und hätte es hier nicht mit einbezogen.  Wenn sich aber jemand dafür entscheidet, sollte er es nicht in seinem Sinnne kürzen und umdeuten, wie zum Begriff Gulag. Da kann ich sehr wohl hinweisen, sich doch bitteschön einmal näher mit dem Geschriebenen zu beschäftige.  Nur solltest du dich mal näher mit der KKE auseinandersetzen , im Netz hat die Partei einiges veröffentlicht, auch zu unserem Thema. Wer suchet der findet, aber das habe ich hier schon öfter erwähnt und originäre KKE Quellen sind einfach die besten.

Wer nichtmal sich selbst folgen kann..

 

Das von Wikipedia rübergereichte Zitierte, zum Thema Gulag, kann jeder dort buchstäblich nachlesen. Man muss sich eben nur mal die Arbeit machen. Niemand hat geschrieben, dass du was bei Wikipedia verlinkst sondern der "anonyme" vom 8.4.  8:01 Uhr., siehe die rot unterlegten Wörter reformistisch, revolutionär etc, aber wenn man der Argumentationskette folgt, dass über den kommentierenden und dich unter andrem jede Menge in dem Buch ,,Staatsmonopolistischer Kapitalismus und Opportunismus" steht. Und nein, nicht über dich als Person, sondern über Leute deines Schlages. Um dem gleich vorzubeugen.

 

Und weil die KKE im Netz so viel "zu unserem Thema" veröffentlicht hat, bist du, ihr und sonst wer, hier allen selbst auch nur eine läppische Quelle schuldig geblieben. Außer einem Link, der deine eigenen Behauptungen widerlegt hat, gab's hier nichts inhaltliches von eurer/deiner Seite. Garnichts! Nur Behauptungen, Behauptungen und wieder Behauptungen.

 

Wer suchet der findet. Na klar! So einfach ist das. So wird aus einem Gerücht also die Wahrheit? Wer suchet der findet? Du bist doch das beste Beispiel, dass das eine Lüge ist. Du hast gesucht und nicht gefunden, siehe deinen komischen Link, so siehts aus. Damit kann man das Thema auch beenden, von dir kam und kommt nichts. Nichts als leere Worte eben.

Ja danke, die Thesen zum Parteitag 2009 wurden hier schon mehrmals durchgekaut, neues bietest du also auch nicht. Und was jetzt daran so schlimm ist, falls das der Vater des Gedankens war,  dass eine Kommunistische Partei, eine sozialistische Epoche aus ihrem kommunistischen Blickwinkel beschreibt und analysiert, wird uns wohl auch niemand erklären können. Die diversen Anschuldigungen und Behauptungen wurden damit jedenfalls nicht untermauert, auch nicht wenn dort der Name Stalin in Verbindung mit ökonomischen Fragen auftaucht.