Dortmunder Neonazis solidarisieren sich mit gewalttätigen Kameraden

dab_logo

Am Abend des 13. März fand in Dortmund eine Kundgebung von Neonazis aus dem Ruhrgebiet und Ostwestfahlen statt. Anlass war die Verhaftung von 24 Neonazis, denen die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen wird. Bei einer kurzfristig organisierten Gegenkundgebung informierten Antifaschist_innen über die Hintergründe der Verhaftungen und die Verwicklungen Dortmunder Neonazis in Morde und Gewalttaten.

 

Am frühen Morgen hatte die Polizei Wohnungen und Häuser der rechten Szene in Rheinland Pfalz, Hessen und NRW durchsucht. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, Mitglieder des "Aktionsbüros Mittelrhein" zu sein. Diese Neonazi-Kameradschaft wird von der Polizei als kriminelle Vereinigung eingestuft, die für Gewalttaten und Strafrechtlich relevante Hetzpropaganda verantwortlich gemacht wird. Verhaftet wurden auch einige Größen der rechten Szene in NRW, unter anderem Axel Reitz und Paul Breuer, die zahlreiche rechte Aufmärsche organisierten.

Mehr Infos bei "Blick nach Rechts"

 

Um sich mit den verhafteten Gewalttätern zu solidarisieren, riefen Dortmunder Neonazis zu einer Kundgebung auf, die um 19:20 an den Katharinentreppen begann. In Reden und Flugblättern beklagten sich die Neonazis darüber, dass die Polizei ihre Meinungsfreiheit einschränke. Von den Übergriffen die den Beschuldigten Neonazis zu Last gelegt werden, unter anderem ein Angriff auf ein Wohnhaus in Dresden und ein Überfall auf Antifaschist_innen in Wuppertal, natürlich kein Wort. Dass die Dortmunder Neonazis ihre Unterstützung für die rechten Schläger_innen des "AB Mittelrhein" bekunden, kann nicht verwundern. Auch die Dortmunder Neonaziszene ist in der Vergangenheit immer wieder für Morde und Überfälle verantwortlich gewesen. Gewalt gegen Menschen, die ihnen als Gegner gelten ist ein fester Bestandteil der rechten Ideologie.

 

Am Rande der Kundgebung machten Antifaschist_innen ihrem Unmut über den neuerlichen Auftritt von Neonazis in der Dortmunder Innenstadt Luft. Etwa 60 Menschen hielten eine spontane Kundgebung auf der Wiese vor der Stadt- und Landesbibliothek ab, um mit Transparenten und Sprechchören gegen die Neonazis zu Protestieren. Während der Kundgebung wurde zur Teilnahme an der Demonstration gegen Polizeigewalt am 17. März und der Demonstration "Rechte Gewalt unmöglich machen" des Dortmunder Antifa-Bündnis aufgerufen.

 

Die Polizei verhielt sich nach anfangs aggressivem Auftreten im Laufe der Kundgebung friedlich, einzelne Beamt_innen versuchten jedoch immer wieder die Antifaschist_innen zu provozieren und die Situation durch Zerren an Transparenten zu eskalieren. Nach etwa zwei Stunden zogen die rechten Demonstrant_innen wieder ab, um größtenteils mit Zügen die Stadt zu verlassen.

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Hier sind die Bilder und ein Video von gestern Abend:

http://imgur.com/a/Bidjf#0

Video:

http://youtu.be/2-PX9a3jIYI

Also entwerder hat man mir in der Grundschule das zählen falsch bei gebracht oder das sind mehr als 24 nasen.

Kirsten Lutz (NW Dortmund)


Kirsten Lutz (Dortmund)

Kirsten Lutz aka "Prinzessin Kackewurst"
http://myvideo.de/watch/7723891/Prinzessin_Kackewurst

Videodownload

Kirsten Lutz greift zusammen mit Kevin Giuliani u. Sven Bode einen alteren Mann an.

 

Download
filedropper.com/kevingiulianisvenbodekirstenlutz

Mehr Infos
linksunten.indymedia.org/de/node/55861#comment-43220

Ich seh nur, wie Kirsten Lutz sich an diesem Mann vergreift. Kevin und Co sitzen da doch nur rum. Oder gibt es da noch ein Video von, wie alle sich da an diesem Mann vergreifern? Bitte hier nur Tatsachen rein posten.

Auch in München sollen sich an dem Tag einige Nazis zu einer Kundgebung versammelt haben.