Am vergangenen Mittwoch, wurde erneut ein Stuttgarter Antifaschist verhaftet. Seither sitzt er in Untersuchungshaft in der JVA Stammheim. Am kommenden Freitag, dem 17. Februar, findet ab 9 Uhr der Prozess statt. Bereits eine Stunde vor Verhandlungsbeginn, um 8 Uhr, soll es eine Kundgebung vor dem Amtsgericht geben.
Der Aufruf zur Kundgebung und Prozessbeobachtung
Free Smily! gegen rechtsoffene Kultur und Repression!
Am 17. Februar wird wieder einmal ein Antifaschist auf der Anklagebank des Stuttgarter Amtsgerichtes sitzen. Am 8. Februar wurde er unvermittelt festgenommen und seine Wohnung durchsucht. Seitdem sitzt er in U-Haft in der JVA Stammheim.
Smily wird vorgeworfen, an einer handfesten Auseinandersetzung in der Stuttgarter Innenstadt beteiligt gewesen zu sein. Anhänger einer rechtsoffenen Subkultur beleidigten und provozierten ihn damals wegen seiner klaren antifaschistischen Grundhaltung, die in der Szene weitläufig bekannt ist. Einer verbalen Auseinandersetzung folgte ein Handgemenge in dessen Verlauf sich einige der Provokateure leichte Verletzungen zuzogen.
Neben diesem Ereignis soll im anstehenden Verfahren zusätzlich eine Sachbeschädigung verhandelt, werden, die dem Angeklagten angelastet wird. Eine Personenkontrolle in der Nähe eines mit Parolen besprühten Polizeiwagens reichte dabei aus, um den für sein politisches Engagement bekannten Beschuldigten als Verantwortlichen für die Sprühereien hinzustellen.
Die aktuelle Hausdurchsuchung und anschließende brutale Festnahme durch das SEK zeigen die Entschlossenheit der Repressionsbehörden, den Betroffenen und sein Umfeld vor dem Prozess massiv einzuschüchtern.
Gerade in eigentlich alternativen Subkulturen, die immer mehr von rechtsoffenen und rechten Tendenzen unterwandert werden, braucht es Menschen, die aufrichtig und entschlossen Stellung gegen Rassismus, Nationalismus und der Ausgrenzung von Minderheiten beziehen. Dieses Engagement muss gefördert und ausgebaut werden! Wir können nicht hinnehmen, dass politische AktivistInnen zunehmend mit konstruierten oder aufgebauschten Anschuldigungen überhäuft werden, um sie und ihr Umfeld einzuschüchtern und politisches Engagement zu lähmen.
Gerade wenn es, wie in diesem Fall, um Haftstrafen geht, ist es unsere Aufgabe, die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen.
Solidarität mit dem angeklagten Antifaschisten!
Kommt zur antifaschistischen Kundgebung und Prozessbeobachtung!
Termine:
Freitag, 17. Februar 2012
Amtsgericht Stuttgart
(Hauffstr. 5, U-Bahn Neckartor)
8 Uhr: Kundebung vor dem Gericht
Ab 9 Uhr: Prozessbeobachtung
Mehr Infos:
http://aabs.blogsport.eu
http://rashstuttgart.blogsport.de
http://www.rote-hilfe-stuttgart.de.vu
http://www.solikreis-stuttgart.tk
Thilo Storz ist schuld an der Inhaftierung von Smily
Schuld an der Inhaftierung von unserem Genossen und Freund Smily ist Thilo Storz mit seinen rechten Freunden.
Er hat Smily bei der Polizei angezeigt und ihn schwer belastet.
Darum sitzt nun ein guter Freund und aktiver Antifaschist in Haft.
Thilo war in seinem ganzen Leben immer ein Mitläufer der mal hier und mal da sein Glück suchte und sich irgendwo angeschlossen hat.
Früher war er sogar ganz 'offiziell' Nazi und Faschist. Dann ist er "ausgestiegen" mit Hilfe des Aussteigerprogramms des LKA BigREX und hat sich versucht in linksalternativen Kreisen penetrant zu integrieren.
Er war immer sexistisch, rechtsoffen und ein Macker der sich für etwas besseres hielt wie andere.
Nun ist es an der Zeit konsequent gegen Thilo und seine Freunde aus der rechtsoffenen Subkultur vorzugehen.
Zeigt ihnen was ihr von solchen Leuten haltet..
Thilo und seine "unpolitischen" rechtsoffenen Freunde haben nun eine Seite ins Netz gestellt auf der sie uns und andere AntifaschistInnen diffamieren und versuchen uns und vorallem unseren inhaftierten Genossen Smily in ein schlechtes Licht zu rücken.
http://oiskinsstuttgart.blogsport.de/2012/03/10/skandal-mitglieder-der-r...
Thilo und Co: Eins lasst euch gesagt sein, mensch sieht sich immer zwei mal im Leben.
Und in Stuttgart habt ihr keine Zukunft mehr. Garantiert.