Die "NPD Westpfalz" berichtet1, dass auf ihr Zentrum "Haus der Demokratie" in Herschberg in der Nacht zum Samstag ein Brandanschlag verübt worden sei. Für Hinweise zur Aufklärung der Tat sind 500 € ausgesetzt, außerdem wollen sie eine Bürgerwehr gründen.
Aufmarsch in Kaiserslautern
Unter dem Slogan "Dönermorde - was steckt dahinter?"2 laden die Parteinazis zu einem Treffen am nächsten Samstag nach Herschberg ein, u.a. sollen folgende Themen angesprochen werden: Brandanschlag aufs Zentrum, Berichterstattung über den Parteitag und Planung einer Demonstration in Kaiserslautern. Es sind Mitfahrgelegenheiten ab Bahnhof Pirmasens - Nord (wahrscheinlich Markus Walter mit gelben Bulli PS N 1888) verfügbar.
Es ist noch anzumerken, dass bis zum jetzigen Zeitpunkt nur die "NPD" selbst die Meldung eines (Zitat) "Politischen Brandmordanschlags" verbreitet.
1 / "Politischer Brandmordanschlag auf NPD-Zentrum in Herschberg – 500€ Belohnung für Hinweise!"
www.npd-westpfalz.de/index.php/menue/24/thema/725/id/2036/anzeigemonat/11/anzeigejahr/2011/infotext/Politischer_Brandmordanschlag_auf_NPD-Zentrum_in_Herschberg_500Euro_Belohnung_fuer_Hinweise/Aktuelles.html
2 / "Dönermorde - Was steckt dahinter?" www.npd-westpfalz.de/index.php/menue/24/thema/725/id/2038/anzeigemonat/11/anzeigejahr/2011/infotext/Doenermorde-Was_steckt_dahinter/Aktuelles.html
Nach Frau Holle, ein neues Märchen in Herschberg
Nach Frau Holle, jetzt ein neues Märchen der Nazi Bande in Herschberg!
Wollte die Westpfalzgang am 31. Oktober den Bürger und Bürgerinnen in Herschberg das Märchen von Frau Holle erzählen, gibt es jetzt ein neu erfundenes vom Feuerteufel. War doch am 31. Oktober die Polizei mit einem großen Aufgebot vor Ort, dass die Bevölkerung mitbekommen hat, welche Gefahr von den Nazis ausgeht. Jetzt brauchen sie ein Ereignis, das sie in der Öffentlichkeit als Opfer darstellen soll. Man muß sich vorstellen, mit Plakaten als Brandbeschleuniger, die vor der Tür angesteckt wurden, soll das ganze Haus abgefackelt werden. Brandexperten kugeln sich vor Lachen. Die von den Nazis angeblich ausgesetzte Belohnung von 500 Euro ist um vieles höher aus der Sachschaden der Plakate. Wie war das noch mal in den Brauen Haus im Hunsrück, haben die Nazis bei der Aufzählung allerdings vergessen, mit der Vortäuschung einer Straftat (angeblich sollte u.a. ein PC gestohlen worden sein), bei der Sascha Wagner, jetzt Dahn, verurteilt wurde. Ein Schelm, der da Böesees denkt!
Wer profitiert von einem Brand?
Die NPD wollte das Haus schonlange gekauft haben. Hat wohl die Kohle für den Erwerb nicht. Die Eigentümer, die diese Brut in Herschberg bewusst eingeschleppt haben, wollen unbedingt verkaufen. Bei einem Brand können sie wenigstens die Versicherungssumme kassieren. Wie das so üblich ist, bekommt der Brandstifter natürlich eine Provision.
Wenn man sich die Gästeliste der letzten Zeit mal richtig anschaut, kann man feststellen, das staatlichanerkannte Bombenleger vor Ort waren. U.a. Hoffmann von der früheren Wehrsportgruppe und Meinolf Schönborn von der Nationalistischen Front! Beide Organisationen wurden verboten und ihre Führer waren im Knast. Wenn man sich dann noch die Vorstrafen der Figuren anschaut, die im ehemaligen Kaffee Hartmann verkehren, wie u.a. Wagner u Walter, Friedhofsschändung und Volksverhetzung. Oder Walter wurde Anfang September vom Amtsgericht Kaiserslautern u.a. wegen Insolvenzverschleppung zu 90 Tagessätzen zu 35 Euro verknackt. Hier zeichnet sich ab, welches kriminelle Potential in diesem Haus verkehrt.
Wenn man den Schwachsinn liest, der noch weiter in diesem Zusammenhang verbreitet wird bekommt vor Lachen Muskelkater.
Das oben angesprochene Treffen, findet am Freitag und nicht am Samstag statt. Wenn man schon Infos hier einstellt, sollten die auch richtig sein.
Stell dir vor, am Samstag kommen 300 Autonome nach Herschberg und das Nazi Treffen war schon am Freitag. Das wäre doch peinlich! Oder?
Stimmt
Die Naziveranstaltung soll am Freitag, den 18. November, ab 20 Uhr stattfinden. Einlass ist ab 18 Uhr. Die Nazis wollen dort auch einen geplanten Aufmarsch in Kaiserslautern besprechen.
Du redest über Peinlichkeit?
Peinlich ist, dass "Kräfte" (Einzelpersonen *rofl) aus der Westpfalz Herschberg als "verloren" ansehen, und sich deshalb nicht an der Antifa-Arbeit beteiligen wollen (oder diese sogar vor Arroganz sabotieren)! Da hat der Autor eben einen Fehler gemacht aber er berichtet wenigstens, und das ist tausendmal besser als die Scheiße totzuschweigen!
Jetzt muss Nazi natürlich seinen Ruf reden, was kommt da besser als ein "Brandmordanschlag"?
Auf nach Herschberg
Ich kann deine Aussage, daß die Antifa Herschberg aufgegeben hat, nicht nachvollziehen! Es gibt in Herschberg eine Gruppe die aktiv ist und mittlerweile auch begriffen hat, dass man Hilfe von Außen braucht. Es kommt natürlich auch darauf an, wie man Antifa definiert. Für mich bedeutet dieser Begriff, Antifaschist oder Antifaschistin! Antifa Arbeit ist u.a. auch Strategie, wie man gegen den Gegner vorgeht. Hier sollte sich die „Antifa“ mal an den Nazis orientieren, die haben Strukturen und geschlossene Verteiler. Die Aktionen werden längerfristig geplant, die Veröffentlichung erfolgt kurzfristig. Sollte man mittlerweile bemerkt haben. Weiterhin reicht es nicht aus sich als Internetantifa zu betätigen. Die Aktionen müssen Vorort stattfinden. Also Jungs und Mädels auf nach Herschberg!!!
Wenn man einen Termin angibt, dann sollte er auch stimmen.
Pirmasenser Zeitung berichtet:
weil ich die zeitung nicht abonniere, und deshalb auch kein internetkonto hab kann ich leider nicht mehr einsehen