Der Aufsichtsrat der Freiburger Stadtbau stimmt mehrheitlich für den Bau neuer Häuser in Herdern.
Der Aufsichtsrat der Freiburger Stadtbau (FSB) hat am Dienstag mehrheitlich grünes Licht für das Neubauprojekt Johann-Sebastian-Bach-Straße gegeben. Demnach soll im Herbst mit dem Abriss von 98 günstigen, kleinen Wohnungen aus den frühen 50er Jahren entlang der Bach-Straße zwischen Schubert- und Schumannstraße begonnen werden.
Die Aufsichtsratsmitglieder von SPD, Unabhängige Listen und FDP waren 
mit ihrem Antrag gescheitert, das Thema von der Tagesordnung der 
Aufsichtsratssitzung zu nehmen, um es zunächst im Gemeinderat zu 
diskutieren. Einer der Gründe: Die Antragsteller waren davon 
ausgegangen, dass im Falle einer öffentlichen Förderung in der 
Bachstraße geförderte Mietwohnungen errichtet werden können. 
Sozialwohnungsbau schließt Stadtbau-Geschäftsführer Ralf Klausmann 
aufgrund der Grundstückswerte in Herdern jedoch ebenso aus wie eine 
Sanierung der Bestandsbauten.
Laut Klausmann leben zurzeit noch sieben Mieter in den beiden 
Häuserzeilen, alle anderen Wohnungen stehen leer. Mit drei Mietern seien
 Umzugsvereinbarungen getroffen worden, die beinhalten, dass die FSB 
ihnen eine Wohnung sucht, mit den anderen sei man im Gespräch, sagt 
Klausmann.
				
Das Neubauprojekt wurde in den vergangenen Wochen noch einmal 
modifiziert: So werden die Eigentumsreihenhäuser nun nicht auf beiden 
Seiten der Bachstraße zwischen die neuen Mietshäuser gebaut, sondern 
alle 14 auf der Südseite. Auf der Nordseite entstehen indes 27 
Mietwohnungen, darunter wird – anders als ursprünglich geplant – eine 
Tiefgarage gebaut. Die Kosten (inklusive des Abrisses der alten Häuser) 
liegen bei 12,5 Millionen Euro, Baubeginn soll im Herbst sein. Die Miete
 der neuen Wohnungen soll 11,50 Euro pro Quadratmeter kosten, der 
Kaufpreis für ein Reihenhaus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche rund 500 
000 Euro betragen. Zu dem Vorwurf des Mietshäusersyndikats, dass ein 
Überschuss aus dem Verkauf der Reihenhäuser komplett für die 
Subventionierung der neuen Mietwohnungen gebraucht werde, so dass damit 
eine Förderung von sozialem Wohnungsbau nicht möglich ist, wollte 
Klausmann nicht Stellung nehmen. Er verwies darauf, dass die FSB in den 
vergangenen zwei Jahren fast 400 Sozialwohnungen gebaut habe. Das 
Mietshäusersyndikat würde die bestehenden Wohnungen gerne von der FSB 
erwerben, sanieren und als günstigen Wohnraum erhalten (die BZ 
berichtete).

Schweine!
Denen ist aber schon klar, dass das nochmal gehörigen Sachschaden nach sich zieht!
Außerdem sollten alle an Abriss und Neubau beteiligten Firmen damit rechnen, dass dies aufgrund von Sabotageaktionen ein deftiges Minusgeschäft wird!
Reißt ihr unsre Hütten ab, machen wir die City platt!!!