Hausbesetzung: Goethestraße greift nach dem "Freiburg sucht den Supersquat"-Gewinn

Transpi vor dem Fenster

Heute nachmittag wurde im Rahmen der Recht-auf-Stadt-Tage der leerstehende Wohn- und Partykomplex der evangelischen Kirche in der Goethestraße in Freiburg besetzt. Mehre dutzend Menschen richten sich aktuell in den Häusern ein. Die Polizei ist mit rund 10 Ordnungshüter_innen vor Ort, und auch im Innenhof. Es gab einige Personalkontrollen von Passant_innen und Pressevertreter_innen.

 

Ob damit die Entscheidung der interaktiven Freiraumshow "Freiburg sucht den Supersquat" gefallen ist, ist bis Redaktionschluß noch nicht bekannt geworden.

 

Goethestraße 2:  http://www.openstreetmap.org/?lat=47.98983&lon=7.844406&zoom=18&layers=M

Kommt Alle! Kommt mit Rennrad!

 

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Die Goethestr. 2 wurde im Rahmen der Recht auf Stadt-Tage besetzt. Die Besetzer_innen stehen bereits in Kontakt mit der Stiftung, die Eigentümerin des Hauses ist und wollen mit ihr über die Weiternutzung verhandeln. Die Besetzer_innen haben aus dem Haus heraus nach draußen Kontakt aufgenommen und berichten, dass im Gebäude gute Stimmung herrscht. Sie fordern die Polizei auf, sich zurückzuziehen!

Auch vor dem Haus hat sich eine große Gruppe von Unterstützer_innen versammelt, es gibt VoKü und Musik. Kommt alle! Mehr Unterstützung und auch Essen und Trinken wird gebraucht!

Für Presseanfragen steht der Recht-auf-Stadt-Kontakt  0152 / 51756224 zur Verfügung.

haben leider anderes zu tun, aber das kann ja noch dauern. sehen wir uns in der nacht!

Miete verweigern, Salomon ins Klo, Häuser besetzen sowieso!

 

Solidarische Grüße aus Stuttgart

Die Bullen sind mit mehreren Wagen aufgefahren. Es sieht nach einer Räumung aus. Kommt zum Haus!

gerade das Gebäude. Dabei kam es zu ersten Festnahmen. Ein Teil der 40 BesetzerInnen befindet sich aber nach wie vor im Gebäude!

Die etwa 20 letzten im Gebäude verbliebenen BesetzerInnen einigten sich noch im Polizeikessel kurz vor der teilweise gewaltsamen Räumung darauf, das Gebäude in Anlehnung an Goethes Strömung und unseren Widerstand, "Villa Sturm und Drang" zu nennen.