Eine Recherche im Millieu der sog. Schwarzen Szene Kölns ergab, daß ein paar rechte offensichtlich wieder dabei sind Parties in der etablierten Gothic Musik (Jugend-)Subkultur Szene in Köln zu organisieren. Die erste rechte Party 2011 in der "Schwatten Szene" (Eigenbezeichnung der Post-Wave-"Gothics" und "Neofolker"_Innen) Kölns fand wohl am 29.01.2011 im bundesweit Szenebekannten Nachtclub "LaLic" am Rathenauplatz im berühmten Kwartier Lateng, dem StudentInnenviertel Kölns, nahe der Uni, in der Ecke vom kölner Südbahnhof, statt. So gibt uns jedenfalls das weithin bekannte rechte Szenemagazin "Iron Flame" auskunft: hxxp://***.ironflame.de/tanz.php?archive=1 Aktuell wird im LaLic auch wieder die sog. "Heimliche Welt" Party für den 30.07.2011 (ganz runterscrollen) angekündigt.
Auf dem abgebildeten Flyerbild ist noch das Datum einer Party am 23.04.2011 zu sehen. Wir finden, es reicht! Weg mit dem Dreck. Nazis raus. Ziehen wir die konsequenzen? Nun uns gegenüber wurde geäußert, daß Interventionen beim Lalic vielleicht auf offene Ohren stoßen könnten, vielleicht aber auch nicht. Wir wollen jetzt erstmal rausfinden wer dieser DJ Lex Talionis ist. Vielleicht kann uns dazu ja der Besitzer des benachbarten Gothicgeschäfts, dem sog. ArtOfDark, einem Laden neben dem Lalic am Rathenauplatz in Köln, ein gewisser "DJ Kämpfer", der wie uns gesagt wurde auch die meisten Flyer für das Lalic mache, dort regelmäßig selber bei den Gothic-Disco-Abenden aufgelegt habe oder das noch immer tue und der sich eigentlich früher immer mal recht kritisch gegenüber den rechten Kreisen verhalten habe. Zum Art of Dark Köln. Sein Verhalten geht aber unseren recherche Erkenntnissen schon seit einigen Jahren nicht mehr darüber hinaus sich darauf zu stützen, daß er einmal ein kritisches Comic in den 1980ern über eine Begebenheit und eine Auseinandersetzung zwischen Punks, linken Skinheads, Wave-Gothics, und Neonazi-Glatzen auf der kölner Domplatte gezeichnet hat und sich später nur noch damit brüstete in alten Zeiten der Punk und Wavebewegung "mal dabei gewesen zu sein"...
Längst soll er wohl seit den späten 1990ern und in den 2000ern dazu übergegangen sein für sein konsumverwöhntes Publikum jeden Scheiß zu spielen. So soll er selbst bei seinen Mittwochabenden im Lalic Stücke von DeathInJune und KirlianKamera, usw., abgespielt haben. In den alten Playlisten des Lalic (Archive.org) fanden sich dann auch genug Indizien, d.h. Bestätigungen dazu. Wir gehen mittlerweile, u.a. deswegen mehr und mehr davon aus, daß mit den Leuten vom Lalic nur sehr begrenzt emanzipation zu machen, bzw. ein Anti-rechter-Konsens zu haben ist, der mehr als ein fauler Kompromiß wäre und würden uns auch nicht darauf verlassen.
Wir freuen uns also über Alle die gezielte Interventionen gegen solche "Partys" üben wollen und werden. "Turnitdown!" Dem braunen Dreck den Stecker ziehen! Wer dem Lalic sagen möchte, wie sie/er diese "Partyreihe" findet und daß sie doch lieber noch ne "Popperparty" machen könnten, melde sich bei: "Impressum: Website: Inhaber: Hein Förster Rathenauplatz 6 50674 Köln Tel:0221/242675 Geschäftsführer: Michael Werner Ordnungsbehörde: Stadt Köln Steuernummer: 214/5061/0194 Informationen unter: info@lalic.de"
Rechte fielen in Köln in dieser "schwarzen Szene" u.a. in der Vergangenheit an folgenden Orten, jeweils bei speziellen Parties oder Konzerten, auf:
- Discothek La Lic
- Essigfabrik (eod-genesis.de, nrw-schwarz.de)
- Dark Club Cologne (Baui Jugendzentrum, Friedenspark)
- Alter Wartesaal
- E-Werk (Köln Mülheim)
- Live Music Hall (Köln Mülheim)
- Underground (Köln Ehrenfeld, z.B. Konzert Spiritual Front)
- Kulturbunker (Köln Mülheim)
- Amphi Festival (z.B. Konzert Spiritual Front)
Außerdem bekamen wir Hinweise darauf, daß rechte Blackmetal-Fans auch gerne das Lalic, sowie das "Cave" auf der Kyffhäuserstraße, welches regelmäßige "Onkelzparties" veranstaltet und das "Valhalla" am Clevischen Ring in Köln Mülheim aufsuchen, weil sie nur noch dort willkommen sind.
Insgesamt wäre aber festzustellen, daß die neokonservative (Jugend-)Musikszene und damit Subkultur in Köln keinen hohen Rang hat und keinen großen Zulauf mehr genießen würde. Es gäbe zwar so einige neue Studi-Rockpartys in Köln, diese würden aber selbst von den rechten und AltrockerInnen größtenteils gemieden werden, zum einen weil sie ihnen nicht "true" oder hart genug wären, dh. weil die dort hingehenden Personen "den Rocknroll" nur noch als "Freizeitkultur" und nicht mehr als "Lebenseinstellung" praktizieren würden. Ob das so wirklich stimmt, das könnte ein andermal ein anderes Kapitel und Thema sein, wenn wir uns die "Szenen" kölns vielleicht mal etwas genauer ansehen werden.
Also, Nazis, seid Euch eines mal ganz sicher, wir beobachten Euch! Und "wir kriegen Euch Alle"! Insgesamt gehen wir zwar eigentlich sowieso schon davon aus daß da der Hund begraben ist und es uns kaum einen Schritt weiter bringt zu versuchen innerhalb dieser Szenen die Leute aufzuklären. Viel lieber würden wir die Leute aus ihrem doppelten Joch und von ihren irrationalen Vorstellungen befreien. Aber bis dahin ist es, wie wir (doch) hoffentlich und leider alle wissen (sollten) ein noch viel weiterer weg. Also, fangen wir erstmal beim Offensichtlichen an und laden ansonsten sowieso zu antifaschistischen, antisexistischen, antirassistischen, antikapitalistischen Infoveranstaltungen ein. In diesem Sinne sagen wir erstmal wieder tschüß: "Feste feiern ohne (Neo)Nazis"!
zum thema rechter blackmetal in köln:
da tat sich doch auch schoma noch son laden namens KOLBHALLE in ehrenfeld ganz doll hervor:
http://unsersquat.blogsport.eu/keine-party-mit-der-kolbhalle/
http://turnitdown.de/
-.-
und auch das bürgerzentrum ehrenfeld soll schon negativ durch grauzonen- und rechte metalkonzerte aufgefallen sein...
der westen insbesondere köln ist ein versoffener leckmichamarscheinstellungs geldgeiler haufen sumpf.
so nazipunks piss off!!!
Viel einfacher ist es auf Wurzeln zu achten
Das ermöglicht Subkultur hervorragend sich gegen Vereinnahmung durch Kommerz und rechte Kopisten zu wappnen.
Es heisst nämlich nicht "Gothic", sondern "Deathrock" und "Neo-Folk" ist ein amerikanischer Musikstil, u.a. "erfunden" von Penelope Houston, der Sängerin der Avengers.
wiebitte?
woher nimmst du denn das?
komische schule der musikgeschichte die du da besucht hast...
belege bitte.
nur ganz bestimmte spielarten des "gothic" im allgemeinen nennen sich neuerdings "deathrock", genauso wie der begriff "batcave" eigentlich früher nur auf einen ganz kleinen teil einer szenesubkultur in london angewandt wurde.
außerdem geht es hier um eine extrem rechte veranstaltungsreihe als party getarnt und nicht nur um "musik".
also, wozu die fachsimpelei?!
keine ablenkungsmanöver zulassen. den rechten den stecker ziehen.
"deathrock"?
kam das nicht eher mehr vom rockabilly-psychobilly-kram und weniger vom wave-gothic?
neofolk hat allerdings z.t. mit beidem recht wenig zu tun und ist am ehesten noch verklärte reaktionäre romantik.
im neofolk sind verschiedene rein instrumentelle und elektronische spielarten bekannt, häufig unterlegt mit marschrythmen oder rechtem weltschmerz. in der regel mit einer rechten antiglobalisierungskritik überladen, daß die welt nicht viel kleiner geblieben ist als es ihre braunversuppten köpfe packen können....
nimm nur mal "belborn", "forseti", "of the wand and the moon", "dies natalis", usw....
nachhilfe
Ich weiß nicht, wo euer Problem ist: Reclaim your culture!
Bei Hardcore hat das doch auch geklappt und mittlerweile weiß selbst der dümmste Szenewichser, daß selbst Hatecore nie rechts war, sondern sich der radikal linke Teil der New York Hardcore Scene um Wreckage-Records (SFA war die hatecore-band) so genannt hatte.
"DEATHROCK" findet sogar auf Wikipedia statt: http://en.wikipedia.org/wiki/Deathrock
Der erste Deathrock-Sampler kam 1982 raus und hiess "Hell Comes To Your House" mit Social Distortion, Secret Hate, 45 Grave, Superheroines, Christian Death etc.
Einfach gesagt: Es war Hardcorepunk und die Leute waren geschminkt und verkleidet, auch T.S.O.L. und Misfits gehörten zu der Bande.
Daß der Begriff heute wieder in Gebrauch ist, liegt daran, daß Leute durchschaut hatten, wie das funktioniert mit den Hypes und Trends und sicherlich hat es auch damit zu tun, daß Menschen, die diese Musik erfunden hatten, nie damit Geld gemacht haben, sondern spätere Trendies.
Eins haben sie allerdings behalten: Die Definitionsmacht! Egal, welche Faschos, sonstigen Spinner und Promoter versuchen das zu besetzen.
NEO-FOLK: Penelope Houston's erste LP BIRDBOYS von 1988 auf Subterranean Records (punkrock-label). Das wurde damals Neofolk genannt, weil Folk längst tot war und einige frühere Punkrocksängerinnen wie die Sängerin von X und der schwule Sänger von den Dicks - Gary Floyd - waren auch mit dabei. Ich kann mir kaum vorstellen, daß irgendwelche Deppen deren Musikstil klauen. Nehmt mit denen Kontakt auf und macht ne Antifa-Soli-Platte: "The origin of Neofolk,,,"
Das Lalic war schon immer ein viel zu teurer Drecksladen
ok, coole infos.
nachhilfe
frag zeltinger
den
konservative spinner
misfits sind allerdings eher richtung konservatismus unterwegs, sowie manch lebendig gebliebene mitglieder der ramones. ekelhaftes pack.
http://en.wikipedia.org/wiki/Conservative_Punk
conservativepunk.com
sehr interessant!
Auch mal nachfragen, Leute
Da hat der Schreiber (die Schreiberin?) aber nicht richtig geforscht... Meine Wenigkeit und auch das ART OF DARK distanziert sich von rechten Kreisen. Das weiß jeder, der mich - und auch den Laden kennt.
Flyer entwerfe ich selten für das Lalic, auf jeden Fall nicht den der "Heimlichen Welt". Im Lalic lege ich ab und an auf, aber eben keine Nazimucke. Wäre nett wenn sich der Schreiber des Artikels mal persönlich zu mir bequemen würde um erst einmal nachzufragen bevor man in diesen Artikeln in falsches Licht gerückt wird. Schade finde ich persönlich, dass der Autor (oder die Autorin?) zwar jeden Namen über die man hier urteilt (inkl. Adresse, Steuernummer etc.) penibelst aufschreibt, selber aber nicht in der Lage ist, mal den eigenen Namen unter den Artikel zu setzen. PS: Der Comic wurde 1994 veröffentlicht, nicht in den 80ern.
Schönes Wochenende (und sicherlich kein braunes) wünscht
der Kämpfer / ART OF DARK
Leider | Kämpfer | Recherche | Nachtrag
Gab es mehrere Aussagen von Leuten die eindeutig rechte Musik auf Deinen Abenden gehört haben. Ob Du die an den Abenden selber aufgelegt oder nur Gästewünsche als DJ erfüllt hast können wir nicht sagen. Schön, daß Du den weg hierhin gefunden hast und Deinen Kommentar dazu abgegeben hast. Das ging schnell. Du wurdest hier aber auch nicht direkt in den Zusammenhang zu dem Flyer gestellt, sondern es wurde die Frage gestellt ob Du vielleicht weißt wer den Flyer gemacht hat.
Deswegen wird auch in erster Linie nach dem Veranstalter des Abends, einem gewissen DJ Lex Talionis geforscht, der vermutlich den Flyer gemacht hat und nicht nach Dir.
Nachtrag dazu: Der Flyer "Heimliche Welt" erfüllt eindeutig die Kriterien der faschistischen 30er-Jahre-Ästhethik und spiegelt das kokettieren mit (ns-)faschistischen Elementen in weiten Kreisen des rechten Neofolks, usw., siehe Musikbeschreibungen auf dem Flyer, wieder.
Für den Fehler mit dem Veröffentlichungsjahr (1994 statt 1980er) entschuldigen wir uns vielmals mit Ironie. Das kommt schonmal vor. Allerdings ist '94 auch nicht so weit von den späten '80ern entfernt und die Aussagen kommen, wie bereits angegeben, von befragten Einzelpersonen aus dem Umfeld der "Schwarzen Szene" Kölns. Wir verzeihen daher solche sehr kleinen Fehler gern.
Die gesamten Daten zum Laden stehen übrigens öffentlich für alle zugänglich auf den Internetseiten des LaLic selbst.
Viel interessanter finden wir die Frage ob Du Dich schon selbst mit dem LaLic auseinander gesetzt hast, was Eure Ergebnisse sind, und - in erster Linie - ob sie bereit sind den Abend und die ganze Partyreihe abzusagen.
Oder können und wollen sie (Ihr?) das nicht weil der Veranstalter schon zu gut im Laden etabliert ist und die Party zuviel abwirft?
Wie wäre es stattdessen mit einer Ska- oder Post-Punk- oder modernen Elektro-Party?
Ist dies ein Aufruf zu Hexenjagd?
Die schwarze Szene lässt sich als subkulturelles Phänomen beschreiben und es gibt dadurch Bands, welche sich dem Szenegefügen durch Provokation abheben möchten. Denn in der Szene fällt oft der Vorwurf von "Modeerscheinung" und gespielte Lebenseinstellung. Die Orientierung an den Schlager der 20er Jahre hat es schon seit den 1980er geben und die melancholisch und dekadente Stimmung dieser Zeit hat sich in diversen unpolitischen Musikausrichtungen dieser Szene etabliert. Ich streite überhaupt nicht ab, dass es da Organisationen gibt, welche gezielt nicht nur auf Provokation setzen, sondern auch politsche Stimmung machen wollen, aber diese sind weder in "schwarzen" oder "rechten" Szene ganz angesehen. Sollte man jetzt jede Party vorurteilen auf der "Death In June" läuft? Ich denke, dass eine "Anti" Party mit Ska etc... da auch keine Problemlösung bietet- Skins gehen auch in Kneipen und trinken dort Bier, will man jetzt jede Kneipe die Skins bedient dicht machen oder öffentlich an den Pranger stellen? Oder am Besten Bier meiden, da es ja auch von Fashos getrunken wird?
Also ich finde es sehr ehrenswert gegen Rechtspolitik vorzugehen und ihnen das Forum zu rauben, aber der Großteil der "schwarzen Szene" ist harmlos und unpolitisch und so werden auch die Organisationen politscher Stimmungsmache nur wenig Anklang finden. Die meisten Gäste solcher Clubs wünschen sich Songs aus der "Neo-folk" Ausrichtung wegen ihrer nihilistischen und melancholischen Stimmung und nicht um Leute zu manipulieren. Explezite Konzerte sind der wahre Grund zu wehr und nicht einfach nur wild drauflosschießen! Ich kann die Wut verstehen und finde manche Provokation mit der 30er Jahre-Ästhetik selber übertrieben und unreflektiert, aber es geht doch in erster Linie ums Auffallen und nicht um politsche Meinungen. Denn dafür ist die Szene bekannt, für das Auffallen und Abgrenzen irgendwelcher Normen und wenn "Schwarz" und die Auseinandersetzung mit dem Tod nicht schockiert erhoffen sich manche Bands noch mit Kriegs- und Idieologiethematiken sich abzugrenzen. Ich denke man sollte diese Musik zwar beobachten, aber umso mehr man auf die Provokation anspringbt, umso mehr gibt man den tatsächlischen Rechten ein Forum und Bestätigung, dass mit so einer Musik Leute zu erreichen seien. Wie soll man denn einen "Schwarzen" von einem "Braunen" Deiner Meinung nach unterscheiden, wenn es keine offensichtliche politische Identifizierung bei dem "Schwarzen" stattfindet? Ich kenne den DJ Kämpfer auch und kann aus Unterhaltungen mit ihm seine politische Haltung gegen Rechts unterstreichen. Nur ist ein DJ auch daran interessiert einen vollen Club zu haben und so muss er sich der Nachfrage beugen. Es bedeutet ja nicht, dass wenn ein DJ beispielsweise Musik von "Unheilig" spielt, weil dies gerade modern ist auch zu seinen persönlichen Favoriten zählt. Und genauso verhält es sich mit dem Trend der pathetischen "Neo-faschistischen" Provokation einiger Grenzgänger. Diese Phase wird auch wieder vorbei gehen und es geht darum das Publikum und die Besucher mehr und mehr darüber aufzuklären und zur Hinterfragung solcher Veranstaltung zu animieren und nicht durch Verbot oder Finger zeigen. Eine Idee wäre, wenn man in solchen Clubs Flyer oder Plakate auslegt oder aufhängt, die eine klare Distanzierung von rechtspolitischer Musik oder Etablierung offen legt.
Das hinterlässt meiner Meinung nach mehr Eindruck als eine Hexenjagd auf Modeerscheinung.
Danke!
also...
..."kämpfer" als ob du da nur "ab und an" auflegen würdest... quatsch doch nicht! du kennst das lic besser als jeder andere...
die letzten zehn jahre warst du der haus-dj da.
Llala lalallaaaaaa
der Kämpfer weiß doch gar nich was Deäth in Jüne überhaupt ist aber er hat am 17.11.1998 den Song "schwarzbraun ist die Haselnuss, schwarzbraun bin auch ich" von Heino im LIC aufgelegt! Das sagt doch alles...also Kämpfer du kannst dich jetzt nur noch reinwaschen, wennde ne "Blacksoul" oda ne Ska-Party im LIC machst!
der name des neo...-djs
Erst informieren, dann agitieren!
Blöd, wenn man auf einem Auge blind ist und sogar in die Art, wie jemand sein Besteck hält, zwanghaft eine "rechte" Komponente hineininterpretieren muss, um seine eigene Existenz am anderen Extrem des politischen Spektrums zu rechtfertigen.
Fakt ist: "Lex Talionis" ist ein feststehender Begriff aus der Rechtswissenschaft und bezeichnet einen Rechtsgrundsatz (Vergeltung im Sinne von Ausgleich), der auf das Alte Testament zurückgeht und sogar in unserem Bürgerlichen Gesetzbuch noch zur Anwendung kommt (Schadensersatz). Hier mal nachlesen: http://www.glauben-und-bekennen.de/besinnung/begriffe-l/lex-talionis.htm
Nur weil irgendeine unbedeutende vermeintlich "rechte" Musikkapelle von den Britischen Inseln vor 22 Jahren mal ein Album so genannt hat, wertet das den Begriff und die, die ihn nutzen, nicht ab. Kein Grund, gleich die Nazi-Keule zu schwingen und das Vierte Reich herbeizureden. Es ist doch nur Musik - spart Euch Eure Aufgeregtheit für wichtigere Themen. Rettet lieber die Welt, statt Euch an einer Party aufzuhängen, wo Musik gespielt wird, mit der Ihr ohnehin nichts anfangen könnt.
Und ansonsten gilt: Erst informieren, dann agitieren, liebe Genossen!
nenn hier niemanden "genossen"
sdasda
"offensichtlich wird hier die art und weise mit der szenetypisch mit solchen auseinandersetzungen umgegangen wird."
Konstruktiv, sachlich und logisch klar gegliedert? Völlig unneurotisch? Unideologisch?
klitzekleine webrecherche
selbst mir laiin gelingt in kurzer zeit ein ergebnis zu dem rechten dreck:
http://www.discoy.de/search/disco_658.html
http://darkland.piranho.de/LaLic20090306.html
http://venyoo.de/veranstaltungsort/32817/la-lic-koeln
http://de-de.facebook.com/heimliche.welt?v=info
"Die "Heimliche Welt" bietet Raum für nonkonforme Musik.
Es erwatet euch urwüchsiger Neofolk/Apocalyptic Folk, gellendes Lauschen zu Industrial der 1. Generation (70er/80er Jahre) und aktuellen Bands, die diesen Geist weiterführen; rein analog oder durchwoben, knochige Ritual-Musik, obskure und experimentelle Avantgarde-Klänge fern jeder Rationalität und tanzbare Marschrhythmik. Neben neuen und alten Klassikern, finden auch unbekanntere, soderbar-interessante Stücke ihren Platz in der Playlist.
Nächste Veranstaltung am 30.07.2011 im La Lic / Köln (www.lalic.de)
Neofolk, Apocalyptic Folk, Military/Martial, Ritual, Avantgarde, Industrial Culture, Neoklassik und Artverwandtes!
Einlass: 22:00
Eintritt kostenlos bis 23:00 // danach 4 Euro "
http://www.myspace.com/551637011
http://www.myspace.com/events/View/10190912/Heimliche-Welt-2
http://www.myspace.com/events/View/11168255/Heimliche-Welt-3
http://de-de.facebook.com/event.php?eid=191683330871623
http://www.nonpop.de/nonpop/index.php?p=calendar&year=2011&month...
http://www.nonpop.de/nonpop/index.php?p=calendar&id=1100&area=1&...
http://www.orkus.de/index_d.php?siteId=guide&sortId=ort&vonEg=&a...
http://www.nachtagenten.de/event/23.04.2011/lalic/heimliche-welt.187512....
http://www.rundschau-online.de/html/service/tageskalender/index.php?ref=... ("Folk")
http://koeln.prinz.de/veranstaltungen/heimliche-welt-motto-party,1131874...
http://veranstaltungen.meinestadt.de/koeln/event-detail/27833375
http://www.myspace.com/der_kaempfer
http://koeln.virtualnights.com/pictures/event/9188513
http://www.dark-cologne.de/2011/2011-02.html
http://www.clubtime.de/termine/infos/1389190-after-domplatten-party-mit-...
http://venyoo.de/s536248-danse-noire-revival-mit-dj-kaempfer
http://schwarzes-bonn.de/veranstaltungskalender.html
mit "lex talionis" könnte auch noch eine andere band aus dem "metal"-bereich gemeint sein:
http://www.musictory.de/musik/Lex+Talionis
http://www.lextalionis-metal.com/band/lineup.php
außerdem interessant:
http://www.myspace.com/lanuitdelankou
http://kulturterrorismus.de/veranstaltungen/la-nuit-de-lankou-musikbunke...
eventuell könnte es da übereinstimmungen zwischen "dj lex talionis" und "dj marcel p" geben
http://www.gothicclubs.de/f61/18-06-2011-la-nuit-de-lankou-musikbunker-a...
http://www.gothaix.de/images/eventlist/events/lanue_1307986190.jpg
http://www.musikbunker-aachen.de/musikbunker/de/pages/home/home.php
http://www.gothaix.de/termin-eintragen/details/69-la-nuit-de-lankou.html
http://www.gothaix.de/index.php?option=com_user&view=login&retur...
http://www.dark-cologne.de/parties/lanuitdelankou.html
http://aoxomoxoa.de/
http://www.nonpop.de/nonpop/index.php?p=calendar&year=2011&month...
zu "lex talionis"
"drowned in salt - lex talionis"
h**p://***.youtube.com/watch?v=LZUMewhKmNI
h**p://***.pi-news.net/2008/10/schweizer-antifanten-auf-pruegelkurs/
der "lex" kennt sich aus...
zitat "pi-news.net/2008/10/schweizer-antifanten-auf-pruegelkurs/" kommentarspalte unter dem "artikel":
und scheint damit wirklich kein "unbekannter" zu sein.
alternativ schlage ich ne blacksoulparty im "lalic" vor.
bad night white pride!
Was mach ich eigentlich noch bei der Antifa?
wenn es
und immer auf's Neue
Rechts ist definitiv ein Problem und es darf nicht das Auge davor verschlossen werden. Auf der anderen Seite gibt es mittlerweile ganz andere Probleme (z.B. Abnehmende Bildung... wie dieser Artikel hier beweist)
Ich halte weiß Gott nichts von der rechten Szene aber so einfach wie es hier in diesem schlecht recherchierten und mit Rechtschreibfehlern versetzten Artikel verarbeitet wird ist es nicht. Ich kann ja auch nicht sagen dass jeder Mensch mit ner Glatze ein NeoNazi ist. Wenn man so rangeht ist man nicht besser als das was man bekämpfen will. Schade dass es immer wieder das Gleiche ist, egal von wecher Seite man etwas liest. Immer werden Menschen mit durch den Dreck gezogen die völlig neutral sind und ohne politische Motive. Ein Freund von mir mit afrikanischen Wurzeln (natürlich optisch offensichtlich) spielt in einer NeoFolk - Band zusammen mit zwei anderen Jungs und in zwei Songs äußern sie sich offen GEGEN rechts. Plötzlich hieß es das sind Nazis die nur verschleiern wollen (ich darf die Antifa zitieren: "die spielen mit einem Alibi - Schwarzen"). Genauso werden Menschen von der rechten Seite aus in Ecken gedrängt wo die Gründe genauso hohl und die Beweise auch recht schwammig sind. Ich möchte einmal lesen dass sich wirklich Hintergrundwissen angeeignet wurde, egal auf welcher Seite. Dann kann man auch kämpfen ohne Neutrale zu beschmutzen. Aber das wird wohl immer unter Kollateralschaden laufen, das ist ja immer bequemer.
rechte verteidigungsversuche
nur weil der mensch "schwarz" ist heißt das nicht, daß er kein rassist sein mag, oder ähnliches.
das ist positiv relativierter rassismus.
fallt nicht drauf rein!
diese kommentare werden hier und anderswo, z.b. in indymedia, wo es offen möglich ist, meistens dazu geschrieben um abzulenken, zu verharmlosen, zu spalten, zu vertuschen, etc.. gleiches gilt für den antiantifa kommentar über diesem.
übrigens, wurde die party vom lalic noch nicht abgesagt sondern wird weiter beworben: http://lalic.de/pages/partys.php#3007
weitere offensichtlich rechte bilder finden sich einfach via bildersuche mit diversen onlinesuchmaschinen.
h**p://***.ironflame.de/img/db/scaled/1358.jpg?PHPSESSID=9eaa90aa6345752d20e9774f3b6a48f3
hier das bild vom aktuellsten flyer der "heimlichen welt": http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTFmocr_vqURdoDsHfyGNpjIpT-qnit0...
und mit diesem bild bedankt sich "heimliche welt" (bzw. "lex talionis") in myspace fürs adden: http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTPLgwOgSft63BZekCD5l4_2OCGWvzKV...
zusätzlicher hinweis: das webportal "nonpop" wird ebenfalls von rechten betrieben und sollte besser nicht offen verlinkt werden.
es gibt keine "neutralität".
die sog. mitte ist schon das extrem.
vgl. -> http://inex.blogsport.de/
gegen jeden extremismusbegriff
kein fußbreit dem faschismus
das bild in myspace
wurde inzwischen abgeschwächt, so daß es nicht mehr die "sonnenstrahlen" beinhaltet, sondern nur noch einen gestrichelten kreis: a4.l3-images.myspacecdn.com/profile01/148/e92d0fb076cc4f2cb74c3a34756f4462/m.gif
...
wir scheißen auf rechtsschreibfehler. es gibt wirkliche humanistische bildung die wichtiger ist als dieser nationalkonservative scheiß. das allein entlarvt dich schon wieder als rechten.
traurig
Das Problem ist ich kann hier schreiben was ich will, ich werde immer ein heimlicher Rechter sein wenn ich nicht eurer Meinung bin :D ich habe vor Jahren noch aktiv gegen rechts was unternommen und ich recherchiere bis heute aufgrund meiner Arbeit weiterhin aber mir geht es mittlerweile darum die Spreu vom Weizen zu trennen (oh ich hoffe das entlarvt mich nicht als Rechten) ... ich finde es schrecklich was aus der linken Szene geworden ist, wenn ihr nicht anfangt intelligenter zu hinterfragen seid ihr keinen Deut besser als der braune Dreck. Und ich finde es traurig dass man hier seine offene Meinung äußern möchte und euch noch Recht gibt und dann noch dumm von der Seite angemacht wird. So soll euer Kampf aussehen ? Das ist echt arm und erbärmlich. Ich bin in Nordhausen aufgewachsen wo rechts heute immer noch ein großes Problem ist. Ich habe mich immer für links stark gemacht und muss mir jetzt von irgendwelchen Bengeln so nen Mist anhören. Gut dass ich Menschen um mich habe mit denen man dort ansetzen kann wo es wichtig ist und nicht wie im Kindergarten. Und glücklicherweise gibt es mittlerweile Gruppen die wirklich was bewegen. Und jetzt legt los und entlarvt mich wieder als "verdeckten Rechten". Und dass ihr auf Rechtschreibfehler scheißt sagt doch schon alles, es geht doch nichts über Kompetenz.
könnte irgendwer mal
Medienupload
Am Besten gleich bei linksunten hochladen. Spart Zeit und Nerven.
Und dann?
Hochladen, und dann?
aktuell in facebook
fünf tage vor der party geben nur noch zwei personen ihre bereitschaft an bei der party mitzumachen
facebook.com/?ref=logo#!/heimliche.welt
facebook.com/heimliche.welt#!/event.php?eid=167021373360755
facebook.com/browse/?type=likes&id=148206208586677
1. "André Postert" aus Essen
2. "Markus Naumann"
"Markus Naumann" ist zusammen mit " Nina Helbling"
allgemein scheint dieses "event" daher auch nicht mehr als so "wichtig" eingestuft zu werden.
zwei rechte freunde der schwarzen sonne und der heimlichen welt
https://linksunten.indymedia.org/de/node/44050
https://linksunten.indymedia.org/de/node/44051
https://linksunten.indymedia.org/image/44051.jpg
https://linksunten.indymedia.org/system/files/images/4113154204.jpg
https://linksunten.indymedia.org/de/node/44052
https://linksunten.indymedia.org/image/44052.jpg
Mehr zu Verbindungen von Neofolk in der Rechten findet ihr u.a.
hier:
http://newdawnfades.blogsport.de/2007/08/30/quo-vadis-darkwave-aesthetis...
http://newdawnfades.blogsport.de/category/steinklang-industries/
http://newdawnfades.blogsport.de/1996/04/02/the-dark-side-of-the-music/
http://newdawnfades.blogsport.de/
http://www.turnitdown.de/suche.html
http://www.turnitdown.de/208.html?&type=98
http://www.turnitdown.de/781.html?&type=98
http://www.turnitdown.de/42.html?&type=98
http://www.turnitdown.de/91.html?&type=98
http://www.turnitdown.de/170.html?&type=98
http://www.turnitdown.de/754.html
http://projekte.free.de/lotta/inhalt/nr12.htm
http://projekte.free.de/lotta/archiv.htm
http://www.terz.org/texte/texte_070708/rocknord.html
Fundstücke
I.) https://linksunten.indymedia.org/de/node/44098
Dokumentiertes Material
II.) https://linksunten.indymedia.org/de/node/44107
lex talionis in der kommentarspalte bei politically incorrect
https://linksunten.indymedia.org/de/node/44182
somit dürfte es sich doch um einen alten bekannten handeln.
Who makes the nazis??? They, themselves.
http://www.whomakesthenazis.com/2010/10/peter-webb-statement-on-neo-folk...
http://www.whomakesthenazis.com/2011/07/datacide-from-subculture-to-hege...
http://nycantifa.wordpress.com/2011/07/08/from-subculture-to-hegemony-tr...
http://datacide.c8.com/from-subculture-to-hegemony-transversal-strategie...
http://datacide.c8.com/we-mean-it-man/
http://datacide.c8.com/
Beobachtung
Der Eingangsbereich der Party zum LaLic hin wurde vom Rathenauplatz aus, aufgrund dieses Artikels hier, kritisch beobachtet.
Bei der Beobachtung fielen einige Personen auf die sich in Uniform-Fetisch-Kleidung und in "Metaller"-Kluft, mit entsprechender rechter Symbolik, dem Laden näherten. Des weiteren wurden Bandshirts rechter bis extrem rechter Bands gesehen. Das Publikum kann aber bislang nicht als "total" "homogen" beschrieben werden. Weitere Berichte folgen.
Das liest sich ja wie ein Stasi-Bericht...
... von IM Anonym. Ich lach mich tot! Warum habt Ihr denn nicht die Stirn gehabt, Euch zu zeigen und die Leute direkt mit Euren Vorwürfen zu konfrontieren? Wohl aus Angst vor der Wahrheit, was? Nämlich derjenigen Wahrheit, dass das eine völlig unpolitische Veranstaltung war. Es waren sogar ein paar Gäste auf der Party, die eindeutig der linken Szene zugeordnet werden können. Mal wieder nur blinder Aktionismus hier, viel Getue um nichts. Sucht Euch doch mal eine vernünftige Arbeit!
Ich war da
Also, ich bin ausländer! Ich war da! Und keiner hatte probleme mit mir und ich auch mit keinem von den anwesenden, von Musik ganz zu schweigen...
Also, enstpannt euch!
Was soll das beweisen?
Dasz es auch tolerante Neofaschisten gibt? Dasz Du keine Ahnung von der Musik hast? Dasz Du lieber kein "Ausländer" sondern auch so ein Faschist währst? Vergiß nicht: Allein das Stigmata-Merkmal "Ausländer" unterschlägt oft wie viele faschistische Vereinigungen es aus dem so genannten Ausland in der BRD gibt. Z.B.: Graue Wölfe, kroatische Faschisten, Ustascha, Ungarische Garde, russische Nationalbolschewisten, etc.. Nur ein schlapper Rechtfertigungsversuch mehr.
Schlimmer als schlimm
Der Artikel ist wirklich schlimmer als schlimm. Ich möchte mich ja nur ungern auf das Niveau des Schreibers herunterbegeben, aber es ist ja wohl offensichtlich, dass hier jemand ohne entsprechende Bildung darauflos geschrieben hat. Alleine schon diese Kraftausdrücke sind völlig fehlplatziert und verleihen dem Autor samt Artikel eine gewisse Unreife. Es erscheint fast, als ob hier jemand völlig gefrustet irgendwelche Phrasen aneinanderreiht, um seine Zeit totzuschlagen und um einfach nur zu provozieren. Die Party im Lalic ist/war weder rechts noch links, sondern einfach nur ein Abend für Leute, die gerne einen Abend ohne Krawallmusik oder hämmernde Beats verleben möchten. Das grenzt ja fast schon an Rufmord, wenn diese Besucher der Party pauschal als Rechte betitelt werden ! Ich rate DRINGEND, das Thema "Neofolk" einmal genauer zu recherchieren, um solche Missverständnisse und wirklich völlig aus der Luft gegriffenen Artikel zu vermeiden.
Nach dem Rechtfertigen...
...
Kommt jetzt das Abgewichse*, daß Eure Party nicht auseinandergenommen wurde? (* Es waren 90% eindeutig stenotypisch und sexistisch codiert gekleidete "Männer", die "ihre Frauen" entsprechend "behandelt" haben, auf dem Weg zu der "Party".)
Und bloß weil ein sogenannter und sich auch noch selbst dummerweise so bezeichnender "Ausländer" (der ebenso rechts sein könnte, denn bloß weil er woanders "her-kommt" heißt das doch noch lange nichts, Ihr deutschen Klappspaten, schließlich gibt es nicht nur "Graue Wölfe" und Andere Faschisten aus dem "Ausland" in Köln) und ein paar verirrte Spätbubertäre "Gothic-Punx" mit nichtssagenden "Antifa"-Aufnähern anwesend gewesen sein sollen, setzt Ihr das jetzt als Beweis ein, daß es keine rechte Party gewesen sein soll? Da kann man ja nur drüber lachen.
Habt Ihr schon einmal etwas davon gehört, daß sich "die Antifa" weder über eine Einheitlichkeit noch über Einheitskleidung definiert? Ganz im Gegensatz zu Euch.
Also, wer sollte hier nach Eurem "Denken" "Größe" beweisen?
Ist es nicht an der Zeit, daß Ihr anfangt Euch selbst zu reflektieren und nicht nur zu bemitleiden und als (arme) "Opfer" der "bösen (weil kapitalistischen) Gesellschaft" darzustellen? Begreift Euch endlich auch einmal als emanzipationsfähige Individuen und bleibt nicht länger in Euren Löchern stecken.
Die Diskussion ist mit Euch doch eigentlich beendet. Es ist an sich schon ein Witz, daß hier überhaupt noch "Kommentare" - und das meistens von denen die das "Lic", "die Szene", und/oder "die Party" zu verteidigen versuchen, sich rechtfertigen oder großtuen wollen - unter den Artikel geschrieben werden.
Die gehören zwar alle in die Versenkung, aber es ist manchmal gar nicht so schlecht nachlesen zu können, was Ihr, warum, für einen Bockmist denkt und von Euch gebt.
Aber, das zeigt nur wieder und immer mehr wie abgefeimt Ihr seid und wie verdient Ihr es habt, mit solchen Artikeln die Leviten gelesen zu bekommen.
In den Tagen nach der Party wurden weitere Personen in Köln mit "Death In June" T-Shirts gesehen (brauner Totenkopf in braunem Trapez und ein weißes nicht näher identifizierbares verwaschenes Cover), die eindeutig auch dem Personenkreis zugeordnet werden können, die auch auf die Party gingen. Dagegen ist ein Aufnäher mit einem durchgestrichenen Hakenkreuz (o.Ä.!) nun wirklich lächerlich. Vielleicht wollten die Jüngeren auch einfach nur mal gucken, was das für ne krasse, komische "Party" ist? Und sicher wurde auf der Party nicht nur Scheiß-braune-Musik gespielt, sicher war da vielleicht auch mal das ein oder andere (nettere) tanzbare Stück dabei... Nur, was soll das schon heißen? Heißt daß Ihr dürftet Menschen umbringen, wenn Ihr sie nur dazu tanzen lasst? Ihr verdammten Freaks!
Also, fühlt Euch nicht zu sicher in den "dunklen Ecken" und Kellern, in denen sich schon Eure Großeltern - die den "totalen Krieg" wollten - verstecken mussten, als sie keine_n mehr für ihre/seine "Andersartigkeit" umbringen konnten. ("Lieber eine Bombe auf den Kopf als nach Auschwitz". http://www.conne-island.de/nf/63/18.html)
Warum steht Ihr denn nicht einfach mal dazu, daß es eine rechte Party war und ist? Was ist so schwer für Euch zuzugeben, was Eure momentane wahre "politische Gesinnung" (Denke) ist?
Habt Ihr Angst vor Euch selbst? Vor den Konsequenzen? Was das heißen kann? Das dann Eure heilige, "heile", "HEIMLICHE WELT" zusammenbricht?
Und wer schreibt hier von "ohne jede Bildung"? Welche Bildung meinst Du? Worauf käme es Dir bei einem solchen Artikel an? Welche Bildung zählt bei Dir? Nur die von 33 bis 45? Oder die aus der "Kaiserzeit" davor? Das sind alles ganz alte typische, demagogische Umkehrungsversuche.
http://www.h-ref.de/tricks/
Ein klassisches Glanzstück für die Psychoanalyse.
"Es kommt die Zeit in der das Wünschen wieder hilft". (Die Toten Hosen)
Leute........
..... mal ehrlich.....
Wenn man das hier liest komm ich mir vor als wollten einige von euch die Zeiten Ende der 90er/Anfang 2000er Jahre zurückholen, in denen man fürchten musste, von den "Grufties gegen Rechts" (oder deren Sympatisanten) Krankenhausreif geprügelt zu werden, nur weil man mit Camohose, schwarzem Hemd und Springern/Docs auf die Straße bzw auf eine Party/Festival gegangen ist. Und nun behaupte bitte keiner sowas hätte es nicht gegeben, die Ereignisse auf dem WGT ab 2000 sind der sprichwörtlich schlagende Beweis (und nur ein Beispiel von mehreren).
Bevor jetzt irgendwer etwas in den falschen Hals bekommt: Zu behaupten, das es im Industrial/Neofolk-Bereich keinen Zulauf von Rechts gibt währe glatt gelogen, den gibt es....... leider muß man da sagen. Allerdings ist es ein Fehler, ALLE über ein und denselben Kamm zu scheeren. Wer nicht in der Lage ist, sein Gehirn zu gebrauchen soll lieber Kastelruter Spatzen, Das Original Nabtal Duo oder ähnlichen Volksmusik quatsch hören anstatt sich im Industrial/Neofolk-Bereich rumzutreiben...... also, kurz gesagt, genau diejenigen, die da von rechts aussen in die Szene reinschwappen.
Ein kleines, selbst erlebtes Beispiel, wie Blöd und dumpf diese rechten Idioten (die sich ja nicht nur im Industrial/Neofolk-Bereich breitmachen) sind:Sommer 2008, ich war in Dortmund unterwegs und hörte hinter mir einen Trupp ChaosZ´s "Rote Zora" grölen. OK, ein paar Punks dachte ich mir und summte leise mit. Das Summen verging mir aber sehr schnell als ich merkte, das das keine Punks sondern "Autonome" waren, welche sich in dem Moment, immer noch am grölen, auf die Jagd auf 2 Ausländer machten..... HALLO, GEHTS NOCH???? Das Lied ist eine Ikone des Punk (meine Meinung) und sowas von links. Kurze Zeit später hab ich dann die Aufkleber dieser rechts-"Autonomen" Idioten endeckt..........
Nicht großartig anders verhält es sich mit den rechten im zusammenhang mit Industrial/Neofolk: Wenn man seinen Schädel nur dazu besitzt, um sich 1x die Woche die Haare vom selbigen zu entfernen sollte man die Finger von Musik lassen, die man nicht versteht oder aufgrund mangelnder Intelligenz nicht verstehen kann. Und von dieser Spezies gibt es leider genug. Wie kann es auch sonst vorkommen, das ursprünglich linksaussen oder komplett antipolitisch angelegte Klangcollagen auf den Favoritenlisten von rechtsaussen landen, in denen ALLE Formen der Politik/Gesellschaftsordnung von König-/Kaiserreichen über Diktaturen bis hin zu Kommunismus, Demokratie und Anarchie als das hingestellt werden was sie sind: Alles die gleiche Scheiße (solange der Mensch seine Finger im Spiel hat)? Aber (mal aus Sicht von rechtsaussen): Das Stück is ja geil, da wird Hitler (oder wer auch immer von den braunen Vordenkern der Nazizeit) gesampled, das da genausogut z.B. Mao oder Bush oder Tito, oder Kohl oder oder oder gesampled wird fällt denen nicht auf. So nach dem Motto: "Hitler....Himmler.....Totaler Krieg....geiles Stück.....War on Terror? Wasn das? kenn ich nicht......Hitler...Himmler.....geil....."
Ich hab mich bei dem Beispiel mal am Industrial "vergriffen", das ganze lässt sich aber auch auf den Neofolk-Bereich übertragen, Ähnlich wie Ende der 70er das Verhältnis Punk/Gothic: Punk war und ist pure Gesellschaftskritik (Funpunk und Bands wie Green Day mal ausgeklammert), Gothic in seinen Anfängen (Siouxi und wie sie alle heissen) war "Flucht" in eine Traum bzw Fantasiewelt. Neofolk (im ursprünglichen Ansatz) ist auch nichts anderes, hier spielt neben den Fantasy bzw Sagen und Mythen Kontext zusätzlich noch der Bereich Mittelalter und ältere deutsche Vergangenheit mit rein. Und genau jetzt sind wir an einem Punkt, welcher von den Nazis pervertiert wurde, daran besteht glaube ich kein Zweifel. Oder glaubt von ÈUCH tatsächlich jemand wirklich das Ahnenerbegeschwafel welches Himmler und seine Schergen abgesondert haben, von wegen: "Die Vernichtung und die Herrschaft über alles Fremde liegen in der deutschen Kultur, wir sind dazu bestimmt"? Doch wohl nicht ernsthaft...... oder?
Genau hier beginnt das Problem: Kaum singt wer was von "Heimat" hat man den braunen Dreck auf dem Plan, welcher strammsteht und stumpf ohne nachzudenken mitsingt.
"Heimat" ist da, wo man sich wohlfühlt!!!! Punkt!!!! Das diese Knallköpfe "Heimat" auf der Stelle mit "Deutschland" assoziieren ist das Hauptproblem. Wenn dann im Text noch Begriffe wie "Reich" auftauchen wird auf den rest schon gar nicht mehr geachtet..... und wir haben den Salat.
Aber das Problem hat man eigentlich in jedem Musikalischen Bereich: Entweder es wird nur das aufgeschneppt, was einem in den Kram passt oder aber es wird versucht, durch Plazierung von entsprechenden "Bands" Leute anzuziehen und zu vereinnahmen. Es gibt rechte im Rap-, im Techno-, im Metal-, im Schlagerbereich und wo sonst noch alles....... überträgt man die denkweise, die hier an den Tag gelegt wird müsste man eigentlich alles an Musik verbieten.......
Und damit sind wir wieder am Anfang: ALLE in einen Sack stecken funktioniert nicht. Dann könnte man genausogut behaupten, die Rechts-"Autonomen" und Linksautonomen sind ein und das selbe........ ich denke, ihr merkt worauf ich hinaus will......
damit
bist du schon mal einen ganzen schritt weiter als die sonstigen gegen-kommentare dazu.
einen glückwunsch.
allerdings scheinst du nicht dabei gewesen zu sein als die "grufties gegen rechts" oder die "geister bremen" angeblich "leute verprügelten". solche lügen haben nämlich auch wieder nur die rechten verbreitet.
es kann zwar durchaus sein daß einzelne von den "geistern" auch bei der antifa waren oder sind und gegen nazis demonstrieren gehen. die aber gleich mit leuten die prügeln in einen sack zu stecken, ist doch wieder nur albern.
hier geht es doch in erster linie um kritik, so wie ich den artikel verstehe und nicht um schläge. auch wenn da mit dichtmachen und stecker ziehen oder sowas gedroht wird. das ist allenfalls verbalradikal und durchaus berechtigt, so wie ich das lesen.
also mach nicht wieder den fehler und verharmlose die rechten und ihre partys. sorg lieber mit dafür daß es schönere rechts-freie partys gibt.
im antifaschistischen infoblatt nr. 91 vom sommer 2011 geht es aktuell auch wieder um "Einblicke in die Grauzone - Wo unpolitisch oftmals rechts ist".
zu bekommen in jedem gut sortierten infoladen oder in der ausgesuchten programmbuchhandlung.
selber suchen macht schlau.
es geht dort zwar wieder um die klassiker; "skins, punks, bootboys", aber es lassen sich viele vergleiche zu "eurer szene" machen.
dagegen sehr zu empfehlen sind solche bücher wie "ästhetische mobilmachung" usw. von den dornbuschs. und wer dagegen jetzt wieder hetzt, geht im diskurs auf null zurück.
Missverständniss?
".....die aber gleich mit leuten die prügeln in einen sack zu stecken, ist doch wieder nur albern."
Aus den Grunde hatte ich ja in Klammern "oder deren Sympatisanten" dahinter gesetzt. Die Leute, die da rumgeprügelt haben ham sich ja nicht vorher per "Parteibuch" ausgewiesen.
Ich habe NICHT gesagt, das alles, was GGR, Geistern etc zugehörig ist/war wild durch die Gegend prügelt, nur um das kurz klarzustelln und um Missverständnissen vorzubeugen.
bei dem damaligen wgt
gab es parallel zum zur rede stellen von rechten industrials und neofolkern* durch antifas auch eine auseinandersetzung mit neonazis die vermeintliche antifas bzw linker oder "zeckenmäßiger" aussehende gothix angegriffen haben. die auseinandersetzungen eskalierten dann u.a. rund um eine straßenbahn...
aber du schmeißt das hier wieder hübsch brav in einen topf und betreibst damit gleichsetzung von links und rechts, getreu dem modernen extremismusbegriff und damit gleichzeitig eine verharmlosung der neofaschisten*:
"... die Ereignisse auf dem WGT ab 2000 sind der sprichwörtlich schlagende Beweis (und nur ein Beispiel von mehreren)."
http://www.geister-bremen.de/
http://www.antifa-west.org/x05nazis/darkwave
http://oireszene.blogsport.de/category/darkwave-gothic/
http://de.indymedia.org/2002/07/25774.shtml
http://de.indymedia.org/2007/05/178817.shtml
http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/alles-unter-dem-deckmantel-der-ae...
http://www.wave-gotik-treffen.de/forumwgt/viewtopic.php?t=7421
http://www.wave-gotik-treffen.de/forumwgt/viewtopic.php?p=122133&sid=e15...
http://www.the-gothicworld.de/wgt2000/wgt-gb.htm
http://www.talkteria.de/forum/topic-119551.html
hier noch etwas zum thema "heimlichkeiten":
"josef klumb alias das "geheime deutschland"" gab ein interview in der "jungen freiheit":
h**p://***.jf-archiv.de/archiv00/260yy50.htm
Moment:
Was du da schreibst von wegen auseinandersetzungen mit Nazis auf dem WGT 2000 ist korrekt. Ich war selber im Gewühl als die idioten zum "Marsch auf die Agra" geblasen haben nachdem am Festival-Samstag etwa 20 rechte (ich hab die nicht genau gezählt) vom anwesenden Publikum an Arsch und Kragen aus der Parkbühne komplimentiert wurden, habe also den Trubel, der da rund um Heidnisches Dorf und Agra abging selber Live miterlebt.Die Ereignisse am Werk II (dem Hörensagen nach ein weiterer Eskalationspunkt) hab ich nicht Live mitbekommen.
Den Satz, den du da zitierst und mein Einleitungssatz (....befürchten musste, wegen seines Outfits ins Krankenhaus geprügelt zu werden....... mal freihand wiedergegeben) beruhen teils auf eigenen Erfahrungen bzw auf Ereignissen im Bekanntenkreis.
Ich betone hier nochmal: Ich sage NICHT, das alles an GGR, Geistern etc wild prügelnd durch die Gegend läuft bzw lief.
Soweit ich das mitbekommen habe gingen die "Probleme" erst mit dem WGT 2000 und den Auftrittsverbot von Von Thronstahl los. Aus den Jahren davor ist mir an Angriffen auf (vermeintlich) "rechte Gothics" nichts bekannt, erst in den Jahren NACH 2000. Es ist leider selbst erlebter Fakt das man in den Jahren 2001-2003 (2003 war mein bislang letztes WGT) aufgrund des Outfits des öfteren angemacht wurde. Es ist leider auch Fakt, das sich 2 meiner Bekannten 2001 nach den Auftritten von Raison d´Entre und anderen Cold Meat Industry Bands im Krankenhaus wiederfanden, nachdem sie auf dem Weg zu Bahn von (wie sie es ausdrückten) "Genossen" zusammen geprügelt worden waren. Beide waren zu der Zeit aktiv in der FDJ bzw bei den Falken, ihr "einziger Fehler" war die Östereichische Flecktarn-Uniform in der sie unterwegs waren. War für die beiden absolut befremdlich, als aktive Kommunisten von Gleichgesinnten ins Krankenhaus geschickt zu werden....
Nochmal zur Sicherheit: Ich habe NICHT vor, hier alle über einen Kamm zu scheeren. Wenn ich das tun würde währe ich nicht besser als die Idionten gegen die ich mich selber stelle.
Das solche Erignisse von Blättern wie der Jungen Freiheit und wie sie alle hiessen mit Kusshand aufgegriffen und Aufgebauscht wurden ist mir durchaus bekannt. Ist für die ja auch ein gefundenes Fressen, vor allem, wenn Boulevardblätter wie die Bild in die gleich Kerbe hauen und die quasi noch bestätigen (ich meine 2002 war das der Fall, aufs Jahr genau habe ich das grad nicht im Hinterkopf).
"kommunisten"? mit flecktarn?
in österreicher uniform? nee danke... selber schuld. sorry, aber das sind ja diskussionsbeiträge wie von vorgestern hier. immerhin mal ein richtiger augenzeugenbericht, aber mit verlaub, trotzdem sind die beiden herren möchtegern scheingenossen selber schuld. emanzipierte menschen haben sowas doch nicht nötig. denkt mal besser über moderne fetischbegriffe und neurosen nach. welche gesellschaftskritik sollen denn die "kommunisten" da noch haben? krude kiste das.
ähnliche probleme ähnliche subkultur - szene
ähnliche probleme hatten wir auch mal in sachen metal und blackmetal.
damals wollten es einige leute vor allem die jüngeren nicht wahrhaben warum sich differenziertere und ältere "metaller_innen" vornehmlich aus dem bereich thrash und trashmetal von einigen bands aus den bereichen death und blackmetal etc scharf abgegrenzt haben.
wenn es partys gab die mehr von nsbm geprägt waren als alles andere dann gab es auch handfeste auseinandersetzungen darum. und kein rumgeheule oder selbstmitleid. ein grundsätzlicher unterschied.
eskaliert ist sowas dann immer auf "normalen" partys wo leute mit absurd, burzum, taake, vargsang, judas iscariot, etc, shirts aufgelaufen sind. die wurden dann rausgeworfen und wenn die ärger gemacht haben, gab es auch schonmal ein paar auf die glocke.
mittlerweile war anzunehmen daß sich das eingerenkt hätte. aber pustekuchen. es ist eher noch schlimmer geworden. selbst mainstreambands bedienten und bedienen sich mehr und mehr rechter ästhetik und das nicht nur bei dummie burger und co. neuerdings finden sich auch bei einigen screamo metalcrust usw klamotten so einige komische andeutungen und in den texten mehr und mehr anspielungen auf hass und gewalt von eigener seite sowie positive bezüge auf das recht des stärkeren. das war in teilen mal radikal anders!
heute kann man nur noch hoffen, daß das tür- und sicherheitspersonel - schlimm genug daß es das überhaupt geben muss - geschult genug ist oder wird um den rechten dreck zu erkennen.
wenn ich leute mit falkenbach shirts in als "links" oder "alternativ" geltenden läden rumhängen sehe, sowie hier die beschriebenen "deathinjune" faschos dann krieg ich nur noch das kalte kotzen!
wie können leute nur so abgestumpft sein kaum noch was von ihrer umgebung mitzukriegen und den ganzen rechten scheißdreck tolerieren?
also raus mit dem scheiß aus der rock- und metal- und gruftieszene.
für die freiheit für das leben nazis von der tanze fegen!
Glückwunsch!
Die Bildzeitung hätte es nicht besser machen können!
Zu der Veranstaltung kann ich sagen: ein Bekannter von mir, (der Neofolk prinzipiell mag) war dort und sehr entsetzt über das, den rechten Arm hebenden, Publikum. Und das ging einigen so. Er hat sich per Mail beim Lalic beschwert und keine Antwort erhalten. Davon steht in eurem Artikel logischerweise nix drin. (Gut, das konntet ihr nicht wissen.)
Aber ihr postet schön die Namen der Leute, die dort hingehen wollen und zeigt mit dem Finger auf sie. (Sind ja alles Faschos!)
Dass das Lic auf solche Anfragen nicht reagiert finde ich viel schlimmer. Da müsste man eher mal nachhaken!
Ihr solltet solche Themen wirklich etwas differenzierter darstellen. Ihr könntet damit anfangen, zu unterscheiden zwischen einer rechten Szene und einer Szene mit rechtem Zuwachs. Ihr selbst müsstet doch die Problematik von rechter Unterwanderung kennen.
Dass die Neofolk Szene, durch ihr Spiel mit der NS-Ästhetik mehr dazu einlädt, ist natürlich kein Geheimnis und das kann man mögen oder auch nicht. (Ich persönlich finde die Provokation mit NS-Ästhetik eher abschreckend. Ich erwähne das nur, weil ich euch zutraue auch meinen Beitrag völlig undifferenziert in der Luft zu zerreißen).
Zu Kämpfer:
Öffentlich Leute zu diffamieren, weil sie nicht linksaktiv genug sind für eure Begriffe, ist arm.
"uns wurde gesagt... er soll wohl" usw.
Habt ihr den Mann mal zu nem Interview eingeladen, bevor ihr über ihn abgerotzt habt?
Ich kann mir richtig gut vorstellen, wie ihr im Gebüsch sitzt, mit Sturmhaube und Nachtsichtgerät und in Walkie- Talkies flüstert: "Den da mit der Glatze! Den merk ich mir! Roger!"
Wegen dem braunen Dreck traut man sich kaum zuzugeben, dass man manche Neofolk Sachen mag.
Und wegen Leuten wie euch, fällts einem schwer sich links zu nennen.
Ich mach trotzdem beides! ;-)
Viel Spaß noch bei der Jagd!
Danke für Deinen Kommentar
Nett, daß Du hier den Kontakt suchst und Dich lieber links als rechts nennen würdest.
Solche Sätze sind hier aber völlig fehl am Platz:
"Die Bildzeitung hätte es nicht besser machen können!"
Erst lesen, dann verstehen bitte.
"Zu der Veranstaltung kann ich sagen: ein Bekannter von mir, (der Neofolk prinzipiell mag) war dort und sehr entsetzt über das, den rechten Arm hebenden, Publikum. Und das ging einigen so. Er hat sich per Mail beim Lalic beschwert und keine Antwort erhalten. Davon steht in eurem Artikel logischerweise nix drin. (Gut, das konntet ihr nicht wissen.)"
Danke. Es ist sehr gut, wenn noch mehr Leute sowas machen. Wir haben übrigens schon im Vorfeld keine bekommen und uns deswegen erst recht dazu entschlossen das hier zu veröffentlichen. Denn die Party war wie Du nachlesen und selber nachschauen kannst nicht das erste Mal da!
"Aber ihr postet schön die Namen der Leute, die dort hingehen wollen und zeigt mit dem Finger auf sie. (Sind ja alles Faschos!)"
Von wem posten wir hier was genau? Frage Dich das bitte.
Das sind keine einfachen lieben netten Leute mehr für uns die auf eine Faschistenparty gehen. Außerdem hatten sie das bereits - selber schuld - ins weltweit öffentliche Web, z.B. Facebook, Myspace, gestellt. Da können alle dies interessiert, ja sogar auch Antifas, oha, nachgucken.
"Dass das Lic auf solche Anfragen nicht reagiert finde ich viel schlimmer. Da müsste man eher mal nachhaken!"
Sehr richtig. Das macht den Laden nicht gerade sympathischer? Findest Du nicht auch?
"Ihr solltet solche Themen wirklich etwas differenzierter darstellen."
Haben wir das nicht?
"Ihr könntet damit anfangen, zu unterscheiden zwischen einer rechten Szene und einer Szene mit rechtem Zuwachs."
Haben wir das nicht?
"Ihr selbst müsstet doch die Problematik von rechter Unterwanderung kennen."
"Wir" nicht. Die "Antifaszene" aber leider sehr wohl schon, definitiv, ja.
"Dass die Neofolk Szene, durch ihr Spiel mit der NS-Ästhetik mehr dazu einlädt, ist natürlich kein Geheimnis und das kann man mögen oder auch nicht."
Achjah?
"(Ich persönlich finde die Provokation mit NS-Ästhetik eher abschreckend."
Na dann ist ja gut.
"Ich erwähne das nur, weil ich euch zutraue auch meinen Beitrag völlig undifferenziert in der Luft zu zerreißen)."
Wovor hast Du Angst?
Das liegt uns fern.
"Zu Kämpfer:"
Ok, das macht neugierig.
"Öffentlich Leute zu diffamieren, weil sie nicht linksaktiv genug sind für eure Begriffe, ist arm."
Sowieso, wer hat das gemacht?
""uns wurde gesagt... er soll wohl" usw."
Eben, genau deswegen weil klar wurde, daß sich da einige früher (80er) eher eindeutiger mehr alternativ bis links positionierte Menschen auf einmal rechts offen wurde, steht das genau so da. Weil nichts bewiesen ist und weil damit auch niemand falsch sogleich beschuldigt werden sollte. Tatsachen wie das abspielen faschistischer Musik sprechen aber schon für sich.
"Habt ihr den Mann mal zu nem Interview eingeladen,"?
Nein, wozu?
Er soll sich selbst seine Gedanken machen wie in Zukunft damit umzugehen ist. Schließlich trägt er als bundesweit bekannter Szenedj, Partyveranstalter und Verkäufer von Szenekleidung einen Teil mehr Verantwortung als so einfache BesucherInnen von Partys wie Du zum Beispiel.
"bevor ihr über ihn abgerotzt habt?"
Hmm, lecker, vielleicht sollte da mal öfter vor den Laden gerotzt werden.
Wet hat hier einfach "abgerotzt"? Hinterfrag mal bitte besser Deinen eigenen Schreibstil!
Denn jetzt kommts ja ganz Dicke: ***LOL***
"Ich kann mir richtig gut vorstellen, wie ihr im Gebüsch sitzt, mit Sturmhaube und Nachtsichtgerät und in Walkie- Talkies flüstert: "Den da mit der Glatze! Den merk ich mir! Roger!""
Nun, traumhaft, wenn Du Dir das so vorstellst, dann scheint Deine Paranoia schon ausgereifter zu sein als oben zunächst angenommen. Solcher Paramilitarismus liegt uns jedoch ebenso fern. Andererseits spräche manchmal kaum etwas dagegen einem glatzköpfigen Menschen der entsprechende Tattoos, Germanenschmuck und Kleidung trägt mal sehr klar die Meinung zu sagen, und wenn er dann ausrastet, naja, dann kommen je nachdem auch weitere Konsequenzen auf ihn zu.
"Wegen dem braunen Dreck traut man sich kaum zuzugeben, dass man manche Neofolk Sachen mag."
Achso?
Oben schriebst Du noch Du würdest sie eher nicht mögen.
Na, wir wolln Dich ja nich gleich auseinandernehmen, wa? Sonst verstärkt das am Ende nur noch Deine Paras.
"Und wegen Leuten wie euch, fällts einem schwer sich links zu nennen."
Solltest Du besser auch sonst nicht.
Denn bisher konnte da leider wenig von festgestellt werden.
"Ich mach trotzdem beides! ;-)"
Na dann...
"Viel Spaß noch bei der Jagd!"
Soll das jetzt am Ende doch heißen, daß Du es doch gut findest, wenn solche Sachen enttarnt werden und das wir die Drecksarbeit machen sollen, Deine "Szene" sauber zu halten?
Nee, nee, die Arbeit könnt und solltet Ihr vor allem mal schön alle selber machen!
Vielleicht kann Dir ja der "Kämpfer" dabei helfen und Ihr legt mal ne andere alternative Partyreihe in Köln auf um den rechten Dreck da zu vertreiben?
Helfen können Euch dazu z.B. solche Broschüren wie "Das Versteckspiel" und Aufklärung über rechte Bands, z.B. von "Turn It Down" und rechte Zahlencodes:
http://www.dasversteckspiel.de/
http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/service/lexikon/z/zahlencodes/
http://turnitdown.de/
scheinbar
scheinbar gibt es die party jetzt nicht mehr im lalic.
haben sie im stillen die konsequenzen gezogen?
die webseite ist weg. es wird nur noch zu einer facebookseite verlinkt:
http://www.facebook.com/Club.LaLic?sk=events
face the consequences!
Vom Mythos des Unpolitischen in der Gothic-Szene
Rechtsextremisten / Braune Waren
Vom Mythos des Unpolitischen in der Gothic-Szene
Stefan Kubon, 26.06.2010
Im vergangenen Jahr wurde in der Gothic-Szene sehr intensiv darüber diskutiert, in welchem Umfang Symbole und Inhalte des Rechtsextremismus tolerierbar sind. Dass diese Diskussion immer noch stattfindet, liegt auch daran, dass der Produktanbieter "Verlag und Agentur Werner Symanek" (VAWS) auch in diesem Jahr an Pfingsten die Möglichkeit hatte, rechtsextreme Waren auf dem "Wave-Gotik-Treffen" (WGT) in Leipzig zu verkaufen. Dem Veranstalter des WGTs, der "Treffen & Festspielgesellschaft für Mitteldeutschland mbH", scheint es offensichtlich weiterhin gleichgültig zu sein, dass die Präsenz des VAWS-Verkaufsstands auf dem WGT von vielen Anhängern der Gothic-Szene abgelehnt wird.
Das WGT gilt weltweit als das wichtigste Festival der schwarzromantischen Musikszene. Doch leider scheint der Veranstalter nur bedingt den Aufgaben gewachsen zu sein, die bei der Durchführung eines solchen Festivals anfallen. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass der Händler VAWS bereits zum wiederholten Mal seine zum Teil rechtsextremen Artikel auf dem WGT feilbieten konnte. Vielmehr lässt auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Veranstalters zu wünschen übrig: Als es im vergangenen Jahr nicht nur wegen der Duldung des VAWS-Verkaufsstands, sondern auch wegen der Verwendung eines rechtsextremen Symbols auf einer der beiden Eintrittskarten Kritik hagelte, blieben viele kritische Anfragen von Bands und anderen Szene-Aktivisten unbeantwortet.
So wurden beispielsweise alle Anfragen der Macher des Gothic-Webportals "LabelLos.de" von den Organisatoren des WGTs ignoriert. "LabelLos.de" hat sich zu einer zentralen Anlaufstelle derjenigen Szene-Aktivisten entwickelt, die an einer konsequenten, aber auch konstruktiven Kritik des WGT-Veranstalters Interesse haben. Als der Veranstalter des WGTs im vergangenen Jahr in seinem Internetforum die Diskussion zum Thema Rechtsextremismus unterdrücken wollte und dabei auch nicht vor der kompletten Löschung ganzer Diskursrubriken zurückschreckte, waren viele Nutzer des WGT-Forums zu "LabelLos.de" gewechselt, weil hier noch eine freie Diskussion zum Thema möglich war. Seitdem wird im Forum des Webportals unter der Rubrik "WGT, die Politik und das Verbot der freien Meinung!" ausgelotet, wie es den kritischen Kräften der Gothic-Szene gelingen könnte, die politischen Missstände des WGTs zu beseitigen.
Leipziger Oberbürgermeister kritisiert das Verhalten des WGT-Veranstalters
Ein Schritt in die richtige Richtung dürfte es gewesen sein, dass ein Mitglied des Diskussionsforums von "LabelLos.de" angeblich eine E-Mail an den Leipziger Oberbürgermeister geschrieben hat, in der die politischen Missstände des letztjährigen WGTs thematisiert werden. Denn allem Anschein nach antwortete der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung, der Aktivistin mit einem Schreiben, in dem die politischen Unzulänglichkeiten des WGTs offensichtlich ernst genommen werden. Das Schreiben des Stadtoberhaupts, das am 11. Januar dieses Jahres im Forum von "LabelLos.de" in Form einer glaubwürdig wirkenden Abschrift veröffentlicht wurde, beginnt mit einer eindeutigen Kritik am ignoranten Verhalten des WGT-Veranstalters: "Zunächst bedaure ich, daß die Treffen- und Festspielgesellschaft zu der von Ihnen dargestellten Problematik zu keiner Stellungnahme bereit war. Hier wäre ein klares Bekenntnis des Veranstalters gegenüber den Besuchern angezeigt gewesen, da es im besonderen Interesse des Veranstalter (sic!) sein müsste, das international beachtete Wave-Gotik-Treffen von jedem Zweifel an seiner Seriosität freizuhalten."
Zudem scheint der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig im Gegensatz zum Veranstalter des WGTs gewillt zu sein, historisches Fachwissen zu berücksichtigen, um zu einer Einschätzung des rechtsextremen Symbols zu gelangen, das im vergangenen Jahr auf einer der beiden Eintrittskarten Platz fand: "In Fachkreisen wird diskutiert, ob und welche Ursprünge speziell auch das von Ihnen abgebildete Symbol in der älteren Geschichte hat, aber bei der Herkunft auf der 'Obsorgekarte' dargestellten Version handelt es sich zweifelsfrei um eine spezielle, charakteristische Darstellung mit 12 Siegrunen, die zum ersten Mal in der von Heinrich Himmler dahingehend umgebauten Wewelsburg auftauchte."
Brisant wirkende Information zur Händlerliste des Jahres 2009
Besonders interessant werden die Ausführungen des Oberbürgermeisters, wenn er auf die Präsenz des Händlers VAWS auf dem WGT zu sprechen kommt: "In der dem Ordnungsamt vorliegenden Händlerliste anlässlich des Wave-Gotik-Festivals (sic!) 2009 ist der Verlag Werner Symanek durch den Veranstalter nicht aufgeführt gewesen. Aus diesem Grund konnte eine Überprüfung und Bewertung des Verlages durch das Landesamt für Verfassungsschutz Sachsen nicht erfolgen." Natürlich kann man darüber spekulieren, was es damit auf sich haben könnte, dass der Veranstalter darauf verzichtete, auf seiner Händlerliste den Produktanbieter VAWS zu führen - obwohl dieser zweifelsfrei auch im Jahr 2009 mit einem Verkaufsstand auf dem WGT vertreten war. Gleichwohl ist festzuhalten: Der derzeitige Kenntnisstand rechtfertigt es meines Erachtens (noch) nicht, zwangsläufig davon auszugehen, dass irgendwelche finsteren Absichten bzw. eine bewusste Kumpanei mit Rechtsextremen hinter dem betreffenden Verhalten des Veranstalters stecken muss. So ist es auch möglich, dass es sich dabei schlichtweg um eine (weitere) Schlamperei handelt. Wie dem auch sei: Die Information zur Händlerliste des Jahres 2009 wirkt gerade im Zusammenspiel mit den anderen Missständen des letztjährigen WGTs brisant.
Gegen Ende des Schreibens weist das Stadtoberhaupt von Leipzig noch darauf hin, dass Werner Symanek "für Druck und Vertrieb der rechtsextremistischen Zeitschrift 'Unabhängige Nachrichten' verantwortlich sein" soll. Hierzu würde freilich passen, dass Symanek seit Jahren mit seinem Verlag die Waren des rechtsextremen Musikprojekts "Von Thronstahl" (VT), für das der Antidemokrat Josef Klumb verantwortlich ist, auf dem WGT feilbietet.
Am Ende des Schreibens äußert sich der Oberbürgermeister zum zukünftigen Verhalten der Stadt Leipzig im Fall von weiteren rechtsextremen Auffälligkeiten des WGTs: "Mit Blick auf die sich in Vorbereitung befindliche Verantaltung (sic!) Wave-Gotik-Festival (sic!) 2010 kann ich Ihnen jedoch versichern, dass die im Vorfeld zu beteiligenden Behörden diesbezüglich sensibilisiert sind und schon im Anschein von strafbaren Handlungen unverzüglich entsprechende Maßnahmen einleiten werden."
Angesichts des Gesamteindrucks des Briefs wirkt es durchaus glaubwürdig, wenn der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig bekundet, dass er auch in Zukunft nicht gewillt ist, die politischen Unzulänglichkeiten des Veranstalters des WGTs auf die leichte Schulter zu nehmen. Dass der Händler VAWS dennoch erneut auf dem WGT 2010 vertreten war, dürfte indes auch daran liegen: Tatsächlich kann der WGT-Veranstalter kaum mit strafrechtlichen Mitteln dazu gebracht werden, dass er den besagten Verlag vor die Tür setzt. Denn schließlich handelt es sich weder bei diesem Verlag noch beim Musikprojekt VT um politische Phänomene, die - rein juristisch gesehen - verboten sind.
Ein besserer politischer Stil des WGT-Veranstalters wäre vonnöten
Es wird deutlich: Wenn der Veranstalter des WGTs darauf verzichten würde, seine Verkaufsflächen dem Händler VAWS zur Verfügung zu stellen, wäre dies vor allem ein freiwilliges Zeichen eines guten politischen Stils. Und zum finanziellen Aspekt eines solchen Zeichens: Die Beendigung dieser Geschäftsbeziehung - man darf ja noch wohlwollend davon ausgehen, dass es sich allein um eine solche handelt - dürfte sich der WGT-Veranstalter leisten können. Schließlich ist kaum anzunehmen, dass das wirtschaftliche Wohl des Veranstalters von der Standgebühr eines einzigen Verlags abhängt.
Doch da der Veranstalter bislang bei Fragen der politischen Kultur nicht gerade durch Sachverstand, sondern eher durch mangelndes Fingerspitzengefühl aufgefallen ist, erscheint es zumindest fraglich, ob es in Zukunft wirklich zu einer Beendigung der kritisierten Geschäftsbeziehung kommen wird. So ist der Veranstalter auch im Vorfeld des diesjährigen WGTs durch unqualifizierte politische Äußerungen aufgefallen. Zum Beispiel veröffentlichte das Gothic-Webportal "pentanox.eu" vor dem WGT 2010 ein Interview mit dem Veranstalter. Dabei nimmt das Webportal auch auf die politischen Missstände des letztjährigen WGTs Bezug und schlägt vor: "Eine einzige klare Ansage aller Verantwortlichen wie 'wir wollen keine Rechtsextremen auf dem WGT' würde doch sicherlich endlich allen Spekulationen ein Ende setzen." Anstatt ohne Umschweife den konstruktiven Vorschlag des Webportals anzunehmen, beschwört der Veranstalter lieber trotzig den Mythos eines angeblich unpolitischen WGTs: "Klare Ansage von uns ist: Wir wollen keine Politik beim WGT, in welcher Richtung auch immer."
WGT-Veranstalter pflegt den Mythos eines unpolitischen Festivals
Darüber hinaus wurde am 15. April dieses Jahres in der "Leipziger Internet Zeitung" (L-IZ.de) ein Interview veröffentlicht, in dem der Pressesprecher des WGTs, Cornelius Brach, in realitätsferner Manier den vermeintlich gänzlich unpolitischen Charakter des Festivalgeschehens betont. Beispielsweise versteigt er sich zu dem Standpunkt, dass Bands angeblich nur dann auf dem WGT auftreten dürfen, wenn sichergestellt sei, dass sie mit ihrer Musik keine explizite politische Botschaft verbreiten. In diesem Zusammenhang heißt es: "wir gucken genau darauf, dass keine politschen (sic!) Aussagen vermittelt werden, in welcher Richtung auch immer."
Der Pressesprecher scheint nicht in der Lage zu sein, zu erkennen, dass es gar nicht darum geht, ob überhaupt Politik auf dem WGT stattfindet. Vielmehr ist es die Frage, welche politische Kultur auf dem WGT durch den Veranstalter gepflegt werden sollte. Und dass dies ausschließlich eine demokratische politische Kultur sein sollte, müsste eigentlich klar sein. Aber solange der Veranstalter - mehr oder weniger glaubwürdig - annimmt, dass es sich beim WGT um eine politikfreie Insel der Seligen handelt, ist natürlich kaum mit Besserung zu rechnen.
Nach dem diesjährigen WGT wurde im Internet-Forum des Festivals wieder über das Problem des Rechtsextremismus in der Gothic-Szene diskutiert. Unter der Rubrik "Rechte raus" wurde auch erneut gefordert, dass der Produktanbieter VAWS in Zukunft vom WGT ausgeschlossen werden sollte. Wahrscheinlich ist es zu optimistisch gedacht, dass schon die Tatsache, dass die Diskussion bislang nur für 48 Stunden unterdrückt wurde, das Ende des VAWS-Verkaufsstands auf dem WGT einläuten könnte.
http://www.redok.de/content/view/1684/36/
Der Rechte Rand 132 + 133
"»Wir rufen Deine Wölfe …«
On Tour mit »Blood Axis«
Von Erik Peddersen, John Postma, Christoph Schulze und Nora Wolf"
http://www.der-rechte-rand.de/?p=596
Gibts im gut sortierten Infoladen oder Buchladen um die Ecke.
+++
"Inszenierung faschistischer Ästhetik?
Zur Diskussion um die Band »Death In June«
Von Jens Breuer & Christian Grünert
On tour mit »Death in June«
Von Erik Peddersen, John Postma, Jan Raabe, Nora Wolf, Maria E. Schurian und Reinhard Junghandl»"
http://www.der-rechte-rand.de/?p=661
Ebenda.
Weiter so!
+++
Wir werden hier weiter Sachen zum Thema dokumentieren oder einen neuen Thread aufmachen, bzw. reagieren sobald es ein neues Posting dazu gibt.
A.G.
DRR 10 / 11 - 2011
Dokumentiert https://imgur.com/a/mXeUO
Zu Blood Axis (BA) und Death In June (DIJ)
https://linksunten.indymedia.org/de/node/51554
Ende der sog. Discothek LaLic?
Gerüchteweise hat das LaLic wieder einmal seinen Besitzer, d.h. Pächter, gewechselt.
Aus diesem Anlaß findet am 29. Dezember eine sog. Abschiedsparty (Teil 1) statt.
Und was kommt dann?
Neue, letzte, Bilder vom Lalic.de: linksunten.indymedia.org/de/node/51985 ?
???
Ihr seid aber wirklich schlecht informiert: Das LaLic hat nicht "wieder einmal" seinen Besitzer gewechselt, sondern zum ersten Mal seit fast 30 Jahren, weil der alte Besitzer in den Ruhestand gegangen ist. Wobei "Besitzerwechsel" das falsche Wort ist, denn das LaLic gibt es nicht mehr, darin ist jetzt ein neuer Club mit anderem Namen und einer völlig anderen Ausrichtung. Und das wurde bereits seit Oktober öffentlich gemacht. Warum wird dann hier noch im Dezember von "gerüchteweise" gesprochen?
so eine unverschämte unrecherchierte unmögliche veröffentlichung
so eine unverschämte unrecherchierte unmögliche veröffentlichung!! unfassbar: einfach alles was zur schwarzen szene gehört als rechts darzustellen inklusive der locations leute und partys !!!!!! das kann doch nicht wahr sein da gerade in unserer szene eine grosse abneigung gegen nazis und rechten besteht und diese auch rigoros nach draussen befördert werden bzw auch garnicht reingelassen werden...
aber ist klar das unwissende menschen die sich auch so garnicht mit der schwarzen Szene auskennen ...nur blödsinn labern!!!!!
hinnehmen werd ich das allerdings keineswegs...denn falls du es nicht weisst sowas nennt man rufmord!
nazis haben bei uns nix verloren egal auf welcher party und in welcher oben genannten location... denn ich besuche viele davon und ich bin nazis gegenüber nicht tolerant wie die schwarze szene an sich es auch nicht ist, obs nun metaller,goths oder sonstwer ist nazis haben keine chance
und es ist eine wahre unverschämtheit den kämpfer zu beschuldigen, habt ihr überhaupt mal mit ihm gesprochen ihn interviewt?
warscheinlich nicht oder?
nunja ich fand die bemerkung das hätte die bild nich besser recherchieren können für sehr zutreffend das ist ja schon eine wahre hetzjagt die ihr da gestartet habt ohne anscheinend einen hauch von ahnung zu haben ...tut mir leid aber das was ihr da geschrieben habt ist reiner bockmist und das passt meiner meinung nach sehr gut zur bild, meint ihr nicht? vielleicht solltet ihr euch da mal bewerben .... ihr ekommt bestimmt da n job