In den spanischen Städten Benaguasil und La Eliana, in der baskischen Stadt Trapagaran und im baden-württembergischen Freiburg gab es Aktionen gegen Zirkus mit nichtmenschlichen Tieren. Dabei wurden in Benaguasil und La Eliana dutzende Plakate zerstört und mit Slogans gegen Tiermissbrauch bemalt. In Trapagaran wurden über 50 Plakate entsorgt, so dass die Straßen wieder frei von Tierquälereiwerbung sind. In Freiburg wurden über 100 Plakate des Zirkus Probst zerstört. Probst wirbt besonders mit Tieren.
In den spanischen Städten Benaguasil und La Eliana, in der baskischen Stadt Trapagaran und im baden-württembergischen Freiburg gab es Aktionen gegen Zirkus mit nichtmenschlichen Tieren. Dabei wurden in Benaguasil und La Eliana dutzende Plakate zerstört und mit Slogans gegen Tiermissbrauch bemalt. In Trapagaran wurden über 50 Plakate entsorgt, so dass die Straßen wieder frei von Tierquälereiwerbung sind. In Freiburg wurden über 100 Plakate des Zirkus Probst zerstört. Probst wirbt besonders mit Tieren.
"Several dozen signs advertising a circus in Benaguasil and La Eliana were painted with slogans calling for animal liberation and denouncing the exploitation of animals for entertainment." (http://animalistasindependientes.blogspot.com/)
"24/04/2011
Activists of the Euskadi-ko Antiespecist Block have cleaned the town of Trapagaran (Basque Country) of Circus 'Holiday' panels. All of the panels were removed from the streets. They put up around 50 panels advertising their upcoming arrival."
anonymous report:
"in
april more than 100 circus posters were destroyed in freiburg (southern
germany). circus probst advertises the shows with many nonhuman
animals. as long as animal abuse is happening resistance and actions
will happen.
ALF"
Quelle: http://directaction.info/
Probst fühlt sich bedroht
"WIR FÜHLEN UNS VERFOLGT.
Großcircusse sehen sich durch kriminelle Aktionen in ihrer Existenz bedroht.
Wir fühlen uns verfolgt. „Wir“ - das sind die letzten Großcircusunternehmen, die trotz immensem Kostenaufwand ihre wertvollen Tierbestände aufrechterhalten. Weil die hautnahe Begegnung zwischen Mensch und Tier nach wie vor auf Zuschauer aller Altersgruppen eine ungebrochene Faszination ausübt.
Militante Tierrechtler, vereint in verschiedenen, zum Teil bereits als kriminelle Vereinigungen verurteilten Organisationen, führen mit beängstigender Rücksichtslosigkeit regelrechte „Kreuzzüge“ gegen Circusse, die bewusst nicht auf ihre Tierhaltung verzichten. Dabei scheuen sich diese fanatisch agierenden Tierrechtler nicht, verbreitet sogar auf Straftatbestände zurückzugreifen um Ihre Ziele durchzusetzen. Auch Aufrufe über das Internet gehören zu ihrer Strategie. Einige Beispiele:
Sicherlich gibt es auch unter den Circussen „schwarze Schafe“. Aus Erfahrung wissen wir, dass unsere Besucher durchaus kritisch hinschauen, und das ist gut so. Seit Generationen lebt die Dynastie Probst mit ihren Tieren. Zur Freude und Erbauung ihres Publikums. Lange bevor dies gesetzlich geregelt wurde, lebten die Tiere bei uns in Freihaltung – ohne angebunden zu sein.
Der Verzicht auf solche Tiere, deren Bedürfnisse der Reisebetrieb nur mit größtem Aufwand gerecht werden kann gehört ebenso zur Philosophie wie die artgerechte Haltung in Übereinstimmung mit geltenden Leitlinien und allgemein akzeptierten Ansichten.
Sogenannte „Tierrechtler“ betreiben eine Hetzjagd. Ohne zu differenzieren, ohne hinzuschauen, ohne jegliche Rechtsgrundlage maßen sie sich das Recht an, die Auflösung eines einzigartigen Kulturerbes – und damit ganzer Berufsstände – herbeizuführen. Mit echtem Tierschutz haben ihre Aktionen nicht das Geringste zu tun. Wir appellieren an die Bevölkerung, den Phrasen dieser „Rattenfänger“ nicht auf den Leim zu gehen. Fanatismus hat bekanntlich immer nur Zerstörung und Leid herbeigeführt, niemals etwas Konstruktives geleistet.
„Der Kontakt und die Liebe vom Mensch zum Tier wird im Zirkus gefördert und geschult. Wir wollen auch weiterhin das Leuchten in den Kinderaugen sehen, wenn sie einen Zirkus besuchen“. So formulierte die CDU-CSU-Bundestagsfraktion bereits November 2006 ihre Auffassung zum Thema Circus und Tierschutz. Und in diesem Sinne sagen wir:
„DER GUTE TIERCIRCUS MUSS ERHALTEN BLEIBEN !“"
Quelle: http://www.circus-probst.de/
Antispe
Der Text von Circus Probst ist zwar auch nicht cool, aber antispe ist trotzdem nicht das Wahre.
if I can't eat Schnitzel it's not my revolution!
du schnitzel
der kommentar hat nichts mit der sache zu tun und bietet keinerlei inhaltliche ergänzung.
außerdem: wer ein stück fleisch dem leben und der unversehrtheit von lebewesen vorzieht ist nicht besonders revolutionär in meinen augen.
fleisch ist sowas von gesellschaftlich akzeptiert, wie der alltägliche rassismus und sexismus. dem blinden konsum zu folgen ist demnach eher konterrevolutionär.
if you eat schnitzel it's never revolution!
anti-schnitzel
Ich dachte ja erst: "Super, da hat jemand gut reagiert. Mich einfach lächerlich gemacht, was anhand meines Beitrags durchaus gerechtfertigt gewesen wäre. "Du Schnitzel" ist lustig und das mit der inhaltlichen Ergänzung war." Doch diese inhaltslose Gelaber, das den Versuch unternimmt, das Wort "revolutionär" zu vereinnahmen ist echt nicht cool. Fleisch ist meiner Meinung nach zu Recht gesellschaftlich akzeptiert. Sexismus oder Rassismus ist nicht so akzeptiert wie der Genuss von leckerem Fleisch. Zum Glück.
Menschen sind eine andere Rasse wie "nichtmenschliche Tiere".
Ich bin für Ernährungsfreiheit. Fortschrittliche "Tierschutzgruppen" sollten meiner Meinung nach nicht auf dieser Gleichsetzung von Mensch und "Tier" hängen bleiben, was ausgesprochen eklig ist, sondern mehr die ökologischen oder gesundheitlichen Aspekte thematisieren.
Nachtrag
Also das mit der Gleichsetzung von Menschen und nichtmenschlichen Tieren wurde durch dich dich ja erst herbeigezaubert.
Mir ging es lediglich um die Unfähigkeit vieler Menschen über den Tellerrand hinauszuschauen, besonders wenn es um den Eigenen geht. Und mir geht es um das Recht für vielfältiges Leben. Mir geht es um Menschen- und für Tierrechte, denn bloß wenn etwas oder jemensch anders ist, wird er/sie/es nicht von mir ausgebeutet und Unterdrückt. Jedes fühlende Lebewesen soll in meinen Augen das Recht kriegen, unbeschwert Leben zu können, ohne eben ausgebeutet zu werden oder für den "Genuss von leckerem Fleisch" gezüchtet, gemästet, gehalten und getötet zu werden. Ich weiß, dass sich viele fühlende Lebewesen von einander unterscheiden, doch die Unterdrückung von "dem Anderen" ist nunmal eine rote Linie, die sich durch jede Form von Herrschaft zieht, sei sie sexistisch, rassistisch, antisemitisch, oder eben speziesistisch. Und da du selber das Wort "Rasse" benutzt um deine so genannte Ernährungsfreiheit zu stützen verdeutlicht, dass die nichtmenschlichen Tiere aufgrund ihrer "Andersartigkeit" ausgebeutet werden. Genauso ist es eben auch im Rassismus, auch hier werden fühlende Lebewesen aufgrund ihrer anderen Rasse ausgebeutet und unterdrückt. Aber wenn es um den eigenen Teller geht, wird lieber lächerlich gemacht und denuziert, denn es ist leichter mit dem Finger auf die Fehler anderer zu zeigen, anstatt durch Selbstreflektion das eigene Leben zu ändern, um damit vielen fühlenden Lebewesen Leid zu ersparen. Ohne vereinnahmen zu wollen: Ist das "revolutionär"?
Zu der gesellschaftlichen Akzeptanz:
Also wenn ich mir die Bestsellerliste für Sachliteratur anschaue, auf der Thilo Sarazins Thesenbullshit lange den Platz 1 darstellte, ist das in meinen Augen ein klares Symbol für die Akzeptanz rassistischer Konstrukte in vielen Kreisen der bürgerlichen Gesellschaft. Genauso ist in vielen Kreisen dieser gesellschaft auch deutlich die Akzeptanz von Sexismus erkennbar. Nehmen wir zum Beispiel die Rollenbilder. Noch immer gilt die 1 Mann + 1 Frau - Familie als Absolutum und genießt stets rechtliche Priorität. Des weiteren ist der Dualismus "Mann und Frau" und die Ungleichberechtigung transgeschlechtlichen Menschen genauso eine Form des Sexismus, der zum Alltag der bürgerlichen Gesellschaft gehört, wie eben auch das deiner Meinung zu Recht gesellschaftliche Schnitzel aus getötetem Tier. Genitale Zwangsoperationen gehört stillschweigend zu diesem Alltag und dem alltäglichen Sexismus, der keine vielfältige Lebensformen oder -weisen zulassen will, außer eben "dem Mensch" = also "Mann" + "Frau".
Jede_r der/die sich mit der Materie beschäftigt hat sollte außerdem wissen, das der Tierschutzbefriff so oder so von vielen Teilen der Tierrechts- ,besser, Tierbefreiungsbewegung abgelehnt wird. Wer gegen Knäste und Käfige ist, sollte diese nicht vergrößern, sondern ganz aus der Welt drängen.
Außerdem wird die Tierbeffreiungsbewegung eher nicht durch Fleischverzährverfächtende in bestimmte Richtungen gewiesen, deswegen kannst du es dir eigentlich ersparen, wer sich doch lieber mit welchen Aspekten beschäftigen soll. Es gibt keinerlei Argumente (außer dem Geschmack) mehr für den Fleischkonsum, weder antispeziesistisch, noch ökologisch betrachtet. Alle Argumente sollten gleich gewichtet werden. Denn wie Mensch es drehen und wenden will: Herrschaft ist eklig und bekämpfenswert, sei es ("gleiche") Menschen über ("andere") Menschen, Mann über Frau, Mensch über Tier, Mensch über Natur, etc.
Für die Befreiung jedes vielfältigem und fühlenden Lebens!
Für die Befreiung von Mensch und Tier!
Aktion gegen Circus Probst
http://www.flickr.com/photos/maulimaulwurf/sets/72157626404014466/
Hier ein paar nette Bilder von ner Aktion vorm Circu Probst in Neunkirchen/Saar. Hat Anfang April stattgefunden.
Wenn Zirkusse mit Tieren so in jeder Stadt begrüßt werden, dann machen wir ihm das Leben schwer.
Super Aktion
Super Aktion :-)
Aber warum ladet ihr eure Fotos auch auf flickr hoch? Das kann ich echt nicht verstehen ...