Und wieder eine studentische Selbstverwaltung weniger?

Studentendorf Schlachtensee

Das Studentendorf Schlachtensee, gegründet 1959 als Modell demokratisch organisierten Zusammenlebens von Studenten, ist nicht mehr das was einmal war. Bedingungslose Abzocke der BewohnerInnen und rücksichtsloses Vorgehen gegen 'Querulanten', die ihre Rechte einfordern, sind leider an der Tagesordnung. Die letzte demokratische Institution in Form der 'Studentischen Selbstverwaltung e.V.' soll nun auch noch beseitigt werden.

 

Die Existenz der 'Selbstverwaltung des Studentendorfes Schlachtensee e.V.' als studentischem Verein und demokratischer Interessensvertretung  der 'Dorfbewohner' steht auf sehr wackeligen Beinen.


Der Eigentümer, die 'Genossenschaft Studentendorf Schlachtensee e.G.' hat in den letzten Jahren auf allen Ebenen versucht, den Verein zu marginalisieren und in den wirtschaftlichen Bankrott zu treiben. Sei es durch Schaffung einer Parallelinfrastruktur, um potentielle Mitglieder vom Verein fernzuhalten oder durch utopische Mietforderungen von tausenden Euro pro Monat. 


Dies geschah vor allem persönliches Betreiben des Vorstandsvorsitzenden Andreas Barz (SPD) und  der Vorsitzenden des Aufsichtsrates Christa Markl-Vieto (Vorsitzende dee Grünen in der BVV Steglitz-Zehlendorf). Demokratische Mitbestimmung und Gemeinschaftsleben sind nicht mehr erwünscht. Wer meckert, wird verklagt.

 

Dieses Vorgehen hat dem Verein in den letzten Jahren zwar schweren Schaden zugefügt, er konnte aber  dank seiner ehrenamtlichen Mitglieder  bisher weiterbestehen. Da das Ziel der totalen Kontrolle konnte so offenbar nicht erreicht werden.  Leider mußte die Selbstverwaltung in letzter Zeit immer häufiger BewohnerInnen rechtlich wegen Räumungsklagen, Hausfriedensbruch durch Verwaltungspersonal, etc. beraten und mutierte immer mehr zum Feind #1. Die geänderte Strategie von Herrn Barz und Frau Markl-Vieto lautet nun: Räumungsklage! Zu verhandeln am 14.3.2011.

 

Sollte die SV sterben, die fester Bestandteil des Dorfes seit fast 50 Jahren war, haben die über 600 Studenten keinen Ansprechpartner mehr, der sich noch für ihre Belange einsetzt. Hier soll staatlich jedes Jahr mit zehntausenden Euro gefördert ein Stück lebendige und AKTIVE Geschichte getilgt werden!

Für ein Studentendorf als "Nationales Kulturdenkmal". Schon die Berliner Zeitung titelte über unseren Kampf: "Nach der Liebig 14 nun Haus 14"...

Bitte helft uns!

 

Weitere Infos im Netz unter:


www.studentendorf.de
www.club-A18.de
http://www.facebook.com/#!/pages/SV-Club-A18-Hier-durfen-die-Lichter-nicht-ausgehen/131594200239577
http://www.facebook.com/#!/event.php?eid=195047140508032

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tut doch einfach mal so, als wüßte niemand außer euch, um was für einen verein es sich handelt, was er tut und zwar so formuliert, dass mnesch weis was er tut, wie die strukturen sind und vor allem wo er ist (stadt) und dann formuliert nach diesen kriterien einen text

 

nein ich habe keine lust noch die links anzuklicken

Wer zu faul ist, soll es halt bleiben lassen.

Komisch nur, daß Du keine Lust hast den Link anzuklicken,

aber doch genügend Lust hier BLABLA zu schreiben.

 

Komische Menschen gibt es?!?!