Liebig14-Soliaktion in Freiburg

Banner Liebig 14: Keine Räumung, niemals nicht!

In der Nacht vom 29. auf den 30.1. hat es in Freiburg eine Soli-Aktion mit dem räumungsbedrohten Hausprojekt Liebig 14 in Berlin gegeben. Dabei wurde die Fassade des Kinderschutzbund-Büros mit Farbbeuteln attackiert. Es ist nicht hinnehmbar, dass durch einen Mitarbeiter des Kinderschutzbundes eines der längstbesetzten Hausprojekte in Berlin geräumt wird um das Haus als Spekulationspbjekte zu nutzen.

 

Die Liebigstr. 14 gehört der Lila GbR, bestehend aus den beiden Gesellschaftern Suitbert Beulker und Edwin Thöne.

Während Beulker ausschließlich als Immobilienspekulant (nicht-)arbeitet, ist Thöne auch als Familientherapeut und Geschäftsführer beim Kinderschutzbund in Unna beschäftigt. Wie er die beiden Tätigkeiten bei der Lila GbR und beim Kinderschutzbund miteinander vereinbaren kann, bleibt uns ein Rätsel, da dort ebenfalls Kinder aufwachsen und aufgewachsen sind.

 

Wir fordern von Edwin Thöne den sofortigen Widerruf der Vollmacht Beulkers und somit die drohende Räumung zu stoppen.

 

Da von der anstehenden Räumung der Liebig14 auch Kinder betroffen sein werden, fordern wir den Kinderschutzbund auf Stellung zu beziehen und bei vollzogener Räumung Edwin Thöne sofort und fristlos zu entlassen.


Solidarität mit Liebig 14!

Freiräume verteidigen. Häuser denen die Sie nutzen!

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Leute, wie dämlich seid ihr eigentlich? Wie wollt ihr das denn vermitteln? Ich glaube ihr wollt es gar nicht vermitteln, ihr wollt nur dass die Berliner hippe News aus Freiburg lesen.

Was ist daran denn so schwer zu verstehen? Ließ den Text einfach durch bevor du Müll postest, dann verstehst du vllt. den Sinn. Der Kibu ist nun mal der Arbeitgeber des Hausbesitzers. Wenn der Kibu Thöne mit einer Kündigung droht überlegt sich das Thöne vllt. noch mal.

Ich denke schon das die Freiburger Hausbesetzer_Innen, einerseits die Solidarität mit den

betroffenen Menschen der L14 aussprechen wollen, doch auch den Kinderschutzbund zu Reaktionen oder einer Art Schlichtung aufrufen.

Also warum nicht überall Aktionen gegen den Kibu?

 

Liebig 14 muss einfach bleiben!!!

welches büro wurde denn solidarisch eingefärbt? das wäre schon eine interessante info.

Wie wäre es mit dem Büro des Kinderschutzbundes in Freiburg Wiehre?