Rhythmus der Destruktion?

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Hier folgt eine Aufstellung der Geschichte, die einigen Warnungen ein größeres Gewicht verleihen könnte. (Schaubild angehängt)

"Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten."

Nachdem im Jahr 2009 noch die Banker als Sündenböcke ausgemacht wurden, da die Krise vermeintlich auf ihr Unvermögen und ihre Gier zurückzuführen war, kam 2010 ein Banker, der uns die angeblich wahrhaften Probleme aufzeigte. Er redete von einem Judengen und von Moslems, die durch ihre Vermehrung die Intelligenz in Deutschland nach und nach zurückdrängen würden. Sarrazin forcierte eine Debatte über Genetik und Eigenschaften von Ethnien, wie es sie seit dem Ende des 3. Reiches in Deutschland nicht mehr gab und erhielt dafür Rückendeckung, die bis weit in die "Mitte" der Gesellschaft reichte. Was in den 80er Jahren noch einhellig als klassischer Rassismus definiert worden wäre, war auf einmal ein mutiges Brechen von Tabus, die uns die 68er mit ihrer Idee von Multikulti auferlegt hatten. Nüchtern betrachtet war es ein Comeback der Rassenkunde, die das ideologische Fundament Adolf Hitlers war. In einer blitzartigen Geschwindigkeit gab es eine neue Stimmungslage und das obwohl sich an der grundlegenden Situation nichts geändert hatte.

Das schnelle Umschwenken einer Stimmungslage ist aber kein deutsches Phänomen. In den letzten Jahren, war so etwas vielerorts zu beobachten. In der Schweiz gab es Volksentscheide zu Ungunsten von Migranten, die deutlich machten, dass viele Eidgenossen in Menschen aus anderen Ländern nicht mehr den Menschen sehen, sondern ein zu überwindendes Problem und das obwohl die Schweiz im globalen Maßstab extrem problemarm ist. Sinti und Roma sehen sich in Osteuropa einer kontinuierlich größer werdenden Verachtung ausgesetzt, die nicht selten in Diskriminierung und Verfolgung endet. Auch Frankreich machte deutlich, dass sie für solch eine "Art von Menschen" kein Herz hat. In England zogen immer häufiger die Anhänger der English Defence League durch die Straßen und skandierten islamfeindliche Parolen, dabei werden diese Aktivisten nicht dem klassischen rechten Rand zugeordnet und haben weitreichende Sympathien in der Bevölkerung. In den USA regte sich großer Widerstand gegen einen Moschebau und eine starke Abneigung gegen Lateinamerikaner macht sich zunehmend breit. Durch australische Straßen wurden immer häufiger Migranten gehetzt, noch Schlimmeres geschah in Südafrika. Und aus vielen Ländern ist zu vernehmen, dass aus einer berechtigten Kritik an dem Umgang der Israelis mit den Palästinensern vermehrt eine antisemitische Pauschalkritik an den Juden wird. Diese Aufzählung ließe sich noch fortsetzen.

Solche Ereignisse gab es in den Jahrzehnten davor vereinzelt auch, das Besondere an den aktuellen Geschehnissen ist aber, dass diese Diskriminierungen und Verfolgungen nicht von Menschen ausgehen, deren Verhaltensentgleisungen auf eine Ideologie zurückzuführen ist, sondern von Menschen der vermeintlichen Mitte, die ihrem Lebensgefühl freien Lauf lassen. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass ein länderübergreifendes paralleles Umschwenken von Stimmungslagen keine Seltenheit ist, sondern regelmäßig auftritt. Ein Blick in die Geschichte zeigt auch, dass das was wir momentan erleben vergleichweise harmlos ist, aber oft der Anfang von Schlimmeren war.

Nachfolgend werden einige Zeitspannen aufgezeigt, in denen es nicht nur bei einem länderübergreifenden Umschwung der Stimmungslagen blieb, sondern in bestialischen Vernichtungsereignissen endete.

 

1. Hälfte des 20. Jahrhunderts

Für das plötzliche Brechen aller Dämme in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es gegen Ende des 19. Jahrhunderts keinerlei Anhaltspunkte, alle Tendenzen wiesen auf eine positive Entwicklung hin. Es gab große wissenschaftliche Erfolge, der Bereich der Künste war von Innovationen geprägt und die Wirtschaft hatte sich weitesgehend stabilisiert. Die "Indianerkriege" waren überwunden und Bürgerkriege waren nicht existent, weltweit fiel das Kriegsniveau auf ein sehr niedriges Level. Es machte sich vielerorts eine Aufbruchsstimmung breit, aus der heraus weltumspannende Vernichtungsereignisse in naher Zukunft absurd erschienen. Doch dann begann das Grauen mit dem Völkermord an den Herero in Namibia und dem Völkermord an den Armeniern und Suryoye im Osmanischen Reich, dazu machte sich mit dem 1. Weltkrieg ein extremes Ereignis breit. Zwischen 1908 und 1936 brachen rund um den Globus Bürgerkriege aus (Persien, Mexiko, Russland, Brasilien, Irland, Ukraine, Finnland, Portugal, Nicaragua, Afghanistan, China, Ecuador, Österreich, Spanien) und die wohl prägnantesten Diktatoren der Neuzeit (Hitler, Stalin, Mussolini, Franco, Mao) legten in dieser Zeitspanne das Fundament für ihr folgendes Handeln. Ab den 30er Jahren folgte die opferreichste Zeit der Menschheitsgeschichte. Es begann mit den "Säuberungsaktionen" in der UDSSR und ging mit dem Völkermord an den Dersim, dem Japanisch-Chinesischen Krieg (mehr Tote als der 1. Weltkrieg) und dem 2. Weltkrieg weiter und endete mit den Ereignissen rund um die Teilung Indiens, dem Massaker von Setif und dem Koreakrieg.

Die meisten Vernichtungsereignisse dieser Zeitspanne standen in keinem oder nur in einem bedingten Zusammenhang und entwickelten sich isoliert voneinander. Insgesamt hat es in dem Zeitraum zwischen 1910 und 1960 ca. 140 Millionen Tote durch Kriege und Vernichtungen gegeben, während die fünf darauf folgenden Jahrzehnte ca. 20 Millionen Tote gefordert haben und das bei einer stark expandierenden Weltbevölkerung (1960: 2,4 Milliarden Menschen, 2010: 6,8 Milliarden Menschen).

 

1. Hälfte des 19. Jahrhunderts

Auch in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts stieg die Kriegsaktivität in vielen Teilen der Welt explosionsartig an (bis Mitte der 60er Jahre). In Australien und Tasmanien gab es genozidartige Handlungen gegenüber den Ureinwohnern und im Nordkaukasus wurden massive "ethnische Säuberungen" durch russischen Soldaten verübt. Komplett enthemmt war auch das Vorgehen der englischen Soldaten beim Indischen Aufstand, keine Grausamkeit wurde ausgelassen, wie es bei dem Bürgerkrieg in Südafrika auch der Fall war (ca. 2 Millionen Tote). 1848 gab es in neun Ländern nahezu zeitgleich Revolutionen (Frankreich, Polen, Ungarn, Italien, Brasilien, Deutschland, Habsburg, Rumänien, Sizilien), während in China ca. 25 Millionen Menschen in Folge des Taiping-Aufstands starben.

Auch damals waren diese Ausbrüche überraschend, denn die Menschheit hatte in den Jahrzehnten davor ihren größten Sprung vollbracht. Der Absolutismus, die Hexenverfolgungen und die dekadente Endphase des Barocks (Rokoko) waren überwunden. Es gab eine geistige Blütezeit, die ihresgleichen in der Menschheitsgeschichte sucht (Goethe, Kant, Schiller, Lesing, Hegel, Schelling, Humboldt, Linne, Wordworth, Goya, Beethoven, Haydn u.s.w.), die Aufklärung hatte ihren Höhepunkt erreicht. Auch China hatte unter der Qing-Dynastie große kulturelle, intellektuelle, landwirtschaftliche und ökonomische Erfolge zu verzeichnen. In den vorherigen Jahrzehnten war das Kriegsniveau außergewöhnlich niedrig, signifikante Vernichtungsereignisse gab es vor den 1790ern für lange Zeit nicht, weswegen sie aus dem Bewusstsein der Menschen weitesgehend verschwunden waren. Trotz aller Fortschritte stiegen länderübergreifend die Vernichtungstendenzen schlagartig an.

 

 2. und 3. Viertel des 17. Jahrhunderts

Diese Zeit gehört wohl mit der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts und der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts zu den düstersten Kapiteln. Hexenverbrennungen, Judenpogrome, Hungersnöte, Aberglaube und der Beginn des Absolutismus hinterließen traumatisierte Menschen. Dazu erreichte das Kriegsniveau ein bis dahin unbekannt hohes Level. In weiten Teilen Europas wütete der außergewöhnlich enthemmte Dreißigjährige Krieg. In England folgten auf die Bürgerkriege genozidartige Handlungen unter Cromwell. Nahezu zeitgleich wurden in der Ukraine ca. 100000 Juden durch Kosaken erschlagen und Polen erlebte die "blutige Sintflut" (Potop). In einigen Regionen Europas überlebten nur ein Drittel der Menschen diese Zeit. In China starben ca. 25 Millionen Menschen in Folge der Machtübernahme durch die Dschurdschen. Im Unterschied zu den beiden oberhalb erwähnten Zeiträumen begann in diesem Zeitraum die Vernichtung in Europa nicht schlagartig, sondern steigerte sich seit dem Beginn der Religionskriege. Eine parallele zu den beiden oberhalb erwähnten Phasen ist aber, dass der Zeitraum davor eigentlich eine andere Entwicklung hätte vermuten lassen. Das Ende des 15. Jahrhunderts war fast kriegsfrei, das Mittelalter war überwunden und die Renaissance gab allen Grund zum Optimismus. Kopernikus, Kepler und Galileo Galilei hatten das primitive mittelalterliche Weltbild zerstört und Seefahrer entdeckten weitere Teile der Welt. Der Handel expandierte und hatte einen bis dahin beispiellos hohen Organisationsgrad erreicht. Trotzdem grassierte Aberglaube und der Drang, anders denkende Menschen zu vernichten.

 

Gibt es einen Rhythmus von zerstörerischen Ereignissen?

Das was hier folgt ist möglicher Weise nur eine statistische Skurrilität, dann könnte das Schaubild als ein minimaler Beitrag zur politischen Bildung abgehakt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich nur um eine statistische Skurrilität und um 2000 jährige Ketten nicht enden wollender Zufälle handelt, lässt sich aber mathematisch berechnen und die liegt deutlich unter 0,001%. Wenn die letzten 2000 Jahre in einen 48 jährigen Rhythmus unterteilt werden, kommt unglaubliches zum Vorschein und das nicht nur im Bezug auf Kriege und Vernichtungen. Auch wenn es sich nach einem schlechten Scherz anhört, Epochenwandel, gesellschaftliche Entwicklungen, Erdbeben, Pandemien, Flutkatastrophen, Judenpogrome, Weltwirtschaftskrisen, Innovationen in der Kunst und prägende Persönlichkeiten lassen sich in einer unglaublichen Stringenz in diesen Rhythmus einordnen. Der Rhythmus ist ein Wechsel aus 48 "konstruktiven Jahren" und 48 "destruktiven Jahren", der sich fast wie eine Perlenkette durch die letzten 2000 Jahre zieht. Auf dem Schaubild sind es die grünlichen Bereiche und die rötlichen Bereiche, die nachfolgend KP (konstruktive Phase) und DP (destruktive Phase) genant werden. Das Schaubild umfasst eine Zeitspanne von über 737000 Tagen auf die sich etliche Hundert Millionen Opfer verteilen und es gab jeden Tag Opfer. Nachfolgend werden nur einige grundlegende Aussagen des Schaubilds grob zusammengefasst, die sich in Zahlen ausdrücken lassen. Vieles lässt sich nicht in Zahlen ausdrücken und nimmt eine Menge Zeit in Anspruch.

 

Kriege und Vernichtungen

Ca. 75% der Opfer gab es während einer DP. In Europa sind über 90% der Opfer während einer DP zu verzeichnen.

Noch prägnanter wird es, wenn der Intensitätsrhythmus einbezogen wird (siehe Schaubild). Die Intensitätsstufe "Rote 3" macht seit 1480 (davor wird es mit relativ genauen Zahlen schwierig) ca. 18% des Zeitraums aus, in diesem Zeitraum sind ca. 63% der Opfer zu verzeichnen. Die Intensitätsstufe "Grüne 3" macht ebenfalls ca. 18% des Zeitraums aus, in diesem Zeitraum sind ca. 3% der Opfer zu verzeichnen.

 

 Pandemien

Ca. 90% der Opfer gab es während einer DP. Es gab nie einen signifikanten Erreger (deutlich über eine Millionen Tote), der während einer KP ausgebrochen ist. Die Antonine Plague, Plague of Cyprian, Plague of Justinian, Plague of Emmaus, Plague of Konstantinople, Black Death, 2. Welle Black Death (1625-1670), Third Pandemic, Spanische Grippe und die Asiatische Grippe sind in einer DP ausgebrochen.

Die Intensitätsstufe "Rote 3" macht seit 1334 ca. 21% des Zeitraums aus, in diesem Zeitraum sind ca. 85% der Opfer zu verzeichnen. Die Intensitätsstufe "Grüne 3" macht seit 1334 ca. 14% des Zeitraums aus, in diesem Zeitraum sind ca. 0,5% der Opfer zu verzeichnen.

 

 Erdbeben

Ca. 75% der Opfer gab es während einer DP.

 

Flutkatastrophen

Ca. 70% der Opfer gab es während einer DP. Von 17 schweren Flutkatastrophen (über 20000 Tote) haben 13 in einer DP stattgefunden.

Von 26 Flutkatastrophen die seit 1334 mehr als 5000 Menschenleben gefordert haben, sind 14 während der Intensitätsstufe "Rote 3" zu verzeichnen. Bei der Intensitätsstufe "Grüne 3" gab es nicht mal eine Flutkatastrophe, die mehr als 2000 Menschenleben gefordert hat.

 

Weltwirtschaftskrisen

Alle 3 Weltwirtschaftskrisen (1857, 1929, 2008) fanden in einer DP statt (Kondratjew-Zyklus).

 

Prägende Personen

Bei der nachfolgenden zeitlichen Einordnung des Höhepunktes der Schaffenszeit von prägenden Personen handelt es sich nicht um eine eigene Bewertung und Auswahl. Die Daten sind aus der Zeitleiste des Buches "Weltgeschichte, Die Geschichte unserer Zivilisation" (Verlag Kaiser) übernommen und wurden von englischen Historikern erstellt.

Bedeutende Wissenschaftler

DP: -

KP: Newton, Kopernikus, Curie, Freud, Einstein, Pawlow, Mendel, Linne, Wordsworth, Da Vinci, Pasteur

Im Grenzbereich zwischen KP und DP: Galilei, Darwin.

Bedeutende Entdecker

DP: -

KP: Kolumbus, Diaz, Vespuci, Da Gama, Heinrich der Seefahrer, Conti, Marco Polo, Bruce.

Bedeutende Schriftsteller

DP: Rousseau, Puschkin

KP: Goethe, Schiller, Kant, Tolstoj, Cezanne, Shakespeare, Cervantes, Marx, More, Johannes Hus, Luther, Erasmus, Racine.

Bedeutende Diktatoren, Monarchen und Politiker (bis 1960)

DP: Hitler, Stalin, Mussolinini, Franco, Mao, Tito, Ludwig XIV, Metternich, Mazzini, Bolivar, Victoria, Cavour, Friedrich der Große, Nadir Schah, Richelieu, Cromwell, Gustav Adolf, Karl V, Beth I, Suleiman, Pizarro.

KP: Bismarck, Washington, Napoleon, Iwan III, Johann III, Hiawatha, Cortez, Peter der Große, Karl der Große, Maximilian I, Schah Ismail.

Grenzbereich zwischen KP und DP: Babar, Timur, Akbar, Dschingis Khan, Lincoln, Nicolaus II, De Gaulle, Nehru.

 Die hier angeführten Bereiche sollen nur den Einstieg in das Schaubild erleichtern. Komplexe Entwicklungen in weiteren Bereichen lassen sich auch in verblüffender Weise in diesen Rhythmus einordnen. Das Schaubild weist auch auf eventuell weiterführende Zusammenhänge hin, die teilweise eindeutig erscheinen. Darüber hinaus sind einige spekulative Interpretationsansätze enthalten, die aber nicht überbewertet werden sollten.

Das Schaubild ist als Datei angehängt. Aufgrund der Größe ist die Betrachtung am Monitor nicht übersichtlich. Für eine angemessene Betrachtung müssen die drei angehängten Einzeldokumente ausgedruckt (Querformat, Scale 56% oder DIN A2) und aneinander gefügt werden.

Es sind sicherlich noch Korrekturen und Ergänzungen notwendig.

 

What better time than now?

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Sehe ich das richtig, dass sich die "grüne 3" und die "rote 3" als Intensitätsstufen auf die Anzahl der Opfer etc beziehen? Dann ist es auch nciht verwunderlich, dass es in diesen Zeiten mehr Opfer gab. Als erklärung für die Opfer reichen sie dannaber nicht. sonst hätten sie sich ja nur selbst erklärt.

 

Natürlich ist das ganze eine nette VEranschaulichung. Allerdings ist sie wertlos, solange es keine Erklärung für die 48 Jahres-Zyklen gibt. Sie einfach anzunehmen, weil sie sich zeigen wäre Induktiv und nicht wissenschaftlich.

Als Erkärung dient wohl ein Zyklus der Sonne. Eine ähnliche Anschauung findet man bei Johannes Kepler, einen der wichtigsten Wissenschaftler der Menschheitsgeschichte.

Und diese Periode wurde im Intelligent Desing mal so festgelegt weil 48 Gottes Lieblingszahl ist? Oder von den Freimaurern am runden Tisch beschlossen? Oder ist sie gar abhängig vom Stand der Erde zum Planeten Destrukfasus, der in 3,937 Lichtjahren entfernung um unser Sonnensystem kreist?

 

 

Aber mal ernsthaft...

48 Jahre geben nicht mal einen Generationswechsel her.  Eine Korrelation ist noch lange keine Kausalität. Es gibt Massen an seltsamen Zufällen, die aber rein gar ncihts miteinander zu tun haben. Bspw sind in Frankreich die am meisten radioaktiv verstrahlen Gegenden diejenigen Regionen, an denen die Front National die größten Wahlerfolge feiert. Deswegen sorgen radioaktive Strahlungen noch lange nicht für rechtsradikales Denken bzw Wahlverhalten.

Natürlich sind während Kriegen Länder militärisch ausgerichtet und haben wenig Zeit für Kunst, Kultur und Wissenschaft.  Sozusagen keine Zeit für Konstruktivität. Abgesehen davon hat das alte Sprichwort "Gewalt erzeugt Gewalt" durchaus seine Berechtigung. Dass nach einem Krieg o.ä. viel neues entsteht bzw entstehen kann ist ja für uns Wirschtschaftswundererben nun auch nichts so sonderlich neues.

DIeser Theorie nach gäb es zwei Thesen: Gesellschaftliche Prozesse passieren gleichförmig und ca alle 50 Jahre knallts dann eben mal. Dies Wäre allein schon deshalb Unsinn, da dann diese Wellen nicht in dieser Form erkennbar sein könnten, da sich das Menschengeschlecht erst mit der Zeit übern Globus verteilt hat und sozusagen unterschiedliche Startzeitpunkte hat. Unsinn ist es weiterhin zu behaupten politische Zustände in einem Land würden nicht auf die Gesellschaft einwirken.

Die zweite mögliche These wäre, "etwas" würde ausschlaggebend dafür sein oder diese Periode abstecken. Wer daran glaubt ist sowieso für Argumente nicht zugänglich.

 

 

Solche Verschwörungstheorien sind höchst gefährlich und haben auf Indy nichts zu suchen!

 

Habt Euch ja scheinbar echt Arbeit gemacht. Auch wenn ich mir jetzt nicht die Mühe machen will das ganze auf Vollständigkeit zu prüfen (ganz abgesehen von fehlen jeglicher Quellen und willkürlich festgelegten Werten). Aber bleibt mal auffem Teppich der Rationalität bitte.

Muss mich korrigieren: ist ja gar keine Theorie sondern nur ein in den Raum werfen von seltsamen Behauptung, was zu Spekulationen einläd und das ganze noch viel gefährlicher macht

 

und ZAMM über mir gehts schon los

 

 

bitte Artikel löschen, die können sich ja in iwelchen Eso oder Naziforen weiter drüber unterhalten