Senden! Nährboden für NPD Propaganda

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In der beschaulichen bayrischen Kleinstadt Senden a. D. Iller (nähe Ulm) kommt es mittlerweile öfter zu Aktionen bei denen Neonazis ihre braune Propaganda in Umlauf bringen. Hauptsächlich werden Laternenpfosten,Verteilerkästen und Straßenschilder mit Aufklebern aus dem Repertoire der NPD beklebt.

Trotz großem Engagement einzelner, die sich der Aufgabe annahmen, die beklebten Stellen unkenntlich zu machen oder diese durch antifaschischistische Aufkleber zu überkleben änderte nichts daran, daß einige Nasen sich für den Kampf ihrer Stadt auserkoren fühlten. Ihre  Klebeaktionen weiterführen um antifaschistische Arbeit zu unterbinden und die Bürger mit ihrer menschenverachtenden Propaganda  terrorisieren.

 

Senden ist was eine örtliche und aktive Naziszene betrifft kein unbeschriebenes Blatt. Schon in den letzten Jahren kahm es immer wieder zu konfrontationen zwischen MigrantInnen und  Jugendlichen. Außerdem suchte die "Kameradschaft Neu - Ulm (KSNU)und die NPD, die Stadt mit einem Aufmarsch heim. Der Versuch ein Neonazikonzert zu organisieren schlug jedoch fehl. (Nicht umsonst wurde Senden von einigen, als braune Hochburg Süddeutschlands bezeichnet). Diese Vorfälle liegen jedoch ein paar Jahre zurück,aber das Problem in der Stadt ist immer noch so aktuell wie damals.

Da die Bevölkerung das Problem bagatellisiert bzw. es nicht zur Kenntnis nimmt ist es auch der örtlichen Naziszene ermöglicht sich unbehelligt in der kleinen Kneippe "Domino" zu treffen (das sich mitten in der Stadt befindet, Hauptstraße 32).

 

Kritik richtet sich auch an die Antifagruppen,die durch ihre inaktivität und inkompetenz es erst ermöglichten das sich Nazistrukturen im Illertal und Ulmer Umgebung breitmachen konnten.

 

AUFRUHR! WIDERSTAND! ES GIBT KEIN RUHIGES HINTERLAND!

 

ORGANISIERT DEN ANTFASCHISTISCHEN WIDERSTAND!

 

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heisst das ja nicht, das man nicht aus aller Welt Protestieren kann. Vielleicht auch dieses mal nicht dadurch durch die innenstadt zu laufen, sich mit den Nazis zu prü…

 

Man hat ja Freunde und Bekannte, die nicht aktzentfrei deutsch sprechen können, weil sie z.B. aus nem anderen Lan in eure Umgebung gezogen sind…

 

Und man hat kreativität.

 

 

Nunja, dann ruft der erste Freund mal mittwochs mittags bei Möbel Inhofer (die mit hoher wahrscheinlichkeit der grösste Gewerbesteuerzahler in senden sind) an. Und dann fragt der nach, ob das einkaufen denn auch sicher sei, denn er hat in nem Auswandererforum gelesen, das da Leute mit rechten parolen…

 

Dann ruft mal einer bei http://www.gourmet-event.info/de/kultur/senden/ an, und fragt ob das sicher ist, dort Hochzeit zu feiern, weil seine Holde aus dem ausland kommt…

 

Man lässt seine Gedanken kreisen, lehnt eine Domino-geschichte an, das man ja nur mal schnell angehalten hätte um kippen zu holen usw.

 

 

Nuja sowas in der Art, lässt man dann ab und an laufen, bei Grösseren geschäften mehr bei den kleineren vielleicht nur 1x in 4 Monaten.

Die Menschen werden denken, das ihnen, Kunden flöten gehen… und damit Geld. Und dank des Kapitalismus ist evetuell verlorenes Geld sehr wahrscheinlich wichtiger als Weltfrieden.

 

Das kostet einen vielleicht im Monat nen Euro an der telefonzelle, und hat immerhin ne gute Wahrscheinlichkeit für Gewinn. Dafür muss man sich aber organisieren, dichthalten und dranbleiben.

 

Achso, und so ganz nebenbei, ist es auch co2 freundlicher als zu ner Demo zu fahren. Egal ob mit Erdöl, oder mit Atomstom.