Grausame Entdeckung in einem Bach: Castor-Gegner beim Wasserlassen gestürzt – tot!

Erstveröffentlicht: 
21.11.2010

Lüneburg (Niedersachsen) – Grausame Entdeckung beim Wochenend-Ausflug: Spaziergänger haben am Samstag im Mühlenbach bei Neu Darchau (Kreis Lüchow-Dannenberg) einen Mann gefunden – er war ertrunken, lag dort seit einer Woche.

Die Polizei gehe bei dem toten Unbekannten von einem Castor-Gegner aus, sagte ein Sprecher am Sonntag. Die Identität des Mannes war zunächst unklar. Er trug den Angaben zufolge keine Ausweispapiere bei sich.

Eine Vermisstenmeldung liegt bei der Polizei nicht vor.

Wegen der Bekleidung, des Erscheinungsbildes und mitgeführter Gegenstände geht die Polizei davon aus, dass es sich um einen auswärtigen Atomkraftgegner handelt.

Der Mann war laut Polizei 30 bis 40 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und 85 Kilogramm schwer. Er trug etwa 30 Zentimeter lange Rastalocken sowie eine Tätowierung in Form eines Skorpions auf dem rechten Oberarm.

Die Obduktion ergab, dass der Mann ertrunken ist – keine Spuren von Gewalteinwirkung.

Die Todesursache deute darauf hin, dass der Mann beim Wasserlassen ausgerutscht und in den etwa 50 Zentimeter tiefen und drei Meter breiten Bach gefallen sei. Dort habe er mindestens eine Woche gelegen.

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Spaziergänger haben im Wendland eine Leiche in einem Fluss gefunden. Nach Angaben der Polizei handelt es sich dabei um einen Castor-Gegner, der beim Wasserlassen ausgerutscht und ertrunken sein soll.

 

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,730327,00.html