Ökolinx oder die Rache der Fleischkommunisten

"Fleischer sind Mörder" heißt es auf Aufklebern und Parolen rund um die Tatorte. Daneben das Symbol radikaler Tierrechtsgruppen: der fünfzackige schwarze Stern, eine geballte Faust und eine Katzenpfote.

Von derlei schlichten und wortkargen Bekenntnissen - und den damit einhergehenden Taten - fühlt sich allerdings nicht nur die Staatsgewalt herausgefordert, sondern auch die Hauptstadt-"Autonomen", die sich einzig legitimiert sehen, das Gewaltmonopol des Staates in Frage zu stellen und die die Anliegen der militanten Veganer allenfalls für "unpolitisch" halten.

 

In dem zweiwöchentlich erscheinenden Berliner Autonomen-Info Interim wurden sogar Mordaufrufe gegen VeganerInnen veröffentlicht in der Vergangenheit: "Sollten eure menschenfeindlichen Angriffe nicht sofort aufhören, liebe Erdbefreier und Tierrechtsterroristen, dann wissen wir auch, wo wir euch und euresgleichen treffen können". Unterschrieben ist das Papier von einem autonomen Kommando "Rettet die Bockwurst". Die Drohungen sind durchaus ernst gemeint und entbehren auch nicht der Authentizität. Denn, wer die Szene kennt, der weiß, daß die militanten Tierrechtler seit längerem schon massiven Widerspruch hervorrufen. Da nützt auch weder ihre Herkunft  - zahlreiche "TierrechtlerInnen" entstammen  linken, autonomen Zusammenhängen - noch das Selbstverständnis, sich der  linken Bewegung zugehörig zu fühlen. Obwohl die radikalen VeganerInnen teil der Autonomen ähneln, wird ihr Treiben mit Skepsis verfolgt. Es gibt nicht wenige Linke, die den veganen Straßenkämpfern aus vergangenen Tagen inzwischen "faschistoides Gedankengut" vorwerfen.

In dieser Hinsicht tut sich besonders die Jutta Ditfurths Zeitschrift ÖkoLinX hervor, in der seit Jahren eine regelrechte Hetzkampagne gegen die radikalen Fleischverächter läuft. Die ideologischen Grundlagen des tierrechtsbewegten Veganismus "stehen in Gegensatz zu jedem Versuch, die Welt im emanzipatorischen Sinn zu verändern", schreibt dort Peter Bierl ("Statt Befreiung des Menschen die Mystifikation der Erde". Statt sich konkreten gesellschaftlichen Aufgabenfeldern zu widmen "pflegen die VeganerInnen den naiven Glauben, korrektes Konsumieren beziehungsweise Nichtkonsumieren löse alle Probleme". Besonders verdächtig erscheint den Ökolinken, daß von vielen Vegan gern "Tierquälerei mit NS-Massenmord gleichgesetzt" werde: "Beim Gebrauch von Lederschuhen, Milch und anderen Tierprodukten halluzinierten die VeganerInnen schon einen "faschistischen Kontext" Die sprachliche Herabwürdigung von Tieren setzten sie analog der

NS-Propaganda gegenüber Juden, die in beiden Fällen zur Vernichtung führe. Tierzucht wurde auf die gleiche Stufe gestellt wie NS-Bevölkerungspolitik und Rassegesetze." Die Schlußfolgerung, Veganer verharmlosten das Dritte Reich und verträten selbst eine "menschenverachtende" Lebensauffassung ist für die Ökolinken dann nur folgerichtig.

Daß es den "Bockwurst"-Autonomen bei ihrem verbalen Angriff um eine Generalabrechnung geht, ist unüberhörbar. In der veganen Szene hat das für Empörung gesorgt, denn nicht nur den Militanten, sondern den Veganern überhaupt ("euresgleichen") wird Dresche angedroht.

Doch die Antwort wird nicht warten lassen. Deshalb halten wir es nur für richtig Organisation wie Ökolinx und allen Organisationen die mit Ihnen zusammenzuarbeiten jedliche Zusammenarbeit zu verweigern.

Für die Befreiung von Mensch und Tier!

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Passt mal auf, die Beleidigungen von Veganern werden rapide ansteigen. Warum? Weil alle davon träumen, dass ihr eure zusammenarbeit mit ihnen aufkündigt! Ein Erbärmlicher Artikel, der berechtigte Kritik zitiert und in keinster Weise in der Lage ist, sie zurückzuweisen.

Ist es nicht eher erbärmlich sich hier einen provokanten Namn zu geben wie Chicken Mg Nugget, und damit gleich zu verdeutlichen, dass mensch an einer ernsthaften Diskussion überhaupt kein Interesse hat?

Wenn es dir darum gehen würde, dass du antiemanzipatorische Tendenzen in der Tierrechtsszene sehen würdest, dann wäre es vielleicht sinnvoller diese achlich aufzuzeigen - und sicher die gibt es. Es sind aber nicht die mackerigen Anti-antispeziesistinnen, die diese Arbeit leisten. Diese verallgemeinenern bloß und freuen sich noch über die Tendenzen, um sie für die Rechtfertigung ihrer eigenen Speziesistischen Positionen verwenden zu können. In Wirklichkeit sind die Antispeziesist_innen allin damit gelassn diese Tendenzen aufzuzeigen und zu bekämpfen, und werden dafür noch von der allgemeinen Linken angegriffen, die sich aufgrund dieser Praxis langsam selber fragen muss, wieweit sie noch von sich behaupten kann differenzierte emanzipatorische Politik zu betreiben.

 

wer sich schon nennt wie ein leichenteil... die tatsache, dass du dich chicken mc nugget nennst, spricht bände.

inhaltlich auf deinen stumpfsinn eingehen? nein danke!

...und du hast recht "chicken mc nugget", mit mc donalds sollte wirklich niemand zusammen arbeiten.

was spricht denn gegen McDonalds?

ich ess zwar kein Fleisch (die meisten Viecher schmecken scheisse), aber der Veggiburger ist echt gut...

Weil Mcdonalds böses raffendes Kapital ist!

Wie emanzipiert deine Entscheidung doch ist, kein Fleisch zu essen. Weil die meisten "Viecher" scheisse schmecken...na toll. Sicher lehnst du die Ausbeutung von ArbeiterInnen bei MC Donalds auch nicht deshalb ab, weil Ausbeutung grundsätzlich abzulehnen ist, sondern weil die zu langsam die Veggieburger über die Theke jagen oder vielleicht, weil sie einfach scheisse aussehen, in ihren gestreiften Klamotten.

Der Kapitalismus muss ja auch nicht grundsätzlich abgelehnt werden, weil da was mit Unngerechtigkeit und Menschenverachtung war. Hast du eigentlich nie darüber nachgedacht, dass sich absolute Ungerechtigkeiten nicht reformieren lassen, weil sie danach immer noch Ungerechtigkeiten sind oder ist dir das zu viel, weil es dann ja keine Veggiburger mehr gibt, weil es kein Mc Donalds mehr gibt? 

Brate dir doch mal zuhause mit FreundInnen nen Veggiburger, dann müssen erstens mal keine BilliglöhnerInnen für dich schuften und zweitens weißt du wo dein Burger herkommt ohne Chemie und die Unterstützung eines Konzerns wie Mc Donald der eben nicht durch sein rießiges Veggisortiment wächst, sondern durch die Vermarkung von Tierprodukten und Tierquälerei.

Ja genau, und meine Rüben und Kartoffeln baue ich gleich auch noch hinterm Haus an.

 

Als wenn man sich aus dem Kapitalismus durch Selbstgemachtes rausziehen könnte. Als wenn das Soja (oder was im selbstgemachten Veggie-Burger drin ist) nicht auch von ausgebeuteten ArbeiterInnen, noch dazu meist aus armen Ländern, in denen noch schlechtere Arbeitsbedingungen herrschen als in einem hiesigen McDonalds, angebaut werden würde. Das, was ihr da propagiert ist systematischer Selbstbetrug.

Tierische Produkte stehen auf meiner Speisekarte und werden auch weiter auf meiner Speisekarte stehen.

Genauso wie vegane und vegetarische Produkte auf meiner Speisekarte stehen. Menschen und Tiere stehen für mich nicht auf einer Stufe und wer das behauptet ist ein Revisonist.

 

Für die Befreiung der Menschen! Für die Bockwurst! und vor allem für einen kritischen Umgang mit den "Antispezisten" und anderen Menschenfeinden!

 

P.S. mit "Antispezizisten" sind nicht alle Veganer gemeint, sondern nur die jenigen, die der menschenverachtenden Ideologie folgen, die sich Antispezizismus nennt.

 

Warum dürfen Löwen und andere Raubtiere eigentlich Fleisch essen und ich nicht?

weil du die wahl hast und damit eine verantwortung.

deswegen bist du mensch und nicht tier. damit wäre der sogenannte antispeziesismus mit der versuchten definition menschlicher tiere und nichtmenschlicher tiere ad absurdum geführt.

schalt mal nen gang runter, so schnell ist der antispeziesismus nicht ad absurdum geführt auch wenn du das gerne hättest, dein jubilieren zeigt nur wie wenig du dich mit antsipez. auseinandergesetzt hast. 

einerseits bezieht sich unsere wahl bei der nahrungsaufnahme auf die biologische bzw. anatomische beschaffenheit unserers körpers. der mensch kann nämlich alles essen, wobei pflanzennahrung unserem organismus rein gesundheitlich betrachtet zuträglicher ist. eine katze (Löwe, ...) beispielswiese hat diese wahl schon rein anatomisch nicht, sie ist carnivore und muss fleisch essen, weil sie sonst mangelerscheinungen bzw. gesundheitsschäden bekommt. menschen bekommen eher gesundheitsschäden durch den konsum tierlicher produkte als durch den konsum von pflanzen. ist so!

"deswegen bist du mensch und nicht tier"????

dass der mensch kein säugetier ist, behaupten heute nur noch fundamental religiöse christen und ähnliche. wenn du dich also nicht gerade diesen religiösen strömungen zurechnest, finde dich mit der realität ab ein tier zu sein. deswegen bist auch du (säuge-)tier, obs dir passt oder nicht. ist so!

letzteres ist allerdings nur die biologische sichtweise und hat erstmal wenig mit herrschaftsstrukturen zu tun. und genau darum gehts aber beim antispeziesismus.

antispe lehnt herrschftsstruktren grundsätzlich ab, also auch die von menschen über nichtmenschliche tiere. dadurch wird kein wesen abgewertet. dies passiert höchstens in einer speziesitsichen sichtweise bzw. ideologie. aber die sklavenhalter*innen hatten ja ähnliche befürchtungen als es um die abschaffung der sklaverei ging. für sie war es, aufgrund ihres menschenverachtenden umgangs mit "sklav*innen" auch nicht vorstellbar, dass mit der abschaffung der herrschaftsstruktur bzw. die befreiung von sklav*innen keine abwertung ihrer eigenen gruppe einhergeht. ihre angst zeigte nur wie sie "sklav*innen" behandelten. deine angst zeigt nur, wie du nichtmenschliche tiere behandelst.

die tatsache, dass vernunft und verantwortungsbewusstsein bisher bei nichtmenschlichen tieren nicht nachgewiesen wurde ist völlig irrelevant. schließlich ist vernunft erstmal für diejenigen wichtig die handeln. und schließlich behandeln wir unvernünftige oder nichtvernunftbegabte menschen ja auch nicht schlechter oder sprechen ihnen ihr lebensrecht ab.

antispe heißt herrschaftskritik und herrschaft bleibt herrschaft egal wer darunter leidet! alleine deshalb muss herrschaft umfangreich bekämpft werden.

 

denn sie ist unvollständig.

menschen litten jahrtausendelang unter der "natur" bis sie sie begriffen. und sie aus dem religiös-wahnhaften dunst herausschauen konnten.

tiere können und "wollen" das auch nicht. weil sie keinen eigenständigen willen wie menschen haben.

diesbezüglich steckt die forschung nicht in den "kinderschuhen" sondern wird immer verfeinerter.

Ganz schön armselig, weiterhin konstruierten Dualismen wie der von Mensch/Natur anzuhängen. Als ob es eine Natur gäbe, die einfach nur Natur ist und sonst nichts. Von da ist es dann auch nicht mehr weit zu anderen Naturverhältnissen. Es ist doch normal dass Männer so sind und Frauen so...

aber ein besonderer.

das unterscheidet uns von tieren.

nichtmenschliche tiere haben keinen eigenen bzw. eigenständigen willen?

du bist wohl noch nie einem "tier" begegnet.

auf welche art der forschung beziehen sich deine erkenntnisse?

den vermeintlichen "willen" etwas zu fressen, zu scheißen oder zu schlafen oder von a nach b zu laufen um dort futter zu finden, usw?

 

menschlicher gedankenmöglichkeiten und damit "wille" unterscheidet sich eindeutig von dem was ALLEN arten von tieren möglich ist.

 

menschen sind nicht bloß "säugetiere" sie sind wesentlich mehr.

von menschen mit der von tieren zu vergleichen ist ekelhaft.

die vorstellung die sklav_innen würden dann die welt beherrschen war irrationaler purer rassismus

und ebenso ist es die vorstellung es könnte eine welt der absoluten koexistenz von menschen und tieren ohne gegenseitige beeinträchtigung geben.

 

wie krude die antispeziesistische theorie ist beweist sich hier einmal mehr an der gleichsetzenden ableitung von unterdrückung und ausbeutung von menschen mit tieren.

 

lastentiere brauchten früher alle menschen sonst wäre es heute garnicht möglich von der möglichkeit der völligen pflanzlichen also "veganen" ernährung zu sprechen.

ohne die ackerbauliche revolution in zusammenarbeit von menschen mit tieren, was ihr sicher als ausbeutung betrachten würdet, wäre der stand der technik von heute kaum denkbar.

 

wo wollt ihr also hin? in die steinzeit?

du wirfst da aber einiges durcheinander. und deine wortwahl macht deine argumente auch nicht schlagkräftiger (ekelhaft...).
das beispiel mit der sklav_innenbefreiung sollte auf die angst der herrschenden hinweisen. da diese sklav_innen beliebig ausbeuteten, unterdrückten und ermordeten, war die befürchtung um so größer, wenn die sklaverei abgeschafft würde es dann zu einer abwertung der herrschenden kommen würde. dies war aber nie das ziel der antisklavereibewegung, denn diese strebte die abschaffung von herrschaft, ausbeutung und mord an. nie ging es darum, die bis dato herrschenden abzuwerten, damit auch diese künftig wie sklav_innen behandelt werden konnten. weil die forderung die abschaffung der sklaverei an sich war.
dass du diese forderung als speziesist_in bezüglich der nichtmenschlichen tiere nicht verstehen willst oder kannst liegt nahe. deine ernährungsgewohnheiten sind dir offenbar so wichtig, dass dir ausbeutung, unterdrückung und mord egal sind. all dies geschieht, verursacht durch die tierindustrie, übrigens auch direkt mit menschen. schau dir die kopfschlächter in deutschen schlachhöfen an mit einem lohn von 4,50 euro die stunde oder besuche die indigenen in brasilien die von futtermittelkonzernen vertrieben wurden.
was du nämlich offensichtlich nicht verstehen WILLST ist die tatsache, dass sich antispeziesismus gegen jede herrschaftstruktur wendet und somit auch für menschen aktiv ist.
deine beispiele von den "lastentieren" und ackerbau mit tieren sind doch total banal. möglicherweise stimmt es, dass wir heute nicht da wäre wo wir sind ohne tierausbeutung. wir wären möglicherwiese aber auch nicht da wo wir jetzt sind ohne kolonialisierung, sklaverei, leibeigenschaft, kriege und andere grausamkeiten der menschheitsgeschichte. super... und was willst du damit jetzt aussagen.
diese ganze scheiße ist vielleicht dafür verantwortwortlich, dass wir heute das sind was wir sind. und trotzdem darf es nie wieder sklaverei oder krieg geben bzw. müssen alle formen der ausbeutung und unterdrückung massiv bekämpft werden. sich darauf auszuruhen und zu sagen, ohne diese brutalitäten wären wir nicht da wo wir sind ist völliger schwachsinn. das einzige was wir sagen müssen ist, lasst uns dafür sorgen, dass es nie wieder dazu kommt.
nie hab ich von antispes gehört sie wollten zurück in die steinzeit. die dinge die du konstruierst sind total bescheuert und dienen gerade mal der rechtfertigung deiner speziesistischen und damit auch menschenverachtenden konsumgewohnheiten. doch selbst hierfür reicht deine "logik" nicht aus, ...

Es geht hier nicht um eine inhaltlich Diskussion. Es geht um Denunziation und pöbeln. Unter jedem Artikel zu diesem Thema findet diese Diskussion statt. Und jedes Mal kommt ihr wieder mit den gleichn bescheuerten Fragen, so als ob sie nicht schon tausendmal beantwortet wären, und so als ob ihr erwartet, dass ein "Warum dürfen Löwen und andere Raubtiere eigentlich Fleisch essen und ich nicht?" auf einmal allen die Augen öffnen müsste und niemand mehr eine Antwort darauf hätte. Lest es unter den anderen Artikeln nach und fangt an euch für ine Konstruktive Diskussion zu dem Thema z öffnen. Was ihr macht, ist auf einem Niveau mit der bürgerlichen Presse, die gezielt wichtige gesellschaftlich Debatten verhindert, anstatt sie anzugehen.

Ihr habt Angt vor dieser Debatt, deswegen blockt ihr. Einer emanzipatorischen Praxis steht ihr damit aber im Weg.

 

Ach ja, der Artikel selbst ist aber auch nicht der differenzierteste.

stimmt nicht.
einige wenige kommen mit den provokanten aber leider dennoch auch wahren fragen.
das hat nichts mit bürgerlichkeit zutun.

die debatte kann da anfangen wo der antikapitalismus und die emanzipation - kommunismus - beginnt.

bei deinem kommentar bleibt nur zu hoffen: tierische produkte stehen auf und haun den tierausbeutern auf die fresse!

das macht die ausbeutung von menschen verächtlich.

weil der mensch kein raubtier ist, sonder sich zu einem "entwickelt" hat. unser gebiss ähnelt zumindest dem eines reinen pflanzenfressers.

uiuiui, Antispeziezisten, die mit Biologismus argumentieren :D

mit einem wie auch immer gearteten naturbegriff zu argumentieren ist natürlich fragwürdig, aber das tun antispes ja gar nicht, bei antispe geht es soweit ich verstanden habe um herrschaftskritik. nur dass herrschaft sich eben nicht nur auf menschen bezieht. wo du hierbei biologismus entdeckst??? naja vielleicht hilft dir folgendes, deinen konsum von tierlichen produkten mal zu überdenken, wenn du schon zwanghaft über alles nichtmenschliche herrschen musst und anscheinend keine probleme damit hast wenn andere deinetwegen ausgebeutet werden. biologie ist nicht gleich biologismus, denk mal darüber nach.

mensch braucht kein antispeziesist zu sein um festzustellen, dass z.b der darm eines menschen verhältnismäßig viel länger ist als der eines typischen fleischfressers (katze, hund...). jeder körper, auch der menschliche, beginnt sofort nach dem tod zu verwesen. dadurch dass carnivoren dieses verwesende fleisch aufnehmen und der klassische carnivore (z.b. katze) sehr schnell wieder ausscheidet und der omnivore mensch die verwesenden leichenteile durch seinen langen darm sehr lange in seinem körper behält kommt es hier zu zahlreichen krankheiten, die menschen durch eine pflanzliche ernährung nicht bzw. kaum bekommen wie z.b. darmkrebs etc.

die tatsache, dass menschen durch den verzehr von aas lebensgefährliche vergiftungen bekommen können wie z.b. salmonellose und typische fleischfresser nicht spricht ebenfalls dafür sich durch pflanzen zu ernähren.

vergleiche doch mal das gebiss eines menschen mit dem eines typischen fleischfressers und dem eines typischen pflanzenfressers und du wirst feststellen, dass unser gebiss keine scharfkantigen backenzähne und lange reißzähne hat, sondern zurückgebildete reißzähne und breite mahlzähne als backenzähne.

die meisten heute anerkannten studien belegen eindeutig einen zusammenhang von bestimmten krankheiten und dem konsum von tierlichem eiweiß (fleisch etc.) selbst renomierte krebsforschungsinstitute wie z.b. das in heidelberg zeigen die zusammenhänge zwischen  bestimmten krebsarten und der ernährung durch fleisch auf. andere krankheiten wie z.b. diabetes, bluthochdruck, schlaganfall, impotenz, osteoporose, arthritis und lebensmittelvergiftungen gehen ebenfalls vermehrt auf fleisch und andere tierliche produkte zurück. dass herzkreisluaferkrankungen in erster linie ernährungsbedingt sind und in den industriestaaten die haupttodesursache sind bestreitet heute niemand mehr. eng damit zusammen hängt auch die fettleibigkeit, welche u.a. auch ernährungsbedingt ist. zunehmend wird heute die vegane ernährung nicht mehr nur als prävention, sondern auch als therapie empfohlen um den genannten krankheiten vorzubeugen....

aber das scheint dich ja alles nicht zu interessieren. lieber schwingst du die biologismus keule in der hoffnung das zieht. aber leider gehts nicht so einfach.

@font-face { font-family: "Century Gothic"; }p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal { margin: 0cm 0cm 0.0001pt; font-size: 12pt; font-family: "Times New Roman"; }div.Section1 { page: Sbefasse dich doch bitte ernsthaft mit ernährungswissenschaft bevor du anfängst polemisch zu werden und über dinge zu sprechen von denen du offensichtlich keine ahnung hast.

die genannten argumente sind zwar biologischer natur aber auch du wirst sie nicht bestreiten können. genauso wenig wie die tatsache, dass menschen säugetiere sind. höchstens, lieber ronald mc,  du wirst als nächstes behaupten die menschen stammen eigentlich von gott ab oder so was. dann bist du aber wahrscheinlich bei der falschen kommunikationsplattform gelandet und solltest lieber in den foren der christenheit dein unwesen treiben.

dein versuch antispes mit der biologismus keule zu treffen ist leider gescheitert. da zwischen den zeilen zu lesen ist, worauf du eigentlich hinaus willst, muss du leider auch hier enttäuscht werden, aber vielleicht findest du ja bei den bibeltreuen zustimmung. probiers mal dort.

 

daß da zwischen den zeilen immer die selbe person geschrieben hat?

 

du führst hier langweilige altbekannte beispiele aus der medizin an die auch allen unter anderem fleisch und andere sachen essenden menschen bekannt sein dürften.

zu fett leben zb (um es nur kurz zu sagen) kannst du auch ganz allgemein durch überhöhten konsum gesättigter fettsäuren. die nicht nur in tierischen fetten sondern natürlich auch in pflanzenderivaten wie insbesondere palmöl, olivenöl, sonnenblumenöl, margarine, usw, drin sind.

 

um gott geht es doch dabei nicht, bzw sollte es doch nicht gehen, oder(?!).

 

leider haben viele antispes noch wenig oder nichts von der sozialen beschreibung des menschen gehört und sind ua daher auch latent antisemitisch weil sie immer meinen die gegenseite argumentiere mit alten entitätsbegriffen  (göttlichkeitsbegriffen) die ua durch die jüdische bis christliche religion(sphasen) geprägt wurden.

 

"mit einem wie auch immer gearteten naturbegriff zu argumentieren ist natürlich fragwürdig, aber das tun antispes ja gar nicht"

doch das wird getan, allein schon bei der gleichsetzung von mensch und tier aus der beschreibung ihrer "wesenhaftigkeit", dh also "natur" heraus öä.

 

ich (war zwar vorher noch nicht angesprochen gebe es aber hiermit bekannt) esse übrigens kein fleisch, wenn es sich vermeiden lässt. aber das dürfte euch wie immer bei den grundsätzlichen differenzen wenig beruhigen.

euch geht es doch nur um die aufrechterhaltung eures dogmas "antispeziesismus" und das alle tiere befreit werden müssten.

und wohin dann?

wie soll die welt "gemeinsam", "gleich" mit tieren geteilt, dh "gleichberechtigt", womöglich konsensual entschieden werden wer was essen darf und was nicht?

 

es tut mir leid euch das sagen zu müssen, aber ihr seid vollverrückt und nicht die "ökolinx" oder sonstwer die klare argumente gegen solche und eure abstrusen ideen bringen sind es natürlich nicht.

 

ich plädiere als im gegenteil zu euch für eine punktuelle zusammenarbeit mit solchen gruppen oder einzelpersonen. und sehe euch auch mindestens als "faschistoid" an.

vielleicht kriegt ihr ja noch die kurve.

 

kommunismus, kommunismus, oleole!

 

"vielleicht kriegt ihr ja noch die kurve." was meinst du damit. ist die welt für dich dann wieder in ordnung, wenn es keine antispes mehr gibt und alle veganerInnen nur dann fleisch essen wenn es sich nicht vermeiden lässt? wann lässt es sich denn vermeiden? arbeite doch mit ökolinx zusammen, dann klappts ja vielleicht mit dem einzug ins deutsche parlament.

du hast ja echt verstanden worum es geht,

kommunismus, kommunismus, oleole!

 

ps. wenn du dir ein bild über die bisher geführten debatten zum thema veganismus, tierbefreiung und antispe machen willst kannst du unter der rubrik antispeziesismus und tierrechte einige artikel und kommentare nachlesen. bei jedem geposteten artikel immer wieder alle argumente nochmal aufzulisten ist mühsam. deshalb bitte nur die argumente bringen die noch nicht kamen. es wirkt aber zunehmend so als wären viele hier überhaupt nicht an einer wirklichen auseinandersetzung interessiert und posten artikel für artikel die gleichen undifferenzierten kommentare.

...ich mir ein bild über die bisherigen debatten machen möchte.... tue ich das.

da ihr aber hier selbst offensichtlich nichts neues bringt, bleibt es dabei.

und die antwort ist ja.

das menschen rohes fleisch wie tiere essen?

schonmal von der "erfindung" des feuers gehört?

kannst du mal belege geben wo das in der interim stehen soll?
fotos?
und was sollen die ökolinx mit den berliner autonom_innen zutun haben außer daß deren argumente alle richtig sind und sie vielleicht in teilen auch an einem strang ziehen?
ebenso wie manche auch eher zum antispe spektrum tendieren?
das ist doch überall so.
also was soll all die aufregung?
von wann ist denn der artikel in der ökolinx zeitschrift? ist der nicht schon mindestens zehn jahre alt?

übrigens: "mensch" kann tier nicht in dem sinne wie "mensch" "befreien". und tier (fr)i(s)st und bleibt eben tier... 
also wohin soll die reise damit weiter gehen wenn nicht eher in den reaktionären umschlag und damit ins antiemanzipatorische?
solange ihr das nicht erklären könnt und versucht stattdessen andere gruppen zu diffamieren ala wir sind gut und die sind böse. die sind gegen uns und wer nicht für uns ist ist unser feind, kann euch kein mensch ernst nehmen!

In dem zweiwöchentlich erscheinenden Berliner Autonomen-Info Interim wurden sogar Mordaufrufe gegen VeganerInnen veröffentlicht in der Vergangenheit: "Sollten eure menschenfeindlichen Angriffe nicht sofort aufhören, liebe Erdbefreier und Tierrechtsterroristen, dann wissen wir auch, wo wir euch und euresgleichen treffen können".

Nur weil jemand weiß, wo er euch findet, heißt das nicht, dass er euch ermorden wird. Du Paranoiker.

Die Überschrift ist der Kracher:  RACHE DER FLEISCHKOMMUNISTEN - Was sind bitte Fleischkommunisten? Und welche Rache? Hört sich irgendwie nach einer Mischung von "Das Imperium schlägt zurück" und  Jüdisch-Bolschewistischer Weltverschwörung an.

Mit ihrer Forderung nach der Gleichsetzung von Mensch und Tier affirmieren die veganen Tierrechtler diesen Prozess der Selbstzerstörung von Aufklärung und Zivilisation. Statt einer Auflösung des Menschen in der Natur das Wort zu reden, gilt es, an der Idee des Menschen, das heißt: der Unterscheidung von Mensch und Tier, festzuhalten und die Aufklärung unter Reflexion auf ihre rückläufigen Momente zu vollenden. Nur so ist der „wahrhaft menschliche Zustand“, den Adorno und Horkheimer nicht in der Renaturalisierung des Menschen, sondern der Versöhnung von Mensch und Natur, Vernunft und Natur bzw. Zivilisation und Natur benannt haben, zu denken. Möglicherweise werden die Menschen in diesem Zustand auf den Genuss von Fleisch verzichten. Wenn sie das aber tatsächlich tun sollten, dann werden sie diese Entscheidung nicht treffen, weil Mensch und Tier gleich sind, sondern aufgrund des Gegenteils: Weil nämlich der Mensch aufgrund seines Unterschieds zum Tier zu Vernunft und zu Emphase fähig ist – und damit auch zum Mitleid mit der geschundenen Kreatur.

du unterstellst also allen nichtmenschlichen tieren sie haben keine fähigkeit der vernunft und emphase. mag schon sein, die erforschung der tierwelt ist diesbezüglich auch noch in kinderschuhen. lange zeit war die benutzung von werkzeugen die klare grenze zwischen mensch und tier. und dann die herstellung von werkzeugen. dann wars kommunikation. dann wars die fähig zu emphatie. dann wars selbstbewusstsein. wurde alles als grenzziehung für nichtig erklärt. und jetzt wirds mit der vernunft versucht, die den tieren ihr lebensrecht absprechen, bzw. deren leben unter menschlicher gewaltherrschaft legitimieren soll. wenn du aber daraus ableitest, dass deshalb alle nichtvernunftbegabten wesen, von unvernünftigen will ich gar nicht sprechen, ausgebeutet oder ermordet werden dürfen dann überdenke dein zitat noch einmal. auch bezüglich des umgangs mit wesen deiner eigenen spezies.

die ausbeutung und ermordung anderer basierend auf konstruierten dualismen wie mann/frau, hetero/homo,  behindert/normal, hell/dunkel oder eben auch mensch/tier manifestiert herrschaftsstrukturen und sonst nix. diese dualismen nützen im übrigen auch nur herrschaftsstrukturen und sonst nix, weil sie völlig irrelevant sind. der aufbau von wie auch immer gearteten herrschaftsstrukturen ist selbstzerstörung, weil er der herrschaftskritik ihre grundlage entzieht.

wenn du schon adorno und ko. zitierst dann denke auch bitte mal über herrschaftsstrukturen und dualismen nach.

und keine angst, auch mit veganen tierrechtler_innen wird die welt nicht unter gehn. sie wird nur ein stück herrschaftsfreier und das nützt allen fühlenden wesen. NIE hat nämlich irgendjemand, und schon gar nicht die antispes, von der abwertung fühlender wesen gesprochen. wenn sich die vegane lebensweise durchsetzt wird dadurch keinem menschen sein lebensrecht abgesprochen und es leidet kein mensch mehr als heute. eher das gegenteil wird der fall sein, wenn du dir anschaust inwieweit nicht nur nichtmenschliche tiere, sondern auch menschen durch die tierindustrie ausgebeutet werden.

"die ausbeutung und ermordung anderer basierend auf konstruierten dualismen wie mann/frau, hetero/homo,  behindert/normal, hell/dunkel"

mit der von

"oder eben auch mensch/tier"

gleichzusetzen ist das problem!

hakts bei euch denn????

rafft das bitte endlich mal!

 

"manifestiert herrschaftsstrukturen und sonst nix."

nee? wie platt, strukturalistisch und langweilig. mehr hast du dazu nix zu sagen?

 

"diese dualismen nützen im übrigen auch nur herrschaftsstrukturen und sonst nix, weil sie völlig irrelevant sind."

also entweder nützen sie jetzt den bösebösebösen "strukturen" oder sie sind "irrelevant"?

 

vielleicht denkst du ja zu irrational dafür?

wer sich nur auf sogenannte dualismen und strukturen anstatt auf die frage nach der herrschaft an sich bezieht, (die ist vielschichtiger und sozialer) und die kann nur menschlich konstruiert sein und daher kann auch nur der mensch in sozialer verantwortung davor stehen, verkürzt die ganze kritik. und  eben das tuen die die es nur/auf/mit der/die sog (anti-)speziesistische, eher -zistische, denn es ist eine falsche, beziehen, zu dekonstruieren versuchen. da scheitert schon das exempel am eigenen konstrukt.

einzig menschen können ihre probleme (damit) lösen (zb theoreme, etc.). tiere nicht. sie finden gerade einmal neue wege des überlebens und der anpassung heraus. menschen haben jedoch wesentlich mehr als nur kognitive - kommunikative - fähigkeiten. wirkliche entscheidungen findest du bei keinem tier. nicht mal beim "menschenaffen".

 

das soll aber jetzt nicht heißen daß es damit "legitim" oä wäre gleich x soviel beliebig tiere wahllos töten oder "essen" zu können wie mensch willkürlich belieben würde... der sinn und nutzen muss stets hinterfragt werden. jedoch bis dahin zu denken scheinen "antispes" nicht. erst wenn die theorie auf das gebracht wird wo es anfangen muss, beim menschen nämlich, kann sie greifen.

 

menschen aber selbst diese verantwortung begrifflich zu machen und sie selbst entscheiden zu lassen ist die krux dieser tage.

diese besondere sozialität gestehen jedoch die antispes den menschen nicht zu.

sie fordern die einseitige aufrollung der so platt dargestellten und damit übermalten tatsachen und setzen mensch und natur und tier, alles in den falschen begriffen, gleich.

 

oder zeigt mir mal nicht konstruierte "herrschafts-dualismen" in der (nicht falsch zu verstehenden) äußeren "natur" (als sog äußerem leib des menschen) nicht in der entfremdeten form.

alle verhaltensforschungsanschauungen die menschen in der wissenschaft machen oder vielmehr gemacht haben waren und sind anthropomorphismen. die übertragung der suche nach verhaltensmustern und deren reprojektion auf menschliches verhalten ist einer der grundfehler.

 

für die befreiung des menschlichen selbst, das prinzip menschlichkeit.

vollendeter kommunismus ist

erst die humanisierung der natur ist naturalisierung des menschen.

(e. bloch)

 

http://books.google.com/books?id=TcQR9o03un4C&pg=PA35&lpg=PA35&dq=ernst+...

 

zum guten schluß dazu nochmal eine konkrete anmerkung mit bezug auf die wirklich dumme überschrift denn es gibt gab und wird niemals einen "fleischkommunismus" geben (brauchen):

 

Kommunismus ist als vollendeter Naturalismus Humanismus

 

"Der Kommunismus als positive Aufhebung des Privateigentums als menschlicher Selbstentfremdung und darum als wirkliche Aneignung des menschlichen Wesens durch und für den Menschen; darum als vollständige, bewußt und innerhalb des ganzen Reichtums der bisherigen Entwicklung gewordne Rückkehr des Menschen für sich als eines gesellschaftlichen, d. h. menschlichen Menschen. Dieser Kommunismus ist als vollendeter Naturalismus Humanismus, als vollendeter Humanismus Naturalismus, er ist die wahrhafte Auflösung des Widerstreites zwischen dem Menschen mit der Natur und mit dem Menschen, die wahre Auflosung des Streits zwischen Existenz und Wesen, zwischen Vergegenständlichung und Selbstbestätigung, zwischen Freiheit und Notwendigkeit, zwischen Individuum und Gattung. Er ist das aufgelöste Rätsel der Geschichte und weiß sich als diese Lösung."

http://www.mlwerke.de/me/me40/me40_533.htm

 

"Das menschliche Wesen der Natur ist erst da für den gesellschaftlichen Menschen; denn erst hier ist sie für ihn da als Band mit dem Menschen, als Dasein seiner für den andren und des andren für ihn, wie als Lebenselement der menschlichen Wirklichkeit, erst hier ist sie da als Grundlage seines eignen menschlichen Daseins. Erst hier ist ihm sein natürliches Dasein sein menschliches Dasein und die Natur für ihn zum Menschen geworden. Also die Gesellschaft ist die vollendete Wesenseinheit des Menschen mit der Natur, die wahre Resurrektion der Natur, der durchgeführte Naturalismus des Menschen und der durchgeführte Humanismus der Natur".

 

http://www.bloch-akademie.de/txt/t4_02.htm

 

-

 

http://www.streifzuege.org/2010/kommunismus-dreissig-thesen

 

http://www.gottwein.de/Eth/Human01.php

 

https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Humanismus

 

http://www.unrast-verlag.de/unrast,2,186,13.html

 

http://phase2.nadir.org/rechts.php?artikel=546&print=

 

http://phase2.nadir.org/rechts.php?artikel=545&print=

 

http://phase2.nadir.org/rechts.php?artikel=68&print=

 

http://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1844/oek-phil/3-2_prk...

 

http://kulturkritik.net/quellen/kommunismus.html

 

 

kann mensch nur beipflichten.

dann aber im begriff des menschen und nicht des tieres bitte!

wobei das auf dem weg beinahe egal sein mag.

denn die handlungsweise zeigt uns ja stets was gewollt wird.

egal ob in der parlamentarischen politik oder auf der straße und so weiter.

ist das aus der aktuellen interim?

schade daß da nicht gegendert wurde, dafür gehört die schreibende person abgewatscht. aber sonst sehr gut.

hör bitte auf mit deinem revisionismus. aber wer sich schon hackepeter nennt hat wohl auch nichts anderes im kopf.

schade, dass wir überhaupt noch über die ditfuth diskuttieren müssen. sie hat sich mit ihren hirnblähungen doch längst selbst disqualifiziert. von wegen faschistoid und so, wer ihre texte kennt weiss was gemeint ist. dumm nur, dass es sich anscheinend die linke zur aufgabe gemacht hat den frust, den ditfurth durch ihre gescheiterte karriere bei den grünen und ihren wie auch immer gearteten veganerhass hat, ausbaden zu müssen. die autonome "linke" sollte sich wichtigeren dingen widmen und keine therapiestruktur für ditfuth und ihre ökolinx sein. unverständlich ist auch die immer wieder kehrende debatte um den sogenannten holocaustvergleich mit der massentierhaltung. dieser unhaltbare bzw. unerhörte vergleich ist doch mittlerweile endlich raus aus ernsthaften debatten zum thema mensch-tier-beziehung. seit jahren wird über ganz andere themen debattiert als um eine vergleichbarkeit der shoa mit tierhaltung. doch ditfurth und co. nutzen dieses reizthema aus um immer wieder ernsthafte debatten zum thema zu unterbinden.

auch wenn der text etwas undifferenziert ist kann ich der abschließenden forderung nur zustimmen. keine zusammenarbeit mit ditfuth und ökolinx.

bleibt nur zu hoffen, dass das binden von kräften durch deratige diskussionen schneller ein ende findet als bei wertmüller, bahamas und konsorten; die haben sich ja erst nach jahren zunehmend selbst entlarvt und sind durch ihre braunen tendenzen ins abseits gegangen (worden). wie die diskussion hier zeigt könnte es aber auch die ditfuth schaffen die szene noch einige zeit lahmzulegen.

wie fernab bist du denn schon?

- "seit jahren wird über ganz andere themen debattiert als um eine vergleichbarkeit der shoa mit tierhaltung."

kannst du dann mal zitate bringen, quellen, belegem verweise?

ihr gestikuliert hier alle in der luft rum.

 

und warum forderst du:

-"keine therapiestruktur"? unterstellst du immer anderen menschen willkürlich verrücktheit, o.ä.? und bist du gegen die antipsychatrie(bewegung)?

 

warum glaubst du es handele sich bei der d. um frust

- "durch ihre gescheiterte karriere"?

hast du nicht begriffen daß es damals um die auseinandersetzung zwischen real- und ideal- politik bei den grünen ging? die zur spaltung der halben partei geführt hat?

willst du die grünen als was besseres darstellen?

bist oder findest du karriere-geil?

 

was sind

- "ernsthafte debatten zum thema"?

solche die sich eurer meinung nach dem neuen dogma des sogenannten "antispeziesismus" beugen müssen und sich im kern schon im ausschluß des menschlichen selbst bewegen mit der umschreibung sogenannter "nichtmenschlicher tiere"?

 

eines scheint ihr aber noch garnicht begriffen zu haben.

die d. und konsorten schieben keinen hass auf euch.

sie haben auch soweit es verzeichnet ist und ausgesagt wurde nichts direkt vor allem nicht menschlich gegen veganer_innen, vegetarier_innen usw.

es kommt ihnen nur auf die gründe dafür an!

und sollte es uns nicht allen darauf ankommen?

also wenn ihr meint daß diese debatte die szene lähmt dann habt ihr pech gehabt.

denn dann habt ihr euch noch nicht der eigentlichen frage gestellt, sondern seid verächtlich darüber weg gegangen oder habt es nur kurz undifferenziert und platt definiert, das warum nämlich.

und das unterscheidet euch.

ihr seid in einer ganz anderen richtung unterwegs. (alf, tierbefreiung, earth first, erdbefreiung und co.)

 

ihr seid die sekte. das andere die szene. vergesst das nicht. oder begreift ihr das nicht?

"ihr seid die sekte. das andere die szene. vergesst das nicht. oder begreift ihr das nicht?"

soll das jetzt als drohung aufgefasst werden, mr./mrs. szene. oder sollte mensch dich eher als sektenbeauftragteR der szene sehen? interessant, dass du festlegst was die szene ist und wer drin sein darf. dein letzter satz sagt doch alles über deinen vorausgegangenen text. deshalb werde ich darauf nicht weiter eingehen.

trotzdem hier zitate aus ditfurths werk "entspannt in die barbarei": »Veganismus und [...] Speziezismus [...] sind nicht identisch, überschneiden sich aber zu großen Teilen« [S. 124] oder »Der Biozentrist und seine GesinnungsfreundInnen, die Bioregionalistin, der Erdbefreier, die rechte Veganerin und der Speziezist, wollen ein einfaches, naturnahes Leben.« [S. 128]

erstmal heißt es nicht speziezismus, sondern speziesismus. und zweitens meint ditfuth wohl genau den antispezieismus. also das gegenteil. auch wenn ihre ausführungen von derartigen wirrungen durchzogen sind und auch wenn sie denn in ihrem text antispe. statt spe. meint, zeugen ihre schlussfolgerungen davon, dass sie sich nicht mit der materie befasst hat. weder mit veganismus noch mit antispeziesismus. da sie aber ohnehin alles was ihr in die quere kommt in einen topf wirft und kräftig rührt ist diese undifferenzierte bzw. uninformierte herangehensweise nicht verwunderlich. entweder ditfuth drückt mit dieser verdrehung von antispeziesismus und speziesismus bewusst ihre ignoranz zum thema aus oder sie ist einfach nur schlecht informiert. letzteres liegt nahe, wenn mensch sich weiter durch ihr gloreiches werk quält.

reaktionäre tendenzen sind überall, nur nicht bei ditfurth. alles sekten außer ökolinx. aber dank ditfurth haben jetzt auch die antiveganerInnen ihre partei in der parlamentarischen demokratie. alles wird gut.

 

 

 

in den 1990ern publizierte ditfurth in der "neuen revue" (einem deutschen boulevardmagazin). vielleicht entspricht das ja eher deinem geschmack.

schon sinn das j.d. die sachen zusammenbringt.

denn sie leitet das aus der argumentation der vermeintlichen befreiung und aus der entfremdung ab.

genau kritisch lesen.

 

die bezeichnungen benutzte sie vielleicht auch absichtlich irreführend. wer weiß. aber das wäre  und ist mir herzlich egal. denn ihre kernaussagen stimmen.

auch wenn sie ebenfalls eine hierarchiesüchtige sektiererin sein mag und nicht immer mit fairen mitteln kämpft.

 

aber wer tut das schon?

 

das mit der neuen revue machte übrigens soweit das "in der szene" diskutiert wurde auch sinn. denn sie wollte damit einen breitenwirksamen kontrapunkt zur massensuggestion der "erdbefreiung" und co setzen.

manchmal "heiligt" der zweck eben die mittel.... wo ist das nicht so?

verwechsle j.d. nicht mit autonom_innen. sie benutzt mehr wort und schrift als waffe.

 

es gibt kein richtiges leben im falschen.

das solltet ihr ja wenigstens wissen.

 

und ich hab keinen bock mehr mich jetzt hier an sogenannten ikonen oder was auch immer auszudiskutieren.

zurück zum thema bitte.

zu eurem thema.

dem sogenannten "speziesismus" und "veganismus" (straight edge total bis zur völligen leere oder was?).

Ist euch auch aufgefallen, dass die Zeitschrift Ökolinx, die "seit Jahren eine regelrechte Hetzkampagne gegen die radikalen Fleischverächter" macht, Ende der 1990er eingestellt wurde?

ingo ist dir aufgefallen, dass ökolinx auch eine partei ist?

ökolinx oder auch ökologische linke treten mit ihrer ideologie bei wahlen an und sitzen z.b. in der Stadtverordnetenversammlung Frankfurt/Main (das ist sowas wie der Gemeinderat). zudem sind ökolinx bei den kommunalwahlen und landtagswahlen in nrw angetreten (2004/2005/2010). bei der lantagswahl 2005 in nrw haben sie insgesamt 184 stimmen geholt. ökolinx gibt es also noch, wenn auch mit mäßigem erfolg.

wers nicht glaubt kann hier nachlesen: www.oekologische-linke.de, www.oekolinx-arl.de

Ich weiß schon, dass es auch diese inzwischen völlig marginale Partei noch gibt. In dem Artikel hier und auch der von mir zitierte Teil bezieht sich auf die Zeitschrift, wie deutlich an " tut sich besonders die Jutta Ditfurths Zeitschrift ÖkoLinX hervor" erkennbar ist (und auch die Texte von denen über Veganismus sind aus den 1990ern).

Der Interim-Artikel ist übrigens auch aus dem 90ern wie wahrscheinlich auch der ganze Text hier:

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1997/1...

Bisher wurden hier nämlich null Quellenangaben zu dem Artikel gebracht auf den sich bezogen wurde und so getan als ob das wieder eine aktuelle Debatte wäre, was sie nichtsdestotrotz zu sein scheint und in meinen Augen auch ist.

Danke also noch kurz derdiedasden dummen Antispe_s derdiedas die Debatte wieder angeheizt haben. Denn selbst die ältesten Argumentationsketten müssen schließlich immer wiederkehren solange die Gesamtscheiße nicht überwunden ist, und selbst fürs Danach wäre ich mir nichtmal so sicher.

Nun nur noch flugs die richtige Ausgabe der Interim herbei und schon kanns richtige Diskutieren losgehen...

www.nadir.org/nadir/periodika/interim

Denn die Interim war schon immer schon ein Streitblatt. Es darf und soll also gestritten werden. Liebe Dumpfbacken die das nicht begreifen wollen. Auch das gehört zum Menschsein dazu.

Anmerkung: Die aktuelle Interim gibts nicht mehr im WWW sondern nur noch im gut sortierten Infoladen.

Für mehr (freegane oder Öko-)"Fleisch(esser_innenasyl)"-Solivoküs im Kiez und anderswo!

 

 

 

 

 

daß du meinst da würden "ideologie"n antreten statt menschen soll aussagen, daß du nicht besonders viel von der "ökoli" hälst?

was unterscheidet denn die ideologie der "ökolinx", wie auch immer, von der anderer linker und parteien im besonderen?

geh mal der frage nach.... dann wirst du vielleicht feststellen daß sie mit gutem grund nur wenig öffentliche stellungnahmen veröffentlichen und so gut wie nur vernünftige themen bearbeiten.

der kampf gegen negative erscheinungsformen und destruktivkräfte muss ergo dazugehören.

sonst wären sie um kaum einen deut besser als die sogenannte "linkspartei" ("pdl").

 

interessant ist hier in der disku und in dem artikel aber im besonderen daß scheinbar "die hauptkritik" an der dogmatischen-politischen "veganismus"-"bewegung" (sowie "antispe", tierrechten und co) aus der "ökolinx" ausgemacht zu kommen scheint....

als ob es keine anderen linken gäbe die "tierbefreiung" mindestens überflüssig finden und als ob es nie intellektuelle linke gegeben hätte.

das allein diskreditiert den artikel schon als das was er ist. stumpfes sektengewäsch.

 

da könnte mensch ja schon wieder den alten diskurs zwischen marxismus und freiheitlichem sozialismus, kommunismus und anarchismus, etc, aufmachen. aber da hoffe ich und wissen wir(?) doch  eigentlich daß mittlerweile genug bewegungskonvergenzen gefunden worden sind und praktiziert werden.

Wer Menschen mit Tieren gleichsetzt, würdigt Menschen herab. Von daher beleidigt ihr andauernd alle, die euren Tierechtskrempel nicht teilen. Parolen a la "Hühner-KZs" sind da die logische Folge eures verqueren Denkens.

Ansonsten nervt euer missionarischer Eifer.

Von mit aus könnt ihr euch ernähren, wie ihr lustig seid, aber hört auf, andere zu belabern, sie müßten ebenso wie ihr auf Fleisch verzichten.

an deinem titel erkennt mensch, dass du sogar zu faul oder unfährig warst die postings drüber zu lesen. menschen sind säugetiere, aber weil dus bist... stimmt ja gar nicht sie sind von gott geschaffen.

wenn der begriff "hühner-kzs" für dich eine logische folge aus antispedenken ist, zeigt auch das wie wenig du dich mit antispe. befasst hast. dass du diesen vergleich bringst zeugt eher von deinem eigenen verqueren denken. höre also bitte auf mit deinem geschichtsrevisionismus und vor allem höre auf damit dein eigenes irrdenken anderen zu unterstellen.

"Von mit aus könnt ihr euch ernähren, wie ihr lustig seid, aber hört auf, andere zu belabern, sie müßten ebenso wie ihr auf Fleisch verzichten." übertrage deinen letzten satz doch bitte mal auf deine politischen ideen oder auf antifa oder einfach auf herrschaftskritik allgemein (wie sich antsipe auch sieht). dann würde der wohl lauten: Von mir aus könnt ihr herrschaftsstrukturen ablehnen, wie ihr lustig seid, aber hört auf, andere zu belabern, sie müßten ebenso wie ihr auf Herrschaft verzichten. (du kannst herrschaft wahlweise auch durch sklaverei, mord, ...ersetzen)

hoffentlich wird dir dein nonsens jetzt klarer. oder du solltest aufhören jemals wieder politische forderungen zu stellen.

Also, es ist echt lustig (www.nichtlustig.de, hahaha), dass sich hier mittels eines autonomen Interimsartikels von vor fast 20 Jahren auf böse "Fleischkommunisten" und die "Ökologische Linke", sowie Peter Bierl, der ja garnicht mehr dabei ist, bezogen wird und das dann auch noch Ellenlang darunter diskutiert wird.

Worum geht's hier eigentlich? Rache für vorangegangene Kommentare?

Wenn ich es nicht eh schon wüsste, würde ich sagen die Antispes haben nen Schuß zuviel Mutterkornbrand getrunken und leiden an perspektivischer Verschiebung. Oder stellt das das Ringen um Anerkennung dar?

Fühlt Ihr Euch etwa verstoßen und ignoriert? Machen nicht genug Leute bei Euren Aktionen und Demos mit?

Ist die Befreiung immer noch so fern wie vorher? Lassen es sich Eure sonstigen GenossInnen nicht nehmen trotzdem Fleisch, Fisch, Eier, Honig, zu essen und Strickpullis aus reiner Schurwolle  oder Lederschuhe zu tragen, vor allem dann wenn sie aus'm Umsonstladen kommen?

Ich werde jedenfalls lieber das Leben mit anderen Menschen in anderen Teilen der Welt erleben und kämpfen. Denn da haben die Leute ganz andere Sorgen!

 

Wer oder was und wessen Interessen treiben Dich, Engbert, an? Keine Aussage stimmt, Du gibst nicht eine Quelle korrekt an, es ist reine Hetze.

 

Die Zeitschrift ÖkoLinX (1991-1999) veröffentlichte höchst interessante Texte und Analysen zu ökorechten, ökofaschistischen und esoterischen Entwicklungen, die es leider auch in der Ökologiebwegung gab und gibt, die in den 1990er Jahren wichtige Diskussionen angeregt haben.

 

Du Hassschreiber Engbert bist ein Dummbeutel. Du hast gar nichts verstanden. Die Ökologische Linke hat astreine Positionen (siehe: www.oekologische-linke.de), genau wie die Frankfurter kommunale Wählervereinigung ÖkoLinX-Antirassistische Liste (www.oekolinx-arl.de).