Soldaten als Vorbilder? Kinder unter Soldaten bei der "Hürther Weltreise"

Fröhlich winkende Kinder und lachende Soldaten. Wie in alten Photoalben aus der Kaiserzeit.

Aufmerksam wurde ich als Lehrerin - die in einer freien Ganztagsschule einen aufklärenden, selbstentfaltenden, emanzipativen Ansatz vertritt - über die Initiative der Drogeriemärkte "DM" in dem Projekt "Ideen, Initiative, Zukunft" auf ein zufällig angezeigtes Projekt aus der Stadt Hürth. Schnelle Recherchen ergaben daß die Stadt im Speckgürtel von Köln liegt und offensichtlich durch das sog. Bundessprachenamt der Bundeswehr schon als Militärstandort vorbelastet ist.

 

In Hürth bei Köln wird der Militarismus und damit die Akzeptanz für Gewalt und Krieg offen gefördert indem Soldaten  (aus den mit der BRD kooperierenden Nationen und am Bundesprachenamt lehrenden und lernenden) Kindern als Vorbilder für andere "Länder" und "Kulturen" auf der sog. "Weltreise" vorgeführt werden.

 

Transportiert wird das über die sog. "Weltreise" eine Aktion der Lokalen Agenda 21 in Hürth in Zusammenarbeit mit der Stadt Hürth, Rat und Verwaltung (siehe Link unten).

Soldaten werden den Kindern dort als Vorbilder für die sog. "Völkerverständigung" präsentiert und sollen Ihnen  zur "Toleranzförderung" für andere "Kulturen" dienen.

 

Sie bewirken damit aber eher die Bewunderung von Kindern für Menschen in Uniform und für das Militär.

Indem Kinder in Kontakt mit Soldaten vom Bundessprachenamt gebracht werden bekommen sie so leider an erster Stelle das Bild des guten netten lächelnden und hilfsbereiten Soldaten eingeimpft.


Das Krieg aber vor allem grausam, immer gewaltförmig und niemals gerecht oder nett (kein Spiel) ist und daß das Militär eine der Grundvorraussetzungen für die modernen (imperialistischen) Kriege von heute ist wird dabei natürlich nicht erwähnt.

 

Eine der Grundvorraussetzungen für eine bewusste Kriegsdienstverweigerung über die Aufklärung gegen  den Krieg und seine Ursachen, im Sinne der Nachhaltigkeit, wird den Kindern so (vorweg-) genommen!

Es ist ihnen später weniger möglich sich aus freien Stücken gegen den Dienst an der Waffe zu entscheiden, wenn sie vorher nur vom guten Leben als Soldaten gehört haben.

Das erinnert an die Erziehungspraktiken der imperialistischen deutschen Kaiserzeit und hat noch andere fade beigeschmäcke.

Billigend wird so in Kauf genommen daß Kinder eher dem Tötungshandwerk als dem Dienst am Menschen zustreben werden.

 

Eine Lokale Agenda und ein Verantwortungsvoller Rat einer Kommune sollte immer zuerst das menschlichste Fördern, gerade dann wenn es um eine (kulturalistische / vorgebliche) Aktion des Respekts von Menschen für Menschen wie bei der sog. "Weltreise" geht.

 

Walther Boecker, der Liebling der HürtherInnen, als fahrradfahrender Bürgermeister (SPD) und die Hürther Agenda 21 beweisen sich so leider immer mehr als Handlanger des Militärs und nicht als zivile Repräsentanten der Öffentlichkeit oder von Handlungen im Sinne echter "Nachhaltigkeit".

 

Daß das in Hürth kein Einzelfall ist beweisen bereits andere Berichte. Siehe unten.

 

Ich verurteile diese Kooperation der Stadt Hürth mit dem Milität auf das schärfste. So eine Aktion in den Zusammenhang mit "Ideen, Initiative und Zukunft" zu stellen kann nur eine schreckliche und fatale Zukunftsperspektive von Unterdrückung und der Vernichtung Andersdenkender bedeuten die den Menschen dort vorgegeben wird.

 

Wäre ich in der Lokalpolitik aktiv würde ich den sofortigen Rücktritt des Bürgermeisters und eine Neubesetzung der Agendastelle fordern.

 

Öffentliche Quellen der Photos:

http://www.ideen-initiative-zukunft.de/resources/projects/3795/128713348...
http://www.ideen-initiative-zukunft.de/resources/projects/3795/128713354...

 

Quellen - Links:
http://www.ideen-initiative-zukunft.de/projekt/anzeigen/23802
http://www.huerth.de/stadtinfos/agenda/weltreise.php

 

Vergleiche:
http://de.indymedia.org/2010/03/275644.shtml :

 

Hürth bei Köln - Bundeswehr-werbe-Stadt

 

Antimilitarist 13.03.2010 19:48 Themen: Blogwire Kultur Militarismus
Hürth bei Köln im Rhein-Erft-Kreis ist Standort des so genannten "Bundessprachenamtes" und damit
Werbestadt der internationalen Corporationen des Militärs, also der Bundeswehr. Das Sperrgebiet des Bundessprachenamtes in Hürth ist Wohnanlage, Trainingslager, Ausbildungs-, Austausch- und Sprach-Schulungszentrum für Armeeangehörige aus aller (kapitalistischer) Herren Länder...
"Pressemitteilung der Stadt Hürth vom 10.03.2010
60 Offiziere aus 41 Nationen waren eingeladen
Beim 16. städtischen Empfang für Lehrgangsteilnehmer des Bundessprachenamtes im Bürgerhaus"
(hxxp://www.huerth.de/rathaus/aktuelles/presse/2010-03-10_offiziere.php)

Siehe dazu zuerst ein Photo von "Pütz": http://www.huerth.de/script/zoom.php?img=http://www.huerth.de/rathaus/images/2010-03-10_offiziere.jpg.scaled/700x525.pm1.bgFFFFFF.jpg&mode=auto&w=700&h=525 (vermutlich der Photograph eines lokalpatriotischen Boulevardblattes, Wochenzeitung der Gemeinden, o.ä..)

Es ist Zeit den Protest gegen imperialistische Kriege, Militär und die militarisierung der Gesellschaft weiter vor den Pforten aller Einrichtungen und mitten in der bürgerlichsten so genannten "Zivilgesellschaft" zu zeigen, wie es in Freiburg und Co. bereits passiert. In Köln gibt es dazu regelmäßige jährliche "Rituale" der Obersten Armeefunktionäre. Z.B. das "Militärmusikfestival" oder den "Soldatengottesdienst" im kölner Dom. Doch gerade das kleinere Nachbarstädtchen Hürth sollte für Proteste ein idealerer Ort sein. Denn dort können Proteste an vielfältigen Orten und das noch sehr nahe, mitten vor den Toren des Militärs, in der wohlbehüteten Bürgerlichkeit stattfinden. Bietet Hürth doch mit seinem "Gewachsenen Zentrum", dem "Einkaufszentrum", "Hürth-Park" einen idealen Standort für Proteste bei hoher Frequentierung durch Passant_Inn_en an.

Hürther Schulen sollten ebenso dankbar für Aktionen gegen den geförderten Militarismus sein.
Proteste gegen die nach wie vor erfolgende Zwangsrekrutierung und Musterung vor den entsprechenden Behörden wären ebenso wünschenswert. Noch immer gibt es viel zu wenige "Totalverweigerer"!

Lest nun selbst die Schönschreibung von kapitalem Kriegshandwerk, Nationalismus und militaristisch-chauvinistischer Ausbildung in der PM der Stadt Hürth und denkt Euch selbst etwas kreatives dagegen aus:

"Hürth (pü) - "Ich wünsche Ihnen, dass der Aufenthalt hier in Hürth zu einem späteren Zeitpunkt mit überwiegend positiven Erinnerungen verbunden sein wird." Mit diesen Worten hatte Bürgermeister Walther Boecker [SPD] gestern 60 Offiziere aus 41 Nationen in den Frankensälen des Bürgerhauses begrüßt. Diesen Lehrgangsteilnehmern des Bundessprachenamtes war ein städtischer Begrüßungsempfang gewidmet, der zum 16. Mal in Folge ausgerichtet wurde. Die hochrangigen Soldaten werden während ihres mehrmonatigen Aufenthaltes in Hürth geschult und besuchen im Anschluss daran die Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg.

Als höchster militärischer Repräsentant der Bundesbehörde kam der Dienstälteste Offizier, Oberstleutnant Mathias Köhler, in Begleitung von sieben weiteren deutschen Offizieren. Grüße des Präsidenten dieser Einrichtung, Wolfgang Steimels, überbrachte der Leitende Regierungsdirektor Gerhard Matthey, der als Abteilungsleiter im Ressort Sprachen fungiert. Ferner nahm Mustafa Kemal Basa, Generalkonsul der Republik Türkei, an der Veranstaltung teil.

Bei dem Empfang für die Soldaten aus aller Welt sollen Kontakte geknüpft und vorhandene intensiviert werden. "Ziel ist es, den Gästen Integrationshilfen zu bieten und ihnen in Hürth positive Eindrücke zu vermitteln", begründet Bürgermeister Walther Boecker sein Engagement. Eingeladen waren ferner die stellvertretenden Bürgermeister, Dezernenten, Beigeordnete, Ortsvorsteher, Vertreter der Ratsfraktionen, der Orts- und Dorfgemeinschaften, des Stadtsportverbandes, des Heimat- und Kulturvereines sowie des Vereins "Zusammenarbeit mit Osteuropa" (ZMO e. V.).

Bereits vor Jahren hatte Bürgermeister Walther Boecker mit Vertretern des Bundessprachenamtes eine so genannte "Offensive der Begegnung" vereinbart. Hierzu zählt unter anderem ein alljährlich stattfindendes Fußballspiel, das in diesem Jahr zum zwölften Mal im Hürther Stadion ausgerichtet wird. Bei diesem Freundschaftsspiel kämpfen die Soldaten gegen eine Auswahl aus Vertretern von Stadtrat und Stadtverwaltung. Ferner sind die hochrangigen Offiziere bei weiteren städtischen Veranstaltungen, wie beispielsweise beim Prinzenempfang oder beim Ball des Sports, gern gesehene Gäste. Darüber hinaus werben Bürgermeister Boecker und Oberstleutnant Köhler in der Bevölkerung um Patenschaften für die Gäste. Hierbei können Hürther Bürgerinnen und Bürger die ausländischen Soldaten und deren Kulturen kennen lernen sowie gemeinsame Ideen zur Freizeitgestaltung entwickeln.
"
(hxxp://www.huerth.de/rathaus/aktuelles/presse/2010-03-10_offiziere.php)

Offizielle, öffentliche Adresse des Bundessprachenamtes Hürth:

Bundessprachenamt
Horbeller Str. 52
50354 Hürth

(https://tor-proxy.net/proxy/tor/browse.php?u=http%3A%2f%2fbundessprachenamt.de%2F)

Anfahrtsskizze:

https://tor-proxy.net/proxy/tor/browse.php?u=http%3A%2F%2Fbundessprachenamt.de%2Fdeutsch%2Fkontakte%2Fhuerth_anfahrt%2Fhuerth_anfahrt.htm&b=14

PDF:

https://tor-proxy.net/proxy/tor/browse.php?u=http%3A%2F%2Fbundessprachenamt.de%2Fdeutsch%2Fkontakte%2Fhuerth_anfahrt%2Fanreise_bspra_huerth.pdf&b=14


Nie wieder Deutschland - Nie wieder Krieg

Offiziere und Stadtrat spielen zusammen Fußba
No Militainment - No Army! 01.06.2010 - 16:50
Pressemitteilung der Stadt Hürth vom 31.05.2010

Bundessprachenamt tritt gegen Rat und Verwaltung an
Fußballturnier im Hürther Stadion am Mittwoch, 9. Juni 2010, 16.30 Uhr - Eintritt frei

Hürth (pü) - Pünktlich zum Beginn der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika rollt auch in Hürth der Ball: Am Mittwoch, 9. Juni 2010, wird ein internationales Fußballturnier im Stadion im Stadtteil Alt-Hürth um 16:30 Uhr angepfiffen. Auf dem Spielfeld an der Dunantstraße stehen sich eine Mannschaft aus Rat und Verwaltung der Stadt Hürth und Mannschaften von ausländischen Lehrgangsteilnehmern und Teilnehmern des Generalstabslehrganges des Hürther Bundessprachenamtes gegenüber. Die Spielzeit beträgt je Spiel 45 Minuten.

Auf Initiative von Bürgermeister Walther Boecker wird diese sportliche Begegnung ausgetragen. "Hürth ist die zweite Heimat der Soldaten. Das Spiel soll dazu beitragen, die Integration der ausländischen Lehrgangsteilnehmer des Bundessprachenamtes zu fördern", begründet der Verwaltungschef sein Engagement. Die Hürther Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an die Begegnung findet ein geselliges Beisammensein der Mannschaften statt.

Zum zwölften Mal in Folge tritt eine städtische Mannschaft gegen die des Bundessprachenamtes an. Das Spiel ist Bestandteil einer "Offensive der Begegnung", die Bürgermeister Walther Boecker und der Dienstälteste Offizier des Bundessprachenamtes, Mathias Köhler, vereinbart hatten. Zur Offensive der Begegnung zählen ferner Einladungen für Lehrgangsteilnehmer zu städtischen Veranstaltungen, wie etwa Prinzenempfang, Offiziersempfang und Sportlerball. Als weitere integrative Maßnahme gelten Patenschaften, die Hürther Bürgerinnen und Bürger für ausländische Offiziere übernehmen.

http://www.huerth.de/rathaus/aktuelles/presse/2010-05-31_fussballturnier.php

Im Spiel gegen die deutschen Soldaten .......
Hürther PM vom 14.6.2010 15.06.2010 - 16:19

Pressemitteilung der Stadt Hürth vom 14.06.2010

Rat und Verwaltung besiegte Bundessprachenamt
Beim traditionellen Fußballturnier im Hürther Stadion am vorigen Mittwoch

Bildunterschrift: Fürs Gruppenfoto versammelten sich alle Teilnehmer in einem Tor im Hürther Stadion. Foto: Pütz Gruppenfoto der Teilnehmer

Großbildansicht
http://www.huerth.de/rathaus/images/2010-06-14_bundessprachenamt.jpg.scaled/700x525.pm1.bgFFFFFF.jpg

Hürth (pü) - Wenige Tage vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika behauptete sich eine Mannschaft aus Mitgliedern und Mitarbeitern von Rat und Verwaltung der Stadt Hürth gegen zwei Mannschaften des Bundessprachenamtes. Im Spiel gegen die deutschen Soldaten siegten die städtischen Kicker im Stadion an der Dunantstraße nach Elfmeterschießen mit 3:2 Toren. Deutlicher fiel abschließend für die Hürther das Turnier gegen die internationalen Lehrgangsteilnehmer des Bundessprachenamtes mit 2:0 Toren aus. Zuvor hatten sich diese internationalen Fußballer gegen die deutschen Offiziere mit 2:0 Toren durchgesetzt.

Jeweils zwei mal 15 Minuten dauerten die drei Begegnungen, die vorigen Mittwoch erneut auf Initiative von Bürgermeister Walther Boecker ausgetragen wurden. "Hürth ist die zweite Heimat der Soldaten. Das Spiel soll dazu beitragen, die Integration der ausländischen Lehrgangsteilnehmer des Bundessprachenamtes zu fördern", begründete der Verwaltungschef sein Engagement. Die Hürther Bürgerinnen und Bürger waren hierzu herzlich eingeladen. Der Eintritt war frei. Im Anschluss an die Begegnung gab's ein geselliges Beisammensein der Mannschaften.

Zum zwölften Mal in Folge trat eine städtische Mannschaft gegen das Bundessprachenamt an. Das Spiel war Bestandteil einer "Offensive der Begegnung", die Bürgermeister Walther Boecker und der Dienstälteste Offizier des Bundessprachenamtes, Mathias Köhler, vereinbart hatten. Zur Offensive der Begegnung zählen ferner Einladungen für Lehrgangsteilnehmer zu städtischen Veranstaltungen, wie etwa Prinzenempfang, Offiziersempfang und Sportlerball. Als weitere integrative Maßnahme gelten Patenschaften, die Hürther Bürgerinnen und Bürger für ausländische Offiziere übernehmen.

http://www.huerth.de/rathaus/aktuelles/presse/2010-06-14_bundessprachenamt.php

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

wenn ich das so lese, würd ich hier sogar mal sagen dasz es außerdem scheisze ist dasz sich ne lokale agenda die aus steuergeldern finanziert wird und eh schon mit der unesco und so zu tun hat bei so nem d&m wettbewerb bewirbt.

damit macht sie freien projekten von unten konkurrenz.

das ist eigentlich auch richtig scheisze.

denn die hat garantiert keinen preis den sie in ihrer stadt ausstellen müsste mehr nötig.

solidarische grüße aus nowhereland.

 

"es wird deutsch in kaltland"

 

...

Das Projekt "Weltreise" bekommt keine Gelder dafür. Ob man da von großer Zusammenarbeit mit dem Militär sprechen kann, wenn vier Soldaten mitmachen bzw. gleich das genze Projekt miesmachen muß.

 

Wenn man sich die Industriepropanga Vorort anhört, sind das echt nur Peanuts.

"dm und die Deutsche UNESCO-Kommission möchten engagierte Menschen unterstützen, die auf lokaler Ebene einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft leisten. Die Initiatoren erzählen über ihr gemeinsames Engagement."

http://www.ideen-initiative-zukunft.de/die-initiative/die-initiatoren

+++

"

Ob unsere Enkel in Frieden leben und eine funktionierende Wirtschaft und intakte Natur genießen können, hängt von uns ab. Mit unserem Handeln heute stellen wir die Weichen für die Zukunft.

Ursprünglich stammt das Prinzip der Nachhaltigkeit aus der Forstwirtschaft. Nachhaltig zu handeln, bedeutete hier schon im 16. Jahrhundert, nur so viele Bäume zu schlagen, wie nachwachsen können. Heute findet der Begriff Nachhaltigkeit sehr oft Anwendung, wenn wir über die Folgen unseres Handelns für die Zukunft sprechen.

Nachhaltigkeit bezeichnet eine generationenübergreifende Gerechtigkeit. Die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung hat es 1987 folgendermaßen auf den Punkt gebracht: „Eine nachhaltige Entwicklung muss den Bedürfnissen der heutigen Generationen entsprechen und deren Lebensqualität sichern, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden. Auch diese sollen ihre Bedürfnisse befriedigen und ihren Lebensstil selbst wählen können.“

"

http://www.ideen-initiative-zukunft.de/nachhaltigkeit/kurz-erklaert

 

 

da werden militärische übersetzungen (z.b. euro-fighter) durchgeführt und spione ausgebildet.

auch gewisse diktatoren in afrika halten ihre reden in deutsch - nachdem sie hier ausgebildet wurden.

ein_e soldat_in, wehrpflichtiger oder "bürger_in" aus der stadt oder nähe?

Ziate von http://www.ideen-initiative-zukunft.de/projekt/anzeigen/23802#:

"Dabei seit 15.10.2010

Die Hürther Weltreise ist ein Integrations-Projekt, das das Verständnis für einander fremde Kulturen fördert. Kinder mit Migrationshintergrund verbringen einen Nachmittag bei einer deutschen Familie, ggf. auch einer Familie anderer als der eigenen Herkunft und deutsche Kinder bei einer Familie mit Migrationshintergrund. Dort nehmen sie ein landestypisches Mittagessen ein, spielen, sehen Fotos an, lernen ein Lied oder erfahren auf andere vielfältige Weise etwas über das „Gastgeberland“.
Die Weltreise ist im Kontext der Hürth–Agenda 21 als eine Aktion nach niederländischen Vorbildern entstanden, die in Zusammenarbeit mit der Stadt Hürth 2010 zum 9. Mal stattfand. Sie wurde konzipiert für alle 5ten Klassen der weiterführenden Schulen in Hürth. Es reisen Kinder in Gruppen von 4 bis 5 Teilnehmern in ein anderes Land – ohne Hürth verlassen oder Koffer packen zu müssen. Direkt nach Schulschluss fahren die Kinder in Begleitung einer erwachsenen Person zu einer Hürther Gastfamilie. Es wird meist im Klassenverband gereist, so dass die reisenden Kinder und die Kinder der Gastfamilie aus einer Klasse stammen und die Begleiter aus der jeweiligen Elternschaft. Eine Woche nach der Weltreise lädt der Bürgermeister alle Beteiligten zu einem Empfang ins Rathaus ein. Die Teilnahme am Bürgermeisterempfang wird in der Schule vorbereitet. Die Kinder erzählen dann dem Bürgermeister von ihrem Besuch, lesen ihre Dankesbriefe vor oder führen das vor, was sie an dem Nachmittag in der Gastfamilie gelernt haben. Der Bürgermeister dankt allen Teilnehmern im Namen der Stadt für ihr Engagement.
Hier werden auf ganz einfache Art und Weise evtl. Vorurteile abgebaut und Toleranz gefördert. Der freundliche Umgang unter den Schülern unterstützt den Klassenfrieden. Den Kindern macht ihre Reise viel Spaß und erweitert auf unkomplizierte Weise ihren Horizont. Die Gasteltern ihrerseits finden es wunderbar, den jungen Besuchern ihr Land und ihre Kultur auf spielerische Art nahezubringen. Die Begleiter schließlich haben einen erinnerungswürdigen Nachmittag.
Die Weltreise wird jedes Jahr neu koordiniert – in enger Zusammenarbeit mit den Lehrern und der Elternschaft. Im Laufe der Jahre haben sich auch ganz individuelle Formen des Projektes entwickelt: Während eine Schule schon seit vielen Jahren mit dem in Hürth ansässigen Bundessprachenamt zusammenarbeitet, hat im letzten Jahr eine Schule aus Anlass der Weltreise eine Projektwoche initiiert, an deren Anschluss ein Fest der Nationen stattfand.

 

+++

 

Es bestehen grundsätzlich Kontakte zu Lehrern in den weiterführenden Schulen, die in jedem Jahr mitarbeiten. Darüber hinaus wird jedes Jahr der Kontakt zu den neuen Klassenlehrern aufgebaut, damit diese die Weltreise in der Klasse vorstellen können. Die zukünftigen Gasteltern bzw. Begleiter erfahren von dem Projekt auf Elternpflegschaftsabenden, zu denen wir als Mitarbeiter der Weltreise eingeladen werden. Dort stellen wir uns vor und bitten die Eltern um ihre Mitarbeit. Danach melden die Interessenten ihre Teilnahme über die Klassenlehrer an, die diese Informationen an die koordinierenden Lehrer weitergeben. Diese Listen werden uns dann zur Verfügung gestellt. Das ist der „normale“ Ablauf.

In einigen Schulen gibt es auch abweichende Vorgehensweisen, die individuell an die Gegebenheiten der Schulen angepasst sind. Das Ernst-Mach-Gymnasium arbeitet immer mit dem Bundessprachenamt zusammen. Es wird ein Nachmittag im Bundessprachenamt organisiert, an dem eine große Gruppe Kinder teilnimmt. Diese ist zum Mittagessen eingeladen und erfährt im Rahmen eines „bunten Nachmittags“ viel Wissens - und Staunenswertes aus vielen Ländern durch die Sprachenschüler. Einige Kinder besuchen auch die Militärfamilien aus den vielfältigsten Ländern zu Hause. Die Hauptschule Kendenich gestaltet nach einer Weltreiseprojektwoche ein Fest der Nationen, an dem auch ältere Schüler und Eltern beteiligt sind.

+++

Das Projekt „Weltreise“ zielt darauf ab vorhandene Vorurteile abzubauen und den reisenden Kindern auf eine entspannte und fröhliche Art den Blick in eine andere Kultur zu ermöglichen. Mithilfe eines Blickes in den Alltag der Nachbarn mit (anderem) Migrationshintergrund lernen die Kinder Unterschiede zu ihrer eigenen kulturellen Herkunft kennen, verlieren aber auch gleichzeitig die Scheu vor dem „Unbekannten“ und sehen, wo es Parallelen gibt. Die Wahrnehmung der Existenz und der Einblick in eine andere Kultur soll den Kindern helfen - auch in späteren Jahren, sich mit kulturellen Unterschieden auseinanderzusetzen, mit ihnen adäquat umgehen zu lernen und diese als selbstverständlich anzusehen.

Eine sofortige Wirkung zeigt sich schon direkt im Anschluss auf dem Schulhof oder im Klassenzimmer: Wen ich besucht habe und dessen Gast ich war, dem begegne ich mit Respekt und Toleranz. Den Gasteltern wiederum bietet der Nachmittag die Möglichkeit, den Kindern und deren Begleiter ihr Heimatland auf ganz individuelle Weise näher zu bringen. Und ihnen selbst wird ein Stück „Aufgenommen zu sein“ vermittelt, indem sie durch ihre Teilnahme an der Weltreise durch und mit ihrer anderen Kultur integriert sind.

+++

Die Weltreise ist ein Lokale Agenda 21-Projekt, das den sozial–kulturellen Bereich der Nachhaltigkeit bedient und diesen in Hürth aufwertet. In den Jahren 2002 bis 2010 hat sich die Zahl der teilnehmenden SchülerInnen von ca. 40 auf 215 erhöht. War anfangs nur eine Schule beteiligt, ist durch die jetzige Beteiligung beinahe aller weiterführenden Schulen natürlich auch die Vielfalt der zu bereisenden Länder größer geworden. Die Kinder reisen mittlerweile in Nationen fast aller Erdteile. Hierzu gehören Länder in Europa (in diesem Jahr vertreten durch Spanien, Großbritannien, der Niederlande, Italien, Österreich, der Türkei,Griechenland,Polen und Albanien) genauso, wie Länder aus Asien (Südkorea, Indien, Afghanistan und Singapur) und Afrika (Ghana,Tansania) und verschiedene Nationen vom amerikanischen Kontinent (USA, Mexiko, Argentinien und Brasilien).Auf dem Bürgermeisterempfang treffen sich all diese Kulturen wieder. Die Kinder sehen in Ausschnitten, wie es den anderen Kindern auf ihren „Reisen“ ergangen ist und lernen auf diese Weise auch die kulturellen Unterschiede zu den von ihnen bereisten Ländern, deren Traditionen, Sitten und Gebräuche, kennen. Der Empfang ermöglicht den Kindern an den Erfahrungen der anderen SchülerInnen zu partizipieren, die kulturelle Vielfalt zu „erleben“ und so hilft Konflikte zu vermei- den. Wie wichtig dieser Austausch für die Kinder ist, belegt auch die konti-nuierlich gestiegene Zahl von ca. 20 auf 120 TeilnehmerInnen beim Bürgermeisterempfang.

+++

Der AK Weltreise macht auf das Projekt durch verschiedene Schritte der Öffentlichkeitsarbeit aufmerksam. In einem ersten Schritt sind die Einbindung der Schulen und die Kenntnisnahme des Projektes durch Eltern und SchülerInnen sicherzustellen. Der AK Weltreise spricht dazu mit Schulleitungen, AgendalehrerInnen und KlassenlehrerInnen, um die unter 1.8. dargestellte Vorgehensweise realisieren zu können. Dann werden das Material zur Öffentlichkeitsarbeit (Flyer) und die die Schulen unterstützenden Dokumente erstellt. In jedem Jahr wird dort auch der Flyer an alle potentiellen Teilnehmer verteilt und an einigen zentralen Orten ausgelegt.

In einem zweiten Schritt informiert der AK etwa einen Monat vor der Weltreise die Öffentlichkeit durch Pressemitteilung und bietet der Presse an, einzelne „weltreisende“ Schülergruppen zu begleiten. Diese Einladung nimmt die Presse in jedem Jahr gern wahr und berichtet dann in ihren Medien. Anschließend lädt die Stadt Hürth zum Bürgermeisterempfang ein und gibt hinterher eine entsprechende Pressemitteilung heraus. Darüber hinaus finden sich auch Informationen zur Weltreise auf der Internetseite der Stadt Hürth. Im Laufe der Jahre hat die Bedeutung der Weltreise erheblich zugenommen, trägt sich an einigen Stellen durch die Einbindung von Multiplikatoren selbst und soll eine noch größere Verbreitung in der Zukunft finden."

Zitate Ende.

---

 

Daß, aber die meisten Menschen aus den "anderen Ländern" über die die Kinder da angeblich was lernen sollen, eigentlich überhaupt garnicht so frei "reisen" können, wie es den Kindern mit dem Thema "Weltreise" vorgemacht wird... wer erwähnt daß da mit nem Wort? Niemand.

Neokolonialistische Reinwaschung pur.

Irreführung, Propaganda durch die lokale Agenda.

Ein weiteres trauriges Beispiel in "Schland".

 

---

 

Die Agenda 21 war schon immer technokratische Augenwischerei.

Das wurde von der radikalen Linken in der BRD spätestens mit der Expo 2000 in Hannover kritisiert.

 

http://www.projektwerkstatt.de/aes/21kurzkritik.html

http://www.opentheory.org/uvu/

 

http://www.anarchismus.de/aktuelles/expo2000.htm

http://go.to/umwelt

http://www.anti-expo-ag.de/

http://www.projektwerkstatt.de/hoppetosse/expo/auswert/ausw_b1.htm

http://www.projektwerkstatt.de/debatte/

 

https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Agenda_21#Kritik

https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Agenda_21

 

http://www.xposition.de/

http://www.trend.infopartisan.net/trd0200/t280200.html

 

 

Oje,

 

jetzt wird noch Jörg Bergstedt zitiert.

 

Wie hörig muß man sein. Da kann man auch dem Militär die Füße küssen, wenn man einem selbsternannten Jesus und kategorischen Querulanten verehrt.

da gehts doch um den inhalt.
wo wird der denn zitiert?
das sind doch nur links zum thema.
was soll denn das gestänker?
schreib doch was bessres, oder lass es bleiben.

der ist in dem zusammenhang doch scheißegal...

aber wo soll der sich denn "selbst" zum "jesus" ernannt haben?
da ist wohl jemensch eifersüchtig auf den möchtegernmacker der integrierten möchtegernanarcho radikaldemokratenszene...

seine texte und das was er mitherausgibt ist bisweilen allerdings sehr lesenswert, den strukturellen antisemitismus einmal ausgeklammert. kritisch lesen bildet!
und wer macht das schon so konsequent und beharrlich?
dagegen zu lästern ist einfach nur zersetzend und spaltend.

und soll der sog "jesus" nicht selbst sogar ein sog "revolutionär" seiner zeit oder zumindest das symbolische sinnbild davon gewesen sein?
so vertreten es doch einige "freikirchen" oder nicht?

komisches geschreibse hier...
klingt nach frustrierten isolierten altlinken die sich heute eher im reaktionären reformistischen mainstream befinden...

Der Ausgangspunkt ist doch eine einzige Lästerei.
Auf einen Bergstedt kann man nicht neidisch sein. Ich hab den schon paarmal kennengelernt und hab mich mit seinen Lästerbüchern auseinander gesetzt. Sobald ein Sven Giegold oder andere Personen was zu sagen haben, schreibt er ein Buch darüber. Was Konstruktives finde ich weder bei ihm noch in Deinem Statement.
Schlagt mal was Konstruktives vor, statt alles zu kritisieren.
Sollte man Hürth den Erdboden gleich machen?
Die Kinder von Hürth entführen und in ein linkes Umerziehungslager stecken?
Bei der Weltreise essen nicht alle Kinder bei Soldaten und bauen Waffen mit ihnen zusammen.

ich glaube du verwechselst da was.........................

hat nicht "franz alt" mal dieses komische buch: "der ökologische jesus" geschrieben und nicht "der jörg"?

und ist der "alt" nicht so ein rassistischer rechter der meint die überbevölkerung wäre das hauptproblem?

Jörg Bergstedt ist gerne auf Jugendumweltkongressen aufgetaucht, hat versucht sich paar Jünger um sich zu scharen.
In Diskussionen bemängelte er stets, eine Herrschaftsstrukturen in der Gesprächsführung. Riß dann aber selber diese an sich. Das zum Thema Umweltschutz von unten.
Das es auch anders geht, hat Jutta Sundermann - seine frühere Freundin - gezeigt. Wahrscheinlich gilt sie mitlerweile aus seiner Sicht als Veräterin, weil sie bei Attac gestaltet.

Also was Sie hier machen ist Meinungs- und Linkspopulismus!

Also vor allem als Lehrerin sollten Sie doch darauf geschult sein, eine objektive Meinung zu vertreten.

Erklären Sie den Kindern, was Soldaten machen, meinethalben bringen Sie auch Ihre naive antimilitristische Einstellung auf den Punkt.

Aussagen wie diese sind einfach ungeheuerlich! Soldaten sind einfach ein Teil der Politik und notwendig; Sie sorgen dafür, dass das westliche System, speziell für uns Deutschland, souverän ist und bleibt (Stichwort "Demokratischer Frieden"). Die Tatsache, dass Sie eine derartige subjektive und lächerliche Meinung in den Prozess der Edukation unserer Kinder, unserer zukünftigen Generation, einbringen, ist eine Schande.

Sie haben ein wahrlich schlichtes Weltbild. Nur zu Ihrer Information: Wussten Sie, dass es mindestens vier Arten von Kriegen gibt (Extra-staatlich, Sub-Staatlich, Intra- und Interstaatlich)? Sicherlich nicht!

Hierbei ist die Zahl der intra- und mittlerweile auch sub-staatlicher Konflikte (Kriege) seit dem Zweiten Weltkrieg stets um ein Vielfaches höher, als interstaatliche Konflikte.

Menschen wie Sie sind die wahren Dilettanten unserer Zeit! Die Meinung zu vertreten, Soldaten würden die Konflikte schüren, verstärken etc. In einigen Fällen sicherlich, speziell bezogen auf die intransparente US-Sicherheitspolitik... Aber Generalisierungen sind hier FEHL am Platze!

Soldaten sind dafür da, dass eine Nation an dem Punkt, wo gutes Zureden, Diplomatie und Völkerrecht (Menschenrechte etc.) nicht mehr greifen und Menschenleben auf UNBESTIMMTE ZEIT in Gefahr sind; Um ein Argument gegen die weit verbreitete Meinung, militärische Interventionen seien schlecht, da sich die Staaten selber ordnen würden (Stichwort: Westliche Hilfe zur Selbsthilfe). Da wo eben beschriebene "Selbstordnung" eben nicht greift, entstehen hochgradig gefährliche Failed-States und ähnliche Gebilde.

Ihre Meinung ist einfach ungeheuerlich... ich entschudlige mich für Subjektivität und die Zufälligkeit in der Wahl meiner Argumente. Ich musste auf diesen Artikel im Zuge meiner Web-Recherche einfach spontan antworten!

Unfassbar sowas!!!

Haben Sie noch Fragen?

 

Lokale Agenda 21/
Hürther Bündnis für Familie

Dr. Angela Behring
Tel.: 02233 / 53-452
Fax: 02233 / 53-118
E-Mail: abehring@huerth.de
Zimmer 324 im 3. OG
des Rathauses

Öffnungszeiten:
montags bis freitags
08.30 Uhr - 12.00 Uhr
und nach vorheriger Vereinbarung

 

+++

 

"Arbeitskreis Weltreise

 


Sinn der Weltreise:

 

Kinder der fünften Klassen aller weiterführenden Hürther Schulen lernen andere Kulturen kennen:

  • um Gastfreundschaft zu erleben
  • um miteinander ins Gespräch zu kommen
  • um Gemeinsamkeiten zu entdecken und Unterschiede zu bemerken
  • um kulturelle Vielfalt als Bereicherung zu verstehen
  • um Vorurteile miteinander abzubauen

Das sind einige der Anliegen, die mit dem Projekt "Weltreise durch Hürth" verbunden sind.

Im Rahmen eines Schulausfluges sind die Kinder nach Schulschluss zum Mittagessen bei Hürther Gastfamilien eingeladen. Erwachsene Personen begleiten die Gruppen, bestehend aus vier bis fünf Schülerinnen und Schüler, an diesem Nachmittag. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Wichtigste ist, miteinander ins Gespräch zu kommen.


Was kann die Gastfamilie anbieten:

 

  • Gastfreundschaft und Gesprächsbereitschaft
  • ein kleines preiswertes landestypisches Gericht, aber ohne Schweinefleisch!
  • landestypische Musik hören
  • ein landestypisches Lied gemeinsam singen
  • ein landestypisches Spiel gemeinsam spielen
  • landestypische Bastelarbeiten erstellen
  • gemeinsam Fotos oder Bilder aus dem Herkunftsland betrachten
  • sich über Sitten, Gebräuche und religiöse Feste austauschen
  • über das Schulsystem berichten.

Arbeitskreissprecherin:

 

Anke Voerkel

Tel.: 02233 / 32507

E-Mail: anke.voerkel@web.de




Lesen Sie auch hier:

 


Zitiert von: http://www.huerth.de/stadtinfos/agenda/weltreise.php

Wehe, wenn ich den Textschreiber erwische, daß er ein Handy benutzt( Handys verwenden ein Metall, daß zur Unterstützung eines Bürgerkrieges gehandelt wird).

Oder keine fair gehandelte Schokolade kauft (zB Unterstützung der Versklavung von Kindern aus Mali).

 

Die Liste könnte man beliebig verlängern... www.markenfirmen.com

 

Durch die Pauschalkritik veränderst DU nichts. Du erzeugst nur Unverständnis.

 

Kritik ist das Eine. Aber wenn die Kritisierten das als Ohrfeige oder als Faustschlag empfinden, erntet Ihr nur Haß.

 

Eine Kritik a la "... ich würde es besser finden, wenn Sie weniger(mit dem Ziel, das Bundessprachenamt aus der Kooperation raus zu bringen) mit Soldaten kooperieren würden. (als Vorschlag) Haben Sie schon mal überlegt, Asyslbewerber einzubeziehen.

Diese Mitbürger würde sicher gerne mehr Kontakt zur Bevölkerung herstellen"

 

nette anregung, das mit den "asylant_innen" statt soldat_innen. aber...... die kritik richtet sich hier doch nicht an die einzelnen kleinen leute sondern an die stadt und die kann mit all ihren strukturen und ihrem geld doch wesentlich mehr entscheiden als einfache leute...

 

ich schreibe hier als schüler des asg in hürth und kann den text der lehrerin (?) nur bestätigen.

den artikel hat mirn "klassenkamerad" geschickt der das über seine ältere schwester mitbekommen hat die schon zur uni geht und echt schon was gesehen hat von der welt. aber eher über ihre reichen eltern. nur waren die schon mal in jugoslawien vor dem krieg und jetzt sagen sie ist da alles kaputt...

 

wir schüler finden es jedenfalls  (fast, bis auf sehr wenige) alle sehr komisch daß ausgerechnet als erstes soldaten  offiziere) in die schule, an unser gymnasium, kommen, keine hochschullehrer oder erfolgreiche ärzte, anwältinne, usw, und uns vorträge halten wie toll man doch karriere bei der bundeswehr machen kann und daß es ja garnicht schlimm wäre und viel erfahrung bringen würde nur mal ein jahr im auslandseinsatz zu verbringen. vor allem für die männer wäre die disziplin in der truppe sehr gut wo sie auch abwaschen und bettenmachen und kochen lernen würden. die frauen könnten das ja eh schon, aber die wären auch sehr wichtig. solange sie sich nicht zu "sexy" zeigen und lieber tanzen als "echten dienst "tun wollen...

 

ich hab mich bei uns am albert schweitzer gymnasium hürth besonders gewundert weil wir doch dieses bild an der wand haben von der kunst ag wo der jesus das gewehr zerbricht und die beim evangelischen schulgottesdienst vor den abiturient_innen doch auch immer von frieden und gerechtigkeit in der welt faseln.

wir mussten in der erprobungsstufe von der fünften bis zur sechsten klasse und so immer diese sachen mit der biografie von albert schweitzer machen und ganz viele wichtige zitate auswendig lernen und sachen aus seinem lebenswerk illustrieren. weil er doch so ein guter mann gewesen sein soll. das hat mich damals schon sehr nachdenklich gemacht und ich finde sowas heute echt nur noch heuchelei. da wunderts mich echt nich mehr wenn die kleinen kinder zu soldatenfamilien gebracht werden um was von anderen kulturen zu lernen. sowas dummes. echt.

 

und soweit ichs von nem älteren aus der stadt weiß haben die in hürth die asylbewerberheime geschlossen und die obdachlosen woanders hin verlagert. nach frechen oder so. da kann also nur noch wenig gemacht werden.

aber hauptsache die spielen hier auf dem hürth international fest immer die großen antirassisten zusammen mit "den türken" wie sie selbst so sagen. weil doch das türkische generalkonsulat auch in hürth ist und hürth angeblich so viele "türken" hätte. kann ich aber nicht so sagen. sind für mich eh alles nur menschen und "deutsche" weil alle deutsch sprechen und einen deutschen pass haben. egal woher sie vorher gekommen sind.

und da gabs wohl sogar schonmal demos von "den kurden" gegen irgendwas hier am konsulat. aber die warn wohl nicht sehr erfolgreich.

 

und das wort integration find ich auch sehr komisch. in was wollen die eigentlich wen hinein integrieren? die kennen ihre eigene geschichte doch selbst nicht mal richtig.

 

handys find ich übrigens voll cool. wenn sie gebraucht ausm secondhandladen sind und nicht das coltan im kongo blutig abgebaut werden muss. son a&v-laden wird oft von so genannten ausländern geführt. find ich natürlich umso besser. denn von irgendwas müssen die menschen ja auch leben, sonst schiebt man sie ab oder macht ihnen stress weil sie unproduktive ausländer seien und nur schmarotzen würden. und wenns nur die abfälle der "deutschen zivilisation" sind die sie besser verwerten, das macht es auch nicht viel besser, aber es ist die nische die ihnen eigentlich mehr oder weniger aufgedrückt wurde. wegwerfgesellschaft nennen manche das. aber fänd ich mal cool wenn das wort auf menschen übertragen interpretiert wird. denn so wirds längst gemacht. menschen werden ausgeschlossen und eigentlich fallengelassen also weggeworfen. und das find ich scheiße.

 

 

ich nochmal der schüler.

dann schreib doch deinen text an die stadt hürth.

die pädagogin hat sich erstmal nur aufgeregt und musste ihrem ärger luft machen, so wie ich das lese.

und dann können ja jetzt andere, so wie du kommen und mit mehr ideen vielleicht noch was besseres draus werden lassen.

nur so als anregung.

denn pauschalkritik an einer pauschalkritik ist nichts weiter als wenig konstruktive kritik die du aber selber forderst.

also machen wirs?

ich denk ich schreib mal was wenn ich lust hab...

aber eigentlich denk ich mir sollte so ne frau doktor von der agenda selber schlau genug sein um auf solche ideen zu kommen.

und das sies anscheinend eben nicht tut das ist die kritik schon wert. da kann ich die lehrerin gut verstehn.

 

Finde Eure Auseinandersetzung mit dem Thema sehr gut.

 

Würde Euch empfehlen, an die Macher der Weltreise ran zu treten und an den Bürgermeister. Mit beiden kann man sehr gut reden. Mit fällt auch gerade noch was ein. Wenn Soldaten dabei, dann als Zivilist. Sie wollen ja die Kultur des Landes und nicht Ihre Unifom vertreten.

 

Die Frau Doktor ist leider sehr unengagiert und auch unter den Agendaleuten umstritten.

 

Wenn das nichts bringt, dann kann man vor einer offiziellen Ratssitzung als Bürger fragen oder einen Bürgerantrag stellen, der dann vermutlich im Planung- und Umweltausschuß behandelt wird.

 

Viel Erfolg.

Pressemitteilung der Stadt Hürth vom 29.10.2010

 


Hotline zum Bürgermeister

 

Am Mittwoch, 10. November 2010, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr

 


Hürth (pü) - Kritik loswerden, Vorschläge unterbreiten oder Lob erteilen? Bürgermeister Walther Boecker hat hierfür eine Telefon-Hotline eingerichtet. Interessierte Hürther Bürgerinnen und Bürger können am Mittwoch, 10. November 2010, mit dem Verwaltungschef telefonieren und im persönlichen Gespräch ihre Anliegen vortragen. Die Hotline ist von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr geschaltet und hat die Rufnummern 02233 / 53-101 und 02233 / 53-102.

 

http://www.huerth.de/rathaus/aktuelles/presse/2010-10-29_hotline_bm.php

 

Na dann motzt mal!

es is echt zum totlachen. da schreibt mal endlich eine bürgerliche von selbst was über die ekelhaften zustände in den kleinbürgerlichsten kaum beachteten aber dennoch sehr wichtigen beispielhaften ecken der republik (denn wo sonst gibt es ein bundessprachenamt?!) und kaum wird das publik echauffieren sich offensichtlich die wohlbehüteten anderen kleinbürgerlichen helfershelfenden der machthabenden und machen "demokratische" verbesserungsvorschläge. scheinbar um proteste abzuwenden. oder seid ihr von den bullen aus der stadt? sehr interessant ist aber dabei was ihr an infos dazu zum besten von euch gebt. "die frau doktor ist leider sehr unengagiert" soso, was heißt denn das? das sie leider nicht soo schrecklich effektive agendaarbeit macht? was alle auswertungen der lokalen agenda 21 bisher ergeben haben und warum diese beinahe als demokratisches experiment zur rettung der welt für gescheitert erklärt wurde aber aus prestigegründen nicht wurde wisst ihr hoffentlich? "und auch unter den agendaleuten sehr umstritten" konkreter werden bitte! bei welchen themen ist sie warum umstritten? war das thema bundeswehr und zusammenarbeit mit der lokalen agenda schonmal thema unter der politik in eurer kleinstadt?! warum gebt ihr dann keine konkreten debatteninfos an? traut ihr euch etwas nicht das thema breitzutreten weil ihr eigentlich gar keine eigene meinung habt und nur opportunist_innen seid? "wenn soldaten dabei dann als zivilist" falsch, soldaten sind in jeglicher form, art und weise, keine lösung sondern teil des problems welches es zu beseitigen gilt, insofern ist es egal wie sie zum auftreten gebracht werden. das sich eben nicht miteinbezogen werden sollte das ziel sein. schließlich sind "deutsche soldaten" eh schon zum "zivildienst" zb als "wahlhelfer" verpflichtet und spätestens damit teil der sog. demokratischen mehrheits-zivilgesellschaft. außerdem kommen sie schließlich aus dieser. denn kaum eine person wurde bisher in einem militärlager geboren und aufgezogen. aber das ist nebensache. daß es weg vom bild des friedensdienstes der bw etc mit der waffe geht das muss sinn der sache sein und werden. wenn menschen kulturalistisch miteingebunden werden sollen dann wird es mit sicherheit genügend andere familien oder besser einfach menschen mit sog migrationshintergrund in eurer stadt geben die angesprochen werden können ohne den datenschutz zu verletzen, nämlich über öffentliche aufrufe per radio, zeitung, andere printmedien, städtische infopost, etc..................... aber warum sollte mensch solche forderungen nur auf oder vor so einer sog ratssitzung stellen? warum sollte mensch da als "bürger" hingehen? für freie menschen in freien vereinbarungen gälte das nicht? ok, rhetorische frage, gibts ja leider noch nicht. und warum sollte so ein antrag dann in einen ausschuss der wie auch immer heißt weitergeleitet werden? warum "umwelt-" oder "planungsausschuss" scheint mir hier erst recht keinen sinn zu machen....... warum kann das der rat dann nicht direkt entscheiden? funktioniert so eure schöne demokratie? wenn du das gemeint haben solltest als du schriebst die agendabeauftragte arbeite nicht gut, dann würde ich dir sogar recht geben. da du das aber offensichtlich nicht gemeint haben kannst weil du einen halbgaren verschlimmbesserungsvorschlag gemacht hast, muss ich leider sagen: nö! so eben nicht. und so auch nicht. nie wieder deutschland - nie wieder krieg.

Die Agendabeauftragte macht einfach nichts.
Sie unterstützt keine der Ideen. Den Kreis "grüne Oasen", der sich für mehr Grün und Biotopvernetzung einsetzt. Oder den ehemaligen AK Solar. Sie schwätzt nur, zeigt sich gern in der Presse und hat aus ihrer Sicht alles Gute der Agendaarbeit(das ist nicht viel) im Zweifelsfall selbst erfunden.
Das die Agenda 21 eine Schnapsidee war bzw. die Umsetzung, sehe ich auch so.
Du findest das Soldatentum schlecht: OK
Was hältst Du von einer Weltreise ohne SOldaten?

Ich finde es schwierig, nur schwarz und weiß zu malen.

Die Sache, wie man in einer Stadt was umsetzt,kann jemand auf verschiedene Weise. Das wäre ja auch nur der Weg, wenn die Leute in der Verwaltung oder von der Weltreise auf stur schalten würde.

Der Agendateile (dazu gehört die Weltreise) würde wahrscheinlich im Planungsausschuß behandelt. Dort würde diskutiert. Das wird dann im Rat zur Abstimmung gestellt. Wenn dort alle Diskussionen stattfinden würden, würde der Tage dauern. Daher vorher im Ausschuß.

Ich finde Deutschland eigentlich ganz Ok. Im Vergleich zB zu Birma oder Schweiz.
Selbst im gemäßigten Ghana wird auf der Demo schonmal erschossen.
Die Ausschreitungen beim Castor und bei S21 waren aber alles andere als korrekt.

wie plump daß so zu kommentieren.
da hat wer das prinzip ganz offensichtlich nicht verstanden.

"wenn die Kritisierten das als Ohrfeige oder als Faustschlag empfinden" ist das ihre eigene schuld.
nachdenken sollen sie was sie tun und was sie getan haben und es anders, besser, machen oder besser zurücktreten...

"erntet Ihr nur Haß"
haß kannst du nicht ernten. wenn die menschen aber bereits irrationale vorstellungen gegen andersdenkende haben und daher nicht kritikfähig sind, ist das wiederum ihr eigenes problem. wer keine politik machen kann, dh zu zart besaitet dafür sei. sich aber nicht zu schade ist andere menschen dafür untergehen, sterben oder in den knast gehen zu lassen, sollte keine politik machen.
im glashaus vor der glotze sitzen wie der dummgehaltene rest kann da höchstens vor der gefürchteten kritik und der öffentlichkeit schützen...

schonmal was vom öffentlichen menschen gehört? war in den fünfzigern-sechzigern, den anfangstagen des massenfernsehens, ein vieldiskutiertes thema...
und auch heute ist es das unter soziolog_innen noch
http://www.socialnet.de/rezensionen/643.php

so sind sie halt die behüteten bürgerlichen. heulen gleich los, wenn irgendwas ihre kleine heile welt und ihre altkluge art zu regieren stört.

und ich hab übrigens auch ein handy, vom schrott. mit ner gefundenen simkarte.

li-li-libertad - anarchia total!

hahahaha

Mich würde ja interessieren, ob Du für irgendwas Verantwortung übernimmst?

Mir scheint, Du würdest gerne meine Statements zensieren. Ich dachte dafür wäre Indymedia geschaffen?
Oder kannst Du keine Kritik vertragen?

Ich regiere übrigens nicht.

Schade, daß Du alle und alles über einen Kamm scherst.

Willst Du niemanden mit der Meinung überzeugen? Oder reicht es Dir zu meckern und über die schlimme Welt zu beanstanden.

Es gibt sicher viele Leute, die Deine Meinung als irrational bezeichnen würden.

Nachher sind auch noch die Kinder Schuld, die an der Weltreise teilgenommen haben.

Hier der richtige:

 

Pressemitteilung der Stadt Hürth vom 29.10.2010

 


Ausbildungsbörse erstmals an einem Samstag

 

Initiatoren versprechen sich von der Verlegung auf diesen Wochentag mehrere Vorteile

 


Hürth (pü) - Erstmals wird die Ausbildungsbörse der Stadt Hürth an einem Samstag veranstaltet. Die Verlegung auf einen schulfreien Wochentag soll ermöglichen, dass ausschließlich interessierte Schülerinnen und Schüler die etablierte Veranstaltung besuchen. Die Initiatoren versprechen sich hiervon eine verbesserte Beratungssituation für Schulabgänger und den dort vertretenen Unternehmen, die Ausbildungsplätze anbieten. Darüber hinaus soll den Eltern so eine bessere Gelegenheit eröffnet werden, ihre Kinder zu der Ausbildungsplatzbörse zu begleiten.

Zurzeit laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Bürgermeister Walther Boecker wirbt in einem Schreiben an die Unternehmen, die sich an der diesjährigen Veranstaltung im Frühjahr beteiligt hatten, um rege Teilnahme. Darüber hinaus hat der Arbeitskreis Wirtschaft Hürth (AWH) eine entsprechende Information an seine Mitgliedsfirmen gerichtet.

Die Ausbildungsbörse steht unter dem Motto "Sei am Start!" und findet zum 14. Mal im Goldenberg Europakolleg, Duffesbachstraße 7 im Stadtteil Alt-Hürth, statt. Termin ist Samstag, 12. Februar 2011. Schülerinnen und Schüler können sich von neun Uhr bis 14 Uhr über das Ausbildungsangebot informieren. Veranstaltet wird sie von der Stadt Hürth in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Wirtschaft Hürth, dem Goldenberg Europakolleg, der Agentur für Arbeit und der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft.

Fester Bestandteil der Ausbildungsplatzbörse ist ein so genannter "Berufsparcours". Hierbei sollen Berufe erlebbar und begreifbar gemacht werden. "Unter den praktischen Arbeiten können sich die Schülerinnen und Schüler sehr viel besser vorstellen, was in den entsprechenden Berufen auf sie zukommt", weiß Boecker. Gegebenenfalls werden sie im Anschluss daran zu einem Schnuppertag in die Betriebe eingeladen oder können dort ein Praktikum absolvieren.

Die Stadtverwaltung will bei der Ausbildungsbörse, wie bereits in den Vorjahren erfolgreich praktiziert, eine Vorreiterrolle einnehmen und mit einem eigenen Messestand über die Vielfalt ihrer Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Von der Veranstaltung versprechen sich die Initiatoren wichtige Impulse für die Entspannung am Lehrstellenmarkt. Bei der diesjährigen Ausbildungsbörse hatten etwa 50 Firmen und Institutionen rund 120 verschiedene Berufsbilder präsentiert.

"Die Ausbildungsbörse ist eine gute Gelegenheit, sich über die Berufe zu informieren und zu orientieren. Diese Veranstaltung kann Jugendlichen, die kurz vor dem Start ins Berufsleben stehen, wirklich helfen, die richtige Entscheidung zu treffen", ist Bürgermeister Walther Boecker überzeugt. Auch im nächsten Jahr soll das Spektrum der Berufe vom soliden Handwerk bis hin zu modernen Dienstleistungen reichen.

Interessierte Firmen, die sich an der Ausbildungsbörse beteiligen möchten, werden gebeten, sich bei Christa Derigs von der städtischen Wirtschaftsförderung zu informieren. Sie nimmt noch bis Ende November Anmeldungen unter Telefon 02233 / 53-180 oder per E-Mail an cderigs@huerth.de entgegen.

 

http://www.huerth.de/rathaus/aktuelles/presse/2010-10-29_ausbildungsboer...

Lesen Sie auch hier:

    * Informationsseiten zur Ausbildungsbörse 2011

http://www.huerth.de/rathaus/aktuelles/ausbildungsplatzboerse/index.php

Pressemitteilung der Stadt Hürth vom 06.01.2010

 


Ausbildungsbörse: Eltern herzlich willkommen

 

43 Unternehmen und Institutionen werben um Nachwuchs bei Veranstaltung am 4. Februar

 


Hürth (pü) - "Eltern sind auf unserer Ausbildungsbörse ausdrücklich willkommen", betont Bürgermeister Walther Boecker in Vorbereitung der Veranstaltung am 4. Februar 2010. "Mit ihrem Besuch im Goldenberg Berufskolleg können die Erziehungs­berechtigten zum Ausdruck bringen, wie sehr ihnen an der beruflichen Zukunft ihrer Kinder gelegen ist", so der Verwaltungschef.

Die Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Motto "Wir wollen's wissen!" und findet zum 13. Mal in den Räumlichkeiten an der Duffesbachstraße 7 im Stadtteil Alt-Hürth statt. Rund 1.000 Schülerinnen und Schüler können sich von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr über das Ausbildungsangebot informieren. Veranstaltet wird die Börse von der Stadt Hürth in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Wirtschaft Hürth, dem Goldenberg Berufskolleg, der Agentur für Arbeit und der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft.

Fester Bestandteil der Ausbildungsbörse ist ein so genannter "Berufsparcours". Hierbei sollen Berufe erlebbar und begreifbar gemacht werden. "Unter den praktischen Arbeiten können sich die Schülerinnen und Schüler sehr viel besser vorstellen, was in den entsprechenden Berufen auf sie zukommt", weiß Boecker. Gegebenenfalls werden sie im Anschluss daran zu einem Schnuppertag in die Betriebe eingeladen oder können dort ein Praktikum absolvieren.

Die Stadtverwaltung will bei der Ausbildungsbörse, wie bereits in den Vorjahren erfolgreich praktiziert, eine Vorreiterrolle einnehmen und mit einem eigenen Messestand über die Vielfalt ihrer Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Von der Veranstaltung versprechen sich die Initiatoren wichtige Impulse für die Entspannung am Lehrstellenmarkt. 43 Firmen und Institutionen werden rund 100 verschiedene Berufsbilder präsentieren.

Darüber hinaus wird der Arbeitgeberverband der Metall- und Elektro-Industrie zu Köln e.V. mit einem 18 Meter langen Gelenkbus - der vermutlichen längsten Berufsinformation der Welt - vertreten sein. An sechs Multimedia-Terminals werden in dem Info-Mobil Informationen in Film und Grafik über die Ausbildungsberufe der Metallinnung - dem größten Industriezweig in Deutschland - gezeigt. Ferner kann ein so genannter Nano-Truck besichtigt werden. Darin wird über Berufe im Bereich der Nano-Technologie informiert.

"Die Wahl des richtigen Berufs war noch nie so wichtig und gleichzeitig so schwierig wie heute. Denn der Arbeitsmarkt befindet sich im ständigen Wandel, bringt neue Berufsbilder hervor und stellt höhere Anforderungen an den Berufsanfänger. Darum ist unsere Ausbildungsbörse eine gute Gelegenheit, sich über die Berufe zu informieren und zu orientieren. Diese Veranstaltung kann Jugendlichen, die kurz vor dem Start ins Berufsleben stehen, wirklich helfen, die richtige Entscheidung zu treffen", ist Bürgermeister Walther Boecker überzeugt. Das Spektrum der Berufe reicht vom soliden Handwerk bis hin zu modernen Dienstleistungen.

Weitere Informationen erteilt Christa Derigs  von der städtischen Wirtschaftsförderung unter Telefon 02233 / 53-180 oder per E-Mail an cderigs@huerth.de.

 

 

 

---

 

Nanotechnik, etc., dabei...

Ne ganze Menge Pipelines laufen durch Hürth als wichtigem Industriestandort in der BRD.
Mensch sollte sich wirklich mal genauer den Chemiepark Knapsack mit seiner Kriegsbewegten Geschichte (Zwangsarbeit) und Co angucken.
Wichtiger Standort der RWE.

Eine erst kürzlich erschienene Veröffentlichung im Hürther Amtsblatt weist darauf hin daß dort in Kürze noch mehr Müll und Klärschlamm verbrannt werden wird:

"Amtsblatt-Nr. 41 - Ausgabetag: 09.11.2010

  85. Bekanntmachung der RWE Power AG;
      Industriekraftwerk Berrenrath in Hürth Rahmenbetriebsplan mit UVP gem. § 52 Abs. 2a BBergG für die Mitverbrennung "

http://www.huerth.de/rathaus/aktuelles/amtsblatt/amtsblatt2010.php

http://www.huerth.de/rathaus/downloads_amtsblatt/amtsblatt_3_41.pdf

Menschen die Einwände gegen Dinge haben die dort in Hürth und darüber hinaus passieren können sich, wie überall, als "Sach- und Fachkundige BürgerInnen" zusammentun und Deligierte auf die Stadtratssitzungen zum Beobachten und eigene Anträge stellen, usw., entsenden.