Polizeiübergriff - 17. Juli 2010 - Kaiserslautern - Chaotentage

Stoppt Polizeigewalt

Am 17. und 18. Juli 2010 wollten sich Alternative Jugendliche auf den Chaotentagen Kaiserslautern treffen. (..) Der Freund und Helfer war präsent. Mehrere Wagen der Knüppel Mannschaft beobachten den Hauptbahnhof. Die Innenstadt wurde teilweise auch überwacht. Zivilpolizisten waren präsent. Das Ordnungsamt Kaiserslautern war auch aktiv. Extrem Kontrollen! Die Personalien wurden von jedem Aufgenommen. Dienstnummern wurden nicht ausgehändigt! Anwohner beschwerden sich über den Knüppel Freund. Polizisten provozierten extrem.

 

Ein Alternativer Jugendlicher wurde von Polizei und Ordnungsamt zusammen geschlagen – mehrere Narben im Gesicht. Polizist zieht Pfefferspray. Ein anderer Polizist trat einen Jugendlichen die Treppe herunter, mit den Worten „Verpisst euch zu euren Leuten!“ schlug er mit dem Knüppel um sich, 1 verletzter! Der Brunnen, wo die Chaotentage stattfanden, lachten sich die Polizisten mit dem Herr „Verpisst euch!“ über den Knüppelspaß vor einigen Minuten! Kein einziger Polizist gab seine Dienstnummer – diese haben mit einer Beschwerde zu rechnen – wir bitten um Hilfe! Schickt Bilder und Videos an: antifa-kaiserslautern(at)riseup.net – damit diese Vorfehlen nicht so einfach vergeben werden!

 

Vor 2.oo Uhr standen einige Jugendliche Alternative vor dem Hauptbahnhof Kaiserslautern, als genau 8 Personen da waren, fuhr ein Polizeiauto vor.. „Ausweise bitte!“. Ein Knüppler sagte: „Die vergangen Aktionen sind uns bekannt!“, damit ist wahrscheinlich auch ein Punktreffen am 29.05.2010 gemeint. Dieses wollten Neobraune angreifen, aber, Neobraun wurde angegriffen. Nach dem immer und immer mehr kamen, vermehrte sich der Knüppeltrupp rasch schnell. Es ging dann zum Fackelbrunnen, dort wartete der Staat mit einem Einsatzwagen (1 Frau, 2 Männer), diese Kontrollierten andere Jugendliche, die schon einige Zeit am Fackelbrunnen feierten. Natürlich wurde jeder, mit langem Haar in der nähe mit Kontrolliert. Es kamen immer mehr Polizisten, somit ging die Strategie „Jeden Alternativen verjagen!“ auf. Aber, viele Punks und Skins kamen trotzdem. Es gingen die ersten Provokationen los. Es wurde mit Platzverweisen gedroht – es gab keinen Grund! Es kam immer mehr, mehr, mehr und mehr Polizei + Ordnungsamt. Es wurde behauptet: „Hier wurden Chaostage angemeldet.“... Chaostage? Davon hat nie jemand etwas gesagt. Trotzdem wurde weiter unter den Bewohnern diese Lüge verbreitet. (…) Es gingen Rauchbomben und Kanonenschläge in die Luft. Neobraune liefen immer wieder vorbei, kamen aber nie herüber.

(…) Es gingen Polizisten und Ordnungsämtler (4-5 Mann) die Treppen zum Rathaus hoch. Dort waren einige Skate-Boarder die eine Glasflaschen hatten (Glasfalschen Verbot in der Innenstadt). Ihnen wurde geholfen. Eine Alternative Jugendliche gingen den Skatern helfen, einer von ihnen hatte eine Bierfalsche (Glas) dabei. Es wurde ihm mit Gewallt gedroht, wenn er die Glasflasche (halbvoll) nicht sofort weg machen würde. Der Jugendliche stand auf, die 3 Knüppler hinter ihm (Quarzhandschuhe angehabt), sahen es ganzoffenbar als Bedrohung für ihren Führer an. Der Jugendliche wurde von hinten, er war auf einer Treppe, zusammen gedrehten. Danach knallten die Knüppler seinen Kopf knall hart auf den Boden (Stein)! Ein anderer Chaotentage Teilnehmer wurde von der Treppe gedrehten und bekam als Belohnung den Knüppel in den Rücken. Ein anderer Teilnehmer bekam etwas Pfefferspray vor die Nase gehalten, dieser wurde aber auch mit dem Knüppel verjagt – der Knüppler verabschiedete sich mit den Worten: „Verpisst euch…“! 10 Sekunden danach wimmelte es auf dem Vorplatz des Rathauses von Bullenschweinen! Die Schläger wurden aufgefordert ihre Dienstnummern heraus zu geben, als Reaktion rannte ein Bullenschwein auf die Jugendliche zu, mit dem Knüppel in der Hand. Der Bullenführer erklärte einem Jugendlichen er könnte nichts machen, er wüsste nicht was los wäre, na klar, ich bin der Osterhase. Die Bullen wurden mit der Parole „Bulle wir wussten wo dein Auto stand!“ verabschiedet – davor: „Kein Vergeben – Kein Vergessen!“. Der Knüppler war recht schnell weg. Ungefähr 30 Jugendliche durften diese Aktion beobachten, einige hatten die Handys zum filmen heraus genommen. Am Fackelbrunnen lachten die Heeren Scheiße sich halb zu tote. Die Nummern bekam man trotzdem nicht. Die Berufs Knüppler verpissten sich nach einigen Minuten komplett. Mit Mittelfingern und der Parole „Purer Hass – wie noch nie – All Cops Are Bastards!“ verabschiedet. Nach Informationen kam nach einer Stunde der Befehlshaber „Knüppelt Jugendliche zusammen!“ mitten in die menge. Es kam zum Streit. Sein Kollege pfiff ihn zurück. Nachdem sich einige „etwas“ Kampfbereit machten. Als der Herr Ordnungsamt Mitarbeiter Heim zu Mama fahren wollte, bemerkte er, eine Gruppe (Faschos) auf der anderen stra0ßen Seiten, dies aber wahrscheinlich nur deswegen, weil sich die Massen in Richtung andere Straße bemerkte, netterweise wurden die Faschisten auch kontrolliert. Mit der Parole „Alerta! Alerta! Antifascista!“ wurden diese dann auch verabschiedet. Ein Faschist der etwas weiter weg bei seinen Freunden, auf der Bankk auf cooler Rechtsradikalerer machte, kam zu den Teilnehmern, machte sie mit „Sie Heil! Heil Hitler!“, und „Ich 20 Minuten hier“ dumm an. Natürlich musste dieser, seine Freunde anrufen. (…)

Ein Tag danach: Der geknüppelte Jugendliche hat narben, Prellungen und vieles mehr am ganzen Körper.
(Sorry für Schreibfehler und so)

Infos könnt ihr an:
antifa-kaiserslautern(at)riseup.net schicken !!!

Es reicht ganz klar!
All – Cops – Are – Bastards!!
Kampf dem Faschismus - Kampf dem Bullenstaat!
Ihr seid die wahren Terroristen!
Krieg dem Krieg!

 

Bullenstaat FUCK YOU!!!!!!!!

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Ich meinte:

.... damit diese Vorfälle nicht so einfach ins vergessen geraten.

Es ist ja schön, dass ein "Bericht" geschrieben wurde, aber ich finde den "Bericht" undurchsichtig und alles andere als sachlich.

Die Situation verstehe ich gar nicht. Bitte verbessern oder wenigstens für nächste mal merken.

Hi, hier hab ich einen Redebeitrag von der Antifa-Demo letztens in Aachen,
es geht um Sexismus:

http://media.de.indymedia.org/media/2010/06//284640.mp3

Denn die Sprüche "All cops are bastards" und "Fuck you" sind nicht wirklich cool, sondern sexistisch, bzw. rassistisch.

Werdet mal erwachsen! Sich an einem Brunnen die Rübe wegsaufen und sich über ein paar Fascho-Kiddies aufregen- na ihr seid mir ja ein paar tolle Aktivisten.

Äußerungen wie :"Chaostage? Davon hat nie jemand etwas gesagt" ... "es gingen Rauchbomben & Kanonenschläge in die Luft" tun ihr übriges. Joa, und dann wär' da noch die "gute alte" Rechtschreibung... ;-) Das müssen wir wohl auch nochmel üben, was?!

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Also

Erstmal scheiße dass das passiert ist. In jedem Fall, egal was passiert ist, kein Cop hat das Recht jemanden zu verletzen.

Der Artikel ist derb und stellenweise etwas unverständlich. Ich finde es schade, dass hier Sprüche fallen die eindutig rassistisch bzw. sexistisch sind. Wut ist keine Entschuldigung. Aber genauso Blöd ist es jemanden zu kritisieren weil er nem Cop nicht die Wahrheit sagt oder wenn mensch feuerwerkskörper benutzt, abgesehen davon das des net toll ist für die umwelt, aber die hat größere Probleme. Cops sind scheiße Geheimdienste sind scheiß und wir können dem nur gemeinsam entgegen gehen und ich denke nicht dass diese Sprüche so gemeint waren sondern dass das Unwissenheit ist .

 

Informiert euch!!!

z. B. ab in drei Tagen auf www.aikozentrum.dreipage2.de

Konstruktiv und Gemeinsam gegen Repression.