Zum Ende einer Streifenfahrt in Ost-Berlin

no comment

Sonntag Nacht 2 Uhr, getrieben vom Hass auf diesen Staat und voller Verachtung gegen die Bullen, die ihn schützen, streifen wir durch die Nacht. Umsichtig und in aller Ruhe beziehen wir Stellung in unserem vorbereiteten Hinterhalt und... da kommt es auch schon... Der Bulle, der diese Nacht Adressat unseres Widerstands werden soll. Seine Mission: Schutz von Nazis und Botschaften, von Luxusobjekten und Wirtschaftseliten. Unsere Mission: Den Kampf für ein Leben in Freiheit und gegen die Logik der Verwertung an sie herantragen.

 

Ein Zeichen setzten, dass es keine Rückzugsräume für Bullen geben darf, dass wir es nicht zulassen werden, dass es in Berlin Orte gibt, an denen sich die Mörder frei bewegen können ohne damit rechnen zu müssen, jeder Zeit für ihre Aktionen zur Rechenschaft gezogen werden zu können.

Aktionen wie z.B.das tägliche Räumen von Menschen aus ihren Wohnungen,

Aktionen wie sie gegen unsere Freund_innen aus der Friedel angekündigt sind.

Wir werden es niemals hinnehmen und alle Angriffe des Staats und seiner Knechte entsprechend beantworten.

 

Friedel 54 Bleibt!

Für die Anarchie!

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Polizeifahrzeug mit Steinen beworfen

Polizeimeldung vom 12.06.2017

Pankow

Nr. 1312
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht in Prenzlauer Berg ein Polizeifahrzeug mit Steinen beworfen. Ein Mitarbeiter des Zentralen Objektschutzes befuhr gegen 2.25 Uhr mit dem Polizeiwagen die Nordkapstraße, als plötzlich an der Ecke Ibsenstraße Steine auf dem Fahrzeug einschlugen und ein Stein die Scheibe der Beifahrertür durchschlug. Der Stein blieb auf dem Beifahrersitz liegen, der Angestellte wurde nicht getroffen. Geschockt fuhr er den Wagen zunächst vom Tatort weg und rief Unterstützungskräfte. Eine Suche nach den Steinewerfern verlief erfolglos. Am Tatort fanden Polizisten zehn Kleinpflastersteine. Diese wurden zur Spurensicherung mitgenommen. Ein an der Kreuzung geparkter BMW wurde ebenfalls beschädigt. Der Angestellte musste seinen Dienst beenden. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.

Nr. 1312

ich habe erst mal gegooglet, ob das ein fake ist. ist es nicht!

wenn dem morgenpost bericht zu glauben ist?

 

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Ein Mitarbeiter des Zentralen Objektschutzes war in der Nacht zu Montag gegen 2.25 Uhr mit dem Polizeiwagen in der Nordkapstraße unterwegs, als plötzlich an der Ecke Ibsenstraße Steine auf den Wagen niederprasselten und ein Stein die Scheibe der Beifahrertür durchschlug. Auch das Blaulicht wurde beschädigt.

Der Stein blieb auf dem Beifahrersitz liegen, der Angestellte wurde nicht getroffen. Geschockt fuhr er den Wagen zunächst vom Tatort weg und rief Unterstützungskräfte. Eine Suche nach den Steinewerfern verlief erfolglos. Am Tatort fanden Polizisten zehn Kleinpflastersteine. Sie wurden zur Spurensicherung mitgenommen. Ein an der Kreuzung geparkter BMW wurde ebenfalls beschädigt.

Nach Informationen der Berliner Morgenpost kam der Polizist von einer Routine-Kontrolle an der Nordkapstraße. Dort soll sich ein Objekt eines NPD-Funktionärs befinden, das schon öfter das Ziel von Attacken gewesen war. Die Polizei fährt dort öfter Streife. Das würde dafür sprechen, dass es keine zufällige Attacke war.

Unklar ist, wie viele Personen an der Attacke beteiligt waren. Ermittelt wird wegen besonders schweren Landfriedensbruchs.

"Wir sind froh, dass unser Kollege diesem Steinhagel ohne körperliche Verletzungen entkommen ist. Wir sollten die seelischen Wunden nach diesem Mordversuch nicht unterschätzen. Niemand vergisst den Moment, an dem ein Stein durch die Scheibe fliegt", sagte Benjamin Jendro von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Die letzte Nacht habe gezeigt, dass Polizisten nicht nur in der Rigaer Straße hinterhältig attackiert würden. "Wir brauchen Splitterschutzfolien für alle Fahrzeuge der Berliner Polizei.", so Jendro."

https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article210881783/Prenzla...

 

welcher nazi wird denn dort geschütz?

In der Nordkapstr. 2 ist der Naziversand "suum cuique" von Uwe Meenen (NPD-Landesvorsitzender in Berlin) und Angelika Willig. Siehe auch: https://www.antifa-berlin.info/news/1311-nazi-versandlager-angegriffen