(DD) Nazirichter Jens Maier geoutet

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Gestern Abend haben wir den Richter und das AfD-Mitglied Jens Maier geoutet. Wir haben Flyer, welche über Maier aufklären, in der Nachbarschaft verteilt und großspurig Plakate verklebt. Maier wurde durch seine Rede im Ballhaus Watzke bekannt, wo er vor Björn Höcke rassistische und nationalistische Scheiße von sich gab. Für Jens Maier gilt, dass das erst der Anfang war!

 

Name: Jens Maier
Geboren: 10. Februar 1962 in Bremen
Beruf: Zivilrichter
Kontakt: 0351/2529529
Wohnhaft: Jacobistraße 10, 01309 Dresden

Sehr geehrte
Menschen aus der Nachbarschaft,


wir weisen Sie darauf hin, das
s in ihrer Nachbarschaft der Nazi Jens Maier wohnt. Dieser lebt mit seiner Frau in der Jacobistraße 10. Der Vater zweier Kinder wurde durch seinen Auftritt am 17. Januar 2017 im Ballhaus Watzke bekannt. Als er die Meinung vertrat, dass der „Schuldkult der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg“, welcher durch „Umerziehung (…) von gegen uns gerichtete Propaganda“ entstand, endgültig für beendet erklärt werden solle. Weiter rief Maier im NPD-Duktus die Zuhörer dazu auf „unser Land verteidigen“ zu müssen, denn derzeit käme es zur „Herstellung von Mischvölkern“ welche das Ziel hätten „die nationalen Identitäten auszulöschen“. Daraufhin erklärte er, dass „Dieser Hass gegen das Eigene (...) endlich aufhören“ müsse. Nach seiner rassistischen und nationalistischen Argumentation scheute er es auch nicht, Wähler_innen der NPD in Schutz zu nehmen: „Viele haben die NPD deshalb gewählt, weil dies die einzige Partei war, die immer entschlossen zu Deutschland gestanden hat.“. Die menschenverachtende Ausrichtung der Partei lies er dabei gekonnt unter den Teppich fallen.


Der Richter, welcher 1991 von Bremen nach Dresden zog, ist seit fast vier Jahren Mitglied der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland (AfD). Maier ist hier u.a im Landesschiedsgericht tätig, welcher darüber entscheidet wer aus der Partei ausgeschlossen wird und wer nicht. Außerdem lies er sich am 28. Januar 2017 als Direktkandidat seiner Partei zur Bundestagswahl aufstellen. Zu seiner Antrittsrede lies er verlauten, dass er es mit Björn Höcke „Im Ballhaus Watzke (...) richtig krachen lassen“ habe.


Für welche Ziele und Gesinnung seine Partei steht, scheint mit dem Blick auf Maier deutlich zu werden.

Nazis aus der Deckung holen und ihnen das Leben in der Nachbarschaft zur Hölle machen!

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Naja, was genau ist an dem "Outing" denn neu? Die Infos sind alle in der Presse nachzulesen, die Telefonnummer und Adresse ist nicht mehr aktuell und am Ende bezweifle ich auch stark, dass das in der Nachbarschaft irgendwen interessiert.

Nichts gegen den Arbeitseifer aber sowas sollte man schon richtig machen und sich nicht mit halbgaren Infos sinnlos in Gefahr bringen.

Kann man nur hoffen, dass die Aktion keine unvorsichtigen Menschen zu unüberlegten Versuchen motiviert. Wenn schon Action, dann überlegt und gründlich.