kuhmilch adbusting

süße kleine zombiene

mainächte eignen sich, wie alle anderen nächte auch, besonders gut, um die tierausbeutungsindustrie mit ihren handlanger_innen als das, was sie ist, zu entlarven, nämlich eine brutale ausbeutungsmaschinerie. mit dieser adbusting-aktion in freiburg soll mit dem mythos milch aufgeräumt und darauf hingewiesen werden, dass kuhmilch für menschen ungesund und für kühe tödlich ist.

die autonomen kühe empfehlen: trink doch die milch deiner eigenen mutter!

 

Kuhmilch den Kälbern


Als erstes wollen wir kurz den Mythos der Werbung als das entlarven, was es ist: Betrug. Eine idyllische Almwiese mit einer gut gelaunten Kuh soll den Eindruck vermitteln, dass der Lebenssinn der Kühe darin besteht, den Menschen mit guter Milch zu einem gesunden Leben zu verhelfen. Weder der Mythos von der „gesunden“ Milch ist wahr, noch ist es dem Großteil der „Milchkühe“ möglich, auf einer grünen Almwiese herumtollen zu können. Die große Mehrzahl von ihnen verbringt ihr gesamtes Leben angekettet in einem Stall, zu völliger Bewegungsunfreiheit verdammt und unter grausamen Bedingungen zur „Melkmaschine“ umfunktioniert.

 

Die Kuh als Säugetier produziert von Natur aus nur Milch, wenn sie ein Kalb geboren hat. Das ist bei ihr so wie bei allen anderen Säugetieren einschließlich des Menschen. In der traditionellen Milchproduktion wird die „Milchkuh“ einmal pro Jahr durch brutale künstliche Besamung geschwängert. Nach neunmonatiger Tragezeit gebiert sie ihr Kind, das ihr in der Regel spätestens 2 Tage nach der Geburt weggenommen wird, für Mutter und Kind ein Trauma. Das Kalb wird unter Rotlicht in eine enge Box gezwängt oder mit anderen Kälbern in einen abgetrennten Raum mit Holzspaltböden gesteckt und mit einer Ersatzmilch gefüttert. Das Brüllen nach seiner Mutter, die Sehnsucht nach Geborgenheit und mütterlicher Wärme wird nur durch das Brüllen der Mutter übertönt, die verzweifelt nach ihrem geraubten Kind ruft. Sie wird nun 2 x täglich an die Melkmaschine angeschlossen. Ihr Kalb wird sie nie wiedersehen. Ihm wird entweder ein ähnliches „Schicksal“ wie das seiner Mutter bevorstehen oder aber der baldige Abtransport zum Schlachthof, um als Kalbfleisch zu enden. Wenn die Gebärfähigkeit der „Milchkuh“ nachlässt, wird auch sie im Schlachthof enden, damit auch noch aus ihrem Fleisch Profit gemacht werden kann.

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Ahja, Milchtrinken ist "unnatürlich" sagen die autonomen Kühe. Was ist denn dann "natürlich"? Adbusting? Die Kritik an der Ausbeutung der Tiere ist berechtigt und richtig. Doch das Argument, es sei "unnatürlich" klingt nach Bambi-Syndrom. Sehr traurich! Vgl. http://esowatch.com/ge/index.php?title=Bambi-Syndrom