Erfurt/Leipzig: „La Familia Fight Club“ beteiligt sich an neonazistischer „Imperium Fighting Championship“

Rechte Netzwerke verfolgen, angreifen, zerschlagen!

In Leipzig fand am vergangenen Samstag die „Imperium Fighting Championship V“ im Kohlrabizirkus Leipzig statt. Organisiert wurde diese Veranstaltung vom Leipziger Neonazi Benjamin Brinsa und dem Umfeld rechter Hooligans von LOK Leipzig. Am Abend zuvor versuchten ca. 20 – 30 Neonazis das IFZ in Connewitz anzugreifen. Über die Organsiatoren und deren Verbindungen in die Neonaziszene informierten Antifa-Recherchen ausführlich. Für den Erfurter Fight Club jedoch kein Grund, nicht am Neonazievent teilzunehmen.

 

Kurze Zusammenfassung – Imperium Fighting Championship und die Neonaziszene

 

Für die, die es noch nicht erfahren haben oder sich noch nicht wirklich damit beschäftigt haben, hier eine kurzer Überblick. Die „Imperium Fighting Championship“ ist ein Kampfsporttunier, das zum 5. Mal in Leipzig stattfand. Bei den Organisatoren handelt es sich um die beiden Neonazis und Kampfsportler, Benjamin Brinsa und Christopher Henze. Beide organisierten, wenn man der Quelle des VS-Bericht überhaupt Glauben schenken möchte, in Schildau Kampfsportevents unter dem peinlichen Namen „Sachsen kämpft“. Doch nicht nur die Organisatoren sind umtriebige Neonazis in der rechten Fanszene von LOK oder bei LEGIDA. Auch die teilnehmenden Kämpfer pflegen seit Jahren engen Kontakt zu Benjamin Brinsa und dessen Umfeld. Laut Augenzeugenberichten vom Naziangriff auf den Stadtteil Connewitz, vom 11. Januar 2016, sollen sich auch Christopher Henze, sowie die Imperium FC Kämpfer Marcus Kottke und Timo Feucht befunden haben. Weitere Augenzeugen sollen gesehen haben, wie Benjamin Brinsa kurze Zeit nach dem Angriff in Connewitz seine flüchtigen Kameraden mit dem Auto eingesammelt haben soll.

An dem Angriff, an dem sich ein Großteil der „Fanszene Lok Leipzig“ beteiligt haben soll, zählen auch die Gruppierungen wie die angeblich 2014 und 2011 aufgelösten Gruppen „Scenario Lok“ und „Blue Caps“. Brinsa und Henze waren Teil der rechten Hooligangruppe „Scenario Lok“.

 

Auch ein Teil der Sponsoren ist mit der Neonaziszene vernetzt. Die Sicherheitsfirma „Pro GSL GmbH“ gehört dazu. Ihr Gesellschafter und ehemaliger Geschäftsführer, Tobias Brendel, war ebenfalls am Angriff auf Connewitz beteiligt. Außerdem tauchte er mit mehreren Nazihooligans aus dem Lok-Umfeld immer wieder bei LEGIDA-Aufmärschen auf. Der jetzige Geschäftsführer, Oliver Riedel, spielte bei den LEGIDA-Aufmärschen den 'Sicherheitschef' für die Nazidemonstrationen. Riedel selbst trainiert beim „Kampfsportklub KSK 09 Leipzig e.V.“, der von seiner Sicherheitsfirma gesponsert wird. Der KSK 09 stellte mit Konrad Dyrschka einen weiteren Teilnehmer der diesjährigen Fighting Championship des Imperium FC, wobei der KSK 09 bereits die letzten 3 Jahre an dem Neonazievent teilnahm. Die Verbindungen vom KSK 09 reichen auch zum Erfurter Kämpfer Gagik Egiazarian, der für „La Familia" aus Erfurt bei dem Nazikampfsportevent antrat. Doch dazu später mehr. Für eine detaillierte Recherche zur „Imperium Fighting Championship“ empfehlen wir die Recherche von „Antifa in Leipzig“ und die Kampagnenseite von „Rechte Netzwerke zerschlagen“.  

 

Ein weiterer Kampfsportler bei der Fight Night ist Max Schlegel von den „Battleholics Gera“. Er war Teil mehrerer rechter Sportevents in Gera, Mitglied einer Gruppe namens „AntiAntifa Gera“ und nahm an Neonazievents, wie dem „Fest der Völker“ in Jena, teil. 


Die Verbindungen nach Thüringen – „La Familia Fight Club“ in Erfurt

 

Die Anzahl an teilnehmenden Kampfsportlern im Ring aus Thüringen beschränkte sich bei der „Imperium Fighting Championship V“ auf Max Schlegel aus Gera und den Erfurter Kampfsportler Gagik Egiazarian. Der 26-jährige MMA-Kämpfer gehört zu den Athleten des Erfurter FC.

 

Auf seiner Facebookseite finden sich neben diversen armenisch-nationalistischen Seiten, auch 'Gefällt-Mir' Angaben beim Neonazisportler Benjamin Brinsa, sowie beim Imperium FC und dessen Veranstaltungsseite. Über Facebook grüßt er auch den KSK 09 mit den Worten:

„Klasse Typen! Gerne wieder! Grüße vom La Familia Erfurt“. (siehe Screenshot)

 

Wie bereits im ersten Abschnitt ausgeführt, stellte der KSK 09 mehrmals Kampfsortler für die „Imperium Fighting Championship“ und lässt Neonazis wie den Leipziger Oliver Riedel bei sich trainieren, wobei dessen Sicherheitsfirma eben jenen KSK 09, wie auch die diesjährige Veranstaltung, sponsert.

In Leipzig trat Egigazarian gegen den Berliner Mathias Säwert von „Spitfire Berlin“ an und gewann den Kampf. Mit ihm angereist waren die 26-jährige Michaela Michl, der 32-jährige Marek Ljastschinskij, (beide „La Familia Erfurt“), sowie der ebenfalls aus Erfurt stammende Boxer Prince Salah Jahil.(siehe Fotos) Michaela Michl schreibt dazu über Facebook:

„Was ein spektakulärer Abend mit einer atemberaubenden Kulisse geht zu Ende! Mega Kämpfe und unsere armenische Ringermaschine Gago hat auch einen starken Sieg heimgebracht...ahuu“ (siehe Screenshot)

Aus Erfurt reiste die Gruppe von „La Familia“ wohl mit einem schwarz-weißen Kleibus mit dem Kennzeichen EF-KO-7 an. Ein weitere Autos mit dem Logo von "La Familia" war mit dem Kennzeichen SK-FB-20 und SK-HH-681 vor Ort. Der Neonazikampfsportler, Max Schlegel aus Gera, ist vermutlich mit einem Auto mit dem Kennzeichen G-UP-999 angereist. (siehe Fotos)

 

Neben der aktiven Teilnahme von Egigazarian am Nazievent beteiligte sich der Erfurter FC auch aktiv an der Werbung, sowie am Ticketverkauf. Am 15. August schreibt „La Familia“ über Facebook:

„Das mega MMA Spektakel kommt mit großen Schritten auf uns zu Freunde, lasst es euch nicht entgehen. Am 27.8. werden die Käfigtüren in Leipzig geschlossen und die Jungs werden zeigen was der Schweiß der letzten Wochen und Monate wert war.

Ps: Karten gibt es bei uns an der Bar“ (siehe Screenhot)

Ebenfalls am 22. August:

„Freunde nur noch wenige Tage bis zur Schlacht. Sichert euch die Karten für das MMA Spektakel in Leipzig. Karten bei uns an der Bar erhältlich.“

Doch selbst nachdem öffentlich bekannt wurde wer und welche Strukturen hinter der Leipziger Fight-Nacht stehen, eine antifaschistische Demonstration mit knapp 1000 Teilnehmern gegen das Event protestierte und Neonazis vom Kohlrabizirkus kommend das IFZ am Abend zuvor angriffen, hatte „La Familia“ aus Erfurt keinen Grund gesehen nicht ein Lobeshymne auf die Neonaziveranstalter zu singen. Auf Facebook heißt es noch am selben Abend:

„Freunde heute waren wir wiedermal im Außendienst unterwegs und dieses Mal sollte es das absolute Über MMA- Event im Osten sein,Imperium FC in Leipzig. Was soll man da noch sagen? Geil, geiler, Imperium FC. Gekrachte volle Halle, die von der Optik der UFC sehr nahe kommt, mit einer spannenden Fightcard, mehr konnte man echt nicht verlangen. […] Nochmal ein mega Dank an die Jungs vom Imperium FC für die Einladung. Es war uns eine Ehre dabeisein zu dürfen und wünschen euch weiterhin viel Erfolg mit dem absolut erstklassigen MMA-Event.“ (siehe Screenshot)

 

Neonazievent in Leipzig - kein Einzelfall

 

Doch auch andere Kämpfer von „La Familia“ aus Erfurt haben keine Probleme vor Neonazis in den Ring zu steigen oder diesen sich mit ihnen zu teilen. Bei der 2. Fight Night in Jena nahmen für den Erfurter FC Robin Ostrowski und John Kallenbach teil. Letztgenannter ist zwar kein Kämpfer von „La Familia“, aber bereitete sich dort auf den Wettkampf vor. Kallenbach ist u.a. Trainer im Saalfelder „Invictius“, einer Kick- und Thaiboxschule. Gerüchten zufolge soll Johns Bruder, Kenneth Kallenbach, bekennender Neonazi sein. Ebenfalls sollen laut diesen Gerüchten auch Neonazis wie Andy Grothe aus Bad Blankenburg bei ihm in Saalfeld trainieren. Bestätigen können wir das jedoch derzeit nicht.

 

Wie antifaschistische Recherchen ergaben, ließ sich der Organisator der Fight Night in Jena, Marcel Kalisch, zusammen mit dem Nazikampfsportler Max Schlegel aus Gera, sowie mit dem ehemaligen Chef der BSG Wismut Gera, Lars Weber, auf einem Foto ablichten. Lars Weber musste seinen Posten bei der BSG aufgeben, nachdem seine Verbindung zur Neonaziszene offengelegt wurde und er unter Druck geriet. Veranstalter Kalisch ist dazu noch Trainer bei TuS Jena und trainiert dort u.a. den Nazikader David Buresch aus Kahla.

 

Ebenfalls bei „La Familia“ ist Kai Durak, der über Facebook mit einigen Neonazis befreundet ist. Unter ihnen befindet sich z.B. der Weimarer Neonazi Chris Seelig, der an diversen Neonaziaufmärschen der Region teilnahm und u.a. bei der Neonazi Security-Firma „VIP Schild“ aus Jena gearbeitet hat.  Des Weiteren findet sich die Verbindung zum Südthüringer Neonazi David Herzog aus Steinbach-Hallenberg, der sich seit eingier Zeit im Ultra-Umfeld von Rot-Weiß- Erfurt aufhält, sowie gemeinsam mit dem Neonazi Patrick Polinske diverse Naziaufmärsche besuchte. (siehe Fotos). Ebenfalls findet sich eine Verbindung von Durak zum Sonneberger Neonazi Olli Klabe. Er gehört zu den engeren Freunden von Neonazi Ricky Nixdorf und Markus Blasche, welche beide aktuell auf der Anklagebank im Ballstädtprozess sitzen .(siehe Foto) Weitere Verbindungen wären Franziska Hergert aus Wasungen, Andi Bürger aus Sömmerda oder auch „Susanne Scharf“ (Facebook-Name).

Auf Facebook findet sich das Profil des „La Familia“ Kämpfers Marek Ljastschinskji aus Erfurt. Unter seinen Likes sind u.a. diverse rechte Internetseiten wie „BDP-Bündnis Deutscher Patrioten“, antisemitische Seiten wie „Hinter den Kulissen der Macht“, „Freiheit durch Wissen“ oder „Der Infoblog“, „Unzensiert – Die Wahrheit verpflichtet“, „Anti-EU“, „Klagt nicht, kämpft!“, „Fuck the EU!“, „PesN-Aktuell“ oder auch die Seite der rechten Partei „Bürgerbewegung Pro Deutschland“, "Coburg - Frei statt Bunt", sowie der rechte und antisemitische Kopp-Verlag. (Einige Beispiele: siehe Screenshot) Nicht einzeln aufgezählt sind hier die diversen Likes bei sexistischen und frauenverachtenden Seiten, es wären sonst einfach zu viele.

 

Auch beim Hallenser Ableger von „La Familia“ sieht es nicht besser. Bei der „La Familia Fight-Night“, an der übrigens jedes mal Erfurter Kampfsportler auflaufen, war bereits 2013 die Tür weit offen für Neonazis wie Benjamin Brinsa oder auch Christopher Henze. (siehe oben) Weiterhin bot diese Fight-Night David Herold, Mitglied der Nazipartygruppe „Komakolonne Merseburg“, eine Plattform. Neben dieser Verbindung in die Neonaziszene, berichteten Antifas aus Halle über diverse Neonazimitglieder bei „La Familia“ in Halle. Dazu sollen mehrere Mitglieder der JN gehören, wie z.B. Alexander Müller, ein mehrfach vorbestrafter Neonazi aus Delmenhorst. Ebenfalls findet sich unter den Sponsoren von „La Familia“ in Halle das Neonazitattoostudio „White Skull“.


Fazit – „La Familia FC Erfurt“ im rechtsoffenen Sumpf

 

Mit der Teilnahme und der aktiven Unterstützung eines Neonazi-Großevents, wie es die „Imperium Fighting Championship“ in Leipzig darstellt, hat der Erfurter FC deutlich gezeigt, keinerlei Berührungsängste mit Neonazis zu haben. Das zeigt sich sowohl bei der Teilnahme in Leipzig und Jena, als auch bei der Unterstützung der einzelnen Kämpfer und deren Verbindungen in die Neonaziszene, sowie Sympathie oder gar Unterstützung für rassistische, antisemitische, nationalistische und sexistische Einstellungen. Es hat sich gezeigt, dass es bei der Teilnahme an einem Neonazi-Event nicht bleibt. Stattdessen bietet der FC sehr gute Möglichkeiten neonazistische Struktruen, z.B. durch den Kartenverkauf zu unterstützen und menschenverachtende Einstellungen ihrer einzelnen Kämpfer zu tolerieren. Da im Vorfeld der Imperium Fighting Championship in Leipzig der Druck auf die Sponsoren, sowie Teilnehmer, öffentlich spürbar war, wäre es  zu einfach dem Erfurter FC lediglich Naivität vorzuwerfen. Vermutlich wissen die Kampfsportler am Leipziger Platz 9 genau an welchen Events sie teilnehmen und welche Einstellung ihr Vorzeigekämpfer Ljastschinskji vertritt. Genau deshalb ist mit einer Reaktion oder einer Aufarbeitung innerhalb des Erfurter FC genau so wenig zu rechnen, wie mit ernsthaften Konsequenzen für die einzelnen Kampfsportler.

 

Zur Zeit werden folgende Sponsoren bei „La Familia“ in Erfurt aufgeführt:

 

ExclusiveCar Design OHG

Sebastian Junk

BernauerStr. 52

99091 Erfurt

Telefon:0173 – 3 73 31 64

Telefon: 0174 – 9 11 25 85

Fax: 0361– 6 02 73 77

Email: Junk.sebastian@googlemail.com

 

SmartRepair Service

Maik Groß

Adam-Gottschalk-Straße 4

99085 Erfurt

Telefon: + 49 (0) 172 - 79 57302

E-Mail: smart-repair-service@gmx.de

 

Koart-Streetwear GbR                                                                                    

Marian Ljastschinskij, Daniel Zeuner (beide sind Kämpfer für "La Familia" Erfurt)

Leipziger Platz 9

99085 Erfurt

Deutschland

E-Mail: info@koart-streetwear.de

Tel: +491735835343

 

Aladdin Shisha Lounge Jena

Inh. B. Herz

Zwätzengasse 15a

07743 Jena 

Telefon: +49 172 7954581

E-Mail: aladdin_jena@web.de

 

OFFICE Professional Personalmanagement GmbH

Helena Zellner

Am Plärrer 25

90443 Nürnberg

Telefon: +49 (0) 911 - 37 661000

Telefax: +49 (0) 911 - 37 66 1111

Email: mail@office-personal.com

 

Clean Concept Erfurt

Jens Weise (trainiert ebenfalls bei "La Familia" in Erfurt) 

Magdeburger Allee 158 (Ecke Oststraße)

99086 Erfurt 

Telefon: + 49 (0) 361 - 22 79 04 25 

Fax: + 49 (0)361 - 22 79 04 26 

E-Mail: clean-concept-erfurt@gmx.de 

 

apfeltechniker.de

André Burchardt

Stauffenbergallee 35

99085 Erfurt

E-Mail: info@apfeltechniker.de

Telefon: 0361/34948081

Mobil: 0176/86333336

 

Agentur Whitedesk

Sandro Jödicke

Thälmannstraße 57

99085 Erfurt

Email: info@whitedesk.de

Mobil: +49 (0) 176 646 24 719

 

Ofen– und Luftheizungsbaumeister 

Christian Heider

Bahnhofstraße 21 a

07589 Münchenbernsdorf 

Telefon: 036604 - 8 02 11

Mobil: 0160 - 94 86 42 65

Fax: 03212 - 8 64 52 84

E-Mail: traumofen@unikatofenbau.de

Internet: www.unikatofenbau.de

 

Winner Division  

Inhaber Gordon Schimke 

Rostocker Straße 1 

03046 Cottbus 

Telefon: 0176/72819254 

Telefax: - 

Email: kontakt@pain-gain.de 

Internet: www.winner-division.de 

 

Fuchs & Partner GmbH

Steuerberatungsgesellschaft

Niederlassung Sömmerda

Stadtring 5

99610 Sömmerda

Telefon: (03634) 68560

Telefax: (03634) 685618

E-Mail: fuchs-soemmerda@etl.de

 

DS Agency - Event Management

Daniel Samorey

Leipzigerstraße 152, 99085 Erfurt 

E-Mail: info@ds-agency.de

 

Bischhaus Construction Solution 

Marcel Bischhaus (Kretschmann)

https://www.facebook.com/marcel.kretschmann.77/about

 

Foliendesign Köllner

Inh. Matthias Köllner

Bunsenstraße 15-17

99087 Erfurt

Telefon:  + 49 (0) 162 - 2792680

E-Mail: info@die-folientuner.de

Web:    www.die-folientuner.de

 

GIF Gesellschaft für innovative Finanzberatung mbH & Co. KG

Gerald Zimmer

Flughafenstrasse 52 a

22335 Hamburg

Tel.: 040/ 52952684-0, Fax.: 040/ 52952984-15

E-Mail: info@gif-hamburg.de

 

Km/h Küchenmontagen

Parkstrasse 7 

99096 Erfurt

 

Ilvers

Magdeburger Allee 136

99086 Erfurt

Telefon: 0361 4303741 

Fax: 0361 4303742 

Mobil: 0172 6991824

E-Mail: florian@ilvers.de, 

Internet: www.ilvers.de

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Bitte weiter so!

Kallenbachs "Invictus" Gym hieß vor nicht allzu langer Zeit ebenfalls noch "La Familia" (la-familia-fightclub.de/eroeffnung-la-familia-fightclub-saalfeld / https://www.youtube.com/watch?v=g4J90ne4Ooc ) Im Video auch sein ehem. Trainer T. Gampe. Antifaschisten aus der Region sicherlich kein Unbekannter.
Zu einigen Personen die bei ihm trainieren reicht etwas stöbern auf Facebook. Manches Ergebnis überrascht dann nicht wirklich.

Ein Problem mit Nazis hat er also nicht. Ihn selbst als solchen zu bezeichnen, ginge aber zu weit.

Ja, Gampe und seine Konsorzen sind hier in Saalfeld keine Unbekannten. Kallenbachs Bruder Kenneth ebenso wenig. Er ist ein sehr gut vernetzter Neonazi aus dem Großraum Pößneck der vor einiger Zeit auch schon mit Seinesgleichen über das "ausräuchern dieser Zeckenbude" (Klubhaus Saalfeld)  schwadronierte. Auch der Fakt mit Andy Grothe und Kevin Göhrke aus Rudolstadt scheint bei Invictus keinen zu stören, schließlich geht da ja aauch die "alternative Szene" aus Saalfeld trainieren..

Das IfZ ist nicht in Connewitz, sondern in der Südvorstadt, im gleichen Gebäude in dem die Imperium Fighting Championchip stattfand.

Wenn das dein einziger Kritikpunkt ist, dann ist ja gut.

 

Danke für die gute Recherche!