Vom Hinterland bis nach Berlin – Anarchistische Räume mit allen Mitteln verteidigen!

Vom Hinterland bis nach Berlin

Wir schicken solidarische Grüße an unsere Gefährt*Innen in die Rigaer94, welche diese Woche zum Teil geräumt wurde. Unter dem Vorwand Wohnungen für Geflüchtete herzurichten, wurde die Kneipe Kadterschmiede und die Werkstatt mit einem Großaufgebot von 300 Bullen überrannt, damit Bauarbeiter*Innen mit den Umbauarbeiten beginnen konnten.

Mit dieser zynischen Taktik wird versucht, Menschen, die Geflüchteten bereits einen selbstbestimmten Lebensraum ermöglichten, gegen Geflüchtete auszuspielen. Somit werden Geflüchtete zum Spielball der Herrschenden, mit dem sie hoffen, einen anarchistischen Raum zerstören zu können und diese Zerstörung rechtfertigen zu können.

 

Jede Räumung hat ihren Preis und den bestimmen nicht die Herrschenden.

 

Viel Liebe und Kraft unseren Gefährt*Innen, die unter der ständigen Beobachtung der Lakaien stehen.

 

Zusätzlich zu diesem Foto wurden der komplette Schwarzenbeker Stadtkern und mehrere Viertel mit Solidaritätsbotschaften für die Rigaer94 beschmiert.

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Gelegentlich tut ein wenig Ernsthaftigkeit gut.