[B] Identitärer Mini-Aufmarsch erfolgreich blockiert

IB-Chef und JA-Schatzmeister Jannick Brämer (Ordner)

Die Identitäre Bewegung hat nach über zwei Jahren ihre erste eigene Demonstration in Berlin durchgeführt. Aus ganz Deutschland und Österreich waren Rassist*innen angereist, aber es waren schlussendlich nur wenig mehr als 100. Die Mini-Demonstration wurde immer wieder von hunderten Antifaschist*innen am Rand gestört. Die Demo konnte am Ende sogar erfolgreich blockiert werden und wurde vorzeitig abgebrochen.

 

Ein kleines Häuflein Faschisten


Die Demonstration in Berlin war Teil einer europaweiten Demonstrationsreihe mit vorherigen Demos in Paris und Wien. In Österreich ist die „Identitäre Bewegung“ der relevante extrem rechte Akteur auf der Straße. Bei der dortigen Demo waren mehrere hundert Ultrarechte anwesend, sie konnten aber auch erfolgreich blockiert werden.

 

Für die Berliner Demo wurde der österreichische Führer Martin Sellner als Redner gewonnen. Er reiste mit einigen Vertreter*innen der Identitären Bewegung Österreich an. Die identitären Faschisten versuchen offenbar krampfhaft den NS-Faschismus zu kopieren, Lambda statt Hakenkreuz und österreichischer Führerredner Sellner hatt Hitler.

 

Auch aus einigen anderen Regionen in Deutschland reisten identitäre Faschisten an. Die meisten Teilnehmer*innen der Demonstration können der „Identitären Bewegung“ und ihrem direkten Umfeld zugeordnet werden. Es waren auch einige (ehemalige) NPD-Aktivisten anwesend, aus diesem Kreis rekrutiert die IB viele Anhänger*innen. Die Demonstration unterschied sich von der Personenzusammensetzung nicht sonderlich stark von einer „klassischen“ Nazidemonstration. In Berlin waren auch vereinzelte Teilnehmer*innen von Bärgida auf dem Aufmarsch zu entdecken. Es waren 400 Teilnehmer*innen angemeldet, die hundert anwesenden Faschist*innen wurden die IB sicherlich enttäuscht haben. Es ist bemerkenswert, dass Ibler aus ganz Europa anreisen müssen um eine Minidemo veranstalten zu können. Die IB-Demo wurde im Vorfeld schon aus Friedrichshain wegverlegt und verkürzt, offenbar aus Angst vor Gegenprotest.

 

Die Demonstration zeigte erneut, dass die Verbindungen von der AfD zur IB sehr eng sind. Die IB stellt den Versuch des AfD-Spektrums dar eine gewaltsuchende Organisation im „Kampf um die Straße“ aufzubauen. In Berlin ist der „Führer“ der Identitären Bewegung Jannick Brämer gleichzeitig Schatzmeister bei der Jungen Alternative. Aus dem Vorstand der JA waren auch noch zwei weitere prominente Vertreter anwesend: Joel Bußmann (Kandidat für die BVV Mitte) und The-Hao Ha.

 

Prominente Ordnerfunktionen nahmen vorrangig Vertreter der IB Berlin. Dabei zeigte sich erneut die Führungsrolle von Jannick Brämer und Karsten Verber.

 

Insgesamt war die Demonstration durch sehr viele IB-Fahnen und Deutschlandfahnen geprägt. Die Faschisten riefen „Berlin ist unsere Stadt“ (unklar ob das ironisch gemeint war) und ihren Reconquista-Spruch, der ihren Wunsch nach mittelalterlichen Verhältnissen ausdrückt. Die Demo war stark männlich geprägt, einige österreiche IB-Vertreterinnen wurden aber in die erste Reihe entsandt.

 

Die Demonstration lief relativ kompakt, was auch zu einer beeindrucken Kürze führte. Der Aufmarsch war nur 30 Meter lang, was von außen den lächerlichen Ausdruck des faschistischen Karnevalsumzugs verstärkte.

 

Alerta, Alerta, Antifascista!


Die Demoroute war durch Gitter abgesperrt. An diesen versammelten sich Tourist*innen, die spontan ihre Ablehnung ausdrückten und sich das seltsame Schauspiel anschauten. Trotz eher verhaltener Mobilisierung waren aber auch hunderte Antifaschist*innen unterwegs. Der Gegenprotest am Auftaktort war vom „Berliner Bündnis gegen Rechts“ angemeldet.

 

Gegen Ende der kurzen Aufmarschroute konnte erfolgreich eine Sitz- und dahinter eine Stehblockade initiiert werden. Die Nationalist*innen mussten nun ungefähr 45 Minuten stehenbleiben und entschieden sich dann die Demonstration aufzulösen. Auf Facebook verheimlichen sie diese Niederlage.

 

Die Antifas jubelten, als sie von der Auflösung der faschistischen Demonstration hörten.

 

Im Anschluss kamen einzelne IB-Gruppen zum Potsdamer Platz, wo auch abreisende Antifas anwesend waren. Als IB-Gruppen mit antifaschistischen Sprechchören begrüßt wurden, nahmen sie ihre Fahnenstangen und versuchten auf Antifas einzuschlagen. Es ist äußerst bizarr, wenn die IB immer wieder versucht sich als friedlich zu inszenieren.

 

Dieser Angriffsversuch scheiterte aber und die Faschisten rannten schnell weg. Schon vorher waren im Umfeld der Demonstration einzelne IB-Faschisten unterwegs, auffällig war, dass einige IB-Gruppen kleine Kameras trugen.

 

Auch bei anderen Demos haben Identitäre immer wieder Fahnenstangen als Waffen eingesetzt. Die IB trainiert Kampfsport und setzt auch auf Gewalt als Bindemittel für die Organisierung von Jungmännergruppen. Der Einsatz von Gewalt durch die IB ist dabei nicht spontan, sondern durch eine autoritäre Binnenstruktur organisiert.

 

Die enge Kooperation der AfD mit diesem gewalttätigen Männerhaufen zeigt, dass Kreise in der AfD auf der Suche nach einem SA-Pedant sind. Sie suchen also nach einer parteinahen Organisation, die den politischen Gegner einschüchtert und außerdem autoritär organisiert Gewalt ausübt. In der AfD kooperiert vor allem die Patriotische Plattform bzw. der Flügel mit der IB, sowohl in Form der „Einprozent“-Initiative, als auch mit vielfäligen personellen Überschneidungen. Dabei ist der extrem rechte Landesverband Sachsen-Anhalt als auch Berlin zu nennen. In Berlin ist der JA-Vorsitzende und Abgeordnetenhauskandidat Thorsten Weiß wichtig, der Verbindungen zu Höcke hat. In der JA ist der Austausch mit der IB äußerst eng. Ideologisch sind sie eh nicht voneinander zu unterscheiden. Auch weitere Vertreter des Berliner Landesverbands wie Andreas Wild oder Jörg Sobolewski weisen starke Verbindungen zur IB oder zu Höcke auf. Es ist deswegen kein Wunder, dass der Berliner Landesverband die Kooperation mit der NPD duldet (Eisenhardt) und mit der IB sucht.

 

Der erste Aufmarsch der IB war eine klare Niederlage für sie. Sie mobilisierten nur wenige Menschen und wurden trotz verhaltener Antifa-Mobilisierung auch noch blockiert. Trotzdem muss die IB als gewaltsuchender Arm der AfD weiter beobachtet werden und ihren Bemühungen - wie am Freitag geschehen - entschlossen entgegengetreten werden.

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert
Da es sonst niemand anspricht; Verfasst von: anonym. Verfasst am: Sa, 18.06.2016 - 15:15

Die Vermutung ging dahin, dass die Idioditären-Demo am Potsdamer Platz enden sollte. 300 Meter vorher wurden sie gestoppt. Nachdem sie vorher 1,5 Kilomerter gelaufen sind. Erfolg?

Es passierte, was abzusehen war. Die Polizei hat die Strecke weitgehend vorher freigeräumt, einzelne Kleingruppen wurden entfernt, kurz bevor die Idiotären sie passieren sollten. Wundert mich nicht, wenn diese Demo, bei den Idiotären, zumindest was die Demostrecke angeht, als Erfolg gefeiert wird.

Was ist los in Berlin? Kaum Leute vor Ort, Eher schwache Versuche auf die Strecke zu kommen, und am Ende eine solche Nummer durch Aussagen wie

Zur allgemeinen Überraschung gab es dann aber doch noch eine große Blockade auf der Leipziger Straße auf Höhe der Mall of Berlin - hier bildeten mehrere Hundert Personen eine Sitz- und eine Stehblockade, so dass die Demo der Identitären gestoppt wurde und schließlich und endlich frühzeitig abgebrochen worden ist.

schönreden.

Die Blockade war (für Berliner Verhältnisse) weder groß, wenn überhaupt waren da 200 Leute, noch war es ihr Verdienst, dass die Demo aufgelöst wurde. An der Stelle war es sowohl den Bullen als auch den Idiotären offensichtlich einfach egal, dass sie die letzten Meter nicht mehr laufen. Halbherzige Ansagen von den Bullen die Straße freizugeben wurden durch Ignoranz quitiert. Reaktion der Bullen? Keine. Und die Idiotären? Sie hielten ihre Abschlußkundgebung, rollten die Fahnen ein und verschwanden.

Irgendwas läuft da in Berlin total falsch. Zeit für jede_n Einzelne_n in Berlin sich mal zu fragen, ob so Antifaschismus aussehen sollte in einer Zeit, in der Nazis ständig Häuser anzünden.

 


 
   

Überlegung; Verfasst von: anonym. Verfasst am: So, 19.06.2016 - 20:27.

Man kann durch Aktionen etwas erreichen. Man kann sich aber auch selbst belügen und so tun als hätte man etwas erreicht. Sie sind ca. 1500 Meter gelaufen und wurden 200 Meter vor ihrem Endpunkt blockiert. Rechnerisch sind sie etwa 13% ihrer Strecke nicht gelaufen. 87% konnten sie ungestört zurücklegen (Näherungswerte, ich streite mich da jetzt nicht um +-10%)Dabei haben sie den sicher wichtigen Punkt Unter den Linden passiert.

Erfolg? Echt jetz? Wo habt ihr so was gelernt? Im Rhetorikkurs oder studiert ihr irgendwas mit Wirtschaft oder Politik? Das erinnert mich ein bisschen an die Nummer, als in Hildburghausen nachmittags 300 Antifaschisten unterwegs waren, am Abend 3500 Nazis ein Konzert besuchten und das ganze als Erfolg bezeichnet wurde.

Sicher sind die Dimensionen noch einmal andere, aber das Problem ist das Selbe. Leider ist es symptomatisch geworden jeden Furz als Erfolg feiern zu müssen. Un ein paar Jährchen später, wenn die Leute erkennen, was von den "Erfolgen" geblieben ist, wenden sie sich enttäscht ab. Sicher auch ein Grund, warum wir kaum noch Leute auf die Straße bekommen.

Wie wäre es zu sagen, mh, war heut nicht so dolle. Müssen wir mal überlegen warum. Und das nächste mal machen wir es besser!

danke, danke, danke....Das selbe habe ich mir nach dem Lesen dieses Textes und nach dem "Twitterticker" auch gedacht.

Der einzige Misserfolg für die Idis war halt, dass die 100 - 150 Leute dann doch recht wenig waren - allerdings versteh ich auch nicht, wieso sie sich vorher darauf festlegten "extremistische Parteien oder Gruppen" auszuschließen. Hätten die Pfosten nochmal kräftig an der Faschowerbetrommel gerührt, wären auch mit Sicherheit noch mehr Leute gekommen.

Die antifa- mobi war schlecht bis kaum vorhanden, obwohl gefühlt viele Leute über die Demo Bescheid wussten.

Was wirklich einfach gar nicht geht, ist diese "abschlussblockade" als Erfolg verbuchen zu wollen. Wie kommt man nur darauf sich die Welt so schönzureden?! Den absoluten Großteil ihrer Strecke konnten sie laufen und auf die 300 letzten meter haben sie halt geschissen. Wenns ihnen wichtig gewesen wäre, hätten die Berliner Faschocops ihnen sicherlich mit Freuden den Weg freigeräumt - kennt man doch auch gut gengu von anderen Demoeinsätzen der Bullen in der letzten Zeit.

Was nochmal zu erwähnen wäre, ist auch, dass die Cops die AfD und das ganze "wirsindkeinenazis, sondernbesorgtekartoffeln"- Spektrum einfach richtig, richtig geil finden. Das hat man auch bei den AfD- und Nazigroßdemos in letzter Zeit gemerkt.

Ich denke schon, dass es da auch um was Persönliches geht....

 

Es ist wichtig bei sowas stärkere Mobi zu fahren und mehr Leute auf die Straße zu kriegen... Wäre schön, wenn sich wieder Gruppen finden würden, die sowas in die Hände nehmen.

Aus antifaschistischer Perspektive ist der 17.6. aber echt eher als Reinfall zu werten! Danke für die Fotos von den Spacken oben, aber dieser Text ist wirklich völliger Selbstbetrug und sollte dringend von den VerfasserInnen reflektiert werden...

Gut so, dass aus den Reihen der wenigen die vor Ort waren, wenigstens Richtigstellungen erfolgen. Auch wenn diese bitter schmecken. Gerade der allerletzte Rest, der sich den Faschisten in Berlin noch in den Weg stellt, hat die Schnauze von propagandistischen Schönfärbereien gestrichen voll. Nicht nur, weil die andere Seite genau so arbeitet.

"allerdings versteh ich auch nicht, wieso sie sich vorher darauf festlegten "extremistische Parteien oder Gruppen" auszuschließen. Hätten die Pfosten nochmal kräftig an der Faschowerbetrommel gerührt, wären auch mit Sicherheit noch mehr Leute gekommen."

 

Aus guten Grund tun sie das bewusst nicht. Vergleiche mal das übliche Auftreten von NPD, Rechter und Co mit dem der Identitären. Die wissen sehr gut, warum sie sich nicht hässliche, abgeranzte Aggrofaschos in den Block holen.

Jaja, solche Sichten sind natürlich völlig wichtig, weil ja auch alle behaupten den kompletten Aufzug blockiert zu haben.

Natürlich hätten auch doppelt oder 10 mal soviele Menschen da sein können um zu blockieren. Mehr geht immer.

Aber es war nunmal ein Miniaufmarsch von Identitären, welche viele schon im Ansatz nicht für voll nehmen, was

man durchaus kritisieren sollte. Was aber die vielleicht 400 Antifas gerissen haben ist bei de Bullenaufgebot doch

ganz ordentlich und verdient Respekt.

 

Nennen wir was es so wie es war: einen Teilerfolg für Antfaschisten und einen Mißerfolg für die Identitären.

Niemand behauptet, dass jemand das behauptet. Aber doch vViele scheinen einen Erfolg herbeischreiben zu wollen, wo keiner war. Wenn wir nicht mal ehrlich unsere Aktionen reflektieren und wiedergeben können, was sagt das über unseren politischen Anspruch? Wahrheit und Realismus sind unerlässlich auf dem Weg in eine andere Gesellschaft. Eine Bewegung oder vorliegend besser (Mini)Szene, die gegenüber sich selbst und nach außen lügt und/oder Schönfärberei betreibt, ist zum Scheitern verurteilt.

Mobitechnisch mag das für die Nazis ein Misserfolg gewesen sein. Streckentechnisch war es ein Erfolg.

Für uns war es sowohl Mobi- als auch Blockadetechnisch ein Desaster.

Erinnert tatsächlich an Parteipolitik. Jeden Fehler, jede Lüge, jedes Stolpern des politischen Gegners ausschlachten. Jedwede eigene Niederlagen leugnen und schönreden. Leute, wir sind nicht die SPD! Im Idealfall übehaupt keine Kader von Irgendwem. Und auch nicht in irgendeinem Motivationsprogramm. Seien wir Realistisch!

... weil sie einen falschen Ausgangspunkt hat. Sie geht davon aus, dass es in Berlin prinzipiell überhaupt möglich wäre solch eine Demo mit ein paar tausend Leuten zu blockieren. Da aber täuscht du dich. Durch eine riesige Personalstärke und die massive Verwendung von Gittern gibt es primär einen Verbündeten: Die Verhältnismäßigkeit. Wenn deutlich mehr Leute blockieren als marschieren wollen, kann eine Blockade bestehen bleiben. Genau das ist passiert und es war der einige Sieg der an dem Tag einzufahren war und er hat die IB durchaus sehr geärgert.

Die einzige wirkliche Alternative wären tausende militant vorgehende Leute oder zehntausende Blockierer, aber die gibt es nicht nur in Berlin zur Zeit nicht, sondern nirgendwo in Deutschland. Wir werden sehen ob sich das ändert. An der Zeit wäre es auf jeden Fall.

Wären an jeder Kreuzung 200 Leute gewesen, hätte die Demo der Idiotären vermutlich früher geendet. Die Bullen haben an einer Kreuzung 10 - 15 Menschen abgehalten sie zu betreten und hetzten dann zur Nächsten, wo wiederum nur 10 - 15 Menschen waren. Hätte man auf allen, oder zumindest mehreren, Kreuzungen gleichzeitig Versuche gehabt auf die Strecke zu kommen, so wäre das höchstwahrscheinlich geglückt.

Früher gab es da mal so ein Konzept, dass nannte sich "out of control". Hat trefflich funktioniert. Was ist damit passiert? Wir brauchen an sich keine neuen Konzepte, wir brauchen Masse. Und zwar eine die bereit ist verschiedene Konzepte gleichzeitig zu fahren (Blockaden und gleichzeitig Beschäftigen der Bullen fernab davon). Dann klappt das auch wieder. Warum das weg ist, bin ich mir nicht sicher. Noch ratloser bin ich allerdings, wenn man mich fragt, wie das wieder hinzubekommen ist.

Sollte jemand die Robbe so fotografiert haben, dass das Kennzeichen erkennbar ist, bitte hochladen. Aber an die Metadaten im Bild denken. ;) Danke.

nochmal: die mieten die robbe genauso wie alle anderen (linken) mit privatdaten. es haben sich schon diverse personen an den vermieter gewandt, R&W hat angeblich den mieter für die zukunft gesperrt.

siehe z.b. twitter. anstatt sinnvolle antifa-aktionen zu planen werden hier firmen an ihre eigenen scheiß AGBs erinnert. würden sie die durchsetzen, gäbs auch auf linken demos kaum noch lautis!

Hatte das immer so verstanden, als sei das eine Abwehrklausel gegen rechte Demos. Niemand zwingt sie, sie in jedem Fall durchzusetzen. Von daher wäre es doch mal interessant, wie sie auf einen hinweis reagieren. Link zu twitter?

https://twitter.com/BerlinNazifrei/status/743825352510832641

 

das problem ist, das sich antifa-arbeit bei den IBs dadrin zu erschöpfen scheint, sie bei ihrem autovermieter anzuschwärzen: nutzen gleich null, denn aus der ferne wird die karre nicht stillgelegt. es geht auch anders: https://chronik.blackblogs.org/?p=2647

Aber das gehört halt auch hier in die Kommentare. Dann hätte ich mir die Frage gespart:

#RobbenWientjes ist informiert & wird Mieter keine Autos mehr vermieten - Danke #noIB#B1706#BerlinNazifrei

Und zu dem zweiten Link, das ist doch der Böhlke, oder? Gar nicht mitbekommen...

Und klar gibt es verschiedene Ebenen antifaschistischer Arbeit. Nicht jede ist handfest. Aber jede ist wilkommen.

heutzutage bin ick auf solchen Gegendemonstrationen und krieg eine uff die Mütze und keinen interessierts.

Ich bin in keiner Vereinigung und es gibt keine Linke hier in Berlin, was soll ich tun. Früher war dit auch verbindlicher...