Die Mobilisierung zum sozialrevolutionären und antinationalen Block auf der Krisendemo am 28.März in Frankfurt am Main läuft auf Hochtouren. Heute Vormittag fanden sich einige AktivistInnen der antifa[f] am Opel-Werk in Rüsselsheim ein, um mit einem Infostand und Flugblättern für den sozialrevolutionären und antinationalen Block auf der Krisendemo am 28.März in Frankfurt am Main zu werben.
Zum Schichtwechsel, ab ca. 13:00 Uhr, verteilten die AktivistInnen des Bündnisses Flugblätter und Infomaterial. Ein Infotisch wurde aufgebaut und mit Plakaten begängt. Das Feedback der Leute war insgesamt interesseirt. Nur der Werkschutz nervte rum und zwang die AktivistInnen vor das Opelgelände zu gehen. Dort machten die AktivistInnen weiter mit Infostand und Flugblättern. Und betraten wieder das Opelgelände um an etwa 500 Autos Fleyer zu hinterlassen.
Die AktivistenInnen agitierten nicht mit platten, reformistischen Appellen, sondern mit einer eindeutig linksradikalen Postion. Dem reformistischen Zynismus, die Leute weiter auf eine Stabilisierung der kapitalisitschen Produktionsweise einzuschwören und damit weiter auf elende Lohnarbeit zu verpflichten, wurde die Forderung ums Ganze entgegensgestellt: die sozialrevolutionäre und antistaatliche Revolution, also Klassenkampf im besten Sinne.
Die beginnende Krise könnte in diesem Zusammenhang ein "Window of Opportunity" darstellen. Dieses auch für die radikale Linke zu nutzen ist erklärtes Ziel des Blocks unter dem Motto "Staat.Nation.Kapital.Scheisse. Für die soziale Revolution!", der von einem breiten Bündnis organisiert wird. (infos: http://krise.blogsport.de/).
Für das "...ums Ganze!"-Bündnis es gleichzeitg den Auftakt der "...um`s Ganze!"-Kampagne "Gegen die Herrschaft der falschen Freiheit" (Infos: http://www.einheit-und-freiheit.de/)
???
Das ist doch nicht euer Ernst?
Das mit dem Postoperaismus scheint bei euch ja gefruchtet zu haben.
Ich empfehle: vor dem Opel-Werk Deutschland-Fahne verbrennen und auf das interessierte Feedback warten.