Dortmund: Interview zur Gedenkdemo am 03.04.

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In den vergangenen Tagen haben Leute von Kiezsport ein Interview mit Mitgliedern der Antifaschistische Union Dortmund geführt. Anlass dafür ist die am 03.04.2010 stattfindende antifaschistische Demonstration in Gedenken an Thomas "Schmuddel" Schulz. Sven Kahlin, der Mörder von Thomas, stammt aus dem Umfeld der Skinhead-Front Dorstfeld. Diese Kameradschaft machte zuletzt durch einen Angriff auf Gerwerkschaftler_Innen, welche auf der Rückreise von den Gegenprotesten im letzten Jahr aus Dresden waren, auf sich aufmerksam. Kahlin hat keineswegs mit seiner Ideologie gebrochen, sondern ist auch weiterhin kameradschaftlich mit den hiesigen Neonazis verbunden.

 

Ihr ruft am Samstag, den 03.04., nun bereits zum sechsten Mal zu einer Gedenkdemo an den Punk Thomas „Schmuddel“ Schulz, der am 28.3.2005 von einem Neo-Nazi in der U-Bahnstation Kampstraße erstochen wurde, auf. Was erhofft ihr euch von der diesjährigen Demo?

Alex: »Vorweg: Die Demo zum Gedenken an die Ermordung von Thomas „Schmuddel“ Schulz stellt für uns als Gruppe eine überaus wichtige Aktion dar. Wir haben uns als Gruppe 2005 gegründet. Der Anstoß sich als Personen aus verschiedenen Spektren der antifaschistischen Bewegung eben zu einer Union zusammenzufinden waren die heftigen Attacken der Nazis in Dortmund 2005. Aber zurück zu deiner Frage. Wir erhoffen uns wieder eine gut besuchte und kraftvolle Demo. Das ist eine Besonderheit der Demos zum 28.03. der letzten Jahre. Sie waren für NRW-Verhältnisse überdurchschnittlich gut besucht und die Stimmung war einfach immer sehr kämpferisch und solidarisch. Damit meine ich, dass Gruppen, die sich sonst nicht besonders grün sind, an diesem Tag zusammenstehen.« Katja: »Stimmt! Aber nicht nur an dem Tag selber, sondern bereits in der Vorbereitung wollen wir eine stärkere Kooperation der Dortmunder Antifa-Strukturen erreichen. Da ist schon einiges in Bewegung, was uns sehr freut. So rufen dieses Jahr alle Gruppen zur Demo auf. An dieser Stelle lieben Dank an den Support vom Antifa Impuls, der Antinationalen Antifa, der Antifa Jugend, dem Antifa Medienzentrum und dem AK Freiraum. Außerdem wollen wir durch die stärkere Einbindung anderer Gruppen auch deutlich machen, dass wir diese Demo nicht exklusiv für uns beanspruchen wollen, auch wenn wir es sind, die das Ding jedes Jahr vorbereitet, gestemmt und ja - auch ein Aspekt - finanziert haben. Dieses Jahr soll ein stärkerer praktischer Bezug auf linke Freiräume in Dortmund genommen werden. Hier gibt es zwar schon ein gutes Angebot aber nicht zuletzt auf Grund der relativ großen Anzahl von Gruppen die keinen Zugang zu geeigneten Räumen haben, bleibt da auch noch eine Menge Arbeit zu tun.«

Nachdem es im letzten Jahr mit knapp 1000 Menschen nach Dorstfeld ging und dort den ansässigen Neo-Nazis deren vermeintliche Homezone demonstrativ streitig gemacht wurde, auf was können sich die Leute dieses Jahr freuen?

Alex: »Die Demo hat dieses Jahr auf jeden Fall eine andere inhaltliche Stoßrichtung, das ist offensichtlich. Es geht uns mehr darum, etwas für die eigene Szene und die eigenen Viertel zu tun. Der Fokus liegt darauf, Räume zu erkämpfen, in denen sich Menschen frei von Antisemitismus, Rassismus und Sexismus bewegen können. Das kann mit einer Demonstration natürlich erst einmal nur symbolisch und temporär geschehen. Aber wir hoffen, dass sich die Demonstration als Anfang einer Entwicklung darstellt. Es wird neben den üblichen Redebeiträgen über Naziszenen in anderen Städten auch etwas Inhaltliches zu faschistischen Morden in Europa, zur Notwendigkeit von linken Freiräumen und deren begrenzten Wirksamkeit in kapitalistischen Verhältnissen geben und wir freuen uns über einE GastrednerIn aus Berlin, die/der über die Dieter-Eich-Gedenkdemo am 25.05. informieren wird. Darüber hinaus begrüßen wir, dass es eine Kooperation mit dem Projekt siempre antifascista gibt. Es sind auch diverse Aktionen auf der Demo geplant, von denen wir noch nicht zu viel verraten wollen. Nur so viel, es wird laut und bunt.«

Neben der eigentlichen Gedenkdemo, läuft da eigentlich noch etwas in Bezug auf das Erinnern an Thomas?

Katja: »Klar! Wir haben uns einiges vorgenommen und von der einen oder anderen Aktion werdet ihr noch hören. Wir werden mit verschiedenen Aktionsformen faschistische Morde in Europa thematisieren. Wir werden Zeichen setzen, um Orte symbolisch zu vereinnahmen.«

Der Aufruf ist dieses Jahr etwas anders. Neben den zahlreichen anderen Opfern rechter Gewalt im Europa der letzten Jahre, bezieht ihr euch explizit auch auf den Kampf um Freiräume. Warum dieser Wandel?

Alex: »Wir würden das nicht direkt als Wandel bezeichnen. Wir haben halt dieses Jahr einfach den Schwerpunkt der Demo verlagert. Linke Freiräume zu erkämpfen – und sei es auch nur temporär – gehörte schon immer zu unserem Aktionsfeld. Allerdings macht es ja auch wenig Sinn, jedes Jahr bei den gleichen Nazis vor der Haustür zu stehen. Deshalb sind wir auch in der Vergangenheit immer andere Routen gelaufen und werden auch in den kommenden Jahren immer mal wieder etwas Anderes in den Fokus der Demo stellen. Trotzdem war die Demo letztes Jahr nicht unser letzter Besuch in Dorstfeld.« Katja: »Eben. Aber wie wir gemerkt haben sind Überraschungsbesuche in unserem Lieblingsstadtteil oft viel lustiger. Die Kameraden haben es ohnehin schon gemerkt, dass die Antifa sie öfter mal besuchen kommt. Die aktive Dortmunder Naziszene ist aber weiterhin Grund für diese Demo. Allerdings wollen wir uns nicht nur an Nazis abarbeiten, sondern die eigenen Strukturen stärken und unser inhaltliches Profil schärfen. Linke Freiräume, wie zum Beispiel Cafés sind gerade in Dortmund wegen der Vernetzung wichtig und um neuen Leuten und Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich einzubringen und mit uns in Kontakt zu treten. Aber auch andere Formen wie Besetzungspartys sind wichtig, nicht hauptsächlich deshalb, um die eigenen szenekulturellen Bedürfnisse nach Spaß und Identität zu befriedigen, sondern um auf Probleme der Gentrifizierung aufmerksam zu machen und unkommerzielle Kultur zu ermöglichen.«

Was verhindert eurer Meinung nach in Dortmund die Schaffung von Räumlichkeiten, in denen sich Jugendliche fernab von Sexismus, Rassismus, Antisemitismus etc. entfalten und politisch arbeiten können?

Alex: »Na, vor allem Schwierigkeiten mit den örtlichen Verhältnissen: Sowohl eine ignorante Lokalpolitik, die zwar eine Koordinierungsstelle gegen Rechts schafft, aber nicht mit antifaschistischen Jugendlichen in Kontakt tritt und deren Anliegen anhört. Zum anderen aber auch mangelnde Kooperation untereinander. Da muss man auch mal selbstkritisch eingestehen, dass alle Antifa-Gruppen aus Dortmund da bisher so nebeneinander her gelebt haben, anstatt mal das direkte Gespräch untereinander zu suchen. Aber wir sind auf dem besten Wege dies zu ändern. Natürlich spielen finanzielle Aspekte auch immer eine Rolle.«

Was meint ihr damit, ihr seid auf dem beste Wege dies zu verändern? Wie seht ihr die Zukunft in Dortmund, gerade im Bezug auf die linksradikale Szene?

Katja: »Also, momentan zeichnet sich eine sehr positive Entwicklung ab. Die Antifa-Gruppen wachsen zusammen. Es ist gut zu sehen, dass Vorbehalte unter den Gruppen, die zum Teil bewusst von Dritten geschürt worden sind, abgebaut wurden. Wir haben festgestellt, dass wir uns trotz unserer Verschiedenheit einig sind, uns nicht grundlegend ändern zu brauchen, um gemeinsam gegen Nazis in Dortmund zu kämpfen. Die Demo zur Ermordung von Thomas bleibt weiterhin ein wichtiges organisatorisches und öffentliches Projekt, um die Szene zu stärken und das Problem einer starken Naziszene in die Öffentlichkeit zu bringen.« Alex: »Dem kann ich nur zustimmen. Gerade nach den Erfolgen in Dresden, zumindest was die Verhinderung des Aufmarsches angeht, muss nun in Dortmund geguckt werden, was zusammen in Bezug auf den Aufmarsch zum Antikriegstag geht. Und da glauben wir, dass sich da schon viel bewegen wird und viel Arbeit auf uns zukommt. Uns geht es nicht um eine Leuchtturmpolitik, bei der man „nur“ zu einer Gedenkdemo und zu Protesten gegen den Naziaufmarsch im September aufruft, sondern wir wollen auch die anderen 363 Tage im Jahr aktiv sein und den Nazis das Leben ein wenig schwerer machen. Wichtig ist, dass die linksradikalen Strukturen hier vor Ort sich besser vernetzen und zusammenarbeiten. Wie allerdings mit den zivilgesellschaftlichen Strukturen und der Stadt umzugehen ist, bleibt aber abzuwarten. Da hat uns die Vergangenheit schon sehr zurückhaltend werden lassen. Aber wir bleiben da am Ball, wenn ihr versteht.«

Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt. Viel Erfolg und Kraft für die Demo und die nächsten Aktionen! Noch ein paar abschließende Worte?

Alex: »Gern geschehen. Wir hoffen einfach, dass wir wieder eine gut besuchte und erfolgreiche Antifademo in Dortmund haben werden und auch in Zukunft erfolgreich gegen Nazis vorgehen können.«

 

 

03.04.2010 | 16:00 h | Dortmund | Hauptbahnhof (Vorplatz)

Aufruf: Linke Freiräume erkämpfen! Wenn ihr den Aufruf unterstützen wollt, schreibt uns eine kurze E-Mail!
Mobi-Material: hier
Infos zum Mordfall: hier
Rückblick auf die letzten Jahre: hier weitere infos: antifaunion.blogsport.de
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Das ist das Schöne an Selbstinterviews. Man tut so als ob man andere interviewt, macht das aber mit den eigenen Bezügen.

Raus kommen Gefälligkeitsfragen wie bei den gähnend langweiligen Talkrunden im Fernsehen.

Man eilt von Erfolg zu Erfolg, alles schön unreflektiert und unanalysiert. Das Niveau einer Werbeagentur ist erreicht.

 

Kein Wort darüber,

...., dass die Union die Thomas Schulz Demos für ihre antideutsche Ideologie zweckentfremdete.

...., dass die Union  dem Umfeld von Thomas, den Punks und Skins, Sprüche wie "macht erst ma Abitur", etc, drückten.

...., dass die Union keine Recherche und Erinnerungsarbeit zu Thomas Schulz leistete. Dies wurde von Anderen betrieben.

( für Szeneunkundige und Anfänger wurde dann noch mal termingerecht  im "Neuen Archiv" der "Union" Daten geändert und Inhalte und Arbeiten Anderer zu den Eigenen ernannt /bzw gibt es weder Quellendatierung, noch -nennung. Ein Wort: unseriös)

...., dass die Union zu "Morden an Antifaschisten in Europa"  seit ihrer Existenz Nichts machte und macht und wieder mal ein aktueles Thema für sich versucht zu vereinbaren.

...., dass die Union genau wie sie das letztgenannte Thema, auch die Themen "Freiraum "und "Anarchismus" seit zwei Jahren auf ihre Fahnen schreibt, ohne was dafür zu tuen (siehe" Freie Uni" Bochum, etc p.p.), aber über die Okkupation von Namen und Szenen alles antideutsch zu infiltrieren sucht.

Nicht umsonst kam es anläßlich der Septemberdemo 2009 zur Selbstbenennung als "Antinational", hatte doch die Bochumer AJB und die Duisburger "Rote Antifa" 2008 unter dieser Bezeichnung einen eigenen Jugendblock gegen das Denunzieren von Antifas als Semi-Nazis durch die "Union" auf der Demo 2008 durchgezogen. (http://ajb.blogsport.de/2008/08/30/aufruf-zu-einem-antinationalen-jugend... http://de.indymedia.org/2008/08/225724.shtml     ) Jetzt gewehrte die "Union" der anarchosyndikalistische Jugend die Gestaltung der Vorabenddemo am 4. September und bekam als Dank von ihr den Persilschein antiautoritär zu sein. Klientelismus für Anfänger. Das Infiltrieren und Denunzieren zeigt auch so  Erfolg. Schon Monate vorher hatte sich die  jugendlichen Anarchosyndikalisten aus NRW nicht bei der Demo für die ermordeten AnarchistInnen Anastasia Baburova und Stanislav Markelov in Düsseldorf beteiligt. Da die ausrichtenden Gruppen AJB und Azzoncao es wagen würden die Antideutschen zu kritisieren.(http://ajb.blogsport.de/2009/02/08/solidaritaetsdemonstration-in-duessel...)

Holy Bakunin!!!

...., dass die Union für die Sicherheit auf den Demos nicht Sorge trägt, da sie die von ihr verwalteten EA-Daten vernichtet und keinerlei Antireppressionsarbeit macht (so die Ereignisse zum 1. Mai 2007 in Dortmund) Diese Antireppressionsarbeit übernahmen die Antifas. Wohlgemerkt keine Dortmunder Antifas.

...., dass die Union  erst einen Tag vor der Thomas Schulz Demo 2009 die Route nach Dorstfeld postete, so dass alle Nicht - Antideutschen Gruppen und DemoteilnehmerInnen sich mal kurz darauf umstellen konnten. Transparenz und Verantwortung gegenüber den Teilnehmerinnen der Demo gleich Null. Antifa-Fotografen, die nicht antideutsch waren wurden bedroht mit "Du aus dieser Stadt hast hier nicht zu fotografieren."

...., dass die Antideutschen Kritiker dieses Verhaltens der Union zigfach namentlich auf Indymedia outeten. Und Indymedia dies zuließ.

...., dass Indymedia Anfang des letzten Jahres eine Artikel zu dem Thor Steinar-Laden in Essen löschte und auf der gleiche URL einen antideutschen Artikel der "Antifa Z" veröffentlichte. Soweit zu Indymedia, das im Verlauf des letzten Jahres öfters Namen Outings antideutsch-kritischer Person stehen ließ.

...., dass die "Union" und ihr Anhang der "Impuls" Anfang des letzten Jahres für den Dortmunder September den bürgerlichen Protest planten. Statt Widerstand. Dass sie über ihre Antideutschen Gruppen eine Spaltungskampagne gegen die "Rote Antifa" und die AJB entfachten, mit dem Ziel der Ausgrenzung anderer politischer Positionen und antideutscher Dominanzkultur. Die Schwächung des Widerstands ist der "Union" im September auch bestens gelungen. (http://ajb.blogsport.de/?p=155)

...., dass die Union....setzt selbst ein was Euch alles noch einfällt.

 

Soweit zu diesem Interview.

Den Rest denkt Euch selber.

 

Könntest du bitte nicht ständig „Indymedia“ schreiben, wenn du (vermutlich) de.indymedia.org meinst? Es gibt sehr viele Indymedia-Seiten und deine Kritik richtet sich (vermutlich) nur gegen eine dieser Seiten.

Ein Haufen von Anschuldigungen, aber Beweisen bleiben Sie den geneigten Leser*innen schuldig. Aber wie wollen Sie auch solche haltlosen Vorwürfe ("..den Punks und Skins, Sprüche wie "macht erst ma Abitur", etc, drückten") beweisen? Diese lassen sich ja niemals überprüfen - geschickt, der Herr.

Aber ich kanns kaum erwarten. Vielleicht haben Sie ja Tonband-Aufnahmen davon, auf den zu hören ist: "Hallo, ich bin Axel Schweiß, von der Union und ich diskriminiere Punks und Skins, weil die alle kein Abitur haben!" oder so. :)

Ein Hoch auf das Selbstläufer-Gerücht!

Schönen Tag noch.

Doch seit Beginn ihrer politischen Tätigkeit ist die Gruppe regelmäßig in gewalttätige Aktionen gegen andere antifaschistische Gruppen und Einzelpersonen involviert. Zudem kam es zu Aussagen, die darauf schließen lassen, dass die „Rote Antifa“ einen anarchistischen und linkskommunistischen Minimalkonsens nicht teilt.

http://interventionen.blogsport.de/

"...., dass Indymedia Anfang des letzten Jahres eine Artikel zu dem Thor Steinar-Laden in Essen löschte und auf der gleiche URL einen antideutschen Artikel der "Antifa Z" veröffentlichte. Soweit zu Indymedia, das im Verlauf des letzten Jahres öfters Namen Outings antideutsch-kritischer Person stehen ließ."

Das hätte mensch bei dem Interview auf jeden Fall erwähnen sollen. Altär, du bist ja vollkommen irre....

Stand schon mal am 3.1.2010 hier auf indy linksunten:

 

Hier einige notwendige Ergänzungen, für die, die sich im Ruhrgebiet nicht auskennen und mehr zu Thomas Schulz und Dortmund erfahren möchten

 

 

Recherche zu der Counterinformation der Nazis zum Mord an Thomas Schulz:

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azzoncao/schmuddel.html

http://de.indymedia.org/2008/07/221710.shtml

 

Von Azzoncao ins Internet gestellte Urteil im Thomas Schulz Prozess:

http://de.indymedia.org/2009/03/245255.shtml

 

Graffiti für Thomas Schulz und andere ermordete antifaschistischen Jugendliche in Europa:

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azzoncao/grafitti.html

http://de.indymedia.org/2008/12/236148.shtml

http://de.indymedia.org/2008/12/236171.shtml

 

Ein RAP für Thomas Schulz:

http://www.myspace.com/iceclimberniemand

http://www.youtube.com/watch?v=AXxcDXPme0U

 

Film zu Thomas Schulz und anderen ermordeten antifaschistischen Jugendlichen in Europa:

http://unodinoi.blogsport.de

 

 

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Anti-Antifa – Aktionen in Dortmund:

http://de.indymedia.org/2007/07/189429.shtml

 

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Der Verfassungsschutz NRW und die Dortmunder Nazi-Szene:

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azzoncao/donazi.html

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azzoncao/donazi2.html

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azzoncao/donazi3.html

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azzoncao/donazi4.html

 

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Von Azzoncao digitalisierte Broschüre über die Dortmunder Borussenfront aus den 80zigern:

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azzoncao/borussenfront.html

 

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Thor Steinar – Laden in Dortmund:

http://de.indymedia.org/2007/07/188566.shtml

 

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Intervention bei der Partei „Die Linke“ in Dortmund:

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azzoncao/bono.html

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azzoncao/linkedo.html

 

 

 

Projecto Memoria - Der faschistische Mord an Renato Biagetti / Rom

http://linksunten.indymedia.org/de/node/6511

 

Projecto Memoria - Der faschistische Mord an Carlos Yavier Palomino / Madrid

http://linksunten.indymedia.org/de/node/6622

 

Projecto Memoria - Der faschistische Mord an Davide Cesare / Mailand

http://linksunten.indymedia.org/de/node/6647

 

Proyecto Memoria - Der faschistische Mord an Feodor Vasilevich Filatov in Moskau

http://linksunten.indymedia.org/de/node/12199

 

Proyecto Memoria - Der faschistische Mord an Timur Kacharava in St. Petersburg

http://linksunten.indymedia.org/de/node/12338

 

 

Interview mit der Coordinadora Antifascista und La plataforma aus Madrid

http://linksunten.indymedia.org/de/node/6686

 

Antifaschistischer Reisebericht: Einmal „Moskau – St. Petersburg“ und zurück

http://linksunten.indymedia.org/de/node/12403

 

 

 

 

 

 

Und das Verhältnis zu den Antideutschen:

http://linksunten.indymedia.org/de/node/9334

...dass Gruppen wie die "Antinationale" Antifa Dortmund, oder die Antifaschistische Jugend Dortmund anstatt eigene politische Arbeit zu machen und eigene Inhalte zu setzen im Windschatten der Antifa Union fahren. Wie war das gleich noch 2007?

 

Ich zitiere mal aus dem Aufruf von der Antifa Union zur Gegendemo gegen den "nationalen Antikriegstag" mit dem Titel "Pazifismus ist nichts, wohinter man sich verstecken kann" (Titel sagt ja eh schon alles):

 

"Wir werden nicht mit antiimperialistischen Linken, den Grünen und dem DGB gegen einen Aufmarsch demonstrieren, der sich inhaltlich nur in Nuancen von dem unterscheidet, wofür eben jene stehen."

 

Ihr seid wenigstens noch echte Antideutsche. Nicht diese Emo-Raver mit Israel-Plastikfahnen und bunten Sonnenbrillen, die mit Stimmbruchstimme irgendeine "emanzipatorische" Kritik zu äußern glauben...

Nee, ihr seid die alte Garde. Alle linken sind Nazis. So gehört's.

 

Das gute an euch ist. Da hat man als Linksradikale/r wenigstens noch ein Feindbild. Da weiß man, wen man angreifen muss, wenn gerade kein Nazi oder Bulle in der Nähe ist. Aber selbst dieses Bewusstsein haben wohl einige verloren. Spätestens seit dieser peinlichen Einschleimerei bei der Antifa Union haben "Antinationale" Antifa und Antifaschistische Jugend Dortmund ihre Existenzberechtigung verloren...denn eigene politische Arbeit machen sie ja eh nicht.

wann hört das hier endlich auf. ich kanns bald nicht mehr hören. dortmund hier, dortmund da. union/antideutsch("antnitantional" jugend/vereinnahmung/spaltung/internas/...
wenn euch dortmund so anpisst, dann startet bitte endlich auch so eine interventionen-kapagne, aber erspart uns immer dieselbe leier.

fast noch schlimmer sind aber die, die darauf auch noch voll eingehen und die trolle füttern. ignoriert das doch einfach gekonnt, vielleicht hört es ja dann auch mal irgendwann auf. aber vermutlich hören wir noch in 5 jahren was von irgendwelchen ea-sachen aus dem jahr 2006 oder so.

indymedia, ich wünschte hier wäre ruhe!

nur ein hinweis ihr schlauberger, denke ma da schreiben eh nur macker hier sowat rum... die NAZIS lesen auch mit.

also klappe halten. plena machen. sachen klären. konsens bilden oder dissenz finden. eindeutig abgrenzen. differenzen aushalten oder raus. linkes sektierertum vermeiden. der feind steht ganz rechts und gleich nebenan.

danke.

Ich finds immer so lustig, dass niemand irgendwat sacht, wenns darum geht, dat in Aufrufen andere linke als Nazis bezeichnet werden, oder Anti-Linke Inhalte, wie die Verherrlichung von Krieg propagiert werden, aber wenn zurückgeschossen wird, dann is et immer gleich n Skandal und Spaltung und wat weiß ich nich...dann lesen auf einmal die Nazis mit...Aufrufe wie "Pazifismus is nichts, wohinter man sich verstecken kann" kriegen die natürlich nich mit...

Weitere inhaltliche Ergänzungen für Leute, die nicht aus der Region kommen udn sich ein Bild über den faschistischen Mord und Nazis in Dortmund machen wollen:

Infoseite über die alljährliche antifaschistische Demonstration in Gedenken an Thomas Schulz:
http://antifaunion.blogsport.de/2803-gedenkdemo/

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Anti-Antifa – Aktionen in Dortmund:
http://de.indymedia.org/2007/07/189429.shtml

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Ausführlicher Lotta-Artikel über Dortmunds Neonaziszene nach dem 1. Mai und vor dem Antikriegstag:
http://projekte.free.de/lotta/pdf/35/L35_Neonaziszene_Dortmund.pdf

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Audio-Vortrag des s5-Bündnisses: Die Dortmunder Naziszene:
http://www.freie-radios.net/mp3/20090712-diedortmund-28973.mp3

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Chronologie rechter Aktivitäten und Ereignisse von 1978-2010:
http://antifaunion.blogsport.de/dokumentation/u-chronologie-rechter-akti...

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Nazi-Terror in Dortmund Dorstfeld (Cosmo TV):
http://www.youtube.com/watch?v=i-Vux5bH9qo

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Dortmund: Zur Situation in der Ruhrstadt:
http://de.indymedia.org/2009/08/257635.shtml

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Dortmund ARGE förderte rechten Internetversandhandel:
http://de.indymedia.org/2009/06/254410.shtml
http://de.indymedia.org/2009/06/254481.shtml
http://antifaunion.blogsport.de/2009/09/18/arge-will-foerdermittel-fuer-...

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Zum Überfall von 400 Neonazis auf den DGb am 1. Mai 2009:
http://de.indymedia.org/2009/05/249253.shtml
http://antifaunion.blogsport.de/2009/05/09/der-1-mai-in-dortmund-und-sei...
http://de.indymedia.org/2009/06/254522.shtml

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Neonazi-Aktivismus in Dortmund:
http://de.indymedia.org/2009/09/259699.shtml

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Unnaer NPD-Chef Voß spendet 3000 Euro an „Autonome Nationalisten“ aus Dortmund:
http://antifaunited.blogsport.de/2009/08/05/unnaer-npd-chef-voss-spendet...

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Naziüberfälle auf die Hirsch-Q – Eine Chronik:
http://de.indymedia.org/2008/02/207744.shtml

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Ehemaliger Thor Steinar–Laden in Dortmund:
http://de.indymedia.org/2007/07/188911.shtml
http://de.indymedia.org/2007/07/189044.shtml
http://de.indymedia.org/2007/07/189081.shtml
http://de.indymedia.org/2007/08/191982.shtml

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Und das Verhätnis zur "Roten Antifa" und zur "AJB":
http://interventionen.blogsport.de/

<!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } A:link { so-language: zxx } -->

Super Interview

 

Wie die Zusammenarbeit mit Antifa-Gruppen in und um Dortmund aussieht, hier ein Beispiel:

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azzoncao/bonazikonz.html

http://ajb.blogsport.de/2009/01/04/nazikonzert-zu-sylvester/

http://www.bo-alternativ.de/2008/12/31/nazi-besaeufnis-statt-nazi-konzert/

 

 

Und hier das Original derjenigen, die lieber ein Nazikonzert stattfinden lassen, als Nicht -Antideutsche zu informieren:

http://de.indymedia.org/2008/12/237780.shtml

 

Jetzt werden sich die Teenager der anderen Gruppen einseifen lassen und sind rapp zapp in der Union-Impuls-Kiezsport-Decrypt Family absorbiert.

Das wundert bei diesen Jugendantifas nicht, da diese Gruppen keine eigene Politik und keine eigenen Positionen erarbeitet haben.

Aber das ist ja auch Luxus today!

<!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } A:link { so-language: zxx } -->

Letzte Woche Sonntag fand das Dortmunder Antifa-Gespräch des „Bündnis Dortmund gegen Rechts“ statt.

http://wiki.linkes-buendnis-dortmund.de/wiki/index.php?title=21._Februar:_Dortmunder_Antifa-Gespr%C3%A4ch

 

Dort sprach ein Typ davon, dass in Dortmund nur "Leuchtturmpolitik" gemacht würde. Dass die restlichen 364 Tage im Jahr Nichts gemacht würde. Dass das alle Antifas in Dortmund machen würden und das falsch sei.

Da hat der "Alex" von der "Union" aber brav aufgepasst und das in das Interview eingebaut.

Haha, von denen kommt aber auch nichts Eigenes.

 

In ihrer kapitalistischen Persönlichkeitsstruktur werden die "Unionler" weiterhin das hier machen: "Aber wir bleiben da am Ball, wenn ihr versteht.«

Da haben wir die Antideutschen
http://antifaunion.blogsport.de/
http://aid.blogsport.de/

Diejenigen, die ihnen trotz der antisozialen und stalinistischen Praxis der Anti-Ds gegen Antifas diesen nachtraben:
http://akfreiraum.blogsport.de/
http://radio.nadir.org/

Die http://www.fau.org/ortsgruppen/dortmund/

Die von den Unionlern so gerne als antiimperialistisch und somit antisemitisch denunzierten Parteijugendverbände:
http://sdaj-dortmund.de/
http://www.falken-do.de/
http://www.linksjugend-dortmund.de/
http://revolutionaerejugend.de/

Bei denen, die jetzt umgarnt werden und die mangels politischer Strukturen und  Einbindungen zur Vereinnahmung anvisert sind, sind:
http://antinational.blogsport.de/
http://ajdortmund.blogsport.de/

Das Spiel wird so laufen:

Aus Dresden lernen! Viele haben die Schnauze voll von ewigen antideutschen Gehetze und der schlußendlichen Schwächung der Antifabewegung durch diese antilinke Splittergruppe. Dortmund ist auch das beste Beispiel für den Schaden den die Anti-Ds der Antifa-Bewegung zugefügt haben.

Das wird bundesweit anstehen. Und das merken die Anti-Ds. Aber sie wären ja nicht autoritäre Karreristen, wüßten sie nicht damit umzugehen. Sie werden sich schön an die Spitze dieser "United-Mentalität" stellen. Damit werden ihre ganzen Schweinereien auch nicht mehr benannt, Marke "Schwamm drüber". Und nach etwas Kreidefressen geht alles so weiter wie bisher: Autoritär, antidemokratisch, denunziatorisch, anti-emanzipatorisch.

Die meisten scheuen sowieso die politische Auseinandersetzung und werden sagen "Hach wie schön, dass wir uns jetzt vertragen. Und lass sie doch, sie haben es doch eingesehen..." Wie   http://akfreiraum.blogsport.de/   und   http://radio.nadir.org/ es letztes Jahr vorgemacht haben. Die haben ihren Macciavelli halt nicht gelesen, bzw. sind halt Strömungslinke: Immer im "linken" Mainstream bei der Modemasse mitschwimmen, halt wie Schlauchboot auf einem Deichkind-Konzert.

ach, diese kleingeistige provinzdackelf*ckerei... sonst nix los? auf das schlauchboot von deichkind wirst du noch in 10-jahren neidisch sein, wenn der rest der welt den usurpationsversuch von DSSQ schon längst vergessen ha en wird. lang lebe das S5-bündnis! mehr davon!

genau! :) zumal er bei seiner pro-nrw-sache (vielleicht und auch nur wenn er sich anstreng) fiedel kunterbunt oder konstantin wecker aufs podest bekommt.