Eine Diskussionsveranstaltung der Gruppe jimmy boyle (Gruppen gegen Kapital und Nation)
Das Lob der Arbeit, der Stolz auf Arbeit, Arbeit als Verwirklichung des Menschen und die Forderung einer gerechten Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums – all diese Dinge waren Grundsätze der sozialistischen Arbeiterbewegung, finden sich sowohl im Programm der Kommunistischen Partei der Sowjetunion wie im Wertekanon bürgerlicher Parteien und deren Wählerschaft. Und auch in der (alternativen) Linken werden sie heutzutage mehr oder minder bejaht. Auf der Veranstaltung soll entlang von Zitaten eine Kritik an diesen Einstellungen zur Arbeit vorgestellt und diskutiert werden. Die These ist, dass mit den Einstellungen ein „sich einrichten“ in armseligen Verhältnissen gefordert oder praktiziert wird. Leute, die Armut abschaffen wollen, sollten das lassen.
Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, den 19. April 2016 um 20:30 Uhr
im Kiezladen Friedel 54 (Friedelstr. 54, Berlin, Neukölln). Der Raum ist barrierefrei, die Toilette leider nicht.
Ab 19:30 gibt es KüFa von der Anarchistischen Gruppe Neukölln.
Weitere Termine & Texte unter:
Arbeitsreihe 1.Mai
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Arbeit macht das Leben süß, so süß wie Maschinenöl" rund um den 1.Mai.
Weitere Veranstaltungen der Reihe werden am 25.04, am 03.05. und am 16.05 stattfinden. Dazu demnächst mehr Infos auf gegner.in