Mannheim: Starker Widerstand gegen AFD! - 600 gegen Petry Besuch.

Wir schaffen das

600 Menschen beteiligten sich heute an Protesten gegen eine Veranstaltung der AFD in Mannheim-Feudenheim. Die AFD hatte zu einer Veranstaltung mit ihrer Bundesvorsitzenden Frauke Petry ins Schützenheim im Mannheimer Stadtteil Feudenheim geladen. Vielen AFD-Fans wurde der Abend kräftig verdorben. Eine bunte Mischung aus Antifas, Gewerkschaften, Jugendlichen und Anderen sammelte sich auf der vom Bündnis "Mannheim gegen Rechts" organisierten Demo in der Feudenheimer Hauptstraße und zog zum Veranstaltungsort. Mit Parolen, etwa "Ganz Mannheim hasst die AFD", machten die Demonstrierenden klar, dass rassistische Propaganda in Mannheim auf entschlossen Widerstand stößt.

 

Wir beteiligten uns gemeinsam mit anderen linken Gruppen aus der Rhein-Neckar-Region im Rahmen der Kampagne „Wir schaffen das! Gegen Rassismus & Kapitalismus. Für eine solidarische Gesellschaft!“ an den Protesten. Bereits am letzten Samstag hatten wir erfolgreich eine Aktion gegen einen Wahlkampfstand der AFD in der Mannheimer Innenstadt durchgeführt. Siehe: facebook.com/873182452801367/videos/905928369526775/

 

Über fast zwei Stunden hinweg wurden die eintrudelnden AFDler mit Parolen, Eiern, Konfetti, Schubsern und der ein oder anderen antirassistischen Schelle in Empfang genommen. Der reguläre Zugang zum Veranstaltungsort war blockiert und wer sich durchkämpfen wollte, wurde angegangen. Viele AFDler mussten umdrehen oder längere Umwege in Kauf nehmen. Eine unrühmliche Rolle spielte, wie nicht anders zu erwarten, die Polizei. Sie setzten sogenannte Hamburger Gitter ein, leuchteten den Zugang mit Scheinwerfern aus und filmten die AFD-Gegner_innen.

 

Auffällig war, dass eine deutliche Mehrheit der Gegendemonstrant_innen sich dafür entschieden hat, den AFDlern direkt entgegenzutreten, ihnen den Weg zu versperren und sie zu konfrontieren. Davon ließen sich die Leute auch nicht durch sporadische Appelle einzelner, "friedlich zu bleiben" abhalten. Nach den offensiven Aktionen gegen den NPD-Bundesparteitag in Weinheim im letzten Jahr, war der heutige Tag ein weiterer Schritt zu einem offensiven Antifaschismus in der Region.

 

Auch in den kommenden Wochen werden wir uns gemeinsam mit der Kampagne "Wir schaffen das!" für antikapitalistische und antirassistische Positionen stark machen und der AFD entgegentreten. Denn während Nazis Flüchtlingsunterkünfte anzünden und zuschlagen, ist es allen voran die AfD, die ein Klima schafft, indem das möglich ist. Sie hetzt gegen Geflüchtete und macht sie zu Sündenböcken. Die Parteien von CDU bis Grüne treiben unterdessen Abschottung der Grenzen und Abschiebungen voran. Statt wie die Rechten nach oben zu buckeln und nach unten zu treten, wollen wir mit euch nach oben treten. Wir wollen uns gemeinsam im Alltag wehren und für ein gutes Leben für alle kämpfen. Dabei lassen wir uns nicht durch Sexismus, Nationalismus oder Rassismus spalten und gegeneinander ausspielen.

 

Wir schaffen das! Gegen Rassismus & Kapitalismus. Für eine solidarische Gesellschaft.

 

https://getupmannheim.wordpress.com/ ">GET UP! Mannheim

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auch wenn die merkelsche/deutsche asylpolitik (im vergleich zu dem, was sich andere europäische regierungen momentan leisten) human wirken mag, empfinde ich das übernehmen ihres ausspruchs "wir schaffen das" durch linke gruppen, dann doch als zu grosse naehe, um nicht zu sagen huldigung. kaum angebracht bei einer kanzlerin, die als treue helferin/marionette der imperialisten in washington/paris/ankara von einem krieg in den naechsten zieht bzw. massenhaft waffen exportiert und daher selbst einen grossteil der fluechtlinge mit zu verantworten hat...

 

davon abgesehen:

 

MANNHEIM BLEIBT ROT!!!

Helferin, Marionette ... so reden eigentlich alle von AFD bis NPD etc.

 

Als ob es keinen deutschen Imperialismus gäbe und nur der abstrakte Ami alleine des Teufels ist.

naja die kampagne heißt ja "wir schaffen das: gegen kapitalismus und rassismus-für eine solidarische geselschaft" . daher scheint mir das "wir schaffen das" eher ein eyecatcher zu sein.

merkel meint mit wir schaffen das flüchtlinge aufnehmen und als billige arbeitskräfte fürs deutsche kapital zu "integrieren", die kampagne meint mit wir schaffen das eine antikapitalistische und antirassistische organisierung die sich für eine solidarische gesellschaft einsetzt. zumindest habe ich das so verstanden.

Hey, in allen Texten der Kampagne wird klar Stellung bezogen gegen Festung Europa, die deutsche Migrationspolitik und Kapitalismus. Das Motto sagt uns das es nicht die Herrschenden sind die "es schaffen", sondern wir. Zudem soll es Aufmerksamkeit erregen.

heutzutage rot zu sein den deutschen imperialismus nicht anzu erkennen und in antisemitische deutungsmuster von herrschafft zu verfallen?

deutschland marionetten staat realy. less ma buch digga

 

 till Communism and BEYOND

Schließlich ist der deutsche Imperialismus mit dem Versuch Russland wärend des 2. Weltkrieges zu unterwerfen und zu "kolonialisieren" mehr oder weniger zum erliegen gekommen.

Beispielsweise die Stationierung deutscher Patriots an Syriens Grenze, ist eindeutig auf den türkischen Imperialismus und nicht auf einen angeblichen deutschen zurückzuführen. Bei den kapitalistischen Verteilungs und Unterwerfungskriegen gegen antiimperialistische Systeme (Irak,Libyen) hatte Deutschland eher eine zurückhaltende Rolle im Vergleich zu bspw. Frankreich bei Gaddafis Sturz. Wenn dann aber die deutsche Bundesregierung nicht in der Lage ist Mannschaften aus AWACS Maschinen abzuziehen, oder den deutschden Luftraum zu sperren, obwohl sie nicht für den Krieg stimmt, ist sie nicht unabhängig und somit eine Marionette. Eine Ausnahme hiervon bildet lediglich der Kosovokrieg wo Rot/Grün Holocaust relativierend "Neues Auschwitz verhindern" federführend waren.

Deutschland baut genügend Scheisse, aber den Irak und Libyenkrieg, mit all den katastrophalen Folgen kann man nun wirklich nicht einem deutschen Imperialismus anlasten.

by the way:  nur weil man sein Gegenüber als Antisemit branntmarkt hat man noch lange nicht Recht. Weiterüben.

 

 

Natürlich gibt es einen deutschen imperialismus, mit eigenen Interessen und Zielen. Vor allem tritt er gegenwärtig sehr aggresiv als federführend innerhalb des neoliberalen Projekt EU auf und ist auch nur dadurch wirkmächtig. Allerdings ordnet sich der deutsche Imperialismus wohlwissentlich unter den US-Imperialismus unter. Das deutsche Kapital und seine herrschende Klasse spekuliert immer auf einen größeren Teil vom Kuchen wenn Du so willst. Man kann also durchaus von Deutschland als einem sub-imperialistischen Staat sprechen. Im übrigen trifft dies zB auch auf Frankreich zu. Das diese Interessenausrichtung immer so bleibt wage ich zu bezweifeln, es ist durchaus denkbar das sich in Zukunft wieder die Kapitalfraktionen durchsetzen welche eine stärkere eurasische Nähe suchen. Scheint gegenwärtig aber eher nicht der Fall zu sein. Deinen Antisemitismusvorwurf finde ich doch weit her geholt. In diesem Sinne, auch ruhig mal ein Buch zu Imperialismustheorie lesen Kommunismus und so...

Im relativ guten Kommentar 1 steht nirgends, dass es keinen deutschen Imperialismus gäbe. Dort steht nur, dass Merkel eine Marionette anderer Imperialisten ist, was in keinster Weise ausschließt, dass sie (die BRD) auch eigene imperialistische Ziele verfolgt. In den grossen Kriegen der letzten Jahre war Deutschland nicht mehr als eine Marionette. Absolut richtig.

Vielleichtmal aufhören krampfhaft überall nach angeblichem "strukturellen Antisemitismus" zu suchen und erstmal lernen einen fremden Text unvoreingenommen und neutral auszuwerten. *kopfschüttel*

Selbst der konservative Mannheim Morgen schreibt von 500 Teilnehmern. Das Bündnis Mannheim gegen Rechts, das bei seinen Veranstaltungen durchzählt von 600.

 

Checkt: https://www.morgenweb.de/mannheim/mannheim-stadt/demo-gegen-afd-veransta...

 

In den Kommentaren im Mannheimer Morgen Artikel sieht man übrigens sehr gut, dass getroffene Hunde Bellen. Zur AFD gehen, heißt in Mannheim nun mal Probleme kriegen! Und das ist gut so.

Konnte leider nicht kommen, aber das war schon klasse. Und wenn sich jetzt diese AFD Nazis aufregen, dann sollten sie froh sein, dass die deutsche Linke noch immer so handzahm ist, in anderen Ländern hätte es mehr Schellen gegeben und was soll immer das Geschwätz es seien 70jährige Rentner getreten worden, wenn der 70jährige Rentner ein Nazi ist, dann ist es doch gut wenn er getreten wird.

Oder sollen wir Kriegsverbrecher davonkommen lassen nur weil sie alt und Rentner sind?

Ich hoffe diese AFD Brut wagt es nicht nochmal in der Innenstadt aufzutauchen, denn dann Gnade ihnen Gott, dann werden sie eingemauert!!!

Und eines stimmt natürlich auch, lasst diese Arschgeigen doch in die Landtage einziehen, denen wird es so ergehen wie den Schwachmaten der NPD, die machen es nur eine Legistaturperiode, dann hat auch der dümmste Wähler gemerkt, dass diese Leute einfach nur dumm sind und nichts drauf haben, siehe unseren Bettnässer Hehl im Stadtrat in Mannheim. Der nässt noch jeden Abend ein, und schreit nach seiner Mutter.

Ach ja, der Rheinneckarblog hat noch nichts verbreitet, aber das kommt noch, Prothmann schreibt schon an seinem Artikel.

Aber auch Du, kleiner Wicht, wirst wenn der Tag kommt, die Rechnung präsentiert bekommen. Und schreibe jetzt nicht wieder man hätte Dich bedroht.

Menschen wie Du sind es nämlich nicht wert, dass man sich an Ihnen die Finger schmutzig macht. Du bist im Grunde genommen einfach nur ein kleiner, dummer Volksverhetzer. Vielleicht solltest Du mal zum Psychiater gehen und Deine Abneigung gegen normale Menschen klären lassen. Krank ist so etwas.

Den Artikel findet man unter: rheinneckarblog.de/30/bespuckt-bedraengt-und-zu-boden-gestossen/91506.html

 

Man erkennt nach wenigen Zeilen, was für ein widerlicher Fascho dieser Prothmann ist. Zu oft fallen lächerliche Bezeichnungen wie "Antifa-Mitglieder". Ein erbärmlicher Lauch, der seine Rechnung noch bekommen wird.