Nur wenige Stunden nachdem Sachsens LKA-Chef Jörg Michaelis bei einer CDU-Versammlung in Blasewitz mit abenteuerlichen Geschichten mal wieder vor „Linksextremisten“ warnte und dabei auch erste Tote nicht ausschließen wollte, kam es nach einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen Fußballanhängern der SG Dynamo Dresden und Migranten am späten Samstagnachmittag zu Jagdszenen am Dresdner Hauptbahnhof. Dabei griffen teilweise vermummte Personen mehrere Migranten und Läden in einer Einkaufspassage unter dem Bahnhof an. Die herbeigerufene Polizei nahm insgesamt sieben Tatverdächtige vorläufig fest und ermittelt nun wegen Landfriedensbruch.
Als Reaktion auf eine Auseinandersetzung, bei der zuvor nach rassistischen Beleidigungen mindestens eine Person am Kopf verletzt worden war, hatten sich gegen 17 Uhr etwa 30 Anhänger der Schwarz-Gelben zunächst in die Wiener-Platz-Passage begeben und anschließend bei ihrer rassistisch motivierten Suche nach den Tätern mehrere unbeteiligte Personen angegriffen und verletzt. Dabei hatten die Täter auch zwei von Migranten betriebene Geschäfte attackiert und Inventar beschädigt. Insgesamt wurden mindestens vier Menschen verletzt, eine Person musste nach Angaben der Polizei in ein Krankenhaus gebracht werden.
Schon seit mehreren Monaten steht der Ort im Fokus polizeilicher Ermittlungen. Allein im vergangenen Jahr ging die Polizei mit 25 öffentlichkeitswirksamen Razzien gegen mutmaßliche Drogendealer und Kleinkriminelle vor. Trotz eines großen Personalaufwandes hielt sich der Erfolg bislang jedoch in Grenzen. So konnten bei einem über mehrere Stunden andauernden Einsatz im November lediglich Kleinstmengen mit Betäubungsmitteln festgestellt werden. In der Vergangenheit hatte es auch teilweise Kritik am Vorgehen der Polizei auf dem Wiener Platz gegeben.
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Nicht bei jeder Auseinandersetzung, an der Flüchtlinge beteiligt sind, sind die Gründe Rassismus. Wie auch der Tod von Khaled gezeigt hatte, sollten vor voreiligen Schlüssen auch die Hintergründe beleuchtet werden.
Was in der aktuellen Debatte um Geflüchtete auch viel zu kurz kommt ist der Umgang mancher Geflüchteter eben mit Sexismus,Rassismus, Gewalt und Diebstahl. Wurden vor einer Weile von Seiten feministischer Gruppen endlose Debatten um Gendern und die Position der Frauen in der Gesellschaft geführt, Kritiken und Awareness in linken Lokalitäten besprochen so versagt dieses alles bei Geflüchteten, aus Sorge wovor eigentlich entsteht "positiver Rassimus" und während es in fast allen linken Lokalitäten zu sexuellen Übergrifflichkeiten kommt wird diese Kritik verschwiegen. Nur weil jemand von weiter Ferne kommt, macht es diese Person nicht zu einem besseren, aufgeklärteren oder emanzipatorischen Menschen.
Sinnvolle Ergänzung?
Das hat jetzt genau was mit dem Vorfall zu tun? Im Artikel steht:
Als Reaktion auf eine Auseinandersetzung, bei der zuvor nach rassistischen Beleidigungen mindestens eine Person am Kopf verletzt worden war, hatten sich gegen 17 Uhr etwa 30 Anhänger der Schwarz-Gelben zunächst in die Wiener-Platz-Passage begeben und anschließend bei ihrer rassistisch motivierten Suche nach den Tätern mehrere unbeteiligte Personen angegriffen und verletzt.
Ergänzend sei dazu noch auf einen Artikel aus der Sächsischen Zeitung verwiesen.