Twitter-Kampagne "Es ist #rechterTerror" will auf Systematik rassistischer Gewalt hinweisen

Rechter Terror

Die Twitter-Kampagne #rechterTerror will ab diesem Wochenende auf die systematische Gewalt durch Rassisten und Neonazis aufmerksam machen.

Auf ihrer Website schreiben Sie:

 

Wir haben genug davon wie rechter Terror geleugnet wird!

 

Systematisch greifen Neonazis Unterkünfte und PolitikerInnen an, welche sich für Flüchtlinge engagieren. Jede Nacht gibt es Angriffe auf Heime und Flüchtlinge – mit Steinen, Feuer und Baseballschlägern. Trotzdem spricht der Großteil der Bevölkerung nicht über die Systematik des neonazistischen Treibens: Immer sollen die Täter „einsame Wölfe“, „besorgte Bürger“ oder Menschen mit „privaten Problemen“ sein. Nein! Es handelt sich um eine rechtsradikale Szene – Sie heizt sich gegenseitig auf und kommuniziert durch ihre Taten!

 

Wir haben genug von Schlagzeilen wie „Brandanschlag auf Asylheim. Täter hat keinen rechten Hintergrund“!

 

Die Polizei scheint einen „rechten Hintergrund“ erst anzunehmen, wenn Hitler persönlich auf einem SS-Panzer ein Flüchtlingsheim angreift. Die Presse greift dann nur zu oft die Pressemitteilungen der Polizei auf, ohne selbst zu recherchieren. Neonazis brauchen keine Bekennerschreiben – der Anschlag ist die Botschaft!

 

Gemeinsam darauf aufmerksam machen!

 

Wen an diesem Wochenende wieder dutzende Angriffe geschehen, helft uns und kennzeichnet Sie mit dem Hashtag #rechterTerror – wenn die Medien und die “Mitte” die systematische Gewalt nicht sehen wollen müssen wir Sie um so deutlicher zeigen!

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert
traurig, dass in weiten teilen der "linken" nichts mehr zustande gebracht wird ausser irgendwelchem twitterblödsinn.

?

"weite teile"? wegen einem artikel auf indymedia? dem stehen tausende artikel aus der echtwelt entgegen.

 

"twitterblödsinn" meine steile these: dank unserer internetparanoia dominieren rassisten und verschwörungsspinner die kommentarspalten (=den öffentlichen diskurs) im internet. sich auszugrenzen heißt verlieren.