Rastatt: Angriff auf die Nazistrukturen

CDU-Büro in Rastatt

Erneuter Angriff auf die Nazistrukturen in Rastatt
In der Sylvesternacht kam es zu einem  Angriff auf die Nazistrukturen in Rastatt. Die  Ziele waren wie im vergangenen Jahr das CDU-Büro und die Kanzlei des Nazianwalts Klaus Harsch. Außerdem wurde diesmal auch das Verlagsgebäude des  Pabel-Moewig Verlag GmbH VPM angegriffen.


Bei allen drei Objekten wurden  Schaufensterscheiben und die Eingangstüren zerstört. Bei den Machenschaften von Klaus Harsch und seiner CDU hat sich leider nichts geändert. Immer noch verteidigt das CDU Mitglied Harsch sämtliche Nazi Größen der Region. Immer noch untersützt die CDU und große Teile der Rastatter Bügerschaft den Nazi-Anwalt.

Ansässig in dem VPM ist die Redaktion und der Vertrieb des revisionistischen Heftromans "Der Landser": landser.de/cgi-bin/impressum. Im Landser wird der Mythos der sauberen Wehrmacht propagiert, deutsche Kriegsverbrechen verherrlicht und somit eine menschenverachtende Ideologie verbreitet.

Die Aktivisten die sich zu den Aktionen bekennen schrieben in einem uns vorliegenden Bekennerschreiben, dass sie nicht mehr länger tatenlos zu sehen konnten wie die rechten Strukturen in Rastatt weiterhin bestehen. Sie fordern den VPM  auf keine weiteren Landser Magazine herzustellen und die Bevölkerung auf den Nazi-Anwalt zu boykottieren.

Desweiteren hoffen sie, dass mit den Aktionen endlich ein Bewusstsein über die Nazipropblematik in der Region geschaffen wird und somit die Nazistrukturen endlich konsequent bekämpft werden.

Unterschrieben ist das Bekennerschreiben mit:

Kommando nazifreies Rastatt

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"Desweiteren hoffen sie, dass mit den Aktionen endlich ein Bewusstsein über die Nazipropblematik in der Region geschaffen wird"
Klar, durch solche Zerstörung erreicht man das bestimmt. Den Bürgern der Region geht nun sicher ein Licht auf...

Solche Aktionen sorgen leider allein dafür, dass die linken Strukturen und ihr sympathisierendes Umfeld in der Region kriminalisiert werden und damit ihre bestehenden und hart erarbeiteten Strukturen angreifbar gemacht werden. Die Steineschmeisser meinen es gut, denken verkürzt, erreichen wenig und kriminalisieren die Szene.