Etwa 12.000 Menschen demonstrierten in über 200 deutschen Städten gegen Atom

Raus aus Kohle und Atom

Liebe Freundinnen und Freunde, viele AtomkraftgegnerInnen haben in den letzten Tagen an die Ereignisse vor vier Jahren in Fukushima und an die heutige Situation in Japan erinnert. Vielleicht warst Du ja auch auf der Straße. In über 200 Städten gab es Mahnwachen, Demonstrationen in Neckarwestheim, Düsseldorf, Berlin und Dannenberg. Insgesamt waren etwa 12.000 Menschen auf den Straßen. Es ging nicht nur um Fukushima, sondern auch um die immer älter werdenden AKW hierzulande, um aktuelle Atommüll-Probleme und um die üblen Methoden, mit denen sich die Energiekonzerne aus der Verantwortung stehlen wollen.

 

 

Natürlich gehen derzeit nicht so viele Menschen auf die Straße wie direkt nach Beginn der Katastrophe. Umso beachtlicher sind die gut 200 Mahnwachen. In unzähligen Lokalzeitungen gab es Berichte darüber. So haben wir alle gemeinsam erfolgreich an die Gefahren der Atomkraft erinnert, haben das Thema aus der Verdrängung geholt. Das ist viel wert.

Diese Beharrlichkeit ist eine besondere Stärke der Anti-Atom-Bewegung. 

Herzliche Grüße

 

Atommüll-Film startet diese Woche 


„Die Reise zum sichersten Ort der Erde“ startet an diesem Donnerstag, den 19. März, in vielen Kinos. Die .ausgestrahlt-Freikarten-Verlosung ist beendet und wir wünschen allen GewinnerInnen einen spannenden und informativen Filmabend im Kino Ihrer Wahl! 

Viele von Euch haben ihre lokalen Kinos angesprochen und sorgen so mit dafür, dass der Film und sein wichtiges Thema ein möglichst großes Publikum finden. Die aktuelle Übersicht aller Vorführungstermine:  http://kinotermine.diereise.wfilm.de/

Wenn Dein Lieblingskino den Film noch nicht im Programm hat, kannst Du natürlich auch jetzt noch aktiv werden: Meist reicht ein Telefonat oder ein persönliches Gespräch, um die BetreiberInnen auf den Film aufmerksam zu machen. Mehr Informationen: www.ausgestrahlt.de/dokumentarfilm 

 

Antwort auf Barbara Hendricks


Vor einigen Wochen stellte Umweltministerin Barbara Hendricks in einem Gastbeitrag im Berliner „Tagesspiegel“ mit viel Selbstlob ihre Atommüll-Politik vor. Jetzt veröffentlicht der Tagesspiegel eine Replik von Jochen Stay: http://bit.ly/1DqRQGF 

 

Letzter Aufruf Ostereier


Erinnung: Am 30. März ist es soweit – mit einer Oster-Aktion vor der Eon-Zentrale in Düsseldorf wollen wir gegen die trickreiche Aufspaltung des Konzerns protestieren. Noch bis zum 25. März könnt Ihr Eure selbstgebastelten „faulen“ Eier an .ausgestrahlt schicken! Zusammen mit Euch werden wir sie dem roten Eon-Hasen demonstrativ zurück ins Nest legen...www.ausgestrahlt.de/eon-eier 

 

Blick über den .ausgestrahlt-Tellerrand


Mehr als vier Jahre ist es her, dass AKW-GegnerInnen durch ihre Ankett-Aktion einen Castortransport bei Lubmin aufhielten – am 31. März beginnt vor dem Landgericht Stralsund der Berufungsprozess: http://blockmin.blogsport.eu/ 

Ein weiterer Prozess startet am 14. April vor dem Amtsgericht Tiergarten in Berlin. Es geht um die Kletteraktion während der Kundgebung der großen Energiewende-Demo im November 2013, als einige AktivistInnen den großen Lichtmast auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof erklommen, um in luftiger Höhe zu demonstrieren: http://blog.eichhoernchen.fr/post/Gelten-Grundrechte-in-der-dritten-Dimension

 

 


 

 

.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation. Wir unterstützen AtomkraftgegnerInnen, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen. Mit einem Newsletter informieren wir über Kampagnen, Aktionen und politische Entwicklungen.

 

Mehr über .ausgestrahlt: http://www.ausgestrahlt.de/ueber-uns

 

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das etwa 18.000 Tote es nicht wert sind, daran zu errinnern....

By Diet Simon

About 12,000 anti-nuclear activists demonstrated in recent days in more than 200 German towns in commemoration of the Fukushima catastrophe four years ago and against the current nuclear situation in Germany.

There were pickets, and rallies in Neckarwestheim, Düsseldorf, Berlin und Dannenberg. The demos focused on the aging nuclear power station in Germany, waste issues and the evil methods energy companies are employing to dodge their responsibilities.

Obviously not as many people took to the streets as immediately following the Fukushima catastrophe, so the more than 200 events were all the more noteworthy.

Countless local newspapers reported on them. It was a successful reminder of the nuclear dangers, pulling the issue back into public focus.

Tenacity is a special strength of the German anti-nuclear movement.

Staring Thursday this week (19 March) many selected German cinemas will show an antinuclear film,  „Die Reise zum sichersten Ort der Erde“ (The journey to the safest place on earth) dealing with the unsolved problem of disposing nuclear waste.

Many activists have talked to their local cinemas to run it so as to reach the biggest possible public (schedule of showings). Most found that it needed just a phone call or a face-to-face conversation to persuade cinema operators to show it.

As part of special screenings experts discuss with audiences about the film and its pressing question, where to with our life-threatening waste.

 

The film will also screen at the Environmental Filmfestival in Washington DC, from 17 to 29 March. 

Some media comment: "A film about insanity” (Grit Lemke, DOK Leipzig); “Unideological and with unshakeable belief in a public who can think for themselves” (Saiten Ostschweizer Kulturmagazin); "A magnificent documentary film” (Susan Boos, Die Wochenzeitung); “Most watchable” (Susanna Petrin, Aargauer Zeitung); "Excellent documentation” (Blick); "Looking away is forbidden” (Hans Nüsseler, Swiss television).

 

Production: Mira Film GmbH | Weststrasse 182 | CH-8003 Zürich | Tel +41 (0) 43 960 3684 | info@mirafilm.ch | www.mirafilm.ch

 

World distribution: Autlook Weltvertrieb |  Spittelberggasse 3/14 | A-1070 Wien I Tel +43 720 34 69 34 I welcome@autlookfilms.com | www.autlookfilms.com

 

The film’s website: http://www.diereisezumsicherstenortdererde.ch/de/