Samstag, den 4. Oktober um 14:00 Uhr am Ebertplatz
Seit Wochen wird Kobane, ein Teil des kurdischen
Autonomie-Gebietes in Syrien, massiv von der faschistischen Organisation
"Islamischer Staat"(IS) angegriffen. Die kurdischen
Volksverteidigungskräfte YPG und YPJ verteidigen sich trotz
unzureichender militärischer Mittel heldenhaft.
Die Zukunft Rojavas
ist jedoch weiterhin ungewiss. Doch die kurdische Revolution in Rojava
wird nicht nur von den IS-Terroristen angegriffen, denn ein kurdisches
Autonomiegebiet im Nahen Osten ist vielen ein Dorn im Auge. Der
türkische Staat unterstützt direkt und indirekt die IS-Terroristen:
durch Waffenlieferungen und offene Grenzen wird ihnen der Weg frei
gemacht für ihre Massaker. Gleichzeitig werden kurdische
FreiheitskämpferInnen daran gehindert,
nach Rojava zu gelangen, um dort Unterstützung zu leisten. Die Waffen,
die der türkische Staat an den IS liefert, kommen unter anderen aus
deutscher Herstellung, während gleichzeitig den kurdischen KämpferInnen
die schweren Waffen fehlen, um den IS wirksam zurück zu schlagen. Und
auch die in unseren Medien so hoch gepriesenen US-Luftschläge haben
bislang dem Kampf um Kobane in keinster Weise geholfen. Auch das
weiterhin bestehende PKK-Verbot in Deutschland, das jegliches Engagement
für den kurdischen Freiheitskampf kriminalisiert, erschwert die
Unterstützung der kurdischen Revolution.
Diese Situation muss geändert werden, um die kurdischen Autonomiegebiete zu schützen, um die Massaker des IS zu stoppen!
Stoppt die Waffenlieferungen an Länder, die den IS unterstützen! Stoppt
alle direkten und indirekten Untersützung der terroristischen
Organisation "Islamischer Staat"! IS-Strukturen zerschlagen!
Grenzen für Flüchtlinge öffnen! Das Embargo um Rojava stoppen!
Humanitäre Hilfe für die Menschen in Rojava!
PKK-Verbot aufheben!
Schließt euch dem internationalistischen Block auf der Demonstration
für Frieden und Freiheit in Rojava am Samstag in Köln an. Hoch die
internationale Solidarität!
Ja mehr Unterstützung
für die Kurden, wäre echt nötig. Nur um ehrlich zu sein muss man sich Fragen ob Humanitäre Hilfe ausreicht. Die Kurden aus Rojava wollen keine Decken und kein Zelt in der Türkei, die wollen nach Hause.
By the Way: Egal wie dämlich die Türkei verhalten hat, ihre Waffenlieferung an den IS sind nicht bewiesen. Vor allem impliziert ihr, dass sie es im Moment auch noch tut und das ist falsch. Natürlich kann man Vermutungen äußern, in solcher Form ist das aber nur eine Lüge ... finde ich eher nicht so gut. Ihr habt doch gute Argumente, die reichen udn sind Besser als unbewiesene Behauptungen.