Spanische Antifaschisten kämpfen in der Ostukraine

Screenshot Video Rafael und Angel.jpg

In der Ostukraine kämpfen auch spanische Antifaschisten und Bürger anderer westlicher Staaten, um die Region gegen die Angriffe aus der Ukraine zu verteidigen

 
Spanische Antifaschisten befinden sich bei Milizen im Südosten der Ukraine, um die Region gegen Angriffe des ukrainischen Miltitärs zu verteidigen. Sie haben sich einer "Internationalen Brigade" angeschlossen, wie es sie einst auch im spanischen Bürgerkrieg gab. Damals zogen Antifaschisten aus aller Welt nach Spanien, um die spanische Republik gegen den Faschismus zu verteidigen, nachdem die Generäle unter Franco 1936 gegen die Regierung 1936 geputscht hatten. In dieser Tradition wollen sich auch Tschechen, Italiener, Kanadier, Polen, Russen… sehen, die sich der Donbass-Volksmiliz angeschlossen haben.


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.... und begeben sich damit in die einflussreichen Finger des großen Führers Putin, der bestimmt alles zum besten wenden wird. Glückwunsch für so viel Hirn und Reflektion. Niemand bestreitet, dass der Umsturz in Kiev von nationalistischen Kräften (mit)getragen wurde, ist die Konsequenz daraus nun die Heiligsprechung der Rebellen?? Sind diese deswegen in ihren Handlungen selbstbestimmt? Das Erinnert mich irgendwie an den Zerfall Jugoslaviens und die Vollidioten die Geld für den armen Slobodan Milosevic gesammelt haben ...

stimmt, die in der Ostukrinhe sollen einfach ruhig halten und sich von den Rechten Freicorps abschlachten lassen, damit nur kein trottel auf die Idee kommt, sie sind von Putin unterstützt.

Sonst könnte ja ein tastenakrobat aus dem sicheren Heim in einem deutschen Vorort solche behämmerte Beiträge wie der obige Kommentar vefassen...

Ja, stimmt schon, bei diesem Konflikt kann eine Linke viel falsch machen. Wer möchte schon mit den Figuren in einem Topf landen, von denen das AIB berichtet:

 

https://www.antifainfoblatt.de/artikel/russische-nationalisten-wollen-hi...

 

Aber, mit denen, von denen die FAZ erzählt ja wohl auch nicht. "100 % Rassist%? Da war Janukowitsch vielleicht noch besser.

 

"Am Asowschen Meer bereitet ein Bataillon Freiwilliger den Sturm auf die Stellungen der Separatisten vor. Viele kommen aus nationalistischen Bewegungen."

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/konflikt-in-der-ostukraine-ur...

Es muss aber gesagt werden, dass zwischen Spanischer Republik der 30er und Ostukraine der 2010er deutliche Unterschiede bestehen: In der spanischen Republik hat während des Bürgerkriegs eine maßgeblich von Anarchosyndikalist_innen und unorthodoxen Marxist_innen getragene soziale Revolution stattgefunden, im Laufe derer Betriebe selbstverwaltet wurden, Land kollektiviert und die Front zu Beginn hauptsächlich von Milizen gehalten wurde. Diese Revolution wurde dann mit dem steigenden Einfluss der Sowjetunion kassiert und die Leute auf Linie gebracht.

In der Ostukraine scheinen die Anarchist_innen ziemlich marginal zu sein, die Kommunist_innen selbst nationalistisch und von einer neuen Eigentumsordnung hab ich da noch nichts gehört. Mag sein, dass Widerstand gegen Faschisten prinzipiell erstmal gut. Aber das heißt nicht, dass das von ihnen bedrohte politische System per se emanzipatorisch ist, wie die Vergleich von Ostukraine und Spanien hier nahelegt.

http://www.faz.net/aktuell/konflikt-in-der-ostukraine-urlaub-unter-waffe...


Über die faschistischen Truppen, die gegen die "Separatisten" vorgehen und bis Moskau vorrücken wollen. 
" Ein junger Kämpfer, der am Pavillon vorbei läuft, hat auf seinen rasierten Schädel die Worte „100 Prozent Rassist“ tätowiert." 
Viele der Kämpfer kommen aus rechtsradikalen Bewegungen. "Das Bataillon trägt in seinem Emblem die Wolfsangel, das Symbol der SS-Division, das auch die nationalistische Swoboda-Partei im Kiewer Parlament früher in ihrem Wappen trug."

Noch fragen dazu, ob du es mit Faschisten zu tun hast? Und wenn es keinen Grund für dich gibt, angesichts der historischen Erfahrung in Deutschland, solche Leute zu bekämpfen, dann scheinst du mit ihnen zu sympathisieren.

In Spanien war die Lage auch komplexer, die die Republik verteidigt haben, waren auch nicht alle Linksradikale. Manche waren auch Stalinisten, die ihr eigenes Süppchen gekocht haben und von der SU unterstützt wurden.

1. Hab ich geschrieben, dass Faschos bekämpfen eine gute Sache ist.

2. Hab ich geschrieben, dass es auch in der Spanischen Republik Konflikte und Brüche gab.

 

Ich wollte mit meinem Kommentar zum Ausdruck bringen, dass Widerstand gegen ukrainische Neonazis wichtig und notwendig ist, dass die Ostukraine aber nicht mit der Spanischen Republik gleichzusetzen ist, dass dort nicht die soziale Revolution vorbereitet oder durchgeführt wird. Also sollen sich die Leute nicht vormachen, indem sie die ukrainischen Neonazis bekämpfen, würden sie gleichzeitig ein emanzipatorisches Projekt weitertreiben.

 

Lies doch erstmal was ich gepostet hab, bevor du Blödsinn schreibst und behauptest, ich würde mit Faschos sympathisieren.

und denen, die sie verteidigt ahben, hält sich aber auch in engen Grenzen. Das war ne ziemlich heterogene Veranstaltung. Zum Beispiel waren da auch federführend sogar baskische Christdemokraten der PNV und andere beteiligt.

... so dumm muss man auch erst sein und sich für die rechten Russen verheizen zu lassen, nur weil die Ukrainer Faschos in ihren Reihen haben!

 

Jeder Schuss ein Treffer!

so dumm muss man sein, sich für die Ukraine verheizen zu lassen, bloß weil die Regierungsgegner im Osten Unterstützung ultrarechter Kreise aus der Russischen Föderation erhalten. Apropos "man", weiss jemand von ukrainsichen oder russischen Frauenorganisationen, die etwas zur Diskussion beitragen könnten?

was hier einige für einen Stuss von sich geben. Wenn das die Linke ist, die nur monochrom denkt, dann machen wir besser das Licht aus.

Wahnsinn, wie die deutschen Armchair-Generals hier wieder rumanalysieren.

"Für die rechten Russen verheizen lassen"...

Die Ukrainer begehen ein Verbrechen nach dem Anderen (Massaker in Odessa, Blutbad in Mariupol).

Schießen mit ihren Freikorps-Banden auf unbewaffnete Zivilisten oder bombardieren mit dem Militär ganze Städte.

Als ob man da ein "rechter Russe" sein müsste um dagegen Widerstand zu leisten. Tsss.

Aber rede Dir nur weiter deine Untätigkeit schön.

Die Kriegsverbrechen der Regierung in Kiev stehen ausser Zweifel. Tote Zivilist_innen, entvölkerte Städte, Flüchtlinge; all dies nur weil die Regierung nicht verhandeln will. diese Regierung gehört in Den Haag vor Gericht. Und müsste ich in der Ukraine in den Grenzen von Januar 2014 leben, dann wäre mir auf der Krim schon wohler als überall sonst. ABER: Die Volkswehr sind auch nicht unsere Leute. Ich jedenfalls verweise abermals auf die Russland-Berichterstattung des AIB und frage mich, wie die beiden Genossen aus Spanien nachts schlafen, im Kreise solcher Kameraden. Mit dem Rücken zur Wand, denke ich mal.

als die, die du Genossen bezeichnest. Dass du der Propaganda auf den Leim gehst (AIB ist ja auch so glaubhaft), kommt dir gar nicht in den Sinn. Du schreist nur, wenn die bürgerliche Presse über die Antifa ätzend berichtet, wenn sie es bei anderen macht, nimmst du es ihr einfach ab. Komischer Linker.

Da auf beiden Seiten reaktionäre Kräfte kämpfen wohl keine gute Idee, wer das hier feiert sollte sich fragen warum er nicht längst im 100x emanzipatorischeren Rojava ist! 

Generell bin ich zumindest von der spanischen Republik zu Beginn des Krieges sehr angetan und würde für ein ähnliches Projekt im Ausland auch kämpfen 

Ihr helft also faschistischen Imperialisten bei der Annexion eines Nachbarlandes aus kapitalistischen Interessen in ihr Imperium weil das Nachbarland auch Faschisten im Militär hat. Richtig? Was ist daran Antifaschismus? Die stellen euch ne rote Fahne hin und ihr lasst euch töten damit der homophobsten Staat Europas mehr Geld mit seiner Gaspipeline an der Börse macht ihr Deppen. IRA und ETA oder Kurdistan supporten das war Anti-Imp früher. Ira und Eta haben die Waffen niedergelegt, aber ich denke mal wenn man diese Energie ind die Sache der kurdischen Genossen steckt wäre es echter Antifaschismus.

Die diversen kurdisch etikettierten Milizen kämpfen auf der Seite der USA. Wenn ich hier kurdische Milizen gutheisse, heisst es wieder, ich sei antideutsch, imperialistisch usw.

https://linksunten.indymedia.org/de/comment/reply/120221/115184?destinat...

 

Aber Scherz beiseite: Vielleicht sollte eine Linke hierzulande einfach mal einsehen, dass nationalistischer Konflikte sich zur Zeit nicht in den Kategorien von gut und böse oder unten und oben beschreiben lassen. Und kleinere Brötchen backen, im Sozialen Zentrum/Stadtviertel, Betrieb, Bildungseinrichtungen...

 

Das schwarz-orange Sgt.-Georgs-Band wurde übrigens von der Regierung der Russischen Föderation eingeführt, um den großen Vaterländischen Krieg gegen das faschistische Deutschland 1941-1945, wie er 50 jahre lang genannt worden war, aus einer realsozialistischen Tradition zu lösen und an zaristische Traditionen zu binden. Von roten Fahnen in der Ostukraine kann also keine Rede sein.

Das St. Georgs-Band war bereits zu Sowjetzeiten ein Abzeichen, welches für Eliteeinheiten (Gardeschützen) verliehen wurde, die sich im Kampf gegen die Deutschen bewährt hatten.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Sankt-Georgs-Band#Sowjetunion

Es bleibt schwer vorstellbar, dass in der Sowjetarmee eine Auszeichnung nach einem chritlichen Heiligen benannt wurde.

 

Den beiden aus Spaniern scheints gut zu gehen. Wenn ich´s richtig verstanden habe, müssen sie auch nicht töten.

 

https://www.youtube.com/watch?v=w0K3-KEqyIY

Die Diskussion ist Ausdruck des völlig desolaten Zustands der antinationalen autonomen Linken. Sie ist zu völlig unfähig sich mit einem eindeutig antifaschistischen Kampf, der vor ihrer Haustür geführt wird, zu solidarisieren.

 

Hier das Manifest von Jalta:

http://kai-ehlers.de/texte/artikel-zur-lage/2014-07-28-blick-in-den-hint...

 

Hier eine Möglichkeit den gerechten Kampf in der Ukraine zu unterstützen:

http://kommunistische-initiative.de/index.php/nachrichten/ukraine/1751-s...

 

Und hier ein weiteres Beispiel dafür was deutsche "Anti"faschisten stattdessen treiben:

http://wurfbude.wordpress.com/2014/08/14/frankfurt-4-august-2014-pro-zio...

 

Das Leute wie Jürgen Elsässer euch auf diesen Pfad geführt haben, sagt schon alles. Schon mal was von dem Begriff "Zersetzung" gehört? Euer Post-Marxismus und eure Wertkritik ist klassischer Revisionismus.

 

Leider kann ich nicht so viel essen, dass ich auf euch alle kotzen könnte.