+++Am 20. Juli 2001 wurde Carlo Giuliani in Genua von Bullen ermordet+++ +++G8-Gipfel 2015 in Bayern angreifen+++ +++Demo 20.7. Hamburg : Carlo Giuliani unvergessen!+++
Hunderttausende Globalisierungskritiker demonstrierten am 20.7.2001 im italienischen Genua gegen den dort stattfindenden G8-Gipfel. Sie wurden systematisch von der Polizei attackiert und krankenhausreif geschlagen. Daraufhin entwickelten sich schwere Straßenkämpfe zwischen Demonstranten und der Staatsgewalt. Im Verlauf dieser Auseinandersetzungen wurde der 23-jährige Carlo Giuliani von einem Bullen erschossen und von dessen Kollegen mehrfach überfahren.
Bilderfolge vom Mord an Carlo Giuliani: https://www.nadir.org/nadir/initiativ/agp/free/genova/pics3de.htm
Doku zum G8-Gipfel 2001 in Genua: http://germany.kanalb.org/topic.php?play_id=6&modul=Edition&clipId=31
Der G8-Gipfel 2015 wird wieder in Deutschland sein. Wenn es soweit ist auf nach Bayern und den Gipfel stürmen!
Auch in Hamburg geht die Polizei mit Gewalt gegen linken Widerstand vor.
Schon 2009 titelte die Hamburger Presse, die Bullen und ihre Lobby: "Es hätte geschossen werden dürfen". Auch nach der Demo für die Rote Flora in Hamburg am 21.12.2013 meldete sich die Presse und Bullen mit den gleichen Stimmen zu Wort. Der Hamburger Landesvorsitzende der Bullen-Lobby Gerhard Kirsch drohte am 29.12.2013 mit Schusswaffengebrauch. Zum letzten größeren Gewalt Ausbruch der Bullen ist es in Hamburg am 5.6. bei einer Aktion von Refugees am Hamburger-Rathaus gekommen.
Am 20.7. den Todestag von Carlo Giuliani wollen wir an alle Betroffene von Staats & Polizei Gewalt erinnern.
Alexander Grigoropoulos, Achidi John, Oury Jalloh, Laye Condé, Halim Dener, Olaf Ritzmann, Phillipp Müller und viele andere.
Demo: 20.07. Carlo Giuliani unvergessen! 21 Uhr Paulinenplatz /Hamburg
Passt aufeinander auf!
sabo-tage
Mobivideo
dazu ein Mobivideo
http://vimeo.com/100604863
grammatik
es hätte heißen müssen: " ... und so viele andere", nicht nur bloß " ... und viele andere".
darin drückt sich das entsetzen aus, die ungezählten, unbenannten, im sinne von "allzu viele", also dahingehend auch handlungsaufforderung.
im verhältnis ist es anteilnahmslos von "viele andere" zu schreiben. klar, feinheiten, klugscheißerei. trotzdem. nichts und niemand.